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In wenigen Stunden treffen sich die amerikanischen Autoren und Produzenten, um die Möglichkeiten dafür auszuloten, ihren Tarifkonflikt doch noch am Verhandlungstisch beizulegen. Sollte dieser letzte Vermittlungsversuch scheitern, wonach derzeit alles aussieht, dann beginnt morgen der erste Autorenstreik seit der großen Arbeitsniederlegung von 1988.

Damals hatten die Autoren über einen Zeitraum von fünf Monaten den Stift aus der Hand gelegt. Und schon damals war es (unter anderem) um die Formel gegangen, nach der die Autoren an den Einnahmen aus dem Videogeschäft, zu der Zeit natürlich noch bestehend aus dem Verleih und Verkauf von VHS-Kassetten, beteiligt werden. Am Ende wurde ein Kompromiß gefunden, der darin bestand, dass die Autoren zunächst ein geringeres Entgelt akzeptieren würden ...

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Der Streik der amerikanischen Drehbuchautoren hat begonnen. Die für Sonntag in letzter Minute von einem Schlichter der Bundesbehörde anberaumten Verhandlungen zwischen der Autorengewerkschaft WGA und dem Produzentenverband AMPTP sind ergebnislos zu Ende gegangen. Beide Parteien geben sich gegenseitig die Schuld an dem Scheitern der Verhandlungen.

Nick Coulter, Verhandlungsführer der Produzenten, erklärte, dass die Autoren nicht bereit gewesen seien, trotz der noch laufenden Gespräche den Beginn ...

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Die Onlineausgabe der LATimes hat eine Übersicht veröffentlicht, die den Stand der Produktion bei bei vielen amerikanischen Serien wiedergibt.

Die Late-Night-Talker beim „Colbert Report“, „The Daily Show“, „The Tonight Show“ und „The Conan O'Brian Show“ werden ab sofort nur Wiederholungen senden, ebenso vermutlich die Show von David Letterman. Über „Jimmy Kimmel Live“ ist noch nichts bekannt. ...

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Seit gestern wird die amerikanische Film- und Fernsehindustrie bestreikt. Nachdem Verhandlungen zwischen der Autorengewerkschaft WGA und dem Produzentenverband AMPTP Sonntagnacht gescheitert waren, haben die Drehbuchautoren am Montag die Arbeit niedergelegt und mit der Bildung von Streikposten begonnen, die vor den Firmenniederlassungen der Unterhaltungsindustrie in Los Angeles und New York für die Forderungen ihrer Gewerkschaft nach einer Vergütung für die Online-Vermarktung von Filmen und TV-Serien protestieren.

Unter den Streikenden der ersten Stunde waren u.a. das „Lost“-Dreigestirn J.J. Abrams, Damon Lindelof und Carlton Cuse, Greg Berlanti („Brothers & Sisters“, „Dirty Sexy Money“), Amy Sherman-Palladino („Gilmore Girls“, „The Return of Jezebel James“), Ian Biederman („Shark“), James L. Brooks („The Simpsons“), Marco Pennette („Ugly Betty“) und Tina Fey, Autorin und Hauptdarstellerin von „30 Rock“, die - passend zu ihrer Sendung - vor dem Hauptquartier ihres Haussenders NBC in New York demonstrierte, der dort unter der Adresse „30 Rock“ residiert.

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Nachdem es in den vergangenen Tagen einige Verwirrung, sogar unter den Autoren selbst, darüber gegeben hatte, ob und in welchem Umfang diejenigen unter ihnen, die gleichzeitig auch als Produzenten tätig sind, an ihren Serien weiterarbeiten, wird jetzt berichtet, dass die große Mehrheit der Showrunner auf einem Treffen am Wochenende beschlossen habe, vollständig in den Streik zu treten.

Vorreiter für diese Position ist Shawn Ryan, Erfinder und Executive Producer von „The Shield“, der sich in einem offenen Brief in der „Variety“ mit einem leidenschaftlichen und sehr persönlichen Statement an seine Kollegen gewandt hat, in dem er die Gründe dafür darlegt, warum es aus seiner Perspektive grundverkehrt wäre, während des Streiks als Produzent weiterzuarbeiten: ...

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Der Autorenstreik zeigt schneller Wirkung, als Studios und Sender geglaubt haben: Bereits mehrere Serien haben in Folge des Streiks ihre Produktionsarbeiten eingestellt - oder werden dies im Laufe der Woche tun.

Unmittelbar von den Konsequenzen des Autorenstreiks sind vor allem die Multi-Camera-Sitcoms betroffen, die vor Studiopublikum gefilmt werden - und an denen die Autoren sogar noch während der Dreharbeiten konstant an den Dialogen und Gags feilen. „Back To You“ und „Till' Death“ haben die Dreharbeiten eingestellt. ...

Zitat von »nuller«

Tja, sieht ja übel aus. Wird wohl die Tage noch einiges an Serien "auslaufen".

Was machen wir dann? Haben wir dann Freizeit

Oder gibt es für diese Fälle Klauseln in den Subber Verträgen

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Ryan, der auch als Executive Producer für „The Unit“ und die neue Dramaserie „The Oaks“ arbeitet, fügte hinzu, wie schwer ihm diese Entscheidung falle – insbesondere weil gerade jetzt die letzte Folge von „The Shield“ gedreht werde und er durch die Entscheidung, vollständig in den Streik zu treten, keine Kontrolle über den krönenden Abschluß jener Serie haben werde, die ihm zum Durchbruch verholfen habe.

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Die Übersicht über die noch laufenden bzw. bereits eingestellten US-Serien in der aktuellen TV-Season 2007/08.

Eine handlich Übersicht über die derzeit noch laufenden Produktionsarbeiten der meisten aktuellen US-Serien. Auch wenn der Streik nur noch kurze Zeit dauern würde, kommen die meisten US-Serien so langsam aber sicher in Probleme ihren Zeitplan zu halten.
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