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1

Dienstag, 19. April 2011, 16:19

[Umfrage] Kann eine Serie so gut sein wie die Romanvorlage?

72%

Ja (106)

28%

Nein (42)

Hier wurde die Behauptung aufgestellt, dass ein Film immer schlechter ist als dessen gute Romanvorlage.
Gehen wir dieser Behauptung auf den Grund und lassen das Umfrageergebnis entscheiden, ob maexchen Recht hat oder nicht.

2

Dienstag, 19. April 2011, 16:37

prinzipiell müsste man immer nein sagen, da ein Roman viel der eigenen Vorstellung bzw. fantasie überlässt und es impliziert auch, dass man den Roman kennt. Seine eigene Welt des Buches vor dem geistigen Auge hat und jede reale Umsetzung sich damit messen lassen muss.
eine serie, wo es gut geklappt hat war m.M. nach "Noble House Hongkong" (1979) mit Pierce Brosman. Buch super. Mini-Serie ebenfalls gut umgesetzt, da nah am Buch. Gefiel mir. Natürlich sah Ian Duncan nicht aus, wie in meiner Vorstellung. ;-)

Wenn man den Roman allerdings nicht kennt und mglw. zuerst den Film sieht, kann es durchaus eher zu einem Ja reichen.

Aufgrund des zumindest einen Bsps, was mir jetzt auf Anhieb eingefallen ist, "ja".
muss aber auch zugeben heutige Umsetzungen sind in meinen Augen leider nahezu immer verkorkst, da die Gesellschaft sich doch immer mehr von toll umgesetzten Dialogen distanziert und nur noch nach komischen SE ruft (mein Empfinden). weird. aber das war schon bisschen OT.

meine Meinung, keine Allgemeingültigkeit und subjektiv!

House of lies


S01 E08
100% Released (08.07.2012)
S01 E09
9% Übersetzung

Subberstatus: "Minijob"-Subber
Stand: 20.07.2012

"Die Furcht klopft an. Der Glaube öffnet. Es war keiner da." Die Sopranos

3

Dienstag, 19. April 2011, 18:31

Auf TV.com sagen die das auch das die Serie einen neuen Meilenstein werden wird.

Es gibt gute und schlechte Buchverfilmungen z.B. 2 gute die nah am Buch waren sind Contact und Jagt auf roter Oktober.

Ich werd mir den Pilot gleich rein ziehen kenn aber die Romane nicht..

4

Dienstag, 19. April 2011, 20:25

Najaa

HBO..:
guter sound
viel Titten
viel Blut und Gedärme
viel Gelaber um die Thrones...
ein paar Monster mit blauen Augen am Anfang

war ganz ok hat mich aber eher an Dune im Mittelalter erinnert..

5

Dienstag, 19. April 2011, 20:31

Bis jetzt immer nein. Flash Forward, Legend of the Seeker, Vampire Dairies usw usf. Die sind alle nicht mal ansatzweise gut verfilmt worden. Die Rahmenhandlung stimmte zwar aber die Feinheiten überhaupt nicht. Das heißt nicht das die Serien schlecht sind, aber sie halten sich halt nicht ans Buch. Das finde ich immer sehr enttäuschend.

Game of the Thrones werde ich auf jeden Fall erst lesen und dann gucken.

The Hellraiser

unregistriert

6

Dienstag, 19. April 2011, 21:53

Kann mir das Ergebnis nicht erklären.

Die Umfrage lautet:

Kann eine Serie so gut sein wie die Romanvorlage?

Natürlich nicht.

Die meisten lesen die Umfrage wohl so:

Kann eine Serie so gut sein wie das Videospiel? :D

Gruss,
Hell

7

Dienstag, 19. April 2011, 21:58

Kann mir das Ergebnis nicht erklären.

Die Umfrage lautet:

Kann eine Serie so gut sein wie die Romanvorlage?

Natürlich nicht.

Die meisten lesen die Umfrage wohl so:

Kann eine Serie so gut sein wie das Videospiel? :D

Gruss,
Hell


Wunderbar geschrieben, Hell, ich stimme vollkommen zu.

Keine Panik: Es kommt immer noch schlimmer als man denkt.
"Sparsamkeit armen Leuten zu empfehlen, das scheint mir ebenso lächerlich wie beleidigend. Es ist, als ob man einem Verhungernden riete, weniger zu essen."
Oscar Wilde

We don't always know the people we fuck, do we?

Jedwede Form von Extremismus ist zu verdammen.

"You are disgusting" - "Yes, i am a lawyer"

We did it when we were young

8

Dienstag, 19. April 2011, 22:37

Eine Serie kann auch dann nicht so gut werden wie ein gutes Buch wenn es 100 bis 150 Folgen pro Staffel geben würde (kommt auf die Dicke des Buches an).

Es gibt eben in einem Buch viel mehr Details die man wahrnimmt. In einer Serie zum Beispiel ist ein Kampf möglichst schnell und effektreich. In guten Büchern sind Kämpfe aber sehr gut umschrieben. Sowas kann man nicht verfilmen, da der Ansatz ganz anders ist. In einer Serie würde mich ein langgezogender Kampf eher nerven, in einem Buch nervt mich wenn es nicht lang und spannend ausgeschrieben ist.
Bei einem Attentäter in einem Buch ist es dagegen anders. Bei diesem will man im Detail lesen wie er die Sache plant, wie er es dann durchzieht und wie er flüchtet. Die Tat an sich ist Nebensache.

Ein einer Serie würde dies aber dazu führen dass entweder der Charakter immer Selbstgespräche führt (oder dass man wie bei Dexter seine Gedanken hört), da es unlogisch ist dass der Attentäter alles mit jemandem bespricht. Ergo würde in einer Serie die Tat im MIttelpunkt stehen (möglichst mit einem heldenhaften Kampf).

Auch Erklärungen zu Landschaft, Sitten und Gebräuchen würden in einer Serie zu Langeweile führen, in einem Buch ist aber genau das was einem richtig tief eintauchen lässt.

Aber wie schon geschrieben wurde, jeder sieht in einem Buch etwas anderes. Ich lese sehr viel und sehr gerne, da die eigene Fantasie immer noch bessere Bilder zaubert als jeder Film, da es eben die eigene Fantasie ist. Und diese ist immer besser als die von jemand anderem.
Eine Serie kann nicht besser sein als ein gutes Buch. Eine Serie kann aber sehr wohl besser sein als ein schlechtes Buch. Und da die Buchvorlage zu Game of Thrones einfach nur genial ist kann die Serie nicht besser sein, aber nahe rankommen.

Wer aber mit Büchern nix anfangen kann (nicht böse gemeint), ich bin mit Büchern aufgewachsen, aber viele jüngere - also die unter 30 - bei denen ist es teilweise ganz anders, diese können mit Büchern nicht viel anfangen da diese mit Filmen aufgewachsen sind.
Wenn dies bei mir auch so gewesen wäre dann wäre ich sicher auch der Meinung das ein Buch nie besser sein kann als ein Film.
Ich habe einen jungen Arbeitskollegen, bei dem sind Bücher nur tote Bäume und er würde nie eines lesen da ja eh alles "wichtige" verfilmt wurde oder verfilmt wird.

Ein ganz einfaches Beispiel: Herr der Ringe.

Für alle die das Buch nicht kennen (oder nicht verstanden haben) ist es eine geniale Verfilmung. Ich war sehr enttäuscht, da der Zauber von Herr der Ringe so gut wie verloren gegangen ist. Klar wurde alles kindische rausgenommen, aber es wurde (der Länge wegen) vieles rausgestrichen und es war eigentlich nur noch eine Aneinanderreihung der Kämpfe. Sah toll aus, war aber nicht Herr der Ringe sondern nur irgendeine Fantasygeschichte.

Bücher mit Filmen/Serien zu vergleichen ist naheliegend, aber nicht machbar. Dazu ist der Ansatz von beidem einfach zu unterschiedlich.

9

Dienstag, 19. April 2011, 23:12

Eine Serie kann auch dann nicht so gut werden wie ein gutes Buch wenn es 100 bis 150 Folgen pro Staffel geben würde (kommt auf die Dicke des Buches an).

Es gibt eben in einem Buch viel mehr Details die man wahrnimmt. In einer Serie zum Beispiel ist ein Kampf möglichst schnell und effektreich. In guten Büchern sind Kämpfe aber sehr gut umschrieben. Sowas kann man nicht verfilmen, da der Ansatz ganz anders ist. In einer Serie würde mich ein langgezogender Kampf eher nerven, in einem Buch nervt mich wenn es nicht lang und spannend ausgeschrieben ist.
Bei einem Attentäter in einem Buch ist es dagegen anders. Bei diesem will man im Detail lesen wie er die Sache plant, wie er es dann durchzieht und wie er flüchtet. Die Tat an sich ist Nebensache.

Ein einer Serie würde dies aber dazu führen dass entweder der Charakter immer Selbstgespräche führt (oder dass man wie bei Dexter seine Gedanken hört), da es unlogisch ist dass der Attentäter alles mit jemandem bespricht. Ergo würde in einer Serie die Tat im MIttelpunkt stehen (möglichst mit einem heldenhaften Kampf).

Auch Erklärungen zu Landschaft, Sitten und Gebräuchen würden in einer Serie zu Langeweile führen, in einem Buch ist aber genau das was einem richtig tief eintauchen lässt.

Aber wie schon geschrieben wurde, jeder sieht in einem Buch etwas anderes. Ich lese sehr viel und sehr gerne, da die eigene Fantasie immer noch bessere Bilder zaubert als jeder Film, da es eben die eigene Fantasie ist. Und diese ist immer besser als die von jemand anderem.
Eine Serie kann nicht besser sein als ein gutes Buch. Eine Serie kann aber sehr wohl besser sein als ein schlechtes Buch. Und da die Buchvorlage zu Game of Thrones einfach nur genial ist kann die Serie nicht besser sein, aber nahe rankommen.

Wer aber mit Büchern nix anfangen kann (nicht böse gemeint), ich bin mit Büchern aufgewachsen, aber viele jüngere - also die unter 30 - bei denen ist es teilweise ganz anders, diese können mit Büchern nicht viel anfangen da diese mit Filmen aufgewachsen sind.
Wenn dies bei mir auch so gewesen wäre dann wäre ich sicher auch der Meinung das ein Buch nie besser sein kann als ein Film.
Ich habe einen jungen Arbeitskollegen, bei dem sind Bücher nur tote Bäume und er würde nie eines lesen da ja eh alles "wichtige" verfilmt wurde oder verfilmt wird.

Ein ganz einfaches Beispiel: Herr der Ringe.

Für alle die das Buch nicht kennen (oder nicht verstanden haben) ist es eine geniale Verfilmung. Ich war sehr enttäuscht, da der Zauber von Herr der Ringe so gut wie verloren gegangen ist. Klar wurde alles kindische rausgenommen, aber es wurde (der Länge wegen) vieles rausgestrichen und es war eigentlich nur noch eine Aneinanderreihung der Kämpfe. Sah toll aus, war aber nicht Herr der Ringe sondern nur irgendeine Fantasygeschichte.

Bücher mit Filmen/Serien zu vergleichen ist naheliegend, aber nicht machbar. Dazu ist der Ansatz von beidem einfach zu unterschiedlich.


Habe deinen Kommentar gründlich gelesen und stimme Dir zu.

Was das Thema Kampfszenen angeht: Man lese sich die Drizzt Do'Urden Romane von R.A. Salvatore durch, da sind die Beschreibungen der Schlachten- und Kampfszenen herausragend, teilweise seitenlang beschrieben und zumeist wirklich fesselnd.

Tja und "Der Herr der Ringe", ist irgendwie traurig, was auch dem Werk von Tolkien gemacht wurde, wobei die Verfilmung alleine für sich genommen als gelungen angesehen werden kann. Nur kommt sienicht annähernd an die Romane ran.

Keine Panik: Es kommt immer noch schlimmer als man denkt.
"Sparsamkeit armen Leuten zu empfehlen, das scheint mir ebenso lächerlich wie beleidigend. Es ist, als ob man einem Verhungernden riete, weniger zu essen."
Oscar Wilde

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Jedwede Form von Extremismus ist zu verdammen.

"You are disgusting" - "Yes, i am a lawyer"

We did it when we were young

10

Dienstag, 19. April 2011, 23:45

Erstens ist die Fragestellung der Umfrage völlig unsinnig,
denn selbstverständlich kann eine Serie sehr viel besser als ein Buch sein.
Möglich ist (fast) alles.

Allerdings kenne ich keine TV/Kino Umsetzung eines Buches, die besser als das Buch wäre.
Es gibt durchaus gute Umsetzungen, aber alle leiden natürlich unter der Prämisse der Schnelligkeit.
Fernsehen ist in der Regel für den schnellen Konsum gedacht, Bücher eher nicht.

Mir fallen auf Anhieb aber zwei Serienumsetzungen ein, die unter den Restriktionen die das Fernsehen verlangt, gelungen sind:
DCI Banks und Neverwhere.
edit: Die Millennium Triologie ist auch gut umgesetzt.

Aber beide Serien bedienen sich teilweise wortwörtlich an der Romanvorlage,
was nur für den Roman spricht.

Langer Rede Sinn:
Wer sich gerne oberflächlich berieseln lässt, wird sich eher für das Medium Fernsehen entscheiden,
wer aber lieber in Gedanken eigene Welten erschafft, wird wohl immer Bücher bevorzugen.

Doctor Who S02E06 - The Crusade E01 ... Aus Gründen auf Eis. ;(

11

Mittwoch, 20. April 2011, 10:22

Erstens ist die Fragestellung der Umfrage völlig unsinnig,
denn selbstverständlich kann eine Serie sehr viel besser als ein Buch sein.
Möglich ist (fast) alles.



Du erbsenzählender Korinthenkacker. :P

Nun gut, ich bitte den Ersteller der Umfrage diese umzuformulieren, wie z.B. : Kann es Euer Meinung nach je eine Romanverfilmung in Serienform schaffen besser als besagte Vorlage zu werden? :whistling:

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12

Mittwoch, 20. April 2011, 12:50

Meiner Meinung nach vergleicht ihr Äpfel mit Birnen. Wenn eine Serie oder Film auf einem Buch basiert, ist es immer noch ein anderes Medium. Wenn eine Serie oder ein Film dazu bewegt das Buch zu lesen, dann kann man sie als gelungen bezeichnen. Aber zu sagen Herr der Ringe fanden nur Leute genial die das Buch nicht verstanden haben ist dreist. In Filmen hat man viel mehr Möglichkeiten die Botschaft rüber zu bringen, ob Musik oder Bilder beides ist in Büchern nicht vorhanden. Wenn Tolkien seitenlang beschreibt, setzt sich aber in jedem Kopf ein anderes Bild fest, ähnlich aber nicht gleich. Filme sind Interpretationen von Leuten die das Buch gelesen. Das bedeutet bei Herr der Ringe, wir sehen Jacksons Bild der Bücher nicht die von Tolkien. Aber genau das sagen die Leute auch. Bei Games of Thrones ist es nun so das ich die Bücher nicht gelesen habe. Deswegen weiß ich auch noch nicht was ich davon halten soll. Und genau das ist die Krux der Serienmacher. Für mich ist nicht viel passiert. Das heißt ich hab ein Stunde geschaut und bin schlecht ins Thema eingeführt worden. Leute die das Buch gelesen haben wissen, ah "die anderen" cool und das ist der und der und jetzt kommt das und jenes. Und genau das ist das Problem, ich hätte mir eine grobe Einleitung gewünscht so wie bei Herr der Ringe, dann hätten aber wieder die Buchleser gemault. Äh das ist aber wieder nicht wie im Buch also ist die Serie schlecht. Deswegen kann man sie nicht miteinander vergleichen. Entweder es wird gut umgesetzt so wie bei Herr der Ringe oder nicht, aber man kann niemals sagen es ist so gut wie das Buch. Es ist anders weil es zwei verschiedene Medien sind mit ihren eigenen Vor und Nachteilen. Und jedes Medium steht für sich.

13

Mittwoch, 20. April 2011, 18:41

Steht in etwa bei 50/50.
Vorteil, wenn man das Buch nicht kennt, ist, dass man die Serie unvoreingenommen schauen kann und seine Vorstellungen, die man vom Buch hat, nicht zerstärt werden können.

14

Mittwoch, 20. April 2011, 18:53

acid82 hat es vorweg genommen, daher habe auch ich mit ja gestimmt.
rein fiktiv: würde eigentlich LOST als roman funktionieren? egal...
wie viele serien kennt ihr denn, die auf einen roman basieren? dexter, true blood, etc..
Meine Top Serien:
LOST | Game of Thrones | Battlestar Galactica | Justified | Breaking Bad | The Walking Dead


15

Donnerstag, 21. April 2011, 19:14

Eine Serie kann auch dann nicht so gut werden wie ein gutes Buch wenn es 100 bis 150 Folgen pro Staffel geben würde (kommt auf die Dicke des Buches an).

Es gibt eben in einem Buch viel mehr Details die man wahrnimmt. In einer Serie zum Beispiel ist ein Kampf möglichst schnell und effektreich. In guten Büchern sind Kämpfe aber sehr gut umschrieben. Sowas kann man nicht verfilmen, da der Ansatz ganz anders ist. In einer Serie würde mich ein langgezogender Kampf eher nerven, in einem Buch nervt mich wenn es nicht lang und spannend ausgeschrieben ist.
Bei einem Attentäter in einem Buch ist es dagegen anders. Bei diesem will man im Detail lesen wie er die Sache plant, wie er es dann durchzieht und wie er flüchtet. Die Tat an sich ist Nebensache.

Ein einer Serie würde dies aber dazu führen dass entweder der Charakter immer Selbstgespräche führt (oder dass man wie bei Dexter seine Gedanken hört), da es unlogisch ist dass der Attentäter alles mit jemandem bespricht. Ergo würde in einer Serie die Tat im MIttelpunkt stehen (möglichst mit einem heldenhaften Kampf).

Auch Erklärungen zu Landschaft, Sitten und Gebräuchen würden in einer Serie zu Langeweile führen, in einem Buch ist aber genau das was einem richtig tief eintauchen lässt.

Aber wie schon geschrieben wurde, jeder sieht in einem Buch etwas anderes. Ich lese sehr viel und sehr gerne, da die eigene Fantasie immer noch bessere Bilder zaubert als jeder Film, da es eben die eigene Fantasie ist. Und diese ist immer besser als die von jemand anderem.
Eine Serie kann nicht besser sein als ein gutes Buch. Eine Serie kann aber sehr wohl besser sein als ein schlechtes Buch. Und da die Buchvorlage zu Game of Thrones einfach nur genial ist kann die Serie nicht besser sein, aber nahe rankommen.

Wer aber mit Büchern nix anfangen kann (nicht böse gemeint), ich bin mit Büchern aufgewachsen, aber viele jüngere - also die unter 30 - bei denen ist es teilweise ganz anders, diese können mit Büchern nicht viel anfangen da diese mit Filmen aufgewachsen sind.
Wenn dies bei mir auch so gewesen wäre dann wäre ich sicher auch der Meinung das ein Buch nie besser sein kann als ein Film.
Ich habe einen jungen Arbeitskollegen, bei dem sind Bücher nur tote Bäume und er würde nie eines lesen da ja eh alles "wichtige" verfilmt wurde oder verfilmt wird.

Ein ganz einfaches Beispiel: Herr der Ringe.

Für alle die das Buch nicht kennen (oder nicht verstanden haben) ist es eine geniale Verfilmung. Ich war sehr enttäuscht, da der Zauber von Herr der Ringe so gut wie verloren gegangen ist. Klar wurde alles kindische rausgenommen, aber es wurde (der Länge wegen) vieles rausgestrichen und es war eigentlich nur noch eine Aneinanderreihung der Kämpfe. Sah toll aus, war aber nicht Herr der Ringe sondern nur irgendeine Fantasygeschichte.

Bücher mit Filmen/Serien zu vergleichen ist naheliegend, aber nicht machbar. Dazu ist der Ansatz von beidem einfach zu unterschiedlich.


da bekommste 1000%ig recht von mir....

die frage ist halt was man erwartet.
wenn man erwartet jedes einzelne detail der bücher in der serie wieder zu finden kann man nur entäuscht werden, das wird es niemals geben.

aber genau deshalb kann ich zb auch nicht konform gehen was HdR betrifft.
natürlich geht im film viel des charmes und der dichte, der bücher, verloren aber dennoch sind es klasse fantasy-filme.
und natürlich ist es auch immer noch Herr der Ringe.. zwar nicht bis ins detail wie man es ausem buch kennt aber trotzdem erzählt es uns noch immer die geschichte des rings. halt aufs wesentliche reduziert und für die leinwand hier und da en bisserl gestuzt... (sonst käme jeder teil wohl auf 20h laufzeit)

edit: und ausserdem hät ich ohne den film nie so viel wunderschönes elbisch gesprochen gehört

Bei Games of Thrones ist es nun so das ich die Bücher nicht gelesen habe. Deswegen weiß ich auch noch nicht was ich davon halten soll. Und genau das ist die Krux der Serienmacher. Für mich ist nicht viel passiert. Das heißt ich hab ein Stunde geschaut und bin schlecht ins Thema eingeführt worden. Leute die das Buch gelesen haben wissen, ah "die anderen" cool und das ist der und der und jetzt kommt das und jenes. Und genau das ist das Problem, ich hätte mir eine grobe Einleitung gewünscht so wie bei Herr der Ringe, dann hätten aber wieder die Buchleser gemault.


sorry aber den teil versteh ich nicht.

also wenn ich anfange ein buch zu lesen weiß ich auch noch nicht was sache ist.
natürlich begegne ich charaktären das erste mal. natürlich kenn ich noch nicht den hintergrund jedes einzelnen.

was sollen sie denn machen? erstmal ne biografie von jedem charakter? wie möchtest du denn ins thema eingeführt werden?
also keine ahnung welche bücher du liest aber ich lerne die charaktäre während des lesens kennen. keins meiner bücher fängt mit ner biografie an.
da gibts dann zb den jungen Rand al Thor der im dorf emondsfeld lebt. so wenn ich anfang zu lesen weiß ich doch noch net dass er der wiedergeborene drache ist, noch weiß ich überhaupt was es bedeutet der wiedergeborene drache zu sein...

und bei der ersten folge "Game of Thrones" wars auch nicht anders:

ich hab das haus stark kennengelernt
ich hab könig robert und einen teil seiner familie kennengelernt
ich hab das haus targayen kennengelernt

weiß ich warum robert und eddard so gute freunde sind? nein
weiß ich warum das haus targayen vernichtet wurde und nur 2 übrig sind die im exzil leben? nein

nun die frage:
weiß ich das alles schon nachdem ich die ersten 20 seiten vom buch gelesen habe? nein
also wie soll denn ne einführung deiner meinung nach aussehen?

und btw:
da ich im moment kaum zeit zum lesen finde hab ich mit die ungekürzte fassung des "lieds von eis und feuer" als hörbuch geholt
(praktisch fürs auto^^) und das fängt genauso an wie die serie.. drei männer im eis die etwas verfolgen... keine einleitung... keine erklärung....

natürlich kennen leute die es schon gelesen haben die hintergründe, aber die kannten sie nicht als sie angefangen haben zu lesen sondern als sie damit fertig waren.
wenn du die entwicklung der geschichte und der charaktäre nicht abwarten kannst dann google dich halt schlau...

naja lange rede kurzer sinn: ich versteh nicht annährend was du mit "schlecht eingeführt" meinst
die geschichte fängt numal so an.. oder brauchste bei rotkäppchen auch ne einführung?
warum lebt die großmutter allein? was ist mit rotkäppchens vater? lols :)

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »shadow611« (21. April 2011, 20:05)


16

Freitag, 22. April 2011, 00:05

Ich kann deiner Argumentation folgen, habe jetzt mit jemand gesprochen der die Bücher gelesen hat. Er sagt vieles bleibt weiterhin im verborgenen. Zum Thema Einführung, gehen wir wieder zu HdR zurück. An sowas in der Art hab ich gedacht. Und im Buch wird ja nicht stehen sie ritten durch den einen Tunnel und man sah ein riesiges Gebirge. Aber genau das hab ich gedacht, mit einem großen Fragezeichen auf dem Kopf. In einem Buch sind genau solche Dinge anders beschrieben. Genau das macht ja ein Buch aus. Charaktere werden in Büchern auch meist detaliert eingführt. Für mich ist aber nur durch einmaliges schauen der ersten Folge schwer diese Fasination zu verstehen, die Leute haben welche die Bücher kennen. Und genau das macht einen guten Piloten aus, das ich sagen kann, ja das ist spannend ich will mehr. Aber das fehlt mir etwas.
Die Aufmachung ist klasse tolle Bilder, dagegen gibt es nix zu sagen. Ausser in der ersten Einstellung riesen Burg und in der nächsten ein Hof bei dem ich Probleme habe mit dem Auto zu wenden so klein ist der.
Und trotzdem glaub ich weiterhin das die serie es nicht leicht haben wird, bei Leuten die das Buch nicht gelesen haben. Und da sind wir wieder bei der Kruyx, ein Buch ist was anderes wie bewegte Bilder. Im Film hab ich eine Einstellung von 2 Sekunden, im Buch beschreib ich das auf 2 Seiten und der Leser macht sich sein eigenens Bild.
Und wenn alles im Piloten auf 20 Seiten steht dann behaupte ich sogar ist das Buch nicht doll. Da glaub ich wiederum aber nicht, sonst wäre es nicht so erfolgreich. Es ist jedenfalls nicht leicht zu beschreiben was ich meine. Du kannst auch nicht sagen nur weil es im Buch so ist, muß es in der Serie auch so sein. Ein Pilot sollte für sich stehen und das tut er meiner Meinung nach nicht, denn ich weiß noch nicht ob ich die Serie gut finde oder nicht.
Bei Hdr hab ich nur den kurz Trailer im Kino gesehen und am nächsten Tag hab ich angefangen die Bücher zu lesen. Bei GoT hab ich nach einer Stunde schauen das Bedürfnis nicht. Vieleicht verstehst du jetzt was ich meine. Dies alles soll aber weder die Serie noch das Buch schlecht machen.

17

Freitag, 22. April 2011, 12:23

Ich kann deiner Argumentation folgen, habe jetzt mit jemand gesprochen der die Bücher gelesen hat. Er sagt vieles bleibt weiterhin im verborgenen. Zum Thema Einführung, gehen wir wieder zu HdR zurück. An sowas in der Art hab ich gedacht. Und im Buch wird ja nicht stehen sie ritten durch den einen Tunnel und man sah ein riesiges Gebirge. Aber genau das hab ich gedacht, mit einem großen Fragezeichen auf dem Kopf. .


wie gesagt ich hab das buch nicht gelesen, und auch mit dem hörbuch bin ich noch nicht weit.
aber im buch/hörbuch wird "The Wall" (tunnel+gebirge aus eis) im prolog gar nicht wirklich erwähnt bzw erklärt was "die Mauer" ist...

es beginnt mit 3 männern im wald und einer sagt: "wir sollten umkehren.Die WIldlinge sind tot"
und nicht mit dem ritt durch die Mauer...

die unterhalten sich dann erstmal. die MAUER wird mehrmals erwähnt.. es wird aber nicht gesagt was diese mauer ist.
es wird auch nicht gesagt dass diese "Mauer" ein Wall aus Eis ist. Einmal unterhalten sie sich:

"und was meinst du hat sie getötet?"
"es war die Kälte."
noch en bisserl mehr text dann:
"hast du letzte woche wache gewalten Will"
"ja milord"
"Und was hat die Mauer getan?
"Sie hat geweint". jetzt war alles klar nachdem der junge lord ihn darauf hingewiesen hatte. "sie hätten nicht erfrieren können, nicht wenn die Mauer weint. Es war nicht kalt genug."


so das bleibt erstmal der einzige hinweis dass die mauer aus eis ist oder doch nur mit einer dicken eisschicht überzogen?
was ist diese "mauer" ? ist sie natürlichen ursprungs wie die gebirge die MORDOR umgeben oder von menschenhand erbaut?

hauptsächlich wird sich im prolog mit den 3 charaktären beschäfftig. die umgebung wird im vergleich mit HdR kaum beschrieben: Wald -> Nacht -> Kalt

so was wird alles im prolog erwähnt was ich noch nicht zu ordnen kann: die Mauer, die Nachtwache, Wildlinge, Castle Black und dann kommt es zu einem kampf mit einem "etwas" das wie folgt beschrieben wird: groß und hart gebaut; mit einer milchigen Haut; einer Rüstung, die ihre Farbe bei Bewegungen ändert; Schwert aus dünnem Kristall, welches blau schimmert, unnatürlich blaue Augen, dieses "etwas" bekommt noch nicht einmal einen namen..

ergo: was erfahre ich im prolog?
3 männer, ein junger Lord und 2 "Nachtwachen" (??), kommen von einem Ort der die "Mauer" (??) heißt. diese "Mauer" scheint aus Eis zu sein.
sie jagen etwas das "Wildlinge" (??) heißt aber angeblich schon tot ist. sie kommen auf die lichtung aber die leichen sind weg. 5 andere namenlose "etwase" (??) betreten die lichtung und töten den jungen lord im kampf und verschwinden wieder. darauf hin erhebt sich der leichnam und tötet einen der "Nachtwachen" - prolog ende

all das, zumindest das wesentliche, erfahre ich auch in der pilot-folge. was fehlt ist der kampf gegen die "etwase" (die anderen) und das sie tote erwecken können. stattdessen wird der junge lord kurz und schmerzlos getöte und steht auch nicht wieder auf. der einzige hinweis aufs erwecken der toten is das kleine wildling mädchen. was fehlt noch? ja der begriff NACHTWACHEN, aber wenn dich ja schon stört nicht zu wissen was "der tunnel + gebirge" war, würde es dich ja noch mehr stören nicht direkt zu wissen was nachtwachen sind...

In einem Buch sind genau solche Dinge anders beschrieben. Genau das macht ja ein Buch aus. Charaktere werden in Büchern auch meist detaliert eingführt. Für mich ist aber nur durch einmaliges schauen der ersten Folge schwer diese Fasination zu verstehen, die Leute haben welche die Bücher kennen.


naja sorry aber das meiste was du als "anders beschrieben und detailiert eingeführt" bezeichnest ist entweder:

1. in einer serie als BILD sichtbar. wenn zb tolkien 200 seiten lang schreibt wie das auenland aussieht, und wie sehr bilbo pfeifenkraut liebt, ist das nicht mal 1 sekunde im film. diese "beschriebenen" dinge nimmt man nämlich wahr wenn man sich die kulisse anschaut oder bilbo beim rauchen sieht.

2. natürlich kann man charaktäre nicht so detailiert einführen wie in einem buch. da bräuchte jeder charakter erstmal ne eigene episode und das wird bei um die 1000 personen die im "lied von.."
vorkommen ein bischen arg. wie willst du denn umsetzten wenn er schreibt : "der jung lord trug eine nagelneue klinge die funkelt und glitzert aber nachtwache XYZ bezweifelte das er diese jemals im zorn des kampfes gezogen hat" oder "die klinge von nachtwache XYZ hatte lauter scharten und war alt und abgenutzt" mit den 2 sätzen vermittelt uns der autor bereits merkmale der beiden chraktäre die so im TV/Kino gar nicht umgesetzt werden können. sollen die sich vlt. hinsetzen ihre schwerter auspacken und sagen "hey schau mal mein schwert is ganz neu. bin halt kein erfahrener kämpfer" "oh mein schwert is nicht so schön wie dein. es hat halt durch meine vielen kämpfe schon einiges abbekommen"

.
Und wenn alles im Piloten auf 20 Seiten steht dann behaupte ich sogar ist das Buch nicht doll. Da glaub ich wiederum aber nicht, sonst wäre es nicht so erfolgreich. Es ist jedenfalls nicht leicht zu beschreiben was ich meine. Du kannst auch nicht sagen nur weil es im Buch so ist, muß es in der Serie auch so sein. Ein Pilot sollte für sich stehen und das tut er meiner Meinung nach nicht, denn ich weiß noch nicht ob ich die Serie gut finde oder nicht.
Bei Hdr hab ich nur den kurz Trailer im Kino gesehen und am nächsten Tag hab ich angefangen die Bücher zu lesen. Bei GoT hab ich nach einer Stunde schauen das Bedürfnis nicht. Vieleicht verstehst du jetzt was ich meine. Dies alles soll aber weder die Serie noch das Buch schlecht machen.


lol keine ahnung warum du versuchst mich auf die 20 seiten festzunageln :)
wie gesagt ich habe die bücher nicht gelesen. diese "20 seiten" sollten nur verdeutlichen dass es einfach nicht möglich ist am anfang einer geschichte schon alle zusammenhänge und gegebenheiten zu verstehen. geschichten nehmen nunmal iwo iwie ihren anfang und nicht jedes buch hat eine 300 seiten einführung in der die hobbits beschrieben werden. in vielen geschichten wird man nunmal ins kalte wasser geworfen und beginnt erst mit der zeit zu verstehen was sache ist.

und für mich steht der pilot natürlich auch für sich alleine. ich habe dich wichtigsten häuser kennengelernt, ich weiß das land wird im norden durch nen wall verteidigt und die rechte hand vom könig is tot und eddard herr über winterfell soll dessen position einnehmen. den rest werde ich erfahren WÄHREND mir die geschichte in weiteren folgen erzählt wird.

würde ich, so wie du, schon an der ersten episode festmachen ob ich die serie "super-geil" finde dann hätte ich heuter weder BABYLON 5 noch DS9 geschaut. bei den beiden serien war nämlich die komplette erste staffel müll. gute geschichten brauchen zeit sich zu entwickeln, erst recht so eine geschichte wie diese hier. ich weiß immer noch nicht was die pilot-folge hätte besser machen können. ork-gemetzel wie in der HdR verfilmung?

also wie gesagt ich kenn die bücher nicht und fand den piloten, als liebhaber von fantasy, sehr ansprechend.
und bin sehr neugierig auf weitere folgen und freue mich auf ein wenig fantasy für erwachsene.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »shadow611« (22. April 2011, 13:05)


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Freitag, 22. April 2011, 13:05

Nach längerem belesen im Internet über die Bücher, muß ich festellen das sie wohl doch genauso sind. Mir ging es nur darum ,bei HdR und das ist ja ein schönes Beispiel wie es funktionieren kann, nimmt sich Jackson 10 min Zeit den Zuschauer der nichts weiß in Mittelerde grob einzuführen. Im Buch gibt es diese Form der Einleitung nicht. Bis Frodo endlich mal loszieht dauert es auch ewig aber die Geschichte entwickelt sich, und fängt nicht irgendwo mittendrin an. Aber scheinbar geht nur mir das so und damit ist auch egal. Ich ahne nur das es ähnlich weitergeht, und das ist schade bei der Mühe die sich HBO gibt.

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Freitag, 22. April 2011, 13:47

naja sorry aber ich glaub du kennst dich da nicht besonders gut aus (nicht bös gemeint) und vergleichst äpfel mit birnen

beim HdR und deiner angesprochenen einführung verhält es sich ja auch ein wenig anders.

die geschichte um frodo ist ja nicht das erste mal das der ring auftaucht.es ist eher das ende der geschichte um den "einen Ring"
HdR erzählt nämlich eigentlich die geschichte des rings und nicht die geschichte frodos
(die natürlich not gedrungen auch, is ja miteinander verknüpft)

und der RING hat halt nunmal ne vorgeschichte...

diese "vorgeschichte" des rings wird zb. im buch "der kleine hobbit" erzählt
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_kleine_Hobbit

und im silmarrilion
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Silmarillion

und genau das ist es was du in der einführung zu HdR erzählt bekommst.
vom schmieden der ringe, zum kampf gegen sauron bis hin zu bilbo beutlin der den ring findet.
das alles hat nur indirekt mit der Herr der Ringe triologie zu tun und fasst "nur" den inhalt der anderen bücher zusammen...
du könntest in dieser zusammenfassung genauso gut fragen "wer ist isildur und wie kam es zum bündniss zwischen elben und menschen?"
mal ganz davon abgesehen dass diese zusammenfassung ja auch unter anderem behauptet "der ring fiel dem geschöpf gollum in die hände"
was so gar nicht stimmt. gollum gab es da nämlich noch gar nicht. der ring wurde von 2 hobbits gefunden deagol und smeagol.
smeagol tötet deagol weil er den ring für sich haben will.durch das benutzen des ringes wird smeagol dann zu gollum..
ergo is diese zusammenfassung sogar noch falsch...

solch eine vorgeschichte gibt es nun mal beim "lied von eis und feuer" nicht
es gibt keine 10 bücher vorher die den untergang des hauses targaryen behandelt...

ergo: es gibt einfach nichts was man als einführung bringen könnte, weil es eben der beginn der geschichte ist und nicht das ende wie bei HdR...

du musst halt nur mal verstehen dass die geschichte nicht "mittendrin" anfängt. das ist der anfang der geschichte... nicht jede geschichte muss in einem kleinen friedlichen dorf mit ner party anfangen.

wenn ich heute einen krimi schreibe und der damit anfängt das person xyz tot ist und sherlock holmes an tatort ankommt beschwer sich ja auch keiner " wieso is der jez schon tot. der muss doch iwann mal gelebt haben. die geschichte fängt ja mittendrin an"

so wie du argumentierts müsste jedes buch das in unserer realen welt spielt und was mit politik (zb) zu tun hat mit ner geschichtsstunde anfangen
in der erklärt wird wer wann wieso und wie an die macht gekommen ist

edit: und btw, ich find den trailer klasse :)



WINTER IS COMING !!

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »shadow611« (22. April 2011, 14:37)


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Freitag, 22. April 2011, 17:42

Ich bestreite ja auch nicht das ich nicht alles gelesen habe. Hobbit undSilmarillion aber schon. Aber nehm als beispiel True Blood, welches ja auch auf einem Buch basiert. Dort wird es so gelößt das ein Fernsehbeitrag im Hintergrund läuft. Und schon bin ich in der Geschichte drin. Ich weiß ja auch nach der ersten Folge woran ich bin und kann entscheiden obs mir gefällt oder nicht. Bei Got finde ich ist da nicht der Fall und das stört mich. Und es gibt ja ein Vorgeschichte bei GoT so ist das ja nun auch nicht. Desweiteren hab ich Buch Anhänge und Karten und kann mir so einen Überblick verschaffen. Aber wie gesagt warten wir es ab. Ich bin halt nur skeptisch, ob sich so viele auf ein komplexe Story einlassen mit so vielen Hauptcharakteren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hansibar« (22. April 2011, 17:48)