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1

Samstag, 18. April 2009, 04:42

S04E17 TALK - [Achtung: Spoilergefahr!]

Wie fandest du die Folge?

Insgesamt 121 Stimmen

25%

1 - Sehr Gut (30)

37%

2 - Gut (45)

18%

3 - Befriedigend (22)

8%

4 - Ausreichend (10)

5%

5 - Mangelhaft (6)

7%

6 - Ungenügend (8)

Jepp, die wilde Fahrt mit Michael, Lincoln und co. geht in die letzte Runde.

Hinterlasst hier bitte eure Meinungen und Diskussionen zu
Prison Break - S04E17 - The Mother Lode

Inhaltliches zu noch nicht ausgestrahlte Episoden bitte wie immer in Spoiler-Tags verstecken.

2

Samstag, 18. April 2009, 05:19

Richtig mieser Cliffhanger. Sonst echt spannend :) Kann ruhig so weiter gehen ...

Bei der Explosion dachte ich echt jetzt ist es vorbei mit dem Herrn General.

3

Samstag, 18. April 2009, 12:26

also meines erachtens wird die serie immer schlechter von folge zu folge.

dieser ganze kram mit der mutter hätte wirklich nicht mehr sein müssen.

4

Samstag, 18. April 2009, 13:27

@snoop: jetzt geht pb weiter und schon wieder wird schlecht geredet :D

look at the bright side, genieße die letzten Folgen einfach ;)

zur Folge...Scofield kann einfach überall ausbrechen, egal ob Gefängnis, Lastwagen, ... :D

5

Samstag, 18. April 2009, 13:35

also mal ganz ehrlich...das war mit Abstand die ALLERBESTE Folge der vierten Staffel nach
der Aktion von Mahone mit Wyatt! Einfach nur klasse! :thumbsup: :thumbup: 8o
Das mit der Explosion war zwar unrealistisch, dass die dem General nur den Arm verbinden müssen :whistling: ,
aber bei Prison Break verzeihe ich alles ;) Ich bin zwar auch dafür, dass es nicht weitergeht, weil
irgendwann mal gut sein muss, aber ich mit dieser Folge ist meine Hoffnung auf gigantische, sieben letzte
Folgen gestiegen! Megageiler Cliffhanger.

Christina arbeitet zwar GEGEN die Company, aber auch nicht auf der Seite von Lincoln, T-Bag, Mahone und Self.
Lincoln hat es ja jetzt rausgefunden wahrscheinlich, Michael weiß noch nichts davon...
das wird einfach übelst genial!

6

Samstag, 18. April 2009, 14:20

der cliffhanger ist irgendwie billig, ich hatte direkt den eindruck, dass der nicht schießt, und da das auch nicht gezeigt wurde, würde ich mal stark davon ausgehen, dass linc in der nächsten folge noch lebt, weil irgendwer oder irgendwas dazwischen gekommen ist ;)

ansonsten fand ich die folge gut, was aber sicher auch daran liegt, dass ich selbst ne scheißfolge nach der langen pause gut gefunden hätte :D ich hoffe, dass diese ganze mutter-gegen-linc-gegen-michael-gegen-krantz-gegen-wen-auch-immer-sache am ende nicht zu kompliziert wird und dass nicht noch mehr parteien auftauchen, die angeblich schon lange hinter scylla her sind.

lustig fand ich, dass t-bag direkt als "black soul" erkannt wurde :D fand das auch gut, dass er dieses mal nicht mit seinem geschwafel durchgekommen ist, wie das sonst schon oft der fall war.

die szene mit michael und sara im lkw war meines erachtens zu vorhersehbar, da hätten die sich was besseres einfallen lassen sollen.

bin auf jeden fall auf die nächste folge gespannt :)

7

Samstag, 18. April 2009, 15:47

PB wird immer schlechter und .......Lincoln iss ein Dummmkopf :)
More Power To T-Bag

8

Samstag, 18. April 2009, 17:09

man hat ya garnichts von gretchen gehört hat mich gewundert...vorallem weil man ya schon viel von dem gretchen morgan storrys hört oder wie das heissen soll :D

der cliffhänger war zwar krass, aber man kann sich denken das lincoln definitiv nicht in der nächsten folge erschossen wird.

war mir auch klar das michael da rauskommt, aber eine frage hätte ich, wer war der typ der hinter michael und sara her war, kam der von der mutter?

9

Samstag, 18. April 2009, 17:46

Fand die Folge auch sehr gut.

Ja, ich denk mal, dass der Typ von der Mutter kommt und mich hat auch gewundert, wo Gretchen geblieben ist. Vielleicht kommt da ja noch ne neue Partei ins Spiel.
Die Mutter find ich irgendwie scheiße. Die is einfach so komisch, die allmächtige Frau, die mal kurz den General fast umbringen lassen kann. Aber war spannend gemacht und nicht vorhersehbar, dass der da im Auto gkillt werden soll.

Freu mich auf jeden Fall auf die nächste Folge.

10

Samstag, 18. April 2009, 18:32

Zitat

lustig fand ich, dass t-bag direkt als "black soul" erkannt wurde :D fand das auch gut, dass er dieses mal nicht mit seinem geschwafel durchgekommen ist, wie das sonst schon oft der fall war.
Ich musste laut lachen als er meinte "ich bin gekränkt" :D

11

Samstag, 18. April 2009, 18:53

Also ich musste zittern als ich die folge angeschaut habe weil dieses mal ist das echt so dass alle gefährdet sind ! ich glaube mal dass die mutter versucht ne neue company zu machen aber ihre kinder umbringen muss aus welchen grund auch immer

mhmm ich hoofffe nur dass t bag überlebt und sorgenfreies leben führen kann weil er einfach die zirkus rolle bei prison break hat

echt hamma die 17. folge freue mich schon auf die 18. wann ist die heut in ner woche??

12

Samstag, 18. April 2009, 19:07

die war nur nicht so toll weil in dem trailer schon alles gezeigt wurde und alles vorher schon gezeigt wurde, die nächsten folgen werden sich steigern, trust me :)

13

Samstag, 18. April 2009, 19:14

Grauenvoll...

Wirklich. Mir geht's wieder so wie nach den ersten beiden Episoden dieser Staffel, die ich mir damals direkt nach Erscheinen angesehen habe; mir ist komplett die Lust vergangen.

Noch unglaubwürdiger kann die Serie einfach nicht mehr werden. Und dass dieser sog. "Cliffhanger" ja mal der totale Witz ist, ist doch eh klar.
Als ob die Macher tatsächlich so blöd sind und neben Michael den absoluten Hauptdarsteller der Serie so früh bereits sterben lassen.

Die lassen ja sogar Sara urplötzlich nach Ende der Staffel von den Toten auferstehen, ganz zu schweigen davon, dass auf einmal
der "General" aus einem explodierenden Wagen aussteigen kann und außer Dreck im Gesicht und einen verstauchten Arm keinen Kratzer hat. ³:~²Alles_dicht_;

Und dann natürlich auch dieses typische Bäumchen-Wechsel-Dich Spiel in dieser komischen Kappelle, wo doch ebenfalls wieder alles komplett vorhersehbar war,
dass da auf einmal aus dem "Nichts" Verstärkung antanzt und es zum Schußwechsel kommt. :rolleyes:
Oder auch dass Michael und Sara natürlich wie immer der Gefahrensituation entkommen und der Typ, den Michael tötet (uhhhh, er tötet ja sogar mal jemanden...
um Gretchen oder jmd. anderes "wichtiges" zu töten, hat er aber natürlich nie die Eier in der Hose, typisch.)
kurz vor dem Aussprechen, wer ihn geschickt hat, das Zeitliche segnet.

Wollte evtl. den Sub noch mal technisch etwas verbessern, aber nee, da kann sich nun gerne jmd. anderes mit rumärgern. Mir ist die Lust komplett vergangen. :thumbdown:
Das einzige, was mich jetzt noch zum Weitergucken antreiben könnte, ist eigentlich nur, weil ich das ganze beenden will, weil man ja halt nach über 70 Episoden auch wissen möchte, wie's ausgeht - auch wenn das eigentlich jedem bereits klar sein sollte.

Die ganzen Fanboys hier, die das Ganze sowieso nicht objektiv betrachten können, können meinen Beitrag jetzt gerne zerreißen, aber das ist meine ehrliche Meinung dazu und damit stehe ich sicher auch nicht allein da.

Gruß

14

Samstag, 18. April 2009, 20:44

Zitat

Die lassen ja sogar Sara urplötzlich nach Ende der Staffel von den Toten auferstehen, ganz zu schweigen davon, dass auf einmal
der "General" aus einem explodierenden Wagen aussteigen kann und außer Dreck im Gesicht und einen verstauchten Arm keinen Kratzer hat. ³:~²Alles_dicht_;
Das hat nichts mit Fanboy zutun, aber bei den beiden Punkten muss ich dir widersprechen!

1.ist es immernoch plausibel für die Serie geklärt worden warum sie noch lebt, und du kannst mir nicht erzählen, dass das unlogisch war. Wenn es dir nicht gefällt ist ja eine Sache, aber warum das alle so zerreißen müssen, ist mir ein Rätsel.

2.Der General saß wohl nicht mehr im Wagen, als er explodiert ist. Wenn du genau drauf achtest siehst du ihn sich grade befreien und ca. 3 Sek später explodiert der Wagen erst, was bedeutet dass er wohl nur bedingt die Explosion abbekommen hat. Ganz zu schweigen von: Fernsehserie und so. Nicht reallife! Dieses Argument schwindet nur, wenn es wirklich abgedroschen ist, aber diesees "gradeso befreit" ist ganz normal in film und TV!

15

Samstag, 18. April 2009, 21:26

Doch, wenn man den Kopf eines Darstellers faked und dann innerhalb der Serie mehrfach erklärt "sie ist tot" und dann plötzlich nach Ende der Staffel ausgerechnet in der Promo-Phase verkündet, "Sie lebt plötzlich wieder!" ist das mehr als unglaubwürdig.

Sarah Wayne Callis war zum Zeitpunkt des Drehs von S03 schwanger und war deswegen in KEINER der Episoden wirklich selbst zu sehen. Nur die Stimme in einigen Episoden war die ihrige.
Und da die Produzenten auf einmal gemerkt haben, dass die Fans das nicht so toll finden, dass auf einmal ein Hauptdarsteller verschwindet, von dem man sich ein Happy-End gewünscht hat,
hat man sie einfach wieder schnurstracks unter Vertrag genommen. Denn während oder wegen der Schwangerschaft haben die Produzenten die Schauspielerin nämlich mal so eben eiskalt abgeschossen,
um's mal salopp zu sagen. Sie gehörte off. nicht zum Cast von S03. Wenn du mal ein wenig suchst, wirst du auch ein Interview von ihr finden, wo sie sich über diese Vorgehensweise der Produzenten auslässt.

Noch ein kleiner Link zum Thema: SpoilerTV (englisch).
Dort erklären die Produzenten, dass es tatsächlich der Kopf von Sara war und der Tod beabsichtigt war, weil man nicht mehr mit der Schauspielerin zusammenarbeiten könne/wolle.
Also, was soll nun bitte daran logisch sein? Der Charakter wurde rein des Geldes wegen wiederbelebt! Es war anfangs tatäschlich so beabsichtigt, dass sie stirbt. Punkt.

Das ist so meine Sicht der Dinge dazu. Und bis mir jemand glaubhaft machen kann, dass das in irgendeiner Weise glaubhaft oder nachvollziehbar von Statten ging, bleibe ich auch dabei.

Und zum General: Natürlich hat man vorher gesehen, wie er versuchte, sich zu befreien. Allerdings hätten dann von der Szene, wo man ihn zuletzt sieht, wo er den Gurt entfent, und der Szene,
wo der Typ den Fernzünder drückt, mehrere Sekunden wenn nicht sogar Minuten liegen müssen. Ob's so ist, weiß man nicht, da die Serie ja schlecht in Echtzeit ausgestrahlt werden kann.
Allerdings müsste er allein von der Wucht und der Hitze der Explosion schwerwiegendere Schäden davon tragen müssen, wenn er in einem kleineren Umkreis stand. Für mich ist das also auch nicht realistisch.

Apropop Realismus: Natürlich ist das eine Fernsehserie und Fernsehserien oder generell Unterhaltungsmedien sind oft weit entfernt von Realismus und das ist doch genau das, weswegen wir uns so was ansehen:
Raus aus dem müden Alltag oder um auch mal gerne über den bekannten "Tellerand" zu schauen. Allerdings ist PB keine SciFi oder Fantasy Serie und so was ist doch nun wahrlich keine Seltenheit in der Serie.
Ich meine, wie oft ist Michael Scofield und co. allein schon dem sicher geglaubten Tod entkommen?! Das ist kein Superman, sondern noch immer ein Mensch - zumindest dachte ich das immer.
Irgendwann ist auch mal das Fass voll und die Schreiber können sich nicht alles an den Haaren herbeizaubern, wie's ihnen gerade passt. Es soll Leute geben, die auch auf die Details acht geben.

Just my 2 cents. :)

16

Samstag, 18. April 2009, 21:33

Ich kenne die ganze Geschichte mit ihrer Schwangerschaft und wusste auch dass es beabsichtigt war sie für Tot zu befinden. Dass sie nur wegen des Geldes wiederbelebt wurde... es geht doch immer nur ums Geld. Was ich dir eigentlich nur sagen wollte war, dass es Serientechnisch gut,plausibel und logisch gelöst wurde.

Was heißt schon auf Details acht geben. Alleine in S01 (die ich inzwischen 5 oder 6 mal gesehen hab) fallen einem gefühlt 30 Szenen auf, in denen Michael hätte auffliegen müssen, bzw wo der Zufall zu stark mitgeholfen hat. Gesörts hats bei der "grandiosen 1.Staffel" irgendwie auch niemanden. Scofield ist der PB Superman und das ist auch gut so.

Die 4. Staffel ist nicht mehr wirklich "Prison Break" (nicht weil es keinen "Prison break" mehr gibt, sondern coolnesstechnisch.). Ich finds interessant anzuschauen, aber nur weil ich ebenfalls die Serien abgeschlossen haben will.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hoschi96« (18. April 2009, 21:40)


17

Samstag, 18. April 2009, 21:46

Naja, ich sag mal so: Sie haben das Bestmögliche draus gemacht.
Leute, die das ganze "Drumherum" nicht kennen, werden sich damit wohl auch nicht näher beschäftigen und es evtl.
sogar überraschen, wenn man ganz ungespoilert an die Episoden ran geht, aber alle anderen eben nicht.

Und vielleicht kommen meine Beiträge hier falsch rüber. Mich hat die Serie auch in den Bann gezogen! Sehr sogar.
Staffel 1 und sogar die zweite habe ich wahrlich verschlungen und das fand ich zu dem Zeitpunkt echt ganz große Klasse.
Natürlich war mir damals schon aufgefallen, dass da der "Zufall" sehr oft das Händchen mit im Spiel hatte,
aber umso länger die Serie wurde, umso häufiger haben sich Sachen wiederholt oder es wurde einfach komplett vorhersehbar.
Diese "WTF?!" Momente habe ich in Staffel 4 so gut wie gar nicht mehr gehabt. Es fesselt mich einfach nicht mehr.

Aber jetzt wollen wir auch mal wieder mehr zum eigentlichen Thema, nämlich der aktuellsten Episode, zurückkehren. :)

18

Samstag, 18. April 2009, 22:17

Ich stimme extreme vollkommen zu. Diese ständigen billigen Cliffhanger und diese ewig bemühten Spannungselemente sind einfach nur noch ärgerlich. Man weiß immer ganz genau, wie die einzelnen Sitautionen ablaufen, da sie ständig wiederholt werden.
Wie oft wurde Michael denn schon irgendwo eingesperrt und hatte immer im Stile eines McGyver eine zündene Idee das Problem zu lösen. Wie oft waren sie schon auf der Flucht vor irgendwelchen Auftragskillern, Agenten whatever und entkamen diesen?

Ich gebe offen zu, dass ich die Serie auch nur noch schaue, weil ich das Kapitel gerne abgehackt hätte und immer noch darauf hoffe, dass die Serie einen vernünftigen Schluss findet. Aber die neusten Entwicklungen der letzten Episoden mit der Geschichte um deren Mutter ist einfach nur noch öde. Da merkt man mal wieder, wie bemüht die Autoren waren den Stoff auf 22 (24?) Folgen zu strecken. (Plädiere eh darauf Serials nur 13-15 Episoden zu schenken.)

Was mich zusätzlich an der Serie stört, ist ihre ständige Inkonsequenz. In Staffel 2 wird z.b. die Company als DIE Supermacht dargestellt, die sogar über der Regierung stehen kann.
Schaut man sich diese "Company" nun im Verlauf der 4ten Staffel an, ist es doch nahezu lächerlich, dass man auf den ach so mächtigen General mal eben so locker ein Attentat ausüben kann.

Bevor ich hier abdrifte: Klar, da steckt 'ne Menge Frust in meinem Post, aber mir ging die 17te Folge einfach unheimlich auf den Wecker. Ich bin wohl ein Masochist. *g*

Und nun Feuer Frei! :rock:

19

Samstag, 18. April 2009, 23:22

Tja, was soll ich da noch sagen.
Wenn ich mir die Posts von extreme und den einen von sT!nR durchlese, frage ich mich, warum ich der Folge ein "mangelhaft" und kein "ungenügend" gegeben habe. :D
Die beiden haben eigentlich alles angesprochen, deswegen will ich auch gar nix mehr sagen, nur:
Die 1. Season war Hochspannung pur. Der Rest ist auf CSI-Niveau.

20

Samstag, 18. April 2009, 23:57

Unglaublich was ihr für eine Energie in eure Antworten reinsteckt nur um euren Senf abzulassen. Jeder empfindet die Serie nunmal anderst, es gibt keine "Universalantwort" und niemand hat im klassischen Sinne Recht! Also spart euch die Kraft, seid lieber froh in diesem Forum/Thread Interessensgleichgesinnte zu treffen, mit denen man über die Folgen usw. diskutieren kann, aber bitte erörtert doch nicht wieder und wieder die Serienstruktur/Charaktere, die dem einen nunmal mehr, dem andern weniger gefallen!

Klar hat die Serie so ihr Problemchen aber darüber kann ich persönlich ohne Schwierigkeiten hinwegesehen.
Für mich sieht es ganz klar wie folgt aus:

Staffel1: Eine clevere, durchdachte und für ein breites Publikum ansprechende Serie wird kreiert, deren Handlung sich immer mehr verdichtet (Charaktere werden eingeführt, ...), der Protagonist (Scofield) hat es zunehmend schwieriger seinen "perfekten" Plan reibungslos durchzuführen, wodurch alles immer komplexer wird. Schließlich ein tolles Ende, das auf mehr hoffen lässt.

Staffel2: Endlich raus aus dem Knast, nun gilt es die "Tücken des Alltags" zu meistern :D Die Gruppe zersplittert sich langsam, Einzelnschicksale werden bedeutungsvoller, der Zuschauer beginnt, Bindungen zu seinen Lieblingscharakteren aufzubauen, die nun immer vielschichtiger werden (Der Charakter T-Bag erlangt z.B. ungemein "Tiefe" und wird so für viele "sympathisch"). Zudem findet Scofield in Mahone einen würdigen Gegner, es entsteht ein kleines Psychoduell, insgesamt kann die Staffel trotz Längen überzeugen.

Staffel3: Wieder ein neuer Standort, wo sich die Charaktere durchschlagen müssen, diesmal ist Scofield der Häftling, Lincoln frei. Vertauschte Rollen und damit wieder viel Potenzial, das die Staffel auch entfaltet. Durch den Autorenstreik gezwungenermaßen extrem gekürzt, gewinnt die 3. Staffel schnell an viel Fahrt und die Handlung wird zügig vorangetrieben (sehr gut, da S02 einige Längen hatte). Es bildet sich wieder eine Ausbruchscrew (viele Parallelen zu S01), insgesamt kann die Staffel zwar überzeugen, die ersten "Logiklöcher" klaffen jedoch auf (Sara, die in S01 + S02 einen wichtigen Part inne hatte wird plötzlich rausgenommen, Whistler's Birdbook und sein Verstecken in der Kanalisation wirken ein wenig schlecht durchdacht, das Fundement der dritten Staffel ist allg. relativ wacklig).

Staffel4: Nun also das letzte Kapitel der PB-Saga. Ein verheißungsvoller Anfang (Scylla wird in die Geschichte eingeführt), die Serie verwendet viele Heist-Elemente und erinnert so recht viel an Einbruchsfilme (O11, Bank Job, Italian Job), was die Staffel auch bis zu einem gewissen Grad interessant und spannend macht. Dann der Super-Gau: Don Self beansprucht Scylla für sich, die Story wendet sich total und jetzt fängt die Kacke richtig zu dampfen an. Erst mit der heutigen Folge sehe ich wieder einen Aufwärtstrend. Die Storywriter scheinen ihre Mühe gehabt zu haben nochmal ein komplett neues Thema überhaupt zu finden. Die Geschichte mit der Mutter scheint wirklich das allerallerletzte Ass im Ärmel der Macher zu sein. Alles andere wirkt ausgeluscht und deplaziert, der Scylla-Plot scheint einfach nur bis E16 gestreckt worden zu sein um einen volle Staffel zu füllen. Mir persönlich fiel es schwierig, die Serie zwischen E08 (ungefähr) und E16 zu genießen, Don Self ging mir einfach nur auf den Wecker und das ewige Hick-Hack mit Scylla war - meiner Meinung nach - großteils schlecht und langweilig, dennoch gab es auch leichte Höhen (Mahones Flucht --> Wiedersehen mit Wheeler und Lang, T-Bag gewinnt ungemein an Komplexität und Sympathie durch sein neues "Ich" Cole Pfeiffer, ...).

Fazit: Liebe Leute, jede Serie hat ihre Facetten und damit enstehende Probleme, die manchen sehr negativ aufstossen können. OC California schwächelt ab Staffel 3, Lost Staffel 4 hat derbe Schwächen und ein löchrigen Plot, Heroes' Erfolgskurs kommt auch spätestens in Staffel 3 zum Stillstand,... Nur die wenigsten "ernsthaften" Serien (keine Comedy/Sitcoms) können viele Staffeln durchweg überzeugen!

Seid doch einfach friedlich und geniesst die letzten PB Folgen. Ich für meinen Teil sehe dem Ende schon mit Wehmut entgegen :(

Mfg
Horst

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HorstHucker« (19. April 2009, 00:02)