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Heilige Schei#*'#e ist das eine klasse Serie!!
Eigentlich wollte ich nur eine der fünf Episoden ansehen, aber dann musste ich alles in einem Rutsch schauen. Undenkbar wie groß die Qualen gewesen wären, das im Fernsehen nur häppchenweise zu bekommen. Genauso undenkbar, das diese Serie jemals über den deutschen Äther läuft - niemals. Denn Dead Set ist waschechter Zombiehorror mit allem was dazu gehört. Da halten die Briten nichts zurück, vom genüßlich zermanschten Schädel bis zum Zerreißen bei lebendigen Leib, Gedärme und Blut - alles in einem Umfang, der hier nicht mal unzensiert den Weg ins Kino schaffen würde.
Die Serie glänzt dabei nicht nur durch gute Effekte, sondern hat auch ein Tempo, dass man sich kaum getraut an der Bio-Limo zu nippen. Die Schauspieler liefern eine durchaus sehenswerte Darbietung ab und besonders freute mich das Wiedersehen mit Davina McCall, eine der wenigen guten MTV Moderatorinnen, seinerzeit. Dead Set ist natürlich nicht nur Horror, nein, es setzt wirklich harsche Kritik ans Konzept Big Brother.10
Die Serie kann rundum überzeugen und ist um Längen besser als vergleichsweise "Diary of the Dead".
Ach ja, ein Wermutstropfen für alle Schlurferfreunde und damit zur Überschriftenerklärung: in Dead Set wird nicht nur schnell gelaufen, nein, diese Zombies setzen neue Maßstäbe, denn sie können locker hinter einem Van hinterher rennen und das ist verdammt schnell! Wer hier also nicht gut in Form ist, hat die A-Karte.

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Ich hatte über diese Serie schon vor ein paar Tagen bei mir geschrieben, bin aber erst heute dazu gekommen, mir den ersten Teil anzuschauen. Nach diesem war ich so begeistert, dass ich mir sofort alle anderen Folgen besorgen musste und ich bin immer noch ein bisschen sprachlos. Diese Serie, die mittlerweile auch als Feature-Film (in England) auf DVD erschienen ist, ist das mit Abstand beste Stück Fleisch, das mir dieses Jahr auf den Teller gekommen ist. Und das trotz des schicken Zombie-Strippers und des (sowieso leicht verunglückten) Diary of the Dead. Ich behaupte sogar mal ganz frech: der beste Zombiefilm seit Shaun of the Dead. Oder sogar dem Dawn-Remake

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Dieser Zombieangriff ist nicht trashig, die Figuren sind keine Kasper, sondern verhalten sich ziemlich realistisch. Die mediengeilen Container-Insassen, die eitle Moderatorin (UK-Big Brother Moderatorin
Davina McCall die sich grandios selbst verarscht), die zynischen Redakteure und Produzenten, die sowohl ihr Publikum als auch die Teilnehmer verachten. Brooker stellt dieses “Was wäre wenn”-Szeneario
dar und dekliniert es konsequent bis zum packenden Ende durch. Humor gibt es, doch er ist eher absurd, surreal und sehr subtil. Dumme Polizisten, die sich mitten in der Katatstrophe als Clint Eastwoord aufspielen müssen, Ladenklingeln, die Zombies irritieren und echte Big-Brother-Teilnehmer die in Gastauftritten zu sehen sind.
Dead Set ist radikal, böse, originell und schafft es tatsächlich besser zu sein, als die meisten ernstehaften Zombiefilme der letzten Jahre. 28 Days Later und sein Sequel wirken wie banaler, schlecht gemachter Kindergarten gegen diese 180min grandioser Serienunterhaltung.

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Dead Set ist nicht nur ein kleines, geniales Stück Fernsehen bzw. Film, es trifft auch den Zeitgeist absolut. Das Big Brother Setting ist grandios und natürlich bestens geeignet für einen solche Horrorstorie, da jeder sofort in der Dynamik der Gruppe drin ist, weil man eben aus der TV Serie weiß, wie sowas funktioniert. Das haus selbst bietet eine gelungene Kulisse für gruselige Momente. Times Online schreibt dazu:

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As her realistically ravaged gizzard attests, the production values are high. The opening episode is handsomely shot, slickly edited, darkly funny – and genuinely scary. Many of the trappings of the house lend themselves well to horror, such as the one-way mirrors in which housemates stare gormlessly at their own reflections, oblivious to the zombies slavering on the other side of the glass.