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Dude, die Subs von project-sg kommen meistens am selben Tag ncoh, aber meistens so spät, dass sich ein anfangen an dem Tag nicht mehr lohnt. Ich gebe zu, wenn es Battlestar Galactica wäre, würde ich ihn noch heute übersetzen, aber Eureka kommt da leider um Längen nicht mit und gerade jetzt - *Spoiler* Ihr wisst schon - scheint das Niveau leider noch ein wenig mehr nachzulassen (die heutige Folge war meiner Meinung nach der Tiefpunkt der gesamten Serie). Wird wieder Zeit, dass die Autoren die Geschichten nicht klauen und portieren, sondern selber wieder anfangen, eine eigene Geschichte zu erzählen. Das Nachlassen der episodenübergreifenden Handlungsbögen (was sie ja endlich in Staffel 2 richtig gemacht hatten) hat der Serie noch mehr geschadet, als ich befürchtet habe.

Naja, kurz und gut: Ich denke, der Sub kommt morgen. Heute bin ich erstmal frischgebackener Diplom Geoinformatiker. Also habt Respekt vor dem Akademiker !

Ich sitze dran. Hatte aber bis heute keine Zeit und zu allem Übel kommt noch, dass setup auch keine Zeit hat. Deswegen bissl Geduld, wird wohl - aber dann auch definitiv - morgen werden.

PS: Ein "Bitte" kann in so einer Anfrage nie den falschen Ton treffen. Denk dran, dass Ihr kein Anrecht auf einen Erscheinungstermin habt. Und wenn die Teile länger dauern, wird es schon seinen Grund haben (z.B. wichtige Prüfungen, wie bei mir!).

So, ich habe mal eine Nachtschicht eingelegt und den Sub doch noch fertig gemacht. Hoffe, dass die späte Stunde nicht zu sehr an der Quali sägt !

Im Startpost sind für beide aAF-Versionen (normale HDTV und 720p) die Subs in einem Zip-File. Dieses Mal - für die etwas langsameren - enthält der File 2 Subs, obwohl sie vollkommen identisch sind, damit es bei besagter Zielgruppe keine Verwirrungen gibt.

Bitte, gern geschehen. Ich habe ja im Moment auch endlich wieder bissl Zeit ! Es ist mir eine Ehre, sie mit Subben zu verbringen und Euch damit ein wenig glücklicher zu machen !

Naja, gerade in letzer Zeit, wo so viele innovative Geschichten aus dem Boden sprießen, so viele überragende Serien gedreht werden, begnügt sich Eureka eben mit "Hausmannskost" und "traditioneller episodenhafter" Erzählsweise. Ich finde so etwas nicht mehr zeitgemäß und vor allem uninspiriert und langweilig. Wenn man schon Ideen klaut, sollte man sie auch gut umsetzen, und versteht mich nicht falsch: Potential hat die Serie, sie macht nur zurzeit zu wenig draus, weil nunmal Carter (gerade jetzt) die alles überragende Rolle ist, und sowas tut eben nie einer Serie gut (in meinen Augen). Ich mag halt einfach keine Solo-Helden, die so ziemlich alles schaffen.

Doch nur mal das Ende der letzten Episode als Beispiel:

Da haste mich dann falsch verstanden, beim Thema "Unglaubwürdigkeit". MIt Unglaubwürdigkeit meine ich nämlich eben nicht, dass ich das sympatisch finde, dass er alles löst. Schau Dir mal die Rätsel an, er löst sie alle und sowas ist einfach - in meiner bescheidenen Meinung - nicht glaubwürdig. Da stehen 10 Genies rum, alle darau trainiert, Probleme zu lösen. Carter als guter Cop steht daneben und lässt sie alle alt aussehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Er stellt sich ja auch noch gerne hin als der Alleslöser, als der, der alles weiß. Ganz schlecht fand ich eigentlich, wie die Folge nach dem Schuss vor den Bug gelaufen ist. Ich fand das so richtig und wichtig, dass seine Schwester ihm sagt, dass sie scheiße findet, dass Carter, er könne allem und jedem sagen, was er zu tun hat. Umso schlechter finde ich ja, wie die Autoren ihm im Nachhinein wieder recht geben. Sowas finde ich einnfach schwach und schlecht und unglaubwürdig. Ein Charakter sollte nicht so viel auf sich vereinnahmen.

Aber mit diesen beiden Serien schürst Du ja eigentlich nur mein Feuer an. Das sind ja auch beides Serien, die im wesentlichen von einem Leben, von Michael bei PB und Jack bei 24 (habe ich nicht mal gesehen). Wenn Du aber Eureka mit BSG, The Shield, Lost etc. vergleichst, da hast Du wesentlich mehr tiefe in den Charaktären, wesentlich besser gezeichnete Menschenbilder, wesentlich glaubhaftere Menschen. Also Menschen, mit DENEN man sich identifizieren kann. Mit Carter kann und vor allem WILL ich mich nicht mit ihm identifizieren, weil er eben eine solche Persönlichkeit hat, die ich abstoßend finde: Autoritär, eingebildet, überheblich. Und dadurch, dass die Autoren es verpassen, uns mal hinter seine Fassade blicken zu lassen, so wie sie es seltsamerweise bei Nathan ab und an mal zugelassen haben, wirkt Carter auf mich eben genau wie die Sachen, die ich eben beschrieben habe. Er wirkt auf mich wie eine Hülle voller Bulle, der sich immer und ewig im Recht sieht, sich nie hinterfragt, anderen nie zu Nahe kommt - selbst bei seiner Tochter nicht. Und sowas ist und bleibt für mich einfach uninteressant, langweilig und uninspiriert.