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Hört doch mal mit dem Traileraddict- Mist auf .

http://www.apple.com/trailers/wb/watchmen/

And I will whisper: No.

Zitat von »acro«

Finde die Embed Trailer von traileraddict.com sehr gut. Qualität ist gut und man muss nicht eine neue Seite lade um sich den Trailer anzuschauen.

Meine absolute Zustimmung - immer her damit.

Also ich finde die Qualität ganz und gar nicht gut.

http://www.moviemaze.de/media/trailer/4059,watchmen.html

Und hier das deutsche Poster:




Die Kinoversion soll übrigens ca. 155 Minuten gehen,
der bereits angekündigte Directors Cut um die 190 Minuten.
Einen Monat ist noch warten angesagt und dann kann der Spaß losgehen!

Zitat

Alle Comic und Watchmenfans können durchatmen. Wie der Hollywoodreporter berichtet, wurde der Streit zwischen Warner und Fox beigelegt. Beide Parteien einigten sich außerhalb des Gerichts. Wieviel Warner dabei Fox zahlte, ist nicht bekannt, auch ist unbekannt, wieviel Fox von den Boxoffice Einnahmen erhält. Beide veröffentlichten eine gemeinsame Stellungnahme, in denen sie die Einigung begrüßten und betonten, sich auf die Veröffentlichung im März zu freuen.
Scheint so, als wäre nun auch die letzte Hürde dieser durchaus schweren Geburt überwunden. Einem Kinostart steht somit nichts mehr im Wege!

Die News ist zwar vom 16.01. aber ich bin froh, dass der Film nun endlich bald in die Kinos kommt, ohne irgendwelche Streitigkeiten
Nettes Poster btw.

Am 24. März wird in den USA Tales of the Black Freighter auf DVD und Blu-Ray veröffentlicht.
Dabei handelt es sich um die Verflimung eines "Comics im Comic" von Watchmen.
Desweiteren wird die Autobiographie "Under The Hood" des Charakters Hollis Mason enthalten sein,
die im Comic zwischen den Kapiteln abgedruckt zu finden war.
Ob ein entsprechendes Release auch bei uns in Deutschland geplant ist, steht nicht fest.

Hier der Trailer:



Seh schon pünktlich zu Weihnachten die ultimative 4-Disc-Special-Edition in den Regalen stehen...

lol... was für ne Geldmacherei:

Zitat

"Watchmen": DVD kommt in mehrfacher Ausführung
L, XL und XXL-Varianten sowie Begleit-DVDs geplant

Die Kinoversion des "Watchmen"-Films, die ab 5. März in Deutschland zu sehen ist, wird 2:27 Stunden lang sein - aber Regisseur Zack Snyder zufolge ist dies nur die erste von mehreren Versionen, in denen der Film erscheinen soll. Für das Heimklno wird außerdem ein "Director's Cut" erhältlich sein, der in der Kinoversion geschnittene Szenen enthalten wird und etwa 3:10 Stunden Laufzeit hat. Dieser Director's Cut soll die erste Version sein, die auf DVD erscheint, voraussichtlich im Juli dieses Jahres. Im Anschluss daran ist eine Blu-ray-Version angekündigt. Sie soll ein Special Feature enthalten, in dem Zack Snyder auf Anforderung in einer Videobox erscheint, um den Produktionsprozess der Szenen zu kommentieren.

Zusammen mit der Kinoversion wird Anfang März auch eine Begleit-DVD mit dem Titel "Tales of the Black Freigther" erscheinen, die in animierer Form zwei Geschichten aus Alan Moores Graphik-Novelle erzählt, die nicht in der Kinoversion von Watchmen enthalten sind - "Black Freighter" und "Under the Hood". Eine weitere Begleit-DVD mit dem Titel "Watchmen: Motion Comics" wird alle 12 Kapitel der Graphik-Novelle in Form von Film-Comics enthalten.

Im Herbst schließlich soll der "ultimative Watchmen-Cut" veröffentlicht werden, der "Black Freighter" in den Watchmen-Film interpoliert und spezielle Szenen enthält, die eigens gefilmt wurden, um die Zuschauer in die Animation und wieder herauszuführen. Diese Version soll 3:25 Stunden lang sein.

Produzentin Deborah Snyder zufolge wird außerdem über die Veröffentlichung von Special Editions, die die DVD und die Graphik-Novelle enthalten, verschiedene Covers, und eine Dokumentation nachgedacht.

"Watchmen" kommt am 5. März 2009 in die deutschen Kinos.

Quellen: SciFiWire , FictionBox

War gestern dann im Kino.
Ist letztendlich so ziemlich ne 1:1-Umsetzung vom Comic geworden.
Der Soundtrack war gut ausgewählt, auch wenn er für mich
an 1-2 Stellen irgendwie ein bisschen aufgesetzt gewirkt hat.
Und trotz der 16er-Freigabe wurde auch an der Brutalität nicht gespart,
welche sogar drastischer als im Comic dargestellt wurde und
dadurch leider irgendwie nen plakativen Eindruck hinterlässt.

Zwar kein Meisterwerk, aber eine akzeptable Adaption,
die noch Potential nach oben gehabt hätte.
Unterhaltsam und schön anzusehen ist das Ergebnis alle mal...

also ich kenne den original comic zwar nicht, aber ich fand den film ziemlich...schei****...evtl lag es an den ganzen berichten vorher " meisterwerk blabla " aber als dann plötzlich " 99 luftballons " anfing, war es vorbei ... hatte ein paar nette szenen aber sonst fand ich den irgendwie doof... aber is ja wie immer alles geschmacksache

rorschach fand ich von denen auch am coolsten ( zusammen mit Dr.Manhatten ) - und die message kam ja auch gut rüber, aber mir gefielen zt die unpassende musikuntermalung nicht, und dass alles irgendwie durcheinander war - und dass die " superhelden ", im vergleich zu den ganzen bekannteren superhelden, keinerlei superkräfte hatten ( jaja, batman hat auch keine superkräfte, aber der is nunmal batman...also sowas wie chuck norris )
wenn ich mal irgendwo den comic als pdf oder so in die finger kriege, werd ich mir den mal reinziehen, und vielleicht denke ich dann ja auch anders

aber als neutraler popcorn film fan fand ich den sehr enttäuschend

*alten Thread auskram*
Ähmm ich hab nun endlich Watchmen gesehn und will hier unbedingt auch noch meine Meinung kundtun, vor allem, weil sie sich so überhaupt nicht mit dem überschwänglichen Lob durch Teile der Fachpresse deckt.

erstmal zur Message des Films:
Ok, der Film mag einen gewissen Anspruch haben, denn er stellt Fragen wie z.B. die, ob es richtig ist, Millionen zu opfern, um Milliarden zu retten. Er liefert aber komischerweise keine echte Antwort auf diese Frage. Ausserdem find ich, dass schon allein das Stellen dieser eigenartigen Frage eine gewisse moralische Unsicherheit des Fragestellers offenbart. Mir jedenfalls hat sich diese spezielle Frage noch nie gestellt und ich würde auch jeden Menschen sofort in die Klapse einweisen lassen, der sie mit ja beantwortet.
Falls also irgendein Hillbillie aus den Staaten den Film sieht, dann wird er sich 1. über den Satz "Superman exists, and he is an american." freuen und 2. vollkommen mit diesem verrückten Wissenschaftler-Superhelden mit dem komischen Namen übereinstimmen und obige Frage mit ja beantworten. Und diese liberalen Weicheier, die das anders sehen, sollen von ihm aus zur Hölle fahren oder so ähnlich.
Kurz, ich glaub nicht, dass es gut ist, dass der Film diese ohnehin überflüssige Frage dann noch nicht mal selbst mit nein beantwortet.

Und was die andere Message des Films angeht, also das angebliche Demontieren des Superheldenmythos:
Das funktioniert imo auch nicht so richtig. Denn mir (und sicher nicht nur mir) gefallen die Figuren nicht. Ok, das mag ja sogar beabsichtigt sein, denn man will ja mit aller Gewalt den Superheldenmythos demontieren.
Aber wenn man schon unbedingt einen “Abgesang” auf den Superheldenmythos schaffen will, wieso dann all die lächerlichen und psychologisch unglaubwürdigen Karikaturen? Dr. Manhattan z.B. soll ja angeblich in höheren Sphären weilen und ist zwischenzeitlich so genervt von den Menschen, dass er auf den Mars flüchtet. Wieso macht der dann in Vietnam die Drecksarbeit für die US-Regierung? Das ist in sich widersprüchlich.
Ebenso die Figur des Comedian. Erst ist er der beinharte und grausame Zyniker, dann erschüttert ihn ein Traum vom nahen Weltende dermassen, dass er anfängt zu weinen wie ein Baby. Muss man das verstehen? Ich versteh es nicht und der Film war mir da leider auch keine Hilfe.
Und so Figuren wie Nite Owl und Silk Spectre Nr. 2 bleiben geradezu lächerlich blass und uninteressant. Wie bitteschön soll denn der Superheldenmythos, der von so coolen Helden wie Batman oder dem unglaublichen Hulk lebt, durch die Auseinandersetzung mit so einer Truppe wie der in diesem Film gezeigten demontiert werden? Ich sehe leider keine Chance dafür.

Überhaupt ist die Erklärung für die albernen Kostüme der Helden ein schlechter Witz, der wohl die Zuschauer für dumm verkaufen soll. Erst haben sich die Verbrecher maskiert, später die Polizisten? Und zwar, weil sie der Verbrechen nicht mehr Herr wurden und somit nach Dienstschluss zur Selbstjustiz übergingen? LOL!
Das ist albern! Und zwar einfach deshalb, weil kein Verbrecher alberne Kostüme trägt (bis auf evtl. Clownsmasken bei Banküberfällen usw.) und auch Selbstjustiz übende Polizisten das NIEMALS täten. Wenn, dann würden die einfache schwarze Masken tragen wie heute schon die Mitglieder der GSG9, die ja auch nicht erkannt werden wollen.
Da sass ich also im Kino und hab nicht ansatzweise verstanden, wieso diese Knallchargen sich unbedingt wie Knallchargen kostümieren wollen.
Und dieses Unverständnis in Verbindung mit den imo in sich selbst nicht konsistenten Charakteren, die wie es scheint nur mit Gewalt auf Lächerlichkeit bzw. Nichtsnutzigkeit getrimmt sind, macht es mir leider unmöglich zu erkennen, wie dieser Film jetzt genau dazu geeignet sein soll, den Superheldenmythos zu zerstören. Denn im Vergleich zu diesenen Witzfiguren wirkt selbst Spiderman seriös und das will was heissen!
Dieser Film erreicht also genau das Gegenteil, er schafft eine unrealistisch verkommene und zynische Welt, dazu unsympathische und unglaubwürdige Superhelden mit ebenso unglaubwürdiger Erklärung für die Kostüme und demontiert diese “Helden” dann. Aber da sie so albern wirken und die Welt von Watchmen so trist und unrettbar verloren, strahlen im Vergleich dazu all die eigentlich lächerlichen und kindischen anderen Superheldenfilme in ganz neuem Glanz. ich würd mal sagen, der Schuss ging nach hinten los.

Und dann hab ich noch was, das ich nicht so recht mochte, und zwar die völlig missslungene Untermalung diverser Schlüsselszenen des Films mit so bekannten Ohrwürmern wie "99 Luftballons" oder „Hallelujah“ oder gar „The Times, They Are A-Changin’“. Isb. die Kinderfernsehtaugliche Sexszene mit "Hallelujah" zu untermalen zeugt find ich entweder von einem schrägen Sinn für Humor oder (wahrscheinlicher) von purer Geschmacklosigkeit. Und überhaupt wirken diese Songs zum Grossteil eher aufgesetzt und harmonieren nicht wirklich mit den Bildern, bis auf „The Times, They Are A-Changin’“ am Anfang, aber das wirkte auf mich eher wie Effekthascherei, denn die Zeiten änderten sich ja in dieser Comicwelt bekanntlich nicht.

Mein Fazit:
Dieser Film möchte gern anspruchsvoll wirken (zur Comicvorlage kann ich nix sagen, hab die nicht gelesen), mich kann er aber nicht täuschen, denn das ist alles tief drinnen hohl und sinnlos, sowohl die Auseinandersetzung mit dem Superheldenmythos, die ich für völlig misslungen halte (s.o.) als auch die pseudointellektuellen Fragen wie die, ob man eine Minderheit von Menschen töten darf, um die Mehrheit zu retten. Einzig die Optik des Films hat mir gefallen, aber das reicht nun mal nicht.
Somit mein PERSÖNLICHES Fazit:

Edit:
Ich habe meine Kommentare zum Comic entfernt, da ich den ja nur aus Besprechungen im Internet kenne und nicht selbst gelesen habe. Und es kann ja sein, dass ich die Essenz des Comics nicht verstehen kann, ohne ihn zu lesen. Sorry, falls jemandem dadurch auf den Schlips getreten wurde.

Hmm, mach ich vllt. sogar, obwohl ich ja eigentlich keine Comics mehr lese und auch früher eher Fan des Lustigen Taschenbuchs war und wenig mit Marvel & Co. am Hut hatte.
Sorry jedenfalls für mein vorschnelles Urteil, falls der Comic doch mehr hergibt als es die Beschreibungen bei wikipedia usw. vermuten lassen. Z.B. kanns sein, dass die Helden im Comic am Anfang nicht lächerlich oder unsympathisch wirken und es daher dort weniger überflüssig wirkt, sie im Laufe der Handlung zu demontieren.
Und vllt. wird die Frage, ob es ok ist, wenige Menschen zu töten, um viele zu retten, im Comic beantwortet oder zumindest eine Antwort suggestiert.

Übrigens gehts bei der Frage für mich nicht um sowieso Todgeweihte wie z.B. die Passagiere von entführten Flugzeugen, welche die Entführer als Bomben benutzen wollen.
Sondern eher darum, ob man mutwillig und ohne Not einen Menschen töten darf, von dem man nicht mal weiss, ob er bei der grösseren Katastrophe, die es zu verhindern gilt, überhaupt gestorben wäre. DAS fände ich in jedem Fall schändlich, selbst wenn die nackten Zahlen noch so sehr dafür sprechen. Einer zu 1 Million z.B. wäre mir immer noch nicht ausreichend für einen solchen Mord.
Wobei die einzigen Beispiele, die mir einfallen, alle irgendwas mit Entführten oder sonstwie Unschuldigen an Bord von sehr zerstörerischen Waffensystemen zu tun haben, die eine Bedrohung darstellen. Und da würde auch ich nicht in jedem Fall wissen, wie man das entscheiden soll. Das Beispiel des Films jedenfalls ist lächerlich, es gibt nicht mal einen Ansatz einer Rechtfertigung für diese Tat. Und dass der verrückte Wissenschaftler am Ende allein in seiner Pyramide steht, weil sich die Anderen von ihm abwenden, halte ich auch für keine wirkliche Kritik an seiner Handlung. Zyniker, die seiner Logik folgen würden, würden nämlich einfach behaupten, dass diese Einsamkeit der Preis dafür ist, das Richtige getan zu haben. Der Film bezieht also imo überhaupt nicht wirklich Stellung zu dieser Frage und das ist gaaaanz schlecht!

Aber selbst bei Fällen wie dem Abschuss von Terrorflugzeugen, bei denen man die Passagiere eh für verloren hält, hab ich ein Problem mit der Logik hinter solchen Abschussideen. Keiner kann nämlich ausschliessen, dass die Passagiere meutern und die Maschine doch wieder unter Kontrolle bekommen, bevor sie ihr Ziel erreicht. Ich würd mich jedenfalls ehrlich für das Gestammel der verantwortlichen Politiker interessieren, falls sie das Gesetz durchbekommen hätten (DANKE Bundesverfassungsgericht!) und so ein Fall wirklich eingetreten wäre. Da erobernd die Passagiere unter Inkaufnahmen von Opfern das Flugzeug zurück und kontaktieren überglücklich die nächste Flugleitzentrale, um Instruktionen zu bekommen, wie man das Ding fliegt (Pilot tot) und bevor noch eine Antwort kommt, kracht eine von irgendeinem armen Schwein in einem Tornado-Jet abgefeuerte Rakete ins Heck und das Flugzeug explodiert in tausend Teile.
Der Soldat nimmt sich daraufhin wahrscheinlich das Leben und ich hätte der ganzen Baggage von SPD/Grünen (Luftsicherheitsgesetz von 2004) und den "guten Christen" der CDU/CSU (Pläne für Verfassungsänderung), die das zu verantworten hätten, in so einer Situation Darmkrebs im Endstadium gewünscht.

Aber das ist jetzt zu weit weg vom Thema...
Jedenfalls geb ich dem Comic noch ne Chance und werd ihn bei Gelegenheit mal lesen.