Wie wäre es mit einer Prädikatprüfung durch eine Zusätzliche Software anhand des Subjekts? Einfach alle Wörter in ein Array setzen welche Mehrdeutungen aufweisen und diese dann prüfen. Gleichzeitig kannst du als Sicherheit auch nochmal testen ob das Wort durch den Subtitle Editer großgeschrieben wurde.
Quelle:
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexiko…-des-praedikats
Bestimmung des Prädikats
Das Prädikat kann eine Handlung, einen Vorgang oder einen Zustand ausdrücken und ist immer mit der Wortart Verb verbunden. In der Grammatik bezeichnet das Prädikat die Satzaussage. Ermittelt werden kann das Prädikat mit den Fragen: „Was geschieht?“, „Was tut das Subjekt?“
In jedem Satz gibt es ein Prädikat. Es kann einteilig oder mehrteilig sein. Das einteilige Prädikat wird immer durch die finite Verbform gebildet.
Beim mehrteiligen Prädikat treten zu der finiten Verbform noch andere infinite Verbformen hinzu.
Im einfachen Aussagesatz steht die finite Verbform in der Regel an zweiter Satzgliedstelle und kann nicht verschoben werden, ohne die Satzart zu verändern.
Die finite Verbform hat also im Satz eine feste Stelle. Aber das Subjekt kann vor dem Prädikat stehen, dann handelt es sich um eine gerade Satzstellung. Steht das Subjekt hinter dem Prädikat, dann handelt es sich um eine ungerade Satzstellung.
Stellung des Prädikats im Satz
Das Prädikat ist neben dem Subjekt das zweite Satzglied, das in jedem Satz obligatorisch ist (Satzminimum), sonst ist es kein Satz.
Das Prädikat ist abhängig vom Subjekt. Das Subjekt ist Träger einer Handlung, während das Prädikat die Handlung selbst, einen Vorgang oder einen Zustand ausdrückt.
Um das Prädikat im Satz zu ermitteln, kann man fragen:
Was wird ausgesagt? Was tut das Subjekt? Was geschieht?
Das Kind spielt.
Das Kind (Subjekt) ist der Handlungsträger, der etwas tut, der Handelnde.
Spielen ist die Handlung selbst, der Vorgang oder die Tätigkeit und als Satzglied das Prädikat.
Was wird über das Kind ausgesagt? Was tut das Kind?
Bestandteile des Prädikats
Das Prädikat kann aus einem Teil bestehen oder aus mehreren Teilen. Immer besteht das Prädikat aus mindestens einem Verb, das in Person und Numerus (Zahl) mit dem Subjekt übereinstimmen (kongruent sein) muss. Dieser verbale Teil des Prädikats ist die finite Verbform, das Verb in seiner gebeugten Form.
Beispiele für einteiliges Prädikat:
Das Kind spielt.
Das Kind = 3. Person Singular (Einzahl) spielt = 3. Person Singular
Wir spielen.
Wir = 1. Person Plural (Mehrzahl) spielen = 1. Person Plural
Daraus folgt: Subjekt und Prädikat sind kongruent.
Die finite Verbform ist eine wahre Verwandlungskünstlerin. Sie verändert ihre Form nicht nur nach Person (1) und Numerus (2) des Subjekts. Sie kann noch mehr:
Sie sagt uns die Zeitform (Tempus) (3) eines Geschehens an, sie gibt uns zu verstehen, dass eine Handlung aktiv geschieht oder als Zustand passiv existiert (Genus) (4), dass eine Handlung wirklich (Indikativ) oder möglicherweise (Konjunktiv I, II) abläuft oder dass sie auffordernd gemeint ist (Imperativ). Indikativ, Konjunktiv und Imperativ drücken den Modus (5) des Verbs aus.