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Ich glaube das muss man echt mögen. Ich fands todlangweilig. Hatte extra das Buch vorher gelesen, was mir aber auch nicht wirklich gefallen hat.

Edit by Elya

Spoilertag entfernt, da kein Spoiler und eher irritierend.

vielleicht gefällt es dir ja. ich habs ja eh nicht so mit sifi. hab auch jeweils nur meinen part gesehen.

Edit by Elya

s.o.

Ich habe es schon mit Sifi und ich fand es total langweilig. Der erste Teil war nicht so schlecht, die beiden anderen zogen sich dann ewig. Und das Ende ist

Edit by Elya

Spoilertag anders gesetzt.

Könnte ein Mod bitte die letzten Beiträge verschieben in nen talkthread oder so.
ich hab einmal aus versehen so nen kack spoiler angeklickt und dann das ende ner staffel gelesen.
und bevor es mir oder anderen nochma so geht wäre es klasse wenn die beiträge dahin kommen wo sie hin sollten (nur nicht hier hin bitte!)
danke und schöne weihnachten an das ganze team von sc, alle subber, mods und sonstigen hohen tiere und natürlich den wichtigsten hier überhaubt: an alle subber auch schöne weihnachten. und last bast not least auch an alle anderen user und freaks von originalserien mit dt. subs :-)

merry christmas

Da stehen gar keine inhaltlichen Spoiler drin, ging nur darum, wie es uns gefallen hat.

Ich hatte mich auch gewundert, warum das überhaupt in Spoilertags steht Ich nehme die mal raus, wenn es eher irritiert.

was soll ich (oder man) den sonst denken, wenn gesoilert wird auf die frage wie die serie gefällt.
ist ja auch völlig ok, wenn gespoilert wird. nur ich halt mich halt davon weit entfernt .... und bitte nix aus den spoilern rausnehmen sondern so als weihnachtsgeschenklein die paar beiträge in einen talkthread verschieben.
ich bin mir sicher, wenn das der liebe mod macht, dann bekommt er vom christkind morgen aber soviel geschenke wie noch nie.
also ich wenn mod wär .... ;-)

aber ich bin nur aktiver glühweinuser ....

ps: was ist eigentlich die weibliche form von mod (also der abkürzung. von moderator weiss ichs, das hab ich in der 8ten klasse aufm schimansium gelernt)

Ich hatte in Spoiler gesetzt, damit ich mit meiner unqualifizierten Meinung niemanden abschrecke

Die Verfilmung finde ich ordentlich, vor Jahren las ich das Buch (ist ja von Clarke, ein sehr guter Autor, die Reihe 2001 usw. kommt ja auch von ihm, es gibt Parallelen). Die Miniserie ist sicher nicht der Hammer, mangels guter Science-Fiction im TV halte ich es wie der Teufel selbst, in der Not fresse ich auch Fliegen :-)

Clarke war Physiker und kein Drehbuchautor. Seine SF war entweder naturwissenschaftlicher Art oder - wie in diesem Buch - philosophischer Natur. Es geht in dieser Serie nicht um Weltraumschlachten, nicht um Technik und nicht um Invasion oder ähnliche Peng-Peng-Kino-Varianten. Es ist vielmehr eine anspruchsvolle Geschichte darum, was die menschliche Psyche über die Jahrhunderte aus einem Alien-Besuch macht, die Wirkung von Religion und allgemein die selbstzerstörerische Art von Menschen. Psychologie, Philosophie und Religion sind die Themen. Drum konnte das auch nicht für's Kino verfilmt werden. Das Zielpublikum ist nicht gross genug, um das finanziell lohnenswert zu machen.

Clarke hat mit seinen Werken alle wichtigen SF-Preise gewonnen und schrieb auch real Weltraumgeschichte. Denn seinen innovativen Buchideen ist es z.B. zu verdanken, dass Satelliten schon früh um die Erde kreisten. Er gehörte zu den ersten, die auf die Idee mit geostationären Satelliten kamen und rechnete es mit einem Team befreundeter Wissenschaftler für eins seiner Bücher durch. Als Naturwissenschaftler konnte er es nämlich nicht ausstehen, wenn er - auch wenn das SF war - über Dinge schrieb, die offensichtlich falsch waren. Soweit wie möglich hat er immer alles wissenschaftlich geklärt. Was wir im Deutschen einen "geostationären Orbit" nennen, wird im im englischen Sprachraum meist "Clarke Orbit" oder "Clarke Belt" genannt.

Übrigens sind auch die menschlichen Verhaltensweisen aus diesem Besuch längst als realistisch verifiziert. Es gab da ein paar Kontakte mit unberührten indigenen Volkstämmen, womit das - eigentlich ganz unabsichtlich - belegt wurde.

Eine weitere Idee aus seinen Büchern wird real werden, sobald Menschen das Material entwickeln können, das stabil genug dafür ist. Denn das ist der einzige Punkt, wegen dem es noch nicht geht. Wenn es soweit ist, wird sich die Welt wieder ein ganzes Stück ändern. Wer mehr wissen will, liest das Buch dazu. "Fahrstuhl zu den Sternen".

Über Odyssee muss man ja nichts mehr sagen. Das sollte jeder kennen. Wer Odysee langweilig findet, muss aber gar nicht versuchen Childhoods End zu gucken. Die Story verläuft - actionmässig - ähnlich unspektakulär. Die wirkliche Spannung findet sich hier wie dort in den tieferen Schichten von Geschichte, Philosophie und Psychologie. Naja, mal abgesehen von den für damalige Verhältnisse starken Weltraumbilden in Odyssee 2001. Ich schätze mal, dass in Childhoods End keine solchen vorkommen. Jedenfalls in den Büchern nicht.

Wie auch immer. Ich warte seit Jahrzehnten auf die Verfilmung dieses grossartigen Buches und freue mich mega auf die Serie. Mit Charles Dance (Tywin Lennister), Mike Vogel (Under the Dome), Julian McMahon (Doctor Doom), Yael Stone (Orange is the new Black) und Colm Meaney (Miles O'Brien) sollte das auch keine dümmliche B-Produktion werden.

Zitat von »dr.olds«

und offenbar ist sie eben doch eine b-produktion geworden

das will ich so nicht sagen. Hier ist nur das passiert, was oft bei solchen Verfilmungen geschieht - die Zusammenhänge werden mit Bildern (statt seitenweisem Text) versucht zu erklären und das ist meiner Meinung nach nicht gelungen.

Was ich ab der E02 komisch fand, war der
Und die E03 hat mir

Ansonsten war das schon gut gemacht und mal was anderes als "Falling Sky"

Tja, hab sie mir heute angeschaut. E01 war wirklich gut, von da an ging es bergab, wobei ich das jetzt eher der Umsetzung geschuldet sehe. In der Erzählung geht es um viel größere Zeitabstände ( Serie z.B. 15 Jahre, Buch dagegen 50 Jahre, um nur ein Beispiel zu nennen). Die Idee des Romans finde ich interessant, da wird auch zumindest ansatzweise erklärt, was da abschließend stattfindet.

E1 war gut, E2 ging noch und E3 war doof. Das Ende war nicht gut, kam überaschend und unlogisch bzw nicht erklärt warum es so endet.

Zitat von »Drusilla«

Das Ende war nicht gut, kam überaschend und unlogisch bzw nicht erklärt warum es so endet

Das Ende ist außergewöhnlich gut gelungen und die perfekte Umsetzung eines Klassikers der Science Fiction Literatur. Von Unlogik kann da gar keine Rede sein, es wird alles sogar sehr genau erklärt, da hätte ich bei der Verfilmung eines Werkes von Arthur C. Clarke eher ein offeneres Ende für möglich gehalten, aber das ist wohl bei einer TV-Miniserie für's Massenpublikum nicht zu erwarten.

Was genau hast Du denn nicht verstanden?
Weniger gelungen fand ich da mal wieder die schauspielerische Leistung von Mike Vogel, der hat schon das Niveau von "Under the Dome" ganz erheblich heruntergezogen.

Ansonsten:
Episode 1: ganz Okay
Episode 2: aufgrund einiger überflüssiger Längen eher langweilig
Episode 3: aufgrund des perfekten Finales ganz großes Kino

Definitiv nichts für Leute, die Star Wars für Science Fiction halten, aber ganz sicher etwas für Liebhaber der Science Fiction Literatur von Autoren wie Arthur C. Clarke, Stanislaw Lem oder Philip K. Dick.

Zitat von »Lil Fatima«

Was genau hast Du denn nicht verstanden?
Spoiler

Aber genau das (also, Dein Spoiler, ist es doch, was ich meine. Nichts davon ist erklärt. Und hätte ich mich nicht an die Geschichte von vor 30 Jahren (unter Zuhilfenahme von Wikipedia ) erinnert, hätte ich nichts verstanden...

Noch ein Gedanke/Kommentar zum Ausgang des Ganzen: Vermutlich fällt es vielen Zuschauern nicht leicht zu akzeptieren, dass "Die Krone der Schöpfung", nämlich die Menschheit, hier letztendlich nur eine Zwischenstation der Evolution darstellt.