Es ist zwar ein bisschen spät und es wird wohl niemand lesen, aber ich möchte dennoch meinen Unmut äußern. Mangels Alternativen (Christentum-Setting) hatte ich mit Dominion begonnen und kann nur davor warnen, dass man mit dieser Serie aus heutiger Sicht beginnt. Es ging nicht darum, dass die 2. Staffel mit einem Cliffhanger endete, dessen Ende man eigentlich eh erahnen kann, sondern der Umstand, dass etliche Charakter z. T. völlig unlogische Entscheidungen getroffen haben. Manche haben drei bis viermal die Seite gewechselt, oftmals eigentlich grundlos. Als ob das alles eh völlig normal wäre. Zum Schluss saß ich nur noch mit einem großen "WTF?!? Was für ein Mist!" vorm Bildschirm. Kein Wunder, dass die Quoten immer niedriger wurden und das Interview mit einem Drehbuchautor deutete an, dass mit der 3. Staffel so weitergegangen wäre. Augenscheinlich wurde das Script mehrmals geändert. Ewig schade, dass die Handlung dermaßen in den Sand gesetzt wurde, denn die Geschichte an sich hat Potenzial gehabt.