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1

Sonntag, 28. Juni 2015, 16:40

True Detective - Staffel 2 - Talkthread [Achtung: Spoiler!]

Noch kein Thread?

Die erste Folge hat mich nicht ganz so gepackt wie es damals die erste Folge von Staffel 1 schaffte. Hier und da erkennt man aber durchaus Potential, auch wenn mir das Casting doch nicht so zusagt wie ich gedacht hatte.

Ein besseres Fazit kann man erst nach ein paar Folgen geben. Meine Erwartungen, die nicht stellar waren, wurden mit der ersten Folge jedenfalls nicht erfüllt.

2

Sonntag, 28. Juni 2015, 17:10

TD seson 2

i dont agree
am faszinierendsten fand ich dass man in dieser serie 3/4 aller darsteller aus diversen serien kennt-für viel seher*g*
mehr zu handlung usw wird sich natürlich erst nach ein paar folgen finden...
ich bin gespannt...

3

Sonntag, 28. Juni 2015, 21:54

Der Pilot der ersten Staffel hat mir auch besser gefallen. Wirkte harmonischer und die Charaktere sowie das Umfeld wurden besser eingeführt. Ich finde die ersten 20-25 Minuten waren zu überladen mit 4 Hauptcharakteren die eingeführt werden mussten. Die zweite Hälfte hingegen wirkte nicht so hektisch. Colin Farrell hat mir am besten gefallen. Fand die Szene mit dem Schlagring und der kurz vorher, wo er den Namen des Jungen haben wollte großartig geschauspielert.

4

Sonntag, 28. Juni 2015, 23:25

Guter start ! -unerwartet gut (-: -klaa staffel 1 war überragend geil ! - aber war echt ne guter staffelstart für die 2te

 Spoiler


5

Sonntag, 28. Juni 2015, 23:59

Seh das auch so wie @Erik Lehnsherr

Der Pilot hat jetzt nicht so sehr gezogen, weil es einfach zu viele Schauplätze gab. Bei Staffel 1 gab es eben schon dieses Duo und brauchte nicht erst zusammengeführt werden. Hier hatten wir gleich 4-6 Schauplätze, was recht viel ist für die Paar Minuten (GoT lässt grüßen). Aber denke mit Folge 2 wird es nun endlich losgehen... Der Fall hat ja nun begonnen, auch wenn ich hier die emotionalität wie bei S01e01 vermisse. Mal gucken...

Der Intro Song haut mich diesesmal auch nicht vom Hocker ;(

6

Montag, 29. Juni 2015, 09:54


Der Intro Song haut mich diesesmal auch nicht vom Hocker ;(
dafür fand ich das outro genial.

ich find die einzelnen charaktere toll und zumindest bei rachel und taylor doch ungewohnt, aber klasse gespielt. die rolle von colin ist einfach genial, fast wie auf den leib geschrieben! er ist ein klasse bad ass!

7

Mittwoch, 1. Juli 2015, 06:58

Ich persönlich fande den Pilot sehr sehr gelungen Colin passt so richtig in die Rolle rein! Aber auch sehr interessant wie es alle am schluss zum Tatort hinführt. Definitiv Potential ob es an die erste Staffel rankommt werden wir sehen. Was ich aber sehr bezweifel da alleine schon nur die Rolle von McConaughey somit das beste war was ich gesehen habe
Ich bin wirklich froh das du vor gar nichts Angst hast. Ich bin froh das du diesen G.I. Joe Blick drauf hast, weil du irgendwelche Schuhbomber um die ganze Welt gejagt hast. Aber in einer zivilisierten Gesellschaft, haben wir Regeln. Die sind der Leim der uns Zusammen hält. Dadurch unterscheiden wir uns von den Schakalen und Hyänen.(Zitat von Danno Hawaii Five O S01E01)

8

Mittwoch, 1. Juli 2015, 17:53

Ich fand schon die erste Staffel nicht so genial wie viele diese darstellen. Super Darsteller, keine Frage. Aber die Handlung in der ersten Staffel war schon nicht überzeugend und etwas langweilig, die Handlung in der 2. Staffel hat mich nach der ersten Folge auch nicht vom Hocker gehauen.

Die Darsteller aber, genial gut :)

Mr.Orange

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9

Mittwoch, 1. Juli 2015, 22:57

In der ersten Staffel von True Detective geht es nur sekundär um den Main Plot. Um den Fall an sich oder um den Weg der Lösung oder eben jene Lösung selbst.

Es geht um die Charakterprofile, dem Zusammenspiel der Protagonisten, dem zutiefst nihilistischen und über allem Maße selbstzerstörerischen Verhalten von "Rust", der dennoch stets durch Gutes inspiriert ist. Dessen Fähigkeiten im Dienst über allen Zweifel erhaben ist aber dessen Abkapselung vom Rest der Welt immer wieder dafür sorgt, dass er seine eigenen Brücken einreißen muss. Den Preis den er dafür bezahlt, sieht man in jeder einzelnen Folge dank der Perfektion eines McConaughey ist dies so glaubhaft, dass er für Menschen, die ähnlich Ticken schon fast schmerzhaft ist.
Daher ist es schon fast klar, dass Menschen die hier lapidaren "Detective Solution Shit" erwarten vor Gähnen umkommen.

Pizzolatto hat hier nicht nur irgendeine Drama, Crime Serie geschaffen, sondern vielmehr eine psychoanalytische Glanzleistung in Acht Episoden auf die Beine gestellt.
Macht man sich die Mühe und schaut die ein oder andere Episode ein weiteres Mal, werden einem unweigerlich neue Aspekte auffallen.
Sowohl inszenatorisch als als auch stilistisch ist dies so fernab von allem anderen, was man im TV bekommt. Schon nach den ersten zehn Minuten weiß der wahre Serienkenner, dass dies keine Einheitskost ist sondern dass hier wirklich Hirn drin steckt.


Und man KANN die zweite Staffel schon kategorisch nicht mit der ersten vergleichen, da sie NICHTS mit einander gemein hat. Löst euch von dem Gedanken und hört auf Vergleiche zu ziehen und genießt einfach die herausragendste Serie seit Twin Peaks ( und vielleicht Leftovers :whistling: ) Auch wenn sich das generelle Serien Niveau in den letzten Jahren unheimlich verbessert hat, bekommt man sowas Tolles nicht alle Tage zu sehen.

QLance

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10

Donnerstag, 2. Juli 2015, 03:20

In der ersten Staffel von True Detective geht es nur sekundär um den Main Plot. Um den Fall an sich oder um den Weg der Lösung oder eben jene Lösung selbst.

Es geht um die Charakterprofile, dem Zusammenspiel der Protagonisten, dem zutiefst nihilistischen und über allem Maße selbstzerstörerischen Verhalten von "Rust", der dennoch stets durch Gutes inspiriert ist. Dessen Fähigkeiten im Dienst über allen Zweifel erhaben ist aber dessen Abkapselung vom Rest der Welt immer wieder dafür sorgt, dass er seine eigenen Brücken einreißen muss. Den Preis den er dafür bezahlt, sieht man in jeder einzelnen Folge dank der Perfektion eines McConaughey ist dies so glaubhaft, dass er für Menschen, die ähnlich Ticken schon fast schmerzhaft ist.
Daher ist es schon fast klar, dass Menschen die hier lapidaren "Detective Solution Shit" erwarten vor Gähnen umkommen.

Pizzolatto hat hier nicht nur irgendeine Drama, Crime Serie geschaffen, sondern vielmehr eine psychoanalytische Glanzleistung in Acht Episoden auf die Beine gestellt.
Macht man sich die Mühe und schaut die ein oder andere Episode ein weiteres Mal, werden einem unweigerlich neue Aspekte auffallen.
Sowohl inszenatorisch als als auch stilistisch ist dies so fernab von allem anderen, was man im TV bekommt. Schon nach den ersten zehn Minuten weiß der wahre Serienkenner, dass dies keine Einheitskost ist sondern dass hier wirklich Hirn drin steckt.


Und man KANN die zweite Staffel schon kategorisch nicht mit der ersten vergleichen, da sie NICHTS mit einander gemein hat. Löst euch von dem Gedanken und hört auf Vergleiche zu ziehen und genießt einfach die herausragendste Serie seit Twin Peaks ( und vielleicht Leftovers :whistling: ) Auch wenn sich das generelle Serien Niveau in den letzten Jahren unheimlich verbessert hat, bekommt man sowas Tolles nicht alle Tage zu sehen.



Hach Mr. Orange Schade das es hier keinen Bedanken Button gibt, "Charakterprofile" trifft es sehr gut. Ich bin zwar nicht der schlaueste, aber ich muss die Teile immer 2 mal ansehn, um es auch zu verstehn. Sehe es wie ein gutes Buch, nach dem 3 mal lesen entdeckt man auch immer noch etwas neues. Sence8 ist auch nicht übel, geht man für eine Minute weg, ist man raus.

Mr.Orange

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11

Donnerstag, 2. Juli 2015, 04:20

Es ist halt wie im wahren Leben, bei tollen Dingen lohnt sich ein zweiter oder auch dritter Blick ;-)

12

Samstag, 4. Juli 2015, 16:12

Klar die erste Staffel war für mich das beste was im Tv je gezeigt wurde.Aber auch dort entwickelte es sich erst nach mehreren Folgen

Fand Teil1 und Teil2 schon sehr gut.Colin Farrell ist grandios.

Obs an letztendlich an Staffel 1 rankommt ist mir egal.Hauptsache es unterhält mich weiterhin so gut

Danny4Calgary

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13

Dienstag, 7. Juli 2015, 02:52

also mein erstes fazit nach den ersten 3 episoden ist sehr gut... ist natürlich was anderes als staffel 1, auch eine völlig andere story (wo es meiner meinung nach mehr um den eigentlischen fall ging, sprich eben diesen einen mörder zu fangen), aber was ich bisher gesehen habe ist einfach klasse... colin farrell wird oft gelobt, wobei ich sagen muss vince vaughn muss auch gelobt werden, super wie er den "bösen" spielt, wenn man sonst seine rollen sieht/kennt... bin echt gespannt wie es weiter geht... und hoffe werden noch einige staffeln folgen wenn sie weiter in dieser qualität bleiben, mit super cast natürlich :)... wer weiß, vll kommt ja doch noch pitt und freeman, die wiedervereinigung nach sieben ^^.
GO FLAMES GO

14

Dienstag, 7. Juli 2015, 12:43

eine eher schwache 2. staffel bisher

mein erster eindruck: erwartungsgemäß kommt keiner der jetzigen darsteller an harrelson und mcconaughey ran, vor allem nicht vince vaughn, der wirkt sowas von deplaziert in seiner rolle. da fehlt einfach die mimische begabung. aber das war zu erwarten. schlimmer ist, dass 3 der 4 hauptdarsteller sehr uninteressante figuren darstellen und deren einführung in der erste folge kommt zudem recht plump herüber.
dass die eigentliche handlung derart im hintergrund abläuft finde ich auch weniger gut, weil keine der charaktere irgendeinen sympatiefaktor aufbauen kann. teilweise musste ich sogar vorwärts zappen, besonders bei szenen mit kitsch. mcadams rolle kann ich bisher auch nichts abgewinnen, wenigstens eine "sympatische" figur hätte der serie nicht geschadet, aber nein - jeder muss noch kaputter als der nächste sein. wobei mir mcadams rolle dabei am wenigsten glaubwürdig erscheint. seelisch zerstört von der hippie-kommune des vaters, da hätte sie sich wirklich was besseres einfallen lassen können. farrell ist sicher noch der beste schauspieler unter dem quartett und hat auch die interessanteste rolle bekommen. bisher quasi der einzige grund um weiterzuschauen.
trotzdem - wäre das die erste staffel und nicht die zweite, wäre sie nie so gehypt worden. und es liegt nicht nur an den schauspielern, sondern vor allem an den figuren, die sie verkörpern.

p.s.: zumindest ist das intro großartig, der song wurde gut gewählt.
mal schauen was die dritte folge zu bieten hat...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bellerophon« (7. Juli 2015, 14:37)


Mr.Orange

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15

Dienstag, 7. Juli 2015, 15:25

kann keinen einzigen der punkte auch nur ansatzweise nachvollziehen. sympathieträger im TD-Universum zu suchen ist auch so ziemlich das paradoxeste, das ich seit langem gehört habe. frag mich wer so etwas als parameter für das gelingen einer serie braucht o,O naja...
aber in zukunft werde ich schon aufhören beiträge zu lesen die mit einem vergleich zur ersten staffel beginnen, denn da kann schon nichts bei rumkommen ^^

darüber hinaus ist natürlich alles geschmacksache und jedem steht es frei, das gesehene kacke zu finden. nichts für ungut.

Mr.Orange

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16

Dienstag, 7. Juli 2015, 15:32

Für alle, die sich gern etwas mit der Intention beschäftigen wollen, hier mal etwas Interessantes:

Link & Link

Es geht vorrangig um das Motiv der Misantrophie in aktuellen Serien, vor allem auch True Detective und der generellen destruktiven Haltung gegenüber einer verkommenen Welt. ( Bezugnehmend nochmal auf den Beitrag desjenigen der Sympathieträger sucht ).

Wirklich lesenswert. Vielleicht ist es ja was für den ein oder anderen.

17

Dienstag, 7. Juli 2015, 16:54

Also mich hat die 2.Staffel voll in den Bann gezogen!!
Meiner Meinung kann man sich jetzt noch gar kein Urteil bilden,da ich denke/hoffe dass erst Am Ende alles Sinn ergeben wird, was den Wiederanschauwert steigen lässt.(Dachte ich bei Lost aber auch )
Grade mit dem Wissen dass man in der 1.Staffel dem Killer schon früh übern Weg läuft, schau ich bei der genauer hin, was der Sache den gewissen Reiz gibt.

Was ich auch ziemlich gut finde ist die Hintergrund-Geräusch_Musik-Kulisse und die düstere Darstellung Kaliforniens.

Glaube das wird ne richtig gute Staffel die alleine für sich stehen kann.
Deshalb sind meiner meiner Meinung auch Vergleiche zur 1.Staffel unpassend.

18

Dienstag, 7. Juli 2015, 19:36

sympathieträger im TD-Universum zu suchen ist auch so ziemlich das paradoxeste, das ich seit langem gehört habe. frag mich wer so etwas als parameter für das gelingen einer serie braucht o,O naja...


ich weiß nicht was daran paradox sein sollte. ein sympatieträger muss ja nun wirklich keine grundsätzlich sympatische figur sein, das ist nicht das selbe.
es ist wohl einer wichtigsten parameter einer erfolgreichen serie, dass die handlungsweise der hauptcharaktere nachvollziehbar ist und dem zuschauer gewisse identifikationsflächen geboten werden. beide hauptfiguren der ersten staffel - sorry für den unangebrachten vergleich - hatten ja auch einen hohen sympatiefaktor. deswegen können sie trotzdem kaputte antihelden sein. bei farrells figur ist das ja auch gelungen und der ist jetzt wirklich kein sympatieträger im klassischen sinn. aber das man mit den hauptfiguren mitfiebert gehört bei absolut jeder serie, auch im TD-universum, auf jedenfall dazu. und die anderen drei charaktere lassen mich echt kalt. dass sie nicht so geniale figuren wie die von mcconaughey reproduzieren war klar, aber die rollen von mcadams und kitsch haben (bisher) wirklich wenig zu bieten und vaughn kommt mir vor wie eine fehlbesetzung, einfach weil ein besserer darsteller aus so einer rolle wohl mehr herausholen könnte. ich muss aber zugeben in der letzten folge macht er noch die beste figur, so ein bisschen gewaltausübung hat seiner glaubwürdigkeit auf jedenfall gut getan.

und die latte wurde eben sehr hoch gesetzt nach der famosen ersten staffel. in diesem bereich (also nicht die hintergrundgeschichte oder das milieu, aber sehrwohl die erzählstruktur und eben die ausarbeitung und darstellung der zentralen figuren) einen vergleich zu verweigern ist auch eine art eingeständnis, dass die zweite nie die qualität der erste staffel erreichen wird.

und ich bitte um unterlassung meine sehr detaillierten ausführungen als "ich finde die serie kacke" zu umschreiben. auch die zweite staffel ist besser als jegliche durchschnittskost. deswegen darf man trotzdem kritisch sein, bei aller liebe zur misanthrophie - und die ist mir alles andere als unbekannt, keine frage.

Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von »bellerophon« (7. Juli 2015, 20:39)


Mr.Orange

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19

Mittwoch, 8. Juli 2015, 06:27

Mein Beitrag war keineswegs eine Kritik an deiner Sichtweise.

Ich schrieb "Darüber hinaus ist natürlich alles Geschmacksache und jedem steht es frei, das Gesehene kacke zu finden. nichts für ungut."

Wenn du das auf dich beziehst, ist das dein Bier, ich sprach hier im Allgemeinen und nicht speziell von dir. Sofern jemand, so wie du es ja getan hast, plausibel nahelegt, warum einem etwas gefällt oder nicht, dann ist das gut so. So sollte es sein.

Die Serie ist gerade einmal drei Folgen alt, die einzelnen Intentionen der Figuren und vor allem deren Hintergrund noch völlig im Dunkeln. Deshalb frag ich mich halt, wie man an dieser Stelle wertet oder ( vielleicht tut man dies auch automatisch ) kategorisiert und vergleicht.

Allein die Rolle von Kitsch finde ich absolut genial. Erst jetzt kommt so langsam raus, wieso er ist, wie er ist. Das Erlebte im Krieg, in diesem Dorf, scheint die Wurzel seines Handelns und seiner Unfähigkeit zur Nähe zu sein. Die Verdrängung und das in sich hineinfressen als destruktiver Prozess des eigenen Verfalls sollte einem ( wenn man denn unbedingt Vergleiche ziehen möchte ) nur allzu bekannt vorkommen.

Ich finde die Stimmung der Staffel unheimlich bedrohlich und unangenehm und das ist auch gut so.

Vor allem ist sie aber ( gerade durch den Einsatz der gewählten Musik, Farbgestaltung und Platzierung mancher Szenen, welche völlig aus dem Kontext gerissen scheinen ) schön skurril und erinnern mich ein klein wenig an Lynchs Werke wie "Lost Highway und "Mulholand Drive". Vor allem auch in Verbindung mit der selben Darstellung des Images der Stadt. Ich bin extrem gespannt, wie es weitergeht.

20

Mittwoch, 8. Juli 2015, 14:45

da sich dein zitierter beitrag sämtlich auf meine kritik bezog, kann man den letzten satz, auch wenn er allgemein formuliert ist schlecht ausklammern.
aber egal.

die dritte folge war sicher besser, meine lieblingsserie z.b. staffel wird es wohl nicht mehr werden... aber nach 2-3 episoden von 10 will ich schon ein urteil abgeben können, inwiefern sich das weitersehen lohnt. ich denke es wird besser, jemehr der eigentliche mordfall in den mittelpunkt rückt. mal schauen, ob das zutrifft.