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dafür fand ich das outro genial.
Der Intro Song haut mich diesesmal auch nicht vom Hocker
In der ersten Staffel von True Detective geht es nur sekundär um den Main Plot. Um den Fall an sich oder um den Weg der Lösung oder eben jene Lösung selbst.
Es geht um die Charakterprofile, dem Zusammenspiel der Protagonisten, dem zutiefst nihilistischen und über allem Maße selbstzerstörerischen Verhalten von "Rust", der dennoch stets durch Gutes inspiriert ist. Dessen Fähigkeiten im Dienst über allen Zweifel erhaben ist aber dessen Abkapselung vom Rest der Welt immer wieder dafür sorgt, dass er seine eigenen Brücken einreißen muss. Den Preis den er dafür bezahlt, sieht man in jeder einzelnen Folge dank der Perfektion eines McConaughey ist dies so glaubhaft, dass er für Menschen, die ähnlich Ticken schon fast schmerzhaft ist.
Daher ist es schon fast klar, dass Menschen die hier lapidaren "Detective Solution Shit" erwarten vor Gähnen umkommen.
Pizzolatto hat hier nicht nur irgendeine Drama, Crime Serie geschaffen, sondern vielmehr eine psychoanalytische Glanzleistung in Acht Episoden auf die Beine gestellt.
Macht man sich die Mühe und schaut die ein oder andere Episode ein weiteres Mal, werden einem unweigerlich neue Aspekte auffallen.
Sowohl inszenatorisch als als auch stilistisch ist dies so fernab von allem anderen, was man im TV bekommt. Schon nach den ersten zehn Minuten weiß der wahre Serienkenner, dass dies keine Einheitskost ist sondern dass hier wirklich Hirn drin steckt.
Und man KANN die zweite Staffel schon kategorisch nicht mit der ersten vergleichen, da sie NICHTS mit einander gemein hat. Löst euch von dem Gedanken und hört auf Vergleiche zu ziehen und genießt einfach die herausragendste Serie seit Twin Peaks ( und vielleicht Leftovers ) Auch wenn sich das generelle Serien Niveau in den letzten Jahren unheimlich verbessert hat, bekommt man sowas Tolles nicht alle Tage zu sehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bellerophon« (7. Juli 2015, 14:37)
sympathieträger im TD-Universum zu suchen ist auch so ziemlich das paradoxeste, das ich seit langem gehört habe. frag mich wer so etwas als parameter für das gelingen einer serie braucht o,O naja...
Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von »bellerophon« (7. Juli 2015, 20:39)