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Mittwoch, 18. Februar 2015, 08:08

Line of duty auf Deutsch

Das ZDF kreuzigt...Entschuldigung...sendet die deutsche Fassung von "Line of duty" ab dem 2. April in den Nächten von Donnerstag auf Freitag jeweils um 0:45 Uhr. Wie froh bin ich, dass es subcentral gibt, wo ich die Chance habe, zum einen mitzubekommen, dass es diese Serie gibt, und zum anderen, dass hier Subs dafür zu bekommen sind.

Daher ein Hoch auf Subcentral und ein "Buuuuh" auf das ZDF.

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Mittwoch, 18. Februar 2015, 10:41

Das ZDF kreuzigt...Entschuldigung...sendet die deutsche Fassung von "Line of duty" ab dem 2. April in den Nächten von Donnerstag auf Freitag jeweils um 0:45 Uhr. Wie froh bin ich, dass es subcentral gibt, wo ich die Chance habe, zum einen mitzubekommen, dass es diese Serie gibt, und zum anderen, dass hier Subs dafür zu bekommen sind.

Daher ein Hoch auf Subcentral und ein "Buuuuh" auf das ZDF.
Und wo ist da das Problem? 13street hat Line of Duty im November zur Prime Time ausgestrahlt.

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Montag, 23. Februar 2015, 06:32

Lass mich kurz überlegen, wo ist das Problem ? Hm, es liegt vielleicht darin, dass es nicht maßgeblich ist, wann ein Pay-TV-Sender die Serie ausstrahlt, sondern dass ein öffentlich-rechtlicher Sender, der von uns GEZ-Gebühren bekommt, eine Serie einkauft, die er dann quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausstrahlt. Und das passiert beileibe nicht zum ersten Mal. Und bitte komm jetzt nicht mit der Möglichkeit des Festplattenrekorders o.ä., denn nicht jeder besitzt so ein Gerät ( oder möchte ein solches besitzen; im übrigen wäre das wohl auch kaum die Lösung oder würde die Handlung des ZDF verbessern ).

Ich bin sicher kein Gegner der öffentlich-rechtlichen Sender. Ich schaue auch zumeist eher Sender wie Arte, 3Sat, Phoenix und die Digitalsender von ARD und ZDF. Aber das Verhalten mancher Sendeanstalten bringt einen schon manchmal zur Wut.

4

Montag, 23. Februar 2015, 10:08

Mmh, lass mich mal kurz überlegen. Hm, meine Bemerkung ist eher dem geschuldet das ich ein Problem mit ÖR-Bashing habe (insbesondere der GEZ-Keule). Besonders von Leuten die sich Serien aus dem Netz ziehen. Aber okay, es kommt immer drauf an, was man von seinen 0,60€ (aufgerundet) pro Tag erwartet. Ich erwarte vom ÖR keinen Serienunterhaltung. Wobei die Frage sich jetzt stellt, wie teuer der Einkauf von "Line of Duty" fürs ZDF war. Ich denke mal, sie war geringer, als die Rechte für die CL (die liegt wohl bei 50 Millionen pro Saison), womit ich eher ein Problem hätte. Aber zurück zur Serie Line of Duty. Wie ich deinem Beitrag entnehmen kann, kennst du die Serie jetzt schon. Daher hast du sie wohl aus dem Netz gezogen, daher kann es dir ja vom Prinzip auch egal sein, weil du sie ja schon längst kennst, bevor das ZDF sie überhaupt ausgestrahlt hätte. D.h. selbst wenn das ZDF, die Serie jetzt Sonntags um 20:15 Uhr zeigt, ist es eh egal, du kennst sie ja schon, womit du auch zu einer Prime-Time-Austrahlung nicht eingeschaltet hättest, womit das ZDF den Teil deiner Gebühren aus dem Fenster geschmissen hat, da sie ein Produkt gekauft hat, welches du schon kennst.

Mmh, persönliche Frage, warum möchte man kein Festplattenrekorder haben? Gibt es da bestimmten Grund für? NSA? BND? Wobei ich aber nebenbei erwähnen möchte, das es die Möglichkeit der Aufzeichnung einer Fernsehsendung, nicht erst durch Festplattenrekorder möglich ist. Das kann man schon seit den 80er, damals hießen sie nur Videorekorder, Video 2000 oder Betamax. Warum das keine Lösung darstellt, weiß ich jetzt nicht wirklich. In den 80er und 90er bin ich damit gut gefahren. Aber okay. Des weiteren möchte ich erwähnen, dass das ZDF eine Online-Mediathek hat. Serien wie Orphan Black, Die Brücke oder Ray Donovan (um nur drei Beispiele zu nennen), waren für eine gewisse Zeit dort abrufbar, rund um die Uhr. Sogar Serien die noch gar nicht ausgestrahlt wurden, wie "Schuld". Vielleicht hast du Glück und hast selbst ohne einen Festplattenrekorder die Möglichkeit via ZDF (für deine Gebühren) Line of Duty zu einer dir beliebten Zeit anzuschauen (die Möglichkeit scheint evtl zu bestehen). Ach ich vergaß du kennst die Serie ja schon.

5

Montag, 23. Februar 2015, 18:50

Zuerst einmal hast Du da etwas völlig falsch verstanden. Ich mag das System der öffentlich-rechtlichen Sender und könnte viel eher auf fast alle privaten Sender verzichten. Auch hab ich kein Problem mit den Gebühren. Nur darf man trotz Bejahung des Systems manche Dinge auch kritisch sehen. Und dazu gehört auch, dass diese öffentlich-rechtlichen Sender mitunter eine sehr einseitige Auswahl treffen, was sie generell und wann sie so manches ausstrahlen. So sehe ich zb kein öffentliches Interesse daran, zig Millionen für Fußball ausgeben zu müssen, während die allermeisten Sportarten nicht einmal in Kurzbeiträgen oder gar nur Meldungen erwähnt werden.

Die öffentlich-rechtlichen Sender haben generell einen Sendeauftrag, der ohnehin schon unglaublich gedehnt und hier und da auch gebrochen wurde. Ich kritisiere hier aber mehr, dass sie dann nicht versuchen, ihr Programm dann wenigstens ausgewogen zu gestalten, denn sie müssen definitiv nicht auf irgendeine Quote achten. Das sieht man zb auch daran, dass man zur besten Sendezeit gerne Das Traumschiff oder Rosamunde Pilcher zeigen kann, aber es so gut wie nie Dokumentationen vor 22 Uhr zu sehen sind. Und es wird auch manche gute Serie auf die digitalen Spartenkanäle verschoben ( und das ist nun mal Fakt, die werden nur von wenigen Leuten geschaut - zu Unrecht, aber es ist so ) oder mitten in Nacht versendet. Ich sehe da eben das Ungleichgewicht. Und die Erwähnung der Gebühren dient hier dem Zweck - das hätte ich vielleicht besser formulieren sollen - , dass die öffentlich-rechtlichen Sender keinen Quotendruck haben und sich völlig frei ihr Programm zusammenstellen können. Das aber tun sie nicht.

Die Anführungen von Mediatheken und Aufnahmemöglichkeiten via Festplattenrekorder/Videorekorder sind zwar grundsätzlich richtig. Aber ist es der richtige Weg, dass der Zuschauer die Fehler der Sendeanstalten selbst ausgleichen muss ? Das ist dann pragmatisches Handeln des Zuschauers, ändert aber nichts an der Kritik der nächtlichen Versendung. Es kann doch nicht sein, dass ein Sender sein Programm teils so gestaltet, dass man sich sagt, dass es ja eh Aufnahmemöglichkeiten gibt oder eine Mediathek, und deswegen benötigen solche Serien keinen guten Sendeplatz.
Und so nebenbei, was glaubst Du, wie gut die Filmqualität in einer Mediathek ist, wenn man eine DSL-2000-Leitung hat. Ich wohne eben auf dem Land.

Und ja, es gibt Leute, die brauchen nicht noch ein zusätzliches Gerät in ihrem Wohnzimmer. Ich habe da neben eine Fernseher und einer Soundbar mit Subwoofer noch einen Satreciever, einen DVD-Player, einen großen Vollverstärker, einen CD-Player und 2 großen Standboxen stehen. Irgendwann reicht es dann mit dem Gerätepark. Und ich werfe nicht einen guten Satreciever weg, um einen mit integrierten Festplattenrekorder zu kaufen. Das wird erst dann passieren, wenn das Gerät hinüber ist.

Am Ende noch ein paar Worte zum Thema "Ich habe die Serie ja schon gesehen, daher kann es mir ja egal sein, wann sie gesendet wird". Du meinst also, nur weil man selbst etwas nicht schaut, darf man das Sendeprinzip mancher Sender nicht kritisieren ? Das sehe ich dann doch ein wenig anders. Zumal es nicht das erste Mal ist, dass so etwas vorkommt.

Vielleicht haben wir unterschiedliche Ansätze. Ich kritisiere die Art, wie mit dem Programm umgegangen wird, Du schaust eben, wie Du das auf pragmatische Art und Weise auffangen kannst, so dass Dir eine solche Kritik völlig egal ist. Das kannst Du ja gerne machen, aber sprich doch bitte nicht anderen das Recht ab, etwas zu kritisieren, wo Kritik eindeutig angebracht ist.

6

Dienstag, 24. Februar 2015, 09:29

Mmh, habe ich da etwas missverstanden bzw völlig falsch? Du hast die GEZ-Keule geschwungen, in dem du schreibst: "der von uns GEZ-Gebühren bekommt, eine Serie einkauft, die er dann quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausstrahlt". Und ich habe dann Argumente aufgeführt, dass das ZDF dies nicht tut. Ich verstehe deinen Kritikpunkt, klar die Uhrzeit spricht nicht gerade für "lineares Fernsehen" und da gebe ich dir Recht.

Und sorry nur weil die ÖR Gebühren bekommen, heißt es nicht das sie nicht der Quote unterliegen. Klar unterliegen die ÖR auch der Quote, denn sie müssen ein Programm zurecht schustern was (von der breiten Masse, die alle Gebühren zahlen) geschaut wird und müssen diese auch rechtfertigen und dazu dient u.a. die Quote. Nehmen wir mal dein Beispiel Rosamunde Pilcher. Gut, brauche ich nicht, aber Rosamunde Pilcher hatte am Sonntag die Dritt höchste Einschaltquote (nach Tatort und Tagesschau), d.h. es besteht Bedarf. Und deshalb gibt es dann die Spartenkanäle, um auch Serien und andere Formate eine Chance zu geben, die nicht diesen Marktanteil haben. Und wenn die Leute (entweder zu faul oder zu blöd sind, damit meine ich jetzt nicht dich) die "Spartenkanälen" dann nicht einschalten, sorry das ist nicht das Problem vom ZDF bzw ÖR.

Gut kommen wir zum Punkt Gerätschaften. Okay, nun gut ich bin da jetzt von mir und meinem Umfeld ausgegangen. Und ich kenne keinen, der kein Gerät hat mit dem er eine Sendung aufnehmen kann. Aber okay ist vielleicht Ansichtssache bzw eine "philosophische Frage", ich mein in Zeiten von DVD/BluRay-Player die in der Lage sind CD's abzuspielen, warum braucht man da noch einen CD-Spieler oder Vollverstärker?

Kommen wir zur Mediathek. Mmh, gut du lebst auf dem Land, mmh. Aber auch hier muss ich dir leider widersprechen. Es ist nicht so, das ein Sender dir diktiert etwas aufzunehmen, bzw über Mediathek anzuschauen, sondern der Sender richtet sich nach den Sehgewohnheiten der Zuschauer. Und das "lineare Fernsehen" steht (nicht nur nach meiner Meinung, was diverse Statistiken auch belegen) vor dem aus. Es spielt keine Rolle wann was im linearen TV ausgestrahlt wird, die Nutzung des Internets/Mediatheken (auch als Fernsehen) steigt und dem tragen (jetzt auch) die ÖR Tribut (als kleine Stütze: eine ARD/ZDF Onlinebrfragung: Video- und hier vor allem Fernsehinhalte im Netz werden immer beliebter. Die Nutzung der Mediatheken der Fernsehsender stieg von 28 Prozent (2013) auf 32 Prozent (2014). 35 Prozent der Onliner schauen sich Fernsehsendungen im Netz zeitversetzt, 25 Prozent live an. Besonders attraktiv sind das zeitversetzte Fernsehen (53 Prozent) und die Mediatheken der Sender (42 Prozent) bei den 14- bis 29-Jährigen).
Der NDR hat den "Tatortreiniger" und das ZDF "Schuld" vorab ins Netz gestellt, beides mit großem Erfolg. Ich könnte jetzt polemisch sagen, die ÖR gehen mit der Zeit, du nicht, da du weiterhin am "linearen Fernsehen" fest hältst. Und da komme ich jetzt zu deinem Kritikpunkt aus deinem ersten Beitrag zurück. Nein das ZDF zeigt nicht eine Serie unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sondern bietet eine Serie auf mehrere Plattformen an und eine breite Masse hat die Möglichkeit diese so zu konsumieren wie es ihr beliebt. Wenn du diese Möglichkeit nicht nutzt (oder kannst),ja da kann das ZDF nichts für.

Kommen wir zu dem Punkt "Ich habe die Serie ja schon gesehen, daher kann es mir ja egal sein, wann sie gesendet wird". Jo der Ansicht bin ich. Warum? Ganz einfach, weil ich der Ansicht bin, jemand der sich eine Serie aus dem Netz zieht, hat nicht das Recht jemanden (in dem Fall) das ZDF zu kritisieren. Sprich, selbst wenn das ZDF die Serie zur Primetime sendet, deine Einschaltquote fehlt, wodurch dann das ZDF sagt, gut diese Art von Sendung ist nicht gefragt, ab nach hinten und dafür Rosamunde Pilcher nach vorne, weil das wird geschaut.

Naja zum letzten Absatz, jetzt reagierst du etwas dünnhäutig. Du kritisiert das ZDF (ÖR) und ich kritisiere deine Kritik und dadurch spreche ich dir das Recht ab, wo (nach deiner Meinung) Kritik angebracht ist? Womit du indirekt mir ja dann Recht absprichst dich kritisieren zu dürfen.

7

Dienstag, 24. Februar 2015, 12:41

Ich dachte nun, ich hätte deutlich und wortwörtlich betont, dass ich ein Freund des öffentlich-rechtlichen Fernsehens bin. Anscheinend kommt das bei Dir nicht an.

Dieses öffentliche Fernsehen unterliegt keiner Quote, es hat aber einen Auftrag. Das ist genau der entscheidende Unterschied zum Privatfernsehen. Dieses finanziert sich selbst, muss aber seinen Werbekunden mit entsprechender Quote nachweisen, dass die Sendungen, in denen die Werbung geschaltet wird, entsprechend von vielen Leuten gesehen werden. Wobei dieses System übrings auch mehr und mehr in Frage gestellt wird, das würde aber hier zu weit führen.
Letztendlich soll das öffentlich-rechtliche Fernsehen quasi ein Fernsehen für alle sein, welches möglichst unabhängig ( das ist leider des Öfteren nicht der Fall ) möglichst viele Zuschauer in Deutschland anspricht. Deswegen haben natürlich das Traumschiff, Rosemunde Pilcher, der Musikantenstadl usw genauso eine Daseinsberechtigung wie eben Serien, Sport uvm.
Leider orientiert sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen am Ende doch an der Quote und unterliegt dem Wahn, unbedingt junge Zuschauer gewinnen zu müssen ( Beispiel aktuell: Andy Borg muss den Musikantenstadl verlassen und die Sendung wird neu aufgelegt, weil man ein deutlich jüngeres Publikum erreichen will ). Und beim Sport wird nur das gezeigt, was möglichst viele sehen. Das aber widerspricht dem Sendeauftrag !

Kleiner Exkurs: Diese werberelevanten Zielgruppen wie zb von 14-49 Jahre ist eine Erfindung des damaligen Chefs des Sender RTL, Herrn Thoma, der ohne jeglichen wissenschaftlichen Unterbau diese Zielgruppe erfunden hat. Selbst heute sind diese Grenzen wissenschaftlich nicht zu begründen und willkürlich.

Was ich kritisiere ist, dass die Sender der öffentlich-rechtlichen Anstalten ihren Auftrag nicht wahrnehmen.

Ob nun lineares Fernsehen am Ende ist, das sei mal dahingestellt. Es wird immer gerne propagiert, aber deswegen ist es noch nicht wahr. Fakt ist sicherlich, dass die Fernsehlandschaft sicherlich ein Stück weit zersplittert. Dass Mediatheken immer mehr genutzt werden, ist aber noch kein Beleg dafür, dass man diese dem "normalen" Fernsehen vorzieht. Wenn nämlich bestimmte Sendungen immer wieder zu Zeiten ausgestrahlt werden, zu denen die meisten Menschen entweder arbeiten oder schlafen, dann bleibt ihnen ja kaum eine Wahl, als es entweder aufzunehmen oder es in einer Mediathek zu schauen. Misst man also bei steigender Nutzung nun die Beliebtheit oder nicht vielleicht auch die einzige Möglichkeit, mit der manche Menschen gewisse Sendungen sehen können ?

Im übrigen bedeutet die Existenz von Spartenkanälen - ganz egal, wie gut oder schlecht sie angenommen werden ( da stimme ich Dir zu, manche sind tatsächlich zu faul oder was auch immer, diese zu benutzen ) - noch lange nicht, dass sie ein gleichwertiger Ersatz sind für die Hauptsender. Als Sendergruppe kenne ich die Akzeptanz und die möglichen Quoten meiner Sender. Und mit der Verteilung der Sendungen auf die einzelnen Kanäle steuere ich mit, wieviele Leute eine Sendung wohl erreichen könnte.

Zum Thema Gerätschaften. Was ist nicht daran zu verstehen, dass man einen sehr guten und teuren Satreciever nicht einfach wegwirft, nur damit man ein neues Gerät dort stehen hat, welches einen Festplattenrekorder beinhaltet. Es mag ja Menschen geben, die so geartet sind, dass sie immer das neuste und aktuellste haben müssen, aber ich denke schon über den Sinn von Neuanschaffungen nach. Und anhand Deiner Bemerkungen bzgl der Frage, wieso man heutzutage noch einen Vollverstärker und einen CD-Player hat, kann man wohl schließen, dass Du wohl nicht viel von hochwertigen Hifi-Anlagen weißt, die klanglich weit über dem stehen, was AV-Reciever und DVD/Bluray-Player leisten können.

Zum dem Punkt, dass Du mir das Recht zu kritisieren absprichst, weil ich eine Sendung schon gesehen habe, schreib ich nichts mehr, das macht eh keinen Sinn.

Ich denke ohnehin, wir kommen auf keinen grünen Zweig mehr. Du magst mich als "Dinosaurier" der Fernsehlandschaft empfinden, was ich vom Alter her sicher auch bin ( ich kenne die Zeit mit 3 Fernsehsendern noch sehr gut ). Ich stehe aber mitnichten allem neuem negativ gegenüber. Das bedeutet aber auch nicht, dass ich jede Neuerung abfeiern muss, nur weil es Leute gibt, die das als sog. Zukunft propagieren.
Vielleicht ist es tatsächlich so, dass wir in Zukunft das Fernsehprogramm ganz allein bestimmen. Sollten wir vielleicht irgendwann sogar alle so vernetzt sein, dass jeder auch online in HD schauen kann, wird man wahrscheinlich nur noch Video-/Mediatheken haben, aus denen der Zuschauer dann auswählt. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das dann finanziert, denn eines dürfte doch sicher sein: das duale System, welches es heute gibt, wird es dann so nicht mehr geben. Und wohl auch keine GEZ-Gebühren. Vielleicht gibt es dann einen freien Grundstock an abrufbaren Sendungen, den Rest muss man dann bezahlen. Ich glaube nämlich, dass Werbung in Mediatheken eine schwierige Sache sein wird. Das wäre sicherlich alles ein mögliches Szenario.

Nur wird man dann auch sehen, dass es durchaus sein kann, dass Fernsehen dann zwar gezielter, dafür aber auch teurer sein wird. Irgendwie müssen sich die Dienste ja auch finanzieren. Ich fürchte, spätestens an dem Punkt werden Menschen darüber nachdenken, ihr Art Fernsehen zu schauen zu verändern. Die tägliche durchschnittliche 5stündige Zudröhnung mit Fernsehen dürfte aus Kostengründen vorbei sein. Nun, vielleicht ist das auch gut und Menschen entdecken wieder, dass man sich auch anders unterhalten kann.

Neu ist nicht immer auch gut. Und in einer Gesellschaft, die mehr und mehr vom Durchschnitt her älter wird, sollte man vielleicht nicht alles ändern, nur weil es manche wollen und weil es technisch möglich ist. Es könnte nämlich auch sein, dass diese Leute gerne weiterhin lineares Fernsehen wünschen.

Ich setze darauf, dass sie so manches an Neuerungen einpendeln wird. So zu beobachten zb bei den Handys/Smartphones, bei denen immer mehr Menschen ganz bewusst keine Smartphone wollen, auch wenn sie soviel mehr können. Deswegen bieten Firmen wie Nokia tatsächlich nach zig Jahren immer noch einfache Handymodelle, die sich mehr und mehr wieder verkaufen. Und es tauchen immer mehr Handys als Neuerungen auf, die auf diesen Trend aufspringen.

8

Dienstag, 24. Februar 2015, 15:39

Mmh, kommen wir noch mal zum Ausgangspunkt zurück

deine Kritik: "die er dann quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausstrahlt."
meine Antwort: "Mediathek für alle Rund um die Uhr"

Merkste oder? "Ausschuss der Öffentlichkeit" und "Alle rund um die Uhr" ist ein Unterschied. Wenn du das nicht kannst, Pech. Daher kann das sein, das wir nicht auf einem grünen Zweig kommen, ist schwer, wenn der Gegenüber die Lösungsvorschläge ignoriert, nur weil es nicht sein Ding ist.

Meine Erklärung zum linearen Fernsehen sollte nur dazu dienen, das es Menschen gibt (und nicht zu knapp) denen es egal ist, wann was ausgestrahlt wird und nicht, Zitat: "wütend werden" wie du. Und das das der Trend zu sein scheint und sollte als Gegenargument zu deiner Aussage, Zitat: "Aber ist es der richtige Weg, dass der Zuschauer die Fehler der Sendeanstalten selbst ausgleichen muss?" und verdeutlichen das hier kein Fehler ausgeglichen, sondern angepasst wird. Das sollte jetzt keine philosophische Grundsatzdiskussion werden.
Wobei ich schon anmerken muss, das Deutschland gern an seine Fernseh-Rituale festhält, Stichwort "20:00 Uhr Tagesschau als Taktgeber" und ein bissel "Rückständig" wirkt. Ach übrigends hat das nichts mit dem Alter zu tun. Denn auch ich kenne die Zeit, als es in Deutschland nur 3 Sender gab, über Hausantenne (!!!) und die Einführung von RTL und Sat1 als die Innovation gefeiert wurde. (Anmerkung des Verfasser dieser Zeilen, wir (mein Bruder und ich) fanden schon etwas Strange, das ein hochtechnisiertes Land wie Deutschland in Sachen Fernsehen gegenüber Niederlande wie ein Entwicklungsland wirkte). Aber ich stimme dir zu ich bin Fan von SkyGo/SkyAnytime bzw Binge Watching und nutze gern Mediatheken, dann wann ich Zeit und Lust habe. Aber wie ich schon erwähnte, das ist eigentlich keine Neuerung, nur nannte man das früher VHS-Videorekorder. Und wie gesagt, da wiederhole ich mich, die Möglichkeit besteht und daher kann ich den Begriff "Ausschluss der Öffentlichkeit" nicht nachvollziehen.

Kleine Anmerkung:
Übrigens die Einschaltquote von Rosamunde Pilcher bezog sich auf die Quote "ab 3 Jahre" (Gesamteinschaltquote) und nicht auf die von dir genannte "Thoma-Quote" (dort belegte Pilcher Rang 7 oder so).

Nö Werbung in Mediatheken ist nicht schwer, da schaltest den ein oder anderen Werbespot vor, teilst die Sendung durch drei und zack hast du deine Werbeblöcke. So macht es jedenfalls die RTL-Gruppe. Aber das ist ja nicht das Thema.

9

Montag, 2. März 2015, 13:09

Was ist denn hier los? :D

10

Montag, 2. März 2015, 22:34

Wir hatten Spaß mit einer kleinen Diskussion. Aber nun ist eigentlich alles gesagt. Friede sei mit uns. :bierkasten:

11

Dienstag, 3. März 2015, 10:26

Wir hatten Spaß mit einer kleinen Diskussion. Aber nun ist eigentlich alles gesagt. Friede sei mit uns. :bierkasten:

Jup dem schließe ich mich an ;)

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