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ja das war ghazi, war mal wieder eine richtig geile Folge. Leider ist die staffel schon fast wieder vorbei

Unglaublich, das Niveau bleibt weiterhin hoch. Man hat hier aus meiner Sicht eine gute Balance von Action- und ruhigen Szenen gefunden. Die Dialoge zwischen Dennis und Martha Boyd waren für mich die stärksten Momente der Folge. Ihre Wandlung von tief geschockter Ehefrau, über die kühle Karrierefrau ("It can't be my belt") bis hin zum vernichtenden Blick am nächsten Morgen hat mich beeindruckt.

Ich bin gespannt, ob die Story mit dieser Staffel endet oder sie noch auf die nächste ausgedehnt wird.

die luft ist zum schneiden dick in der staffel. unfassbar, was die da auf die beine gestellt haben. manche spannungsbögen kamen der elektrisieerenden wirkung mancher breaking bad endfolgen nahe. haqqani ist in meinen augen einer der krassesten kontrahenten ( ich vermeide mit absicht das wort bösewicht ) dieses serien genres.

definitiv eines der serienhighlights dieses jahr, auch wenn damit wohl nur die wenigsten gerechnet haben.


p.s. und quinn ist ja wohl mal die coolste socke von allen, oder?

Die Staffel hat sich echt extrem zum besseren gewendet. Etwas langweilige erste Folgen, aber dann ging es Schlag auf Schlag. Hatte zwischendurch pausiert und nun einige Folgen hintereinander angesehen. Wenn die den Spannungsbogen die restliche Staffel halten können dann ist diese auf einem guten Weg die grandiose erste Staffel zu übertreffen.

claire danes ist wieder für den golden globe als beste darstellerin in einer dramaserie nominiert worden.

Einfach nur *wow*

Diese Staffel schließt sich m.E. der Klasse der 1. Staffel an, mit einer anderen Thematik halt.
Nach den, für mich, nicht so starken Staffeln 2 und 3, hätte ich nicht damit gerechnet und
ich glaube das nicht wenige die Serie nach der 3. Staffel totgesagt hatten.

Ich hoffe das die Schreiberlinge in den verbleibenden Folgen den guten Eindruck nicht "vermasseln" und ich auch
nach der letzten Folge noch sagen kann *wow* ;-)

Ich habe jetzt in 3 Tagen die ersten 10 Folgen dieser Staffel geschaut und bin wirklich überrascht, wie klasse sie geworden ist. Staffel 1 war gut, Staffel 2 besser als erwartet, aber die 3. Staffel war echt mies. Aber dort deutete sich bereits an, dass Carrie die alleinige Hauptfigur dieser Serie wird. Von Staffel 4 hatte ich nicht viel erwartet und habe mich auch lange schwer getan, sie überhaupt zu beginnen. Und nun warte ich sehnsüchtig auf die letzten Folgen.

Ich möchte garnicht wissen ( oder doch), wie mies manche amerikanische Regierungs- und Geheimdienstmenschen diese Serie finden. Sie ist hochaktuell und greift viele der Diskussionen auf, die weltweit über die Politik der USA geführt werden. Und das auch noch toll verpackt in eine spannende Story.

Eine einzige Sache fand ich allerdings völlig Banane, aber das geht mir schon seit Anfang der Serie so. Wenn jemand wie Carrie so krank ist, dass sie quasi abhängig ist von gewissen Tabletten, ohne die sie völlig neben der Spur läuft, dann würde sie kein verantwortungsvoller Mensch einer Behörde wie zb der CIA sie im Außendienst und sogar im Ausland arbeiten lassen. Da kann sie ansonsten noch so gut in ihrem Job sein. Ich weiß, die ausgetauschten Tabletten waren Drogen. Aber so wie sie sich verhalten hat bzw das, was man davon sah, sah ihren Anfällen durch ihre Krankheit schon sehr ähnlich. Zumindest wird das Weglassen der Tabletten ihrer Zustand noch kritischer gemacht haben.
Das wäre aber auch mein einziger kritischer Punkt in dieser Staffel.

Ich freue mich auf die letzten Folgen und auf die nächste Staffel. Und ich hoffe, dass Claire Danes den Preis bekommt für ihre unglaublich gute Darstellung einer so vielschichtigen, durchgeknallten Carrie. Diese Schauspielerin ist der Hit. Zwei Golden Globes hat sie als beste Hauptdarstellerin in Homeland ja schon zurecht bekommen.

Ich finde es auch sehr erfrischend und positiv, dass die amerikanischen Behörden in einer US-Serie durchaus kritisch sowie etwas realistischer dargestellt werden, im Gegensatz zu Independence Day & Co. Aber dafür sind ja auch die deutschen Regisseure zuständig.

Wollte zuerst gar nicht afangen zu schauen, Brody tot, Saul nicht mehr bei der CIA.. Hatte das Gefühl sie machen noch ne Staffel um aus dem Erfolg der Serie noch ein wenig Geld zu pressen. Dachte schon sie hätten zweimal das Ende verpasst. Ende Staffel 1 wäre nach meiner Meinung immer noch legendär gewesen

Aber auch ich muss meinen Hut ziehen, damit habe ich nun echt nicht gerechnet.
Riesen Lob an die Schreiberlinge und natürlich einmal mehr an Claire Danes für die schauspielerische Leistung.

Zitat von »calimero49«

Ich habe jetzt in 3 Tagen die ersten 10 Folgen dieser Staffel geschaut und bin wirklich überrascht, wie klasse sie geworden ist. Staffel 1 war gut, Staffel 2 besser als erwartet, aber die 3. Staffel war echt mies. Aber dort deutete sich bereits an, dass Carrie die alleinige Hauptfigur dieser Serie wird. Von Staffel 4 hatte ich nicht viel erwartet und habe mich auch lange schwer getan, sie überhaupt zu beginnen. Und nun warte ich sehnsüchtig auf die letzten Folgen.

die bewertungen der staffeln sehe ich genau so. ich hatte mir benfalls vorgenommen zu warten bis alle folgen raus und gesubbt sind und dann mit 4.1 anzufangen und zu sehen wie ich damit klar kommen werde. wenn ich dein kommentar lese, habe ich die hoffnung anfang januar einen schönen nachmittag mit homeland verleben zu dürfen. es gibt serien wo ich es echt liebe wenn ich gerade in der story bin mir alle folgen dann am stück rein zu ziehen.

Zitat

es gibt serien wo ich es echt liebe wenn ich gerade in der story bin mir alle folgen dann am stück rein zu ziehen.

Da gebe ich Dir recht. Ich hätte die letzten Folgen noch abwarten sollen. Weihnachten sind so viele Feiertage hintereinander, da wäre so eine Serie ideal gewesen. Naja, ich hab ja noch "Extant" , "The Fall" 2. Staffel, "Gotham", die 3. Staffel von "The newsroom" und - ja, ich schäme mich - endlich mal die 8. Staffel von "Dexter" komplett vor mir. Hm, ob da Weihnachten reicht.

die vierte staffel ist der wahnsinn. hätte nie gedacht, daß die so gut wird. claire danes ist der wahnsinn!
und dann spielt auch noch die deutsche nina hoss mit. super!

Ein überraschend schwaches und langatmiges Staffelfinale

Warum die ganze belanglose Geschichte mit Carries Mutter? Das war doch eine typische Masche um die Folge in die Länge zu ziehen. Die ganze Folge plätscherte nur so vor sich hin...

Natürlich hat man sich das "beste" für die letzten 5 Minuten aufgespart um die nächste Staffel einzuläuten. Wie der Cliffhanger aussehen würde, war natürlich vorhersehbar.

Trotzdem eine sehr starke Staffel, aber das Finale war mega enttäuschend... meiner Meinung nach. Und das erkennt man auch an den Reaktionen der Fans auf Facebook.

See ya next year.

Fand die letzte Folge auch komisch. Das ganze Trara nur um ihr klar zumachen, dass sie mit Quinn glücklich werden kann? Naja...

Zitat von »Joker«

Natürlich hat man sich das "beste" für die letzten 5 Minuten aufgespart um die nächste Staffel einzuläuten. Wie der Cliffhanger aussehen würde, war natürlich vorhersehbar.

Das verstehe ich nicht - da kommt doch noch eine Folge, oder nicht?

Zitat von »puemchen«

Das verstehe ich nicht - da kommt doch noch eine Folge, oder nicht?

Nope. Das war das Season Finale.

klar, das finale war nicht der knaller im herkömmlichen sinne einer serie, daher fand ich sie sehr intelligent gemacht,
weil es nicht das erwartete hatte, sondern einen anderen weg einschlug.
hier eine erklärung vom showtime boss:

http://insidetv.ew.com/2014/12/22/showti…f356ae12bf0ee4c

übrigens: haqqani ist auch aus deutschland.

http://www.spiegel.de/kultur/tv/homeland…-a-1010130.html

kann mich joker nur anschliessen. die ganze staffel war eine der besten und spannendsten, die ich überhaupt je gesehen hatte. nach dem cliffhanger vor dem botschaftssturm hatte ich nächtelang von dieser szene geträumt aber das finale war sehr, sehr schwach. das ganze gezeugse mit ihrer mutter war hochgradig unnötig und konnte problemlos übersprungen werden.

hoffe sehr, dass die nächste staffel wieder hauptwert auf action und spannung legt und etwas weniger auf gefühlsduselei

ich fande das finale äußerst intelligent gemacht, wenn man das große ganze dahinter sieht. und zwar muss einem klar sein, dass homeland, um ein fortbestehen der serie zu etablieren, mit dieser staffel einen neustart der serie anvisiert hat. und das ist, wie die meisten von euch ja mittlerweile einsehen, mehr ls nur genial gelungen. diese folge fungiert nun quasi als "fade out" der vierten staffel, legt allerdings ebenfalls den grundstein ( inklusive cliffhanger ) für die kommende season. essentiell hierbei ist die tatsache, dass die handlungsstränge der main story, der konflikt in islamabad, die bedingungen von haqqani bezüglich der ermordung zahlreicher "assetts" sowie das machtspiel der agency aufrechterhalten werden. nachdem weder quinn noch carrie den trigger in epi 11 gedrückt haben war mir klar, dass der generelle konfikt auch noch in staffel 05 spielen wird. und das ist auch gut so.

die folge war in der tat etwas lang, nur fand ich dennoch, dass auch hierbei das zusammenspiel der protagonisten gut funktioniert hat. die intentionen sind nun klar die karten, auch im bezug auf saul, auf dem tisch ( oder eben nicht, denn gerade saul hat uns ja auch in der vergangenheit schon oft an der nase herumgeführt )

jetzt heißt es ein jahr abwarten. und ich kann mich bei showtime nur bedanken, denn sie haben mir die beste crime-thriller staffel des jahres 2014 geliefert. so müssen drehbücher von folgestaffeln aussehen. losgelöst und autonom von erzählten und beendeten ereignissen, mit mut zu neuem und vor allem vorausschauend, um das ding nicht gegen die wand zu fahren. und denkt man einmal an vergleiche wie dexter, geht das selbst mit den besten serien nur all zu schnell.

in dem sinne, peace, over and out, orange




p.s. die gesammte darsteller riege war einfach nur klasse und auch haqqani hat dem bösen ein klasse gesicht gegeben. btw. danke für den link, mooniz wusste net, dass er aus berlin kommt cooler typ

Er könnte auch als Fotomodel arbeiten. Taliban No°5 - der Duft für den Krieger in dir.

Ich habe mir ehrlich gesagt die finale Folge auch etwas anders vorgestellt, fand sie dennoch nicht schwach. In Homeland steht nicht die Story sondern die einzelnen Charaktere im Fokus. Es wurden hier in aller Ruhe die Folgen für den Einzelnen sowie die Beziehungen untereinander im Hinblick auf die Ereignisse aufgezeigt.

Ein Teil von mir giert auch nach mehr Action. Ich bin trotzdem froh, dass man dem Zuschauer Zeit lässt durchzuschnaufen und Wert auf Anspruch sowie Tiefe legt.

Ich bin auch kein großer Fan von extremen Cliffhangern. Das grenzt fast schon an Folter.
Und sie sind leider auch kein Garant für eine tolle Folgestaffel.

Die 4. Season war dieses Jahr für mich die positivste Überraschung in der Serienlandschaft. Ich bin wirklich mit wenigen Erwartungen und umso mehr Skepsis reingegangen und dann diese Wiedergeburt auf derart hohem Niveau.

Da freut man sich umso mehr auf 2015.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr!