SubCentral.de - Hochwertige Untertitel für TV-Serien

@bellerophon

Sorry, das habe ich leider zu hastig geschrieben und nicht Korrektur gelesen. Also nochmal in aller Ruhe - das Perverse daran ist, warum Deanna nichts unternimmt, da Pete in ihren Augen die geringere Gefahr für die Gemeinschaft bedeutet und zugleich einen hohen Nutzen für sie hat.

Und bis auf diesen eben korrigierten Unsinn habe ich den Arzt nicht verharmlost. Falls doch bitte mit Zitaten belegen.

Alle drei beteiligten Personen handeln falsch. Pete misshandelt Frau und ggf. auch Kinder, Deanna schaut aus oben beschriebenen Gründen weg und versperrt sich erst mal gegen alle Maßnahmen, Rick als ernannter Ordnungshüter agiert beeinflusst durch persönliche Gefühle und Carol. Der Rick vor zwei Jahren wäre ziemlich sicher von seiner aktuellen Entwicklung schockiert.

Zwischen Nichtstun und Todesstrafe gäbe es genug Bestrafungsmaßnahmen, um Ordnung zu schaffen, jedoch keiner der beiden Lager ist dazu bereit, Vorschläge anzunehmen, Kompromisse einzugehen, sondern lieber eigensinnig zu handeln.

Die interessante Kernfrage für mich ist, wie weit darf ich als integrierter Neuankömmling gehen, um meine Interessen und die für die gesamte Gesellschaft durchzusetzen, unabhängig davon, ob sie richtig oder falsch sind. Moralisch gesehen wäre an diesem Punkt ein Fortgehen aus Alexandria korrekt. Aber wie bereits festgestellt wurde, verschieben sich in extremen Situationen die Werte - das eigene Überleben und das der Gruppe steht an oberster Stelle, jeder der nicht mitzieht, wird vernichtet oder assimiliert.

Ich finde nicht, dass die Diskusion ausartet, mir ist es so lieber, als das tote Hose herrscht. Aber zur Sicherheit prüfe ich meinen im Mixer versteckten Revolver.

Mir wurde gerade folgendes Bild gezeigt ... im Hinblick auf die Kleidung und den Ring finde ich das bedenklich. Kann mir da evtl. jemand nen Comic-Spoiler geben? Ich fänd's extrem schade, wenn Morgan jetzt bereits tot ist, mir genügt ein einfaches ja oder nein.

@Ruki wirdman irgendwann wissen,sehr wahrscheinlich Montag.

@ Lionel eine Assimilation? Wenn es nicht integrierbar ist kann es auch nicht assimiliert werden. Vernichtung ist im TWD-Universum die einzigst richtige Entscheidung.

@ dr.Olds Versetzte dich mal in die LAge bei TWD...Ist eine Verbannung eines so gefährlichen Menschen wie Pete denn tatsächlich ratsam? Ist es ebenso ratsam ihn frei laufen zu lassen? Oder ihn wegzusperren und bei bedarf rauszuholen? Dies ist beim Priester sinnvoll, aber nicht bei Menschen wie Pete. Dieser wird versuchen sich a) wieder reinzumogeln ( dank der Kids weiss er in kurzer Zeit auch wo ), b) sich immer wieder seiner Frau nähern , c) irgendwie frei zu kommen. Am ende läuft aber alles auf dasselbe raus: er wird Rache nehmen und noch gewaltbereiter sein als er jetzt schon ist. Vergiss nicht das ER angriff, nicht umgekehrt. Innerhalb des Ortes ist ER die größte Gefahr.

@stealthpiep: meine rede, nimmst mir quasi die worte aus dem mund...

@Lionel: ok, das war wohl teilweise auch ein kleines missverständis.

allerdings habe ich nicht geschrieben, dass die diskussion irgendwie ausartet, nur dass sie sich ein wenig wiederholt. und dabei dreht es sich halt irgendwie ständig um den arzt - eine rolle die (neben nicholas) klar als die größte gefahr für die gruppe innerhalb alexandrias aufgebaut wurde.

und wenn, wie von dr.olds, unsere realität/zivilisation dann als vergleich herangezogen wird, (man braucht den "nützlichen" arzt, bzw ich bin generell gegen die todestrafe, weil unzivilisiert), empfinde ich das im zusammenhang mit der serie halt nicht als sehr relevant. und auch die teilweise negative übertreibung/verdrehung von ricks handlungen kann ich nicht ganz verstehen - wie gesagt nicht rick ist auf den arzt losgegangen sondern umgekehrt. ich sehe nicht wie rick sich großartig anders verhalten hätte sollen, selbst wenn er nicht auf die frau stehen würde. einzig am ende die waffe zu ziehen und auf alle zu richten war klar übertrieben, bzw eben relativ ungeschickt.
jedenfalls sind die notwenigen strukturen die einen zivilisierten umgang mit solchen problemen wie pete ermöglichen würden derzeit ganz klar nicht vorhanden - allerdings glaube ich dass sie durchaus irgendwann kommen könnten, je größer die gruppe und je sicherer alexandria wird. dazu bräuchte es dann klare regeln, eine art gefängnis und eine harmonische, akzeptierte führung der gemeinde. diese müsste zudem nach außen hin gut abgesichert sein, sowohl gegenüber walkerhorden als auch feindlich gruppen, wie die Ws.

---

wäre irgendwie schon seltsam, wenn morgan so sang- und klanglos bereits verstorben ist. kann ich irgendwie nicht glauben, das kommt mir drehbuchmäßig etwas sinnlos vor, den so zu verheizen. wäre zumindest sehr schade. naja vielleicht sollen einem die bilder bewusst in die irre führen? oder er kommt als zombie (zumindest kopf + torso) wieder vor, was ich als klare verschwendung der rolle betrachten würde. leider sind die brille, das gewand und der ehering recht eindeutig.

Etwas zu den Bildern auf dennen evtl Morgan zu sehen ist und dem Zusammenhang zu den "W"


Es könnte wirklich Morgan sein. Die Leichenteile sind ja noch recht frisch und zeitlich könnte er es auch vor kurzem bis nach Alexandria gepackt haben. Ein anderer Grund für seinen Tod als den in den Spoilertags fällt mir aber nun wirklich nicht ein und Morgan ist auch niemand den man so einfach überrumpelt und nieder macht.

@stealthpiep: Die Aussage war auf das ganze TWD Universum bezogen und die Assimilation hat doch bereits öfters stattgefunden. Die Verlierer die einen Kampf überlebt haben, wurden versklavt, verspeist oder falls sie Glück hatten, teilweise in Ricks Gruppe integriert.
Wenn die Vernichtung die einzig richtige Entscheidung wäre, ist die Menschheit verloren. Die vergangenen Staffeln haben schon einige Male gezeigt, dass es anders geht und eigentlich gehen muss, obwohl es x-mal Rückschläge gab.

@bellerophon
Bei Rick lasse ich nicht locker. Du hast vollkommen Recht, in der finalen Szene ging die Aggression primär vom Pete aus. Aber mir geht es um Ricks Motivation sowie die 2-3 Szenen, als er ihn schon fast erschossen hat oder beispielsweise Aaron bei der ersten Begegnung einfach niedergeschlagen hat. Aus diesem Grund ist Rick aktuell als Sheriff ungeeignet. Abgesehen davon, dass er sich im Vorfeld ganz ungeniert an die Ehefrau ranmacht. All dies lässt mich etwas an seiner Objektivität zweifeln.

Es braucht kein Gefängnis um Personen zu bestrafen - Entzug von Privilegien, die von Rick vorgeschlagene Trennung, bei weiteren Vergehen Androhung der Verbannung oder als letzte Möglichkeit eben der Tod. Wie du bereits richtig geschrieben hast, die Führungs- und Ordnungsstrukturen müssen klar sowie stark sein und die Entscheidungen müssen von der Mehrheit mitgetragen werden.

Bei der inneren Instabilität sowie der äußeren Gefahr sehe ich da aber schwarz.

eben. in der theorie magst ja durchaus recht haben, aber in der momentanen lage sehe ich da auch schwarz. und naja rick hat eben gegen den instinkt angekämpft, dass pete sowieso irgendwann mal beseitigen werden muss, nicht wegen seine frau, sondern weil er gefährlich ist. sie haben halt gezeigt, wie er der versuchung NICHT nachgibt, ihn einfach zu ermorden. das kann ich seinem charakter nicht zum vorwurf machen. er ist daher als anführern / sheriff absolut geeignet.

ich bin froh, dass der großteil der gruppe so "taff" und misstrauisch geworden ist, sonst wäre ja gar keine logische charakterentwicklung vorhanden. die pure naive blödheit einer andrea wurde überwunden und das hat lange genug gedauert. in dieser welt braucht es einfach "killer", welche die gruppe beschützen und keine zögerlichen parzifisten, welche immer noch an den prinzipien vor der apokalypse hängen. ich hätte bereits aufgehört zum weiterschauen, wenn immer noch so herumgeeiert würde, falls es mal darum geht eine potentielle gefahr (sowie eben auch pete) vorsätzlich zu beseitigen. ich erinnere nur an dale und den aufstand den er gemacht hat, als es um den gefangenen ging. da hat ausgerechnet shane als einziger richig gehandelt, denn die anderen waren noch nicht soweit.

und dass rick den kundschafter sehr grob behandelt ist nach den kannibalen auch logisch - trotzdem falsch, aber naja, er kann ja vorher nicht wissen, dass der sie nicht in eine weitere falle locken wird...

ach ja übrigens: versklaven oder gar verspeisen(!) ist nun wirklich was ganz anderes als assimilieren. das sind echt keine passenden beispiele für deine theorie.

Du hast Recht, Kannibalismus passt da nicht hinein. Jedoch bei einer Gemeinschaft, wie dem Krankenhaus, die sklavenähnliche Strukturen beinhaltete, kann man schon von einer gewaltsamen Assimilation sprechen.

stimmt im krankenhaus haben sie das versucht, funktioniert hat die gewaltsame assimilation aber eindeutig nicht, sondern ist ganz im gegenteil ordentlich nach hinten losgegangen...

Eine erfolgreiche,gewaltsame assimilation kenne ich nur von den Borg. Und solang diese nicht auftauchen wird es keine erfolgreiche geben. Denn wir im KH werden die, welche gewaltsam assimiliert ( nennen wir es lieber versklaven ) werden,immer ein sehr hoher risikofaktor bleiben. Was wohl der grund war warum die Kannibalen sich sagten: was wir nicht integrieren, das wir schnabulieren.

Lionel...das kannst du nicht ernst meinen. Pete ist eine zeitbombe welche bewiesen hat das man ihm nicht trauen kann. Er wehrt sich jetzt schon gegen Ricks ausübung als Sherriff. Du glaubst nicht ernsthaft das eine Trennung, oder entzug von Privs bei ihm irgendwas ändert...Der bastelt sich genug Alk in seinen ranzen und macht einen auf rambo.Angefangen bei Rick und dessen Kindern,über Caroll bis zu seiner Frau. Und auf dem weg dahin wird er genug kollateralschaden anrichten. Eine Verbannung kommt ebensowenig in frage. Keiner weiss genau was er draussen macht,fakt ist aber das er wiederkommt. Und dann zerlegt er alles. Er kennt die verteidung, kennt die wege rein, weiss welche Waffen und wieviele, und vor allem weiss er das es alles nur feiglinge sind bis auf Ricks Truppe. Mit solchen Infos lässt man niemanden bei TWD rumlaufen. Der Fehler wurde beim Governeur gemacht und das ende kennen wir alle.
Den niederschlag von Aaron hät ich nicht anders gemacht. Die sind grad erst kannibalen entkommen, den Verrückten aus dem KH und nicht zu vergessen Noah´s heimatdorf. Auch wenn sie nicht direkt angegriffen wurden,die warnung ( Wolves not far ), der eingedrückte Zaun und die komplette vernichtung der Bevölkerung reichen aus um extremst vorsichtig zu sein. Wer sagt denn das Aaron nicht zu den Wolves gehört welche scheinbar das Dorf zerlegt haben? Der jung hat sie beobachtet, studiert und verfolgt seit einiger Zeit. Und dann die Signalpistole? Wer bitte ist nach all dem erlebten, der Story von dem Jungen so erlegen und glaubt ihm sofort? Ich hab nichtmal verstanden das ein Großteil der Gruppe ihm sofort vertraut hat,nicht nach alldem was war.

@jerb Auch nicht in spoilern die Comicspoiler setzten. Danke.

Auf den ersten Borg Hinweis von einem Trekkie habe ich schon die ganze Zeit gewartet.

Das Kannibalen Moto gefällt mir und mehr als beim Schnabulieren kann man mit seinem Gegenüber nicht verschmelzen.

Die bisherigen Momente mit Pete haben gezeigt, dass er anscheinend erst durch den Alkoholkonsum aggressiv wird, ganz im Gegensatz zu Carols Ex-Mann. Wenn sie schon eine neue Zivilisation aufbauen wollen, könnte man zumindest versuchen, die Angelegenheit anders zu lösen. Oder man macht es sich leicht und handelt nach deinem Motto "Vernichtung ist im TWD-Universum die einzig richtige Entscheidung".

Einen alkoholisierten Frauenschläger mit einem brutalen, zu allem bereiten Diktator zu vergleichen, finde ich etwas übertrieben.

Aaron stand unbewaffnet da, umzingelt von bewaffneten Mitgliedern aus Ricks Gruppe. Welche Gefahr ging unmittelbar von ihm aus oder was hat es mit Vorsicht zu tun, ihn niederzuschlagen? Rick haben die traumatischen Erlebnisse im Gegensatz zu Michonne, Daryl oder Glenn am meisten verändert und verrohen lassen. Aber du hast Recht, Aaron nach all den Geschehnissen sofort blind zu vertrauen, ist einfach dumm.

Darylhat sich ebenfalls stark gewandelt. Vom Hillbilly zum halben Gruppenmenschen. Vom Aussenseiter zum Angesehenen. Michone kämpft ebenfalls stark mit ihrer veränderrung wie auch Glen. Gut zu höhren als er sagte das er Ihn liegen lassen wollte, sogar schon vorher im Stich lassen.

Der Governeur war garnicht so anders. Nur kontrollierter im gegensatz zu pete, hauptsächlich aufgrund seiner Machtposition. Am ende,als er alles verlor und zur zweiten Gruppe kam, vorm Gefängniss stand, da hat man sein Irrrationales Verhalten genau gesehen. Und so verhält sich Pete aktuell auch.
Und pete nutzt seine kleine Machtposition genauso aus, er weiss das Deanna ihn nicht rauswirft weil er Arzt ist, Chirug umgenau zu sein, und diese sind nunmal wichtig. Wobei bei ihm die Gefahr dem nutzen wohl eher überwiegt.

Eine unmittelbare gefahr ging nicht aus? Und wieso hat Rick sofort die gegend sichern lassen? Wenn Aaron mit einer kleinen Armee gekommen wäre die sich unmittelbar in der nähe versteckt und auf ein Signal wartet, Aaron nur spioniert um mögliche verteidigungen zu sehen und dann, im entscheidenen moment einfach zu pfeifen, leuchtpistole oder schlicht rufen/schreien um den Angriff einzuleiten, dann haste verspielt. Und all das nur weil man nicht vorsichtig genug war.
Sry Lionel, aber ich hab da 0 vertrauen und gehe auch lieber auf nummer sicher.Umpochen,gegend sichern lassen und dann reden.
Ich vertraue niemanden der mich verfolgt und beobachtet, Wasser hinstellt ohne sich zu zeigen, bei Zombieangriffen schön versteckt bleibt um "zu sehen ob es gute Menschen sind".

Jepp da musst selbst ich schmunzeln als ich mit dem kannibalenmotto fertig war

Du redest vom Entzug bei pete. Dies ist eine Option, setzt den Arzt aber für monate ausser gefecht, wobei der Nutzenfaktor das Risiko überwiegt und einen Versuch wert ist. Allerdings darf es dann auch nicht dabei bleiben. Trennung, ständige Überwachung, verschluss vom Alkohol, regelmässige Hausdurchsungen und überwachung der Medikamente. Alles für einen zeitraum von mind. 1 Jahr. Sozusagen Bewährungszeit. Das alles wäre möglich,wenn es da nicht diesen kleinen haken geben würde: es ist den Leuten dort scheissegal
Wenn dem nicht so wäre, dann Lionel wäre das eben genannte auch meine erste wahl, denn das würde bedeuten das es eine Intakte gemeinschaft gibt,mit Regeln, zivilisation und zusammenhalt, vor allem zusammenhalt. Etwas das ich ansatzweisse bei Ricks gruppe sehe ( ausser zusammenhalt, der war bisher sehr groß,jetzt schwindet es irgendwie recht flott )

So, aber jetzt ma eine viel wichtigere frage : wo zum teufel haben die das bier her? Alles in abgefüllten Flaschen, hab jedoch keine Brauerei dort gesichtet. Seit ca. 2 Jahren wird keines mehr hergestellt, alles wird leergeräumt sein und der rest der irgendwo vorhanden ist ist def. nicht mehr geniesbar. Also wo zum Teufel haben die das bitte her? Und von Zigaretten wollen garnicht erst anfangen Irgendwie scheint es mir so das die serie zwar 2 jahre nach den ereignissen spielt, aber in den normalen dingen noch garnicht angekommen zu sein.

genau , das alkoholproblem sollte sich irgendwann von selbst erledigen

das büchsenfutters dürfte allerdings mal ausgehen . noch ein grund mehr , eine zivilisierte zone , wo man sowas wie ackerbau und viehzucht praktizieren könnte , dem ewigen umherstreifen durch die ödnis vorzuziehen . früher oder später werden allerdings angriffe auf das paradies erfolgen , das ist nicht von der hand zu weisen .

die perfekte lösung gibt es wohl nicht . so oder so : die welt ist am arsch , zumindest die welt der menschen . diejenigen , welche nicht den zombies zum opfer fallen , werden sich gegenseitig umbringen .

Stimmt, ihn niederzuschlagen, damit er niemanden warnen kann, könnte definitiv ein Grund gewesen sein. Ich bin auf jeden Fall begeistert, wie Ricks Schauspieler die beiden Facetten (Dr. Jekyll und Mr. Hyde) seiner Persönlichkeit darstellen kann, allein schon die Augenpartie.

Die Einführung eines Rechts- und Bestrafungssystem ist immer schwieriger umzusetzen und mit Gefahren verbunden, als die Holzhammer Methode. Mal sehen, ob sie es trotzdem versuchen.

Hmmm, Zombie Brew. Die amerikanische Plörre hält sich halt länger als unser Bier.
Wie schon mal geschrieben, die Macher versuchen mehr oder weniger erfolgreich und konsequent eine Realität nach der Apokalypse darzustellen. Auch Punkte wie immer die gleichen Klamotten tragen oder perfekt gepflegte Zähne, muss man einfach ausblenden.

Noch kann Deanna es umsetzten, oder Rick oder Carl ( wieso lebt der noch ?). Allerdings nicht allein,und das weiss sie auch. Nur wieso holt sie Leute von ausserhalb und nimmt deren Tipps nicht an? Wie die Mutter so der Sohn...

Jepp, Ricks facetten werden immer besser und auch glaubhafter. Bis auf den kurzen austick mit der Waffe find ich sogar, das er sich besser unter Kontrolle hat als noch zu gefängnisszeiten. Bin malgespannt wo das noch hinführt wenn er die letzten Macken schafft abzulegen.

Ja da gibt es nicht nur das mit den Klamotten und den hübschen Zähnen. Sind halt oft im See baden . Was auch sehr stört ist die tatsache das die immer sprit haben. Es sei denn da steht grad kein Auto. Bin da jetzt kein experte,aber zersetzte sich Benzin nicht nach ner gewissen zeit?

Was mich mal so eben auch aufgefallen ist: Als Rick zu gruppe kommt gab es Diplomatie,es wurde abgestimmt etc. Als die Farm verloren ging übernahm er das Kommando,Diktatur. Seitdem Ist jede gruppe auf die er trifft eine Diktatur, bis auf die Kannibalen. Da kommt langsam ein Schema auf. Rick hat nach dem ersten Kampf gegen den Governeur wieder eine Diplomatie eingeführt. Hier scheint es seitenhiebe auf Diktauren zu geben, gemäss dem Motto: Schaut her, Diplomatie gewinnt immer.

Zum Thema: "Immer die gleichen Klamotten":
Gerade das ist doch realistisch. Wo sollen die mitten in der Wildnis neue Sachen herbekommen? Von Zombies klauen?
Der Rest stimmt natürlich so, aber das mit den Klamotten ist durchaus nachvollziehbar.

Nunja,die sind oft genug in Häusern,Geschäften,Campingplätzen etc.. da wierd man doch was finden.Verdammter mist,selbst Cl. Young aus SGU hat Klamotten in ner verwüsteten Stadt gefunden. Weiss ja nicht wo da der realismus bleibt.

Ja, Klamotten zu sammeln ist natürlich die oberste Priorität in einer heruntergekommenen Stadt, wo an jeder Ecke buchstäblich der Tod wartet.
Und in so vielen Städten sind sie zuletzt nicht gewesen, wenn mich nicht alles täuscht waren es in dieser Staffel nur das Dorf beim Pastor (wo ein paar von ihnen fast gestorben wären und sie eh andere Prioritäten hatten), Atlanta (war es Atlanta? Naja das mit dem Krankenhaus halt, wo sie ebenfalls fast gestorben wären und Beth retten wollten) und das Dorf von Noah (Tyreese ist gestorben, sie waren generell nur knapp eine Stunde da und sind dann geflohen) - In Alexandria bekamen sie dann ja allesamt neue Kleidung.

Ich will echt nicht wissen, was dir während der Apokalypse wichtiger ist... Saubere Klamotten oder das Überleben von dir und deinen engsten Vertrauten.

Ruki, da hast du mich missverstanden. Dafür was sie alles leisten müssen, sehen die Klamotten zu unversehrt aus, denn sie haben eben keinen Bürojob. Und ich sehe sie auch keine Koffer voll mit Ersatzkleidung hinter sich herziehen.

Achsoo ... ja, das hatte ich tatsächlich missverstanden, tut mir Leid.
Das einzige, was ist: Die Kleidung wird halt dreckig und ist irgendwann entsprechend mit Blut verschmiert ... mehr nicht. Ein Detail, was schon irgendwo fehlt.