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Vassago

- All Hail the King -

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1

Samstag, 3. Mai 2014, 08:18

Mad Men, The Wire, The Shield, The Sopranos, 24

Alles große Serien, und ich hab noch keine davon gesehen. :>
Da ich grade dabei bin, ein paar Klassiker nachzuholen, müsst ihr mir mal sagen, was man davon wirklich gesehen haben muss.

Ich hatte vorher Monk (must see) und Deadwood (Awesome!) geguckt.
Und nu weiß ich nicht, watt nu...

Mad Men hatte ich schon mal kurz angefangen, aber nicht weitergeguckt...
Ebenso The Sopranos.. muss man sich da erstma reinkämpfen? Denn anfangs kommt der Stein nicht so wirklich ins Rollen.
24 hatte ich nur die letzte Season gesehen (iwie grausam) und mal die erste angefangen... na ja, ich weiß ja nich...
Vllt. da einfach mal in der 2. einsteigen?

Und Shield und Wire sind eh so mystische Serienlandschaften...
Ich werde wohl mal in The Shield reingucken... und wenn das nix sein sollte, gibt's Haue für die Shield-Fanboys! ²~²~³~²~³ (Ja, ihr seid gemeint, m....... und J... :>)

2

Samstag, 3. Mai 2014, 09:04

24 schau ich aus überzeugung nicht - foltern ist okay , wenn es den interessen der usa dient ? nein danke :thumbdown:

ansonsten haben ich auch noch keine von denen gesehen . wir haben (endlich ...) mit den sopranos angefangen , stecken aber noch tief in der ersten staffel . und ja , da muss man sich wirklich ein bisschen "einarbeiten" , denke ich . ist halt nicht der simple serienstoff , der einen nach jeder folge mittels cliffhanger zum weiterschaun zwingt , ist eher so ne art 45 stündiger kinofilm ^^
.

"Böse Leute haben erzählt hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich im freien heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Filmnacht dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind die Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, statt wahre Tatsache."


.

dubbing is evil

.


Fernsehen bildet.
Immer, wenn irgendwo der Fernseher an ist,
gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »dr.olds« (3. Mai 2014, 13:24)


3

Samstag, 3. Mai 2014, 12:49

The Wire ist lohneswert, tolle Serie, die nicht durch vordergründige Action auffällt.

The Shield ist im Ganzen betrachtet eine absolut starke Serie. Keine schwarz-weiß Malerei.

Mad Men, da habe ich keine Ahnung, wieso die Serie so gut bewertet wird, ich penne dabei immer ein.

Sopranos ist toll, aber wie dr.olds schon schrieb, keine 08/15 Kost.

Keine Panik: Es kommt immer noch schlimmer als man denkt.
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Oscar Wilde

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Jedwede Form von Extremismus ist zu verdammen.

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We did it when we were young

4

Samstag, 3. Mai 2014, 13:28

The Wire ist lohneswert, tolle Serie, die nicht durch vordergründige Action auffällt.

The Shield ist im Ganzen betrachtet eine absolut starke Serie. Keine schwarz-weiß Malerei.


das sind beides polizeiserien , oder ? ich steh nicht übermässig auf (amerikanische) copserien , und da ich eh kaum zeit habe fallen die in der regel raus .
.

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.

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5

Samstag, 3. Mai 2014, 16:29

The Shield habe ich nicht durchgehalten, ebensowenig wie 24. Bei beiden Serien bin ich bereits in der ersten Staffel ausgeschieden. Wobei The Shield trotzdem noch auf meiner Liste steht, da der Stil auch seinen Reiz hat. 24 ist aber einfach verboten, das gehört in den Giftschrank und Aus.
Mad Men hatte mich noch nach dem Ende der ersten Staffel immer noch nicht überzeugt, sie ist aber so eine Serie, die über die Staffeln hinweg immer mehr an Fahrt aufnimmt. Um Mad Men wirklich genießen zu können, muss man aber auch den Soap-Charakter und den Lifestyle der 60's genießen können. Ich meine auch, dass Mad Men keine Serie ist, die sich gut zum bingewatchen eignet, im Gegensatz zu The Sopranos oder The Wire. In Mad Men geht es um Prinzip um einen Mann, dessen Leben in vielfacher Hinsicht eine Lüge ist. Er arbeitet als Werbefachmann, also in einer Branche in der die großen und kleinen Lügen alles bedeuten und niemanden irgendwelche Wahrheiten interessieren. Es geht ebensosehr um das wertvolle Grün, wie um die Lebensillusionen und das Aufrechterhalten eines luxuriösen Status Quo. Das spannende an Mad Men ist, dass man über die Staffeln hinweg an einem roten Faden den kontinuierlichen inneren Verfall der Protagonisten beobachten kann. Dabei holt Matthew Weiner nicht wie Gilligan die Moralkeule heraus, sondern beobachtet lediglich, akribisch, fast schon dokumentierend, unerbittlich, ohne Nostalgie. Ich finde, dass es in Mad Men nie um eine bestimmte Geschichte oder eine gezielte Entwicklung geht (abgesehen von dem Aufhänger für die erste Staffel), sondern immer um das Gesamtbild der Gesellschaft und seiner soziologischen Eigenarten. Wenn du dich für soetwas prinzipiell begeistern kannst, Vassago, dann ist die Serie was für dich. Wenn nicht, dann lass lieber die Finger davon.^^
The Wire und The Sopranos haftet ein ähnliches Image an. Auch sie werden als "Milieu-Serien" bezeichnet, da nicht ein bestimmter Handlungsstrang im Vordergrund steht, sondern die Darstellung eines ineinander verzahnten sozialen Geflechts und (was ich sehr wichtig finde) der Illusionen, denen sich ausnahmslos jeder Charakter aus ganz bestimmten Gründen hingibt, weil er nicht anders kann, weil er eben wie jeder andere auch das Opfer der Umstände, das Ergebnis seiner Umwelt ist. Ich sag mal so; soetwas siehst du in den wenigsten Serien. In den meisten sind die Dinge immer ganz eindeutig, schwarz und weiß, es kommt nie die Frage auf, wieso man nun eigentlich tut was man tut, es wird ganz einfach getan. Stattdessen wird der Zuschauer mit allem anderen abgelenkt, um nur nicht auf die Idee zu kommen, dass sich da nicht ein Charakter je verändert.
The Shield und The Wire sind beide meines Erachtens keine klassischen Polizeiserien, weil sie nicht streng nach dem Hitchcock'schen Whodunit- oder Howcatchem-Prinzip aufgebaut sind. Soll heißen, sie sind besser als die klassische Polizeiserie.^^

Mmh, jaaa... Must See... Schwer zu sagen. Wenn ich deinen Avatar so sehe, denke ich mir, dass dir die Serien eigentlich nicht schwer fallen sollten, aber das ist natürlich eine völlig unzureichende Einschätzung. Ich wurde mit Twin Peaks zum Beispiel auch nie warm, obwohl sie jeder als Meisterwerk anpreist. Entweder es macht Klick oder es macht nicht Klick. Und oft ist auch die Stimmung entscheidend. Ich empfehle dir, ganz locker an die Sache ranzugehen und aber auch nur eine Serie auf einmal zu schauen. Je nachdem, was dich gerade am meisten interessiert. Und wenn dich nichts interessiert, dann lässte sie halt weg, man muss sich ja nicht alles reinziehen, nur um mitreden zu können. Bei den meisten lohnt es sich eh nicht. Meiner Meinung nach bei The Wire, The Sopranos und Mad Men schon (ehrlich gesagt sind sie meine heilige Dreifaltigkeit der Serien schlechthin), aber Geschmäcker sind nun mal verschieden. Da viele Serien heute gerne mit literarischen Pendants verglichen werden und man sehr schnell schon von Epen und Sagen spricht, obgleich die meisten neuen Serien eher dem am Reißbrett entworfenen Bestseller und in einigen Fällen auch den wöchentlich erscheinenden Heftromanen gleichen, kann man bei Serien wie The Wire, The Sopranos und Mad Men durchaus von einem feuilletonistischem Charakter sprechen, einer Reportage, Essay, Bericht, oder, dem Wichtigsten, ein Porträt.
Ich weiß nicht, ob mein Leben nutzlos und bloß ein Mißverständnis war oder ob es einen Sinn hat.
- Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel

6

Samstag, 3. Mai 2014, 18:02

Also was die Leute an 24 finden, kann und konnte ich nie verstehen, für mich einfach nur sinnlose Ballerei und Folter.

Mad Men hab ich zwei Mal versucht, und beide Male nach n paar Folgen aufgehört, weils mir einfach nicht zusagte, kann ich also nicht viel zu sagen.

The Wire fand ich großartig, hab da allerdings auch noch zwei Staffeln vor mir, da die Serie wirklich nicht einfach zu schauen ist, und vor allem nicht mal eben so.

Sopranos und Shield haben mich beide einfach von Anfang an gepackt, obwohl beides völlig unterschiedlich ist. Bei Sopranos ist es so, dass man sich mit den Figuren anfreunden muss, sonst dürften die 6 Staffeln sehr schwer zu schauen sein ;). Und bei The Shield steht für mich die Action und die Spannung im Fordergrund, sodass ich da einfach immer weiterschauen wollte.

Vassago

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7

Samstag, 10. Mai 2014, 08:37

The Shield – you had my cuiosity but now you have my attention!
Bin mittlerweile in der Mitte der 2. Season, und ich glaube, ich sollte schomma 'n Fanboyklubmitgliedsantrag vorbestellen.
Durschnittskost ist das hier aber sicher nicht, vor allem wenn man den Sender bedenkt (den ich erst später erfahren habe).
FX' Motto lautet nicht umsonst "Outside the box." Merkt man recht schnell: Terriers, Wilfred, The Riches und auch The Shield.

Bin auch eigentlich gar nicht so ein großer Copshow-Fan, aber das hier ist allererste Sahne.
Intensiv, krasse Momente, interessante persönliche Storylines der Protagonisten, Action, Gewalt, Korruption und auch mal unfreiwillige Komik.
The whole package!
Wenn The Wire auch nur ansatzweise so gut ist, hab ich noch einiges vor mir.

Nachdem ich dann mal in die erste Folge von 24 – Miniserie, 9. Season, ka – reingeschaut habe, ist mir der Appetit darauf endgültig vergangen.
Vor allem, wenn man vorher geshieldet hat. :)


Tja, was mach ich nu? FX feiern oder immer noch wegen Terriers verfluchen? ²~²~³~²~³ :D –––––––––––– ( ;( )

8

Samstag, 10. Mai 2014, 09:49

Wegen Terriers verfluchen - meinst du damit, weil die Serie so schlecht war, oder weil sie sie abgesetzt haben?

Den Vergleich zwischen The Shield und The Wire vergiss mal ganz schnell. Äpfel und Birnen, mein Lieber, Äpfel und Birnen.^^
Ich weiß nicht, ob mein Leben nutzlos und bloß ein Mißverständnis war oder ob es einen Sinn hat.
- Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel

Vassago

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9

Samstag, 10. Mai 2014, 11:01

Alter, destabiliesier mal nicht meine geistige Verfassung mit 'nem neuem Nick und so... -.-
Dachte mir doch, irgendwer hat das gleiche Ava, haha. :wacko:

Schlecht? Ich bitte Sie, werter Herr, Terriers war eine Offenbarung. ;)

Najo, vllt. kann man sie nicht von der Machart watt weiß ich her vergleichen, aber ich sach ja auch nur Qualitäts-technisch und so...
Werde danach aber auf jeden Fall mal einen Blick reinwerfen...

10

Samstag, 10. Mai 2014, 12:04

Dann nur meine ganz persönliche Einschätzung:
Als ich "The Wire" angefangen habe, war ich sofort hin und weg - von dem quasi-dokumentarischen Stil, der komplexen Geschichte, den ganz und gar nicht klischeehaften Charakteren und der authentischen, völlig unaufgeregten, meisterhaften, sich nicht am Story-Arc entlanghangelnden Eigendynamik. "The Wire" ist ganz einfach richtig geiler Shit, von dem ich nicht ablassen konnte, bis ich alle Staffeln durchgeguckt habe. Ich habe den Fehler gemacht und erst hinterher mit "The Shield" angefangen und das ist auch der Grund, wieso ich die Serie bis heute nicht durchgesehen habe. Denn spätestens seit "The Wire" konnte ich mir keine Procedural-Serie mehr anschauen, ohne Brechreiz zu kriegen.
Sicher erzählt "The Shield" abseits der regulären Fälle seine eigentliche Geschichte, aber trotzdem verlässt sie sich auf das übliche Rezept, nur in härterer Gangart und nutzt nur die 5 Minuten abseits, um den spannenden Teil zu erzählen.
Aber... das ist halt nur ein Eindruck, den ich von der ersten Staffel gewonnen habe, die ich noch nicht einmal durchgesehen habe. Mein Eindruck kann sich also täuschen.
Ich weiß nicht, ob mein Leben nutzlos und bloß ein Mißverständnis war oder ob es einen Sinn hat.
- Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel

11

Samstag, 10. Mai 2014, 20:05


Tja, was mach ich nu? FX feiern oder immer noch wegen Terriers verfluchen? ²~²~³~²~³ :D –––––––––––– ( ;( )


Da Terriers scheiße war und ansonsten so ziemlich alles von FX geil, haste deine Antwort!

12

Montag, 12. Mai 2014, 13:56

The Shield ist geil. Keine Frage beste Serie auf FX.
Alle heben The Wire in den Himmel und ich scheiss mich an, dass mich diese Serie enttäuscht, desshalb immer noch nicht geguckt. Obwohl ich vor 2 Jahre extra einen 100 Euro Gutschein von Amazon deswegen bekommen hab. gg
Mad Men herrlich zum Einschlafen. War der Serie damals dankbar, da ich schwer einschlafen konnte. Seitdem penn ich wieder super und Serie taugt mir auch. Kein Scherz.
Sopranos das beste was es gibt. Wer Tony nicht mag, dem ist eh nicht zu helfen.

P.S. Terriers fand ich geil und verfluche FX, weil sie es abgesetzt haben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BeQuietFeeli« (12. Mai 2014, 14:01)


13

Montag, 12. Mai 2014, 17:49

Ich musste erst kürzlich einen meiner besten Freunde absägen, weil er Breaking Bad "oberflächlich" und Die Sopranos "langweilig" fand.

Nein, natürlich nicht.
Geschmäcker sind verschieden und oft (so ist es zumindest bei mir), machen übertriebene Erwartungshaltungen eine Serie kaputt. Da wird dir eine Serie ans Herz gelegt, von der alle wollen, dass sie dich genauso umhaut, wie sie umgehauen wurden. Wie kann da ein Mensch ruhigen Gewissens mitmachen, der etwas auf seine Individualität gibt und sich nicht an kollektiven Beweihräucherungen beteiligen möchte? Es geht nicht.
Ein anderer Freund von mir hat da eine ganz andere Strategie. Er wartet einfach, bis die Serie komplett gelaufen ist und der Hype abgeklungen ist, dann schaut er sie. Und ich habe noch nie erlebt, dass er schier wahnsinnig wurde, weil der Montag nicht kommen wollte.^^
Ich weiß nicht, ob mein Leben nutzlos und bloß ein Mißverständnis war oder ob es einen Sinn hat.
- Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel

14

Dienstag, 13. Mai 2014, 08:45

Ein anderer Freund von mir hat da eine ganz andere Strategie. Er wartet einfach, bis die Serie komplett gelaufen ist und der Hype abgeklungen ist, dann schaut er sie. Und ich habe noch nie erlebt, dass er schier wahnsinnig wurde, weil der Montag nicht kommen wollte.^^


So mach ich es auch. Warte zumindest immer bis die Staffel zu Ende ist, und dann wird geguckt. Nicht, dass ich keine Geduld habe, aber somit kann ich selber entscheiden, ob ich eventuell noch weiter schaue.

24 fand ich damals schon sehr spannend, kannte da aber noch nicht die geilen Serien von HBO, FX, AMC, showtime. Ich glaube, dass ich, wenn ich heute neu mit 24 beginnen würde, mir diese nicht so gut gefallen würde.

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