SubCentral.de - Hochwertige Untertitel für TV-Serien

Anfangen wird der Film vorraussichtlich mit einem Voiceover von Sarah (im Script ists noch Kyle), der kurz die Lage vorstellt. Dann gehts kurz in die Vergangenheit: Marcus Wright (Sam Worthington) ist wegen des Mordes an einem Polizisten zum Tode verurteilt und soll die Giftspritze kriegen, doch kurz zuvor kriegt er noch Besuch von einer gewissen Dr. Serena Kogen (Helena Bonham-Carter). Sie fragt ihn, ob sie seinen Körper nach seinem Tod für wissenschaftliche Zwecke haben dürften und er willigt auch ein. Es kommt also zur Exekution und Marcus schließt die Augen... nur um sie kurz danach wieder aufzumachen. Es ist dann Nacht und alles um herum brennt, als er nackt aufsteht und verwirrt umher wankt. Er ist mitten im Nirgendwo und schnappt sich ein paar Klamotten, die er findet. Am nächsten Tag läuft er durch verlassene Gegend und trifft den jungen Kyle Reese samt Freundin. Verwirrt fragt er ihn, ob die Russen oder Asiaten Amerika so verwüstet hätten, worauf Kyle verdutzt ist und ihm vom Fallout erzählt - und auch, dass es jetzt 15 Jahre nach Marcus' letzter Erinnerung ist. Sie erzählen ihm auch vom legendären John Connor, als plötzlich ein T-600 auftaucht und die beiden angreift. Sie können ihn jedoch durch Geschick besiegen und Marcus ist erstaunt darüber, wie mutig die Kids sind. Sie glauben alle fest an John Connor, und dass er sie alle retten wird. Als nächstes kommen sie zur Tankstelle, wo sie auf feindlich gesinnte Überlebende stoßen die Ärger machen wollen, bis der Harvester kommt. Er greift sich ein paar von ihnen und Marcus und die Kids fliehen mit einem alten Sattelschlepper. Der Harvester schickt dann aber die Mototerminatoren los..

Am Ende von Terminator 4: Die Erlösung landet John Connor nämlich in einer T-800 Fabrik, in der er auf einsd der fertigen Arnie-Modelle trifft. Gespielt hat das bei den Dreharbeiten der österreichische Bodybuilder Roland Kickinger, Arnolds Gesicht hat man dann digital darüber gelegt.

Na gut, du willst es so. Aber sag nicht, ich hätten dich nicht gewarnt:

John Connor betritt die Terminator-Fabrik und wird dort feststellen, dass Skynet schon fertige T-800 hat. Viel früher als erwartet. Sollte Skynet sie ins Gefecht bringen, werden die Rebellen keine Chance gegen haben - deren Mittel sind noch viel zu beschränkt. Plötzlich wacht einer von ihnen auf - Modell Arnie - und greift Connor an. Connor gibt ihm also Saures mit seinem Granatenwerfer - wodurch dieser seine Haut verliert - aber der Terminator jagt ihn weiter. Als er droht, ihn umzubringen, kommt Hilfe - Marcus. Marcus stirbt zwar selbst fast beim Kampf gegen den T-800, aber beide zusammen können ihn besiegen. Ein Schock jedoch, als Marcus den legendären Anführer der Rebellen am Boden sieht - er ist tödlich verletzt, hat eine Stange im Brustkorb sitzen. Eine, die ihn umbringen wird. Doch Marcus wählt seine menschliche Seite und gibt das größte Opfer, dass er den Rebellen machen kann - er fordet Kate Connor auf, sein heiles Herz gegen das sterbende von Connor zu tauschen. Connor überlebt, dank ihm... und gleichzeitig ist scheinbar auch die Zukunftsvision aus T3 erfüllt, wonach der Arnie-Terminator Connor in der Zukunft tödlich verletzt - nur dass dieser Connor dank eines anderen weiterleben darf. T-RIP ist der Codename für den allerersten T-800 Infiltrator-Terminator. Die Stange die er in der Hand hält, ist die, mit der er Connor aufspießt.

Schon die Idee von Skynet, Kyle Reese als Köder zu benutzen, um Connor in seine Basis und damit eine Falle zu locken, war sowas von idiotisch, das fand ich unfassbar, dass das Drehbuch in dem Punkt so akzeptiert wurde. Wer mir jetzt noch sagen kann, wieso das absoluter Schwachsinn ist und wieso Skynet damit beweist, dass es auch in dieser fiktiven Zukunft keine wirklich intelligente KI gibt, kriegt ein dickes Lob, weil er so gut aufgepasst hat.
Und dass Skynet für seine "Falle" dann nur je einen Terminator für jeden der beiden (der virtuelle Arnie sieht übrigens sowas von virtuell aus, das ist echt peinlich) bereitstellt, ist noch mal eine Stufe idiotischer und beweist, dass diese KI nicht mal C64-Niveau haben kann.
Oder diese saublöde Geschichte mit dem Herz. Wieso zum Geier gibt Marcus sein Herz einfach so weg und opfert sich, um Connor zu retten? Er hat doch schon genug getan für den Widerstand und ausserdem geht mir diese ganze Connor-Fixiertheit mächtig auf die Nerven. Als ob das das Ende des Widerstands bedeuten würde, wenn der Typ stirbt. Blödsinn, jede Guerilla findet im Falle des Todes des Anführers in Nullkommanichts einen Ersatz. Wie wärs z.B. mit Marcus oder Kyle Reese? Die wären beide mindestens ebenso geeignet wie der selbstgerechte Connor. Und wenn jetzt einer schreibt, dass der Widerstand dann nicht mal so weit gekommen wäre wie er jetzt ist, dann kann ich nur antworten, dass ich das nicht glaube und dass mir diese ganze völlig vermurkste Zeitreisestory sowieso auf den Keks geht. Die ist in sich unlogisch (Argument aus einem TSCC-Thread: Ein Killerroboter aus der Zukunft kann Connor gar nicht töten, weil der dann nicht Führer des Widerstands hätte werden können und in der resultierenden Zukunft folglich auch kein Roboter zurückgeschickt worden wäre, um ihn zu töten, er also auch nicht tot sein kann, womit die ganze Story aus Terminator 1-3 insgesamt ad absurdum geführt wird.), also will ich davon nix hören. Find ich echt unnötig und blödsinnig, diese Herztransplantation.

Der film an sich ist sehr gut gelungen und bewahrt auch auf langer strecke den alten terminator style - die fixirung auf markus und connor ist perfekt gelungen ach
wenn z.b. andere charaktere wie kate connor leider etwas zur nebenrolle verkommen (soweit wir ja aus t3 wissen wird sie nach connors tod (2031) die fürhung übernehmen)
hätte ich mir gewünscht, dass auch sie etwas mehr ins licht gesetzt gerückt wäre. Ansonsten muss ichaber sagen, dass die schauspieler
eine top leistung erbrachten - vorallem Anton Yelchin als kyle reese hat wirklich einiges vom flair des 1. reese aus T1 wiedergebracht. Seine verhaltens
weise die rolle zu spielen hat dem film wirklich einiges gegeben.

Für die story selbst hätte ich mir aber etwas mehr antworten gewünscht - wir wissen jetzt dass die zukunft ja schon lange nicht mehr die selbe ist
in der connor die menscheit zum sieg führt - d.h. T6 könnte ebenso mit dem untergang der menscheit enden. Skynets plan connor eine falle zu
stellen fand ich jedoch nicht sehr weit hergeholt da skynet ja marcus von anfang an überwachte und somit auch von connor und reese sowie deren verbindung
(connor sagte ja, dass die terminator in der vergangenheit (auch wenn marcus sich keinen reim darauf machen konnte) kyle reese getötet hätten.
Dies könnte nun zur entscheidenen information für skynet über connor/reese gewesen sein - wer sagt denn, dass skynet keine terminator bzw daten
o.ä. aus der zukunft ins eigene netzwerk geschleust hat?
Was mir auch sehr gut gefallen hat - war der fakt, dass sich skynet sehr viel schneller entwickelt als vorrausgesagt meines wissens wurden die T800 erst
gegen 2022-2025 entwickelt (wurde in irgend nem film mal gesagt - bin mir aber nicht mehr ganz sicher).
Dies wäre auf jedenfall ein weiterer punkt zur theroie, dass skynet 2018 eventuell mit skynet 2030 zusammenarbeitet.
Auf lange sicht erkennt man einen sehr großen und verwirrenden Story twist im hinblick auf die nächsten zwei filme - Lassen wir uns überrashen.

Was jedoch mal gesagt werden muss;
Die story sei vorhersehbar denn wenn person A - person B töten würde wäre person A gar nicht in der lage gewesen person B zu töten und somit ergibt
das ganze ein paradoxon. Falsch! Denn es ist ebenso möglich, dass sich die zeitlinien abgesplittert haben d.h. eine parallel zeitlinie nach jedem Terminator
geschaffen wurde. Hier nehme ich mir die erkärung aus TSCC zur brust - Derek Reese und Jesse (wer die serie kennt weiss welche folge ich meine)
kommen dort aus zwei unterschiedlichen zeitlinien die zwar ähnlich abgelaufen sind bei denen jedoch kleinere details nicht übereinstimmten - dies
würde meine theroie stark unterstützen. Somit ist auch das ende der saga offen und nicht vorraus zu sehen. Natürlich ist das ganze etwas weit her geholt
und der größte teil im realismus eher theroie da wir heut zu tage noch keine möglichkeiten haben um dies zu beweisen - aber darauf beruht nun mal terminator.
Zeitreisen - auswirkungen und veränderungen gehören zum Genre Scifi-Action/Drama - in fast jeder 2. Tv serie vom jahre 1980-2009 wurde dieses thema
mindestens 1-5x angesetzt.

Weiterhin muss ich auf jedenfall sagen, dass mir der allgemeine Style des films sehr gut gefallen hat. Die umwelt sowie die menschen und auch maschinen
passen einfach perfekt in den film und dessen szenario. Man bemerkt auch wenn oft nur beim 2. hinsehen eine sehr große detailverlietheit.


Zum abschluss muss ich auf jedenfall sagen, dass mcg sehr gute arbeit geleistet hat und der terminator sage einen neuen (wenn auch rostigen *smile*) anstrich verpasst hat. C.Bales Connor passt für mich persönlich auf jedenfall in das shema des connors dessen vorstellung seiner zukunftsversion ich aus den teilen 1-3 hatte.
Sam Worthington als schauspieler neuling (hatte bisher noch keine wesentlich große rolle - daher die beschreibung) hat ebenfalls sehr gute arbeit geleistet,
er selbst bringt dem charakter marcus wright auf jedenfall eine eigene und ins Terminator universum passende note die sehr positiv zu bewerten ist.
Arnies (wenn auch nur virtuelles) comeback war gut gesetzt - im kino rief der ganze saal kurz darauf laut "ARNIE!!!" - nun gut er war nicht das original
doch gab der auftritt dem film eine weitere nostalgische note. Auch der endkampf in der T800 fabrik kam sehr nah an T1 finale + T2 finale ran - man hatte
beinahe das gefühl beide Filmenden mitsammt einer neuen briese zu beobachten - beinahe jeder aspekt aus den vorrangegangenen teilen den t800 zur strecke z bringen wurden wieder eingearbeitet und sehr passend übersetzt - mit der enthauptung des terminators jedoch auch aufgezeigt "wir gehen einen neuen weg".

Meine bewertung:
Story 8/10 - Ein wenig mehr aufklärung hätte nicht geschadet doch hat mir die story des einzelfilms sehr gut gefallen.
Schauspielleistung 9,5/10 - Top!
Logik 7/10 - Einige dinge werden nun mal erst nach längerer beschäftigung der materie klar. Doch wurde nicht 100% alles logisch erklärt wie z.b. der fallout.
Effekte 9/10 - sehr gute nachbearbeitung - trotz dem ein wenig künstlich wirkenden arnie cameo - dies macht aber lediglich 0,3% des filmes aus.
Gesammt 8,5-9/10 aufgrund der wenn auch nicht ganz offensichtliche aber im nachinein passende neusetzung der dramatik - Der erhaltung der alten terminator filme trotz des neu eingeschlagenen weges.

Ps: Ich habe in einigen kommentaren gelesen es sei unlogisch gewesen - Marcus hätte sich für john geopfert:
Hier meine erklärung dazu:
Marcus wurde in der vergangenheit wegen mehrfachen mordes hingerichtet - ein mensch am abgrund. Und auch wenn marcus viel für den wiederstand
getan hat rechtfertigt dies nicht seine vergangene taten - auch wenn diese nicht zur debatte stehen. Ich denke wer ein wenig menschenkenntniss besitzt wird gemerkt haben - dass der charakter im ganzen film über auch mit sich selbt gerungen hat - skynet gab ihm eine 2. chance auf ein neues leben, er selbst bestandt jedoch nur auf seinen menschlichen teil - ergo kann man erwarten, dass er sich selbst nie verziehen hat und auch nicht als hybrid weiterleben wollte. Ergo opfert er sich für einen familienvater (kate ist schwanger) und versucht somit zumindest sich selbst zu verzeihen.