Bis vor kurzem, wenn man in Jahren zählt, hab ich mich nicht
die Bohne für Serien interessiert.
Ich hab seit Jahren keinen Fernseher. Es ist/war auch so, das auch eine gute
Serie mich im TV, gespickt mit Werbung, oder sagen wir anders rum, 24/7
Dauerwerbesendungen verziert mit Filmschnippseln, nicht interessierte.
Ich konnte sie nicht einmal als gut identifizieren, durch meine grundsätzliche
Abneigung von TV und Sendergruppen.
Insofern war ich immer eher der Filmfreund. Nur: Irgendwann ging mir da der
Stoff aus. Ich schau absolut keine Komödien! Keine Dramen und dann wird es
knapp. Wenn das bevorzugte Genre dann auch noch runterkommt aufgrund von
Billigproduktionen (der
The Asylum-Virus macht Mode), wirds sogar extrem eng.
So hab ich es mal mit einer Serie versucht. Mitte des Jahres war das.
Und so kam eins zum anderen. Plötzlich hatte ich, weil ich ja auch im Rückstand
war, Stoff für Tage, Wochen und Monate. Plötzlich hatte ich sozusagen einen
Filmerlebnis z. B. von 29 Stunden (z. B. 3 Staffeln, a 13 Folgen, a 45 Minuten).
Dagegen wirkt jeder Film wie ein Trailerzusammenschnitt, oder
Dreieinhalbseiten-Kurzgeschichte.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich hab also auch mehrere Eisen noch immer Feuer.
Auch
Homeland, auch
Walking Dead usw. Lasse da nur wieder Folgen auflaufen.
Es gibt nichts schlimmeres als nur wöchentlich nur eine, oder max. 2 Folgen zu sehen.
Danke fürs welcome
Greetz
BS