Also die erste Folge fand ich noch echt unterhaltsam, gerade die Figur Ichabod Crane ist ziemlich erfrischend sympathisch.
Aber seit es dieses Monster of the Week/Case of the Week-Schema hat: Gääähn!
Manche mögen damit vielleicht kein so großes Problem haben, aber ich bin mit solchen Serien aufgewachsen und kenne sie in- und auswendig! Schon der Film wird aufgrund seiner Länge von 90 Minuten als beschränktes Medium gehandelt, aber MoTW-Serien toppen das mit ihren 40 Minuten nochmal gewaltig. Wegen der kurzen Länge ist eine ernsthafte Storyentwicklung nicht möglich. Deshalb passiert notgedrungen immer das gleiche:
- Ein neues Monster tritt auf, brisant, brisant
- Die Helden kommen mit neuem Monster in Kontakt, es ist sehr gefährlich, die Helden sind in der Bedrängnis
- Den Helden fällt schnell doch noch eine Möglichkeit ein, das Monster zu besiegen, alles wird gut.
Wie gesagt, würde man so eine Handlung über eine ganze Staffel verteilen, hätte man genügend Möglichkeiten, durch Dramaturgie und ernsthafte Wendungen für gute Unterhaltung zu sorgen, aber aufgrund der wenigen Zeit haben die Autoren keine Möglichkeit, von diesem Schema abzuweichen...