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41

Freitag, 6. Februar 2015, 00:42

@dinsi:
Mich dünkt, du verwechselst hier ein sehr ernstes Thema
mit einem eher ... sagen wir wenig durchdachten Thema.

Die Leute die hier teilweise sogar schon vor der Ausstrahlung nach Subs fragen,
sind eher dumm als süchtig.

Dein höchstwahrscheinlich gut gemeinter Ansatz geht einfach am Ziel vorbei.
"Untertitelsucht" dürfte sicher ein Gebiet sein, mit dem sich bisher wenig befasst wurde,
aber wenn jemand darüber promovieren möchte, bitte.

Trotzdem würde ich empfehlen nicht zwei Dinge zu verwechseln.
Medien- oder Internetsucht mag das eine sein, aber Dummheit, bzw. Ignoranz ist das andere.
Und bei den meisten Nachfragen "wo der Sub denn bliebe", handelt es sich um das zweitere Klientel.

Indem du Trolle und Minderbemittelte mit Suchtabhängigen gleichsetzt,
wertest du die einen fälschlicherweise auf und verharmlost die ernsten Probleme der anderen.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass dieser Beitrag kein Trollversuch sein sollte,
und dann ist damit in meinen Augen alles zu diesem Thema gesagt.

So interessant dein Ansatz ist ... Thema verfehlt.
Setzen! ;)

Doctor Who S02E06 - The Crusade E01 ... Aus Gründen auf Eis. ;(

42

Freitag, 6. Februar 2015, 03:36

@Corax:

Deine Meinung ist schwer subjektiv, das ist oberflächlich gesehen ja auch in Ordnung so. Allerdings stellt sich Dein Text so da, als würde ich eine Behauptung aufstellen. Dem ist ja nicht so, sondern ich stelle meine Meinung zur Diskussion. Daher auch kein Ausrufezeichen, sondern ein Fragezeichen am Ende des Threadtitels.

Klar ist dies kein Trollversuch, allein der Gedanke ist absurd und erschließt sich mir in keinster Weise.

Es geht hier ja auch nicht um "Untertitelsucht", sondern um Seriensucht, und dies ist nicht nur hier in diesem Thread zur Diskussion gestellt, sondern auch in anderen Foren/Boards und Pressepages.

Die Untertitel sind nur eine Möglichkeit, für die weniger Bewanderten der englischen Sprache sich neue Serien verständlich zu machen.

Und da setzt es meiner Meinung nach an: Einige hier (ich meine damit wirklich wenige, aber genau die fallen eben durch Geflame auf) zeigen dadurch, das sie nicht bereit sind, auf de Subs zu warten, ein Suchtverhalten auf. Die wenigen hier, die das tun, schauen auch wohl mehr Serien, als es gängigerweise in einem normalen, geregelten Leben von der Zeit her passen würde. Es wird dauernd hier reingekuckt, um möglichst schnell den Sub zu erhaschen um dann dem Faden der begehrten Serie(n) zu folgen. Die Uhrzeit oder der Tag ist egal. Es stellt sich bei diesen Leuten so dar, dass wenn Sub da ist, gleich der vermisste Faden der Seriengeschichte aufgenommen wird. Anscheinend egal was für Aufgaben und Pflichten anstehen.

Das heißt, im Folgesinne nehmen unwichtige Dinge, wie das Erhaschen der Subs möglichst schnell zum Befriedigen des Bedüfnisses die Weiterführung der Geschichte der Serie(n) zu erfahren für den Süchtigen eine irregulär wichtige Tagesposition ein (Nach diesem Satz gehöre ich wohl selbst in eine Klinik). :hit:

Also liegt der Gedanke nicht fern, das dieses Bedürfnis das Leben derer negativ beeinflussen kann, und evtl auch das Leben anderer. (Familie, u.s.w). Als gesundes Sozialverhalten kann man ja die Ausdrucksweise einiger hier ja nicht einstufen, das geht ja schon fast in paranoides Verhalten über (Subber werden ja fast schon beschimpft und genötigt, sogar verdächtigt, extra langsam zu subben, aus angeblichem Desinteresse). Hanebüchene Argumente werden angeführt, um den Sub schneller zu bekommen, Hinweise darauf, dass dies Geflame gar nichts bringt, werden geflissentlich ignoriert.

Bildlich gesehen könnte man den Sub als Nadel bezeichnen und die Serie selbst als die Spritze mit Inhalt. Bitte, mir jetzt nicht unterstellen, ich würde behaupten, Subcentral fördert Mediensucht.

Durch das Internet sind neue Serien wesentlich schneller zu beziehen als es früher war. Die immer dicker werdenden Leitungen tun ihr übriges dazu. Dazu kommt noch, die Quellen der Serien bewegen sich ja nicht unbedingt in einer rechtlich unbedenklichen Zone.

Dies alles gehört meiner Meinung zur Internet/Mediensucht (dazu gehört auch Seriensucht, sie ist lediglich ein Suchtverhalten), und das Verhalten weniger hier scheint da eine klare Sprache zu sprechen. Wie im Reallife sind es nur wenige, die Probleme haben, den Konsum zu kontrollieren, der allergrößte Teil kommt gut zurecht und nimmt es eben NUR zur Entspannung/Abschalten. :popcorn:

Die virtuelle Welt wird immer größer und umfangreicher, die Möglichkeiten derer immer vielfältiger. Daher, denke ich, sollte man diese Gedanken nicht als abwegig bezeichnen oder sie herunterspielen, sondern diskutieren, um in Zukunft erörterte Gegenmaßnahmen leichter ergreifen zu können.

Thema nicht verfehlt, nicht gesetzt. Vorposter lieber der Oberflächlichkeit bezeichnet. ;)

43

Freitag, 6. Februar 2015, 09:54

Also ich kann mit dem Inhalt deines Beitrages gut leben. Da steckt sicherlich viel Wahres drin.

Gerade dieser Absatz trifft es ganz gut:

Zitat

Und da setzt es meiner Meinung nach an: Einige hier (ich meine damit wirklich wenige, aber genau die fallen eben durch Geflame auf) zeigen dadurch, das sie nicht bereit sind, auf de Subs zu warten, ein Suchtverhalten auf. Die wenigen hier, die das tun, schauen auch wohl mehr Serien, als es gängigerweise in einem normalen, geregelten Leben von der Zeit her passen würde. Es wird dauernd hier reingekuckt, um möglichst schnell den Sub zu erhaschen um dann dem Faden der begehrten Serie(n) zu folgen. Die Uhrzeit oder der Tag ist egal. Es stellt sich bei diesen Leuten so dar, dass wenn Sub da ist, gleich der vermisste Faden der Seriengeschichte aufgenommen wird. Anscheinend egal was für Aufgaben und Pflichten anstehen.


Um den Begriff noch mal kurz zu klären: "Untertitelsucht" gibt es meiner Meinung nach nicht, es ist nur ein Teil der Seriensucht. Man braucht halt noch eine Zutat, um Serien zu konsumieren.
Im Grund ist auch die Seriensucht nicht das eigentliche Problem, sondern eher ein Symptom.
Wie jemand auf Serienjunkies.de kommentierte:

Zitat

Ich finde depressive einsame Menschen gab es schon immer, die haben jetzt einfach nur was zutun.
http://www.serienjunkies.de/news/studie-dunkle-binge-watchings-65443.html#kommentare

Seriengucken ist immer noch besser als Alkohol / Drogen. Aber wie bei allem sollte man sich fragen, ob das Seriengucken dazu dient, abzuschalten, mal kurz von der Realwelt zu entfliehen, unterhalten zu werden. Oder ob man nicht versucht, mit den virtuellen Welten eine Lücke in seinem realen Leben zu füllen. Wenn man lieber in Serien lebt als in seinem eigenen Leben, ist das definitiv ein Problem. Dann vernachlässigt man sich und seine "loved ones".

Zum Glück trifft das auf die allerallerwenigsten zu. :)
Letztlich verschwenden wir hier alle zu viel unserer Zeit für "blöde" Untertitel. So ist das halt mit Hobbys. Auf jeden Fall ist das Untertiteln ein schönes Hobby, bei dem man auch noch etwas für andere tut :thumbup:. Und Seriengucken ist ein wunderbares Mittel, um den Kopf frei zu bekommen, und macht Spaß - das ist ja die Hauptsache. Manche Serien sind sogar echte "Kunst".

Alles immer in Maßen. :bierkasten:


EDIT: Noch eine Ergänzung zu dem Kunst-Gedanken: Kunstliebhaber sammeln Kunst, schauen sie sich stundenlang an, finden ihre Freude daran und verlieren sich evtl. in den Gemälden. Manche stehen stundenlang vor der Mona Lisa und schweben mit ihren Gedanken davon.
Serien sind nur eine modernere - und vor allem dem breiten Publikum zugänglichere - Form der Kunst. Kunst ist dadurch massentauglicher geworden. Der Zugang zu dieser neuen Kunst ist natürlich durch die vernetzte Welt erheblich einfacher geworden. Digitale Kunst ist zudem einfach zu stehlen und die Hemmschwelle ist sehr gering.
Schlussendlich sind wir Serienliebhaber lediglich moderne Kunstliebhaber. Zumindest wenn man anspruchsvolle Serien schaut und ihren künstlerischen Wert zu schätzen weiß. ^^