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1

Dienstag, 23. Juli 2013, 00:57

Suchtverhalten auf Subcentral ?

Hallo ihr Lieben,

in letzter Zeit fällt mir vermehrt Meckerei und Trollerei, bis zu wirklich nicht mehr druckreifen Aussagen hier den Subbern und dem administrativen Team sowie gegen einige Communitymitglieder auf.

Es sind immer dieselben Leute, welche sich lauthals beschweren, insgesamt aber wenige, sieht man die Anzahl an Leuten, welche sich bedankt haben für jede Serie.

In irgendeinem Thread hat mal jemand das Wort "Suchtverhalten" benutzt.......mir kam damals der gleiche Gedanke.......auch wenn Subber nicht so schnell sind, wie der Einzelne es manchmal gerne hätte, sind hier jedoch nur verschwindend gering wenige, welche sich immer wieder durch Trollerei hervortun.

Jene aber untergraben die Stimmung und Motivation der Subber und der Communitymitglieder....

Daher war mein Gedanke, dies Thema mal von einer anderen Seite anzugehen, eben aus dem Gedanken heraus, herrscht Suchtverhalten hier bei einigen.....meine Meinung: JA!

Wie seht Ihr das?

Bitte, keinen Meckerthread hier daraus machen, mit irgendwelchen Serienbeispielen........nur das Thema Sucht und Serien.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dinsi« (23. Juli 2013, 03:28)


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Dienstag, 23. Juli 2013, 04:14

du solltest mal ein wenig über dein ava und deine sig reflektieren...

3

Dienstag, 23. Juli 2013, 09:35

@dinsi

das hat nichts mit Serien zu tun, auch nichts mit diesem Boad. Es ist einfach das Internet, schau dir Fatzebook an, diverse Shitstorm (bsp Merkel und Neuland, keine Ahnung von deutschen Redewendungen aber im Netz die Fesse aufreißen) oder diverse Fußball (Beispiel der Kölner Spieler letzte Saison). Ich könnte die 1000 Beispiel, durch die Anonymität lässt sich gut und gerne die Sau raus lassen. Das ist und wird hier nicht anders sein.

@snord
warum sollte er ava reflektieren. Ist doch nur ein abgeändertes Zitat von Dieter Nuhr. Wüsste nicht warum ein Comedy das sagen darf und ein User nicht. Aber man könnte es natürlich den Worten von Albert Einstein sagen: "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein."

4

Dienstag, 23. Juli 2013, 15:11


Daher war mein Gedanke, dies Thema mal von einer anderen Seite anzugehen, eben aus dem Gedanken heraus, herrscht Suchtverhalten hier bei einigen.....meine Meinung: JA!

Wie seht Ihr das?


Was genau erwartest du denn von diesem Thread? Ich finde die Idee der Diskussion über Suchtverhalten generell sehr gut. Leider fehlen mir selbst für meine eigene Antwort Problempunkte bzw. Thesen, die für dieses brisante Thema sehr bedeutend wären. Deine Frage kann einsilbig beantwortet werden. Letztendlich weiß aber niemand bescheid.
Was macht denn die Sucht aus? Wann ist man abhängig?
Wie könnte man Hilfe leisten?

Ich persönlich denke, dass alle Süchte gleich sind. Sicher nicht in ihren unmittelbaren Auswirkungen auf den Körper, aber alle bezeichnen einen Mangel, der durch Ersatzmaßnahmen betäubt wird. Empfindet der Serienfan keinerlei Freude an anderen Beschäftigungen mehr, kann man meiner Meinung nach über den Begriff Sucht nachdenken.
Der Sinn hinter Subcentral gefällt mir in der Hinsicht, als dass mit der Arbeit mit oder an dem Suchtmittel, so es denn eines ist, möglicherweise der Weg in eine geregeltere Zukunft möglich wäre. Vom Ersatz/der Passion hin zur Profession also. (Dazu wäre eine Auflistung der an Übersetzungen arbeitenden Mitglieder mit denen, die anderweitig im Forum aktiv sin, interessant. ...und sicherlich auch die Geschichte der Subber.)
Trinity: "Neo, no one has ever done anything like this."
Neo: "I know, that's why it's going to work."

5

Dienstag, 23. Juli 2013, 17:30

das hat nichts mit Serien zu tun, auch nichts mit diesem Boad. Es ist einfach das Internet, schau dir Fatzebook an, diverse Shitstorm (bsp Merkel und Neuland, keine Ahnung von deutschen Redewendungen aber im Netz die Fesse aufreißen) oder diverse Fußball (Beispiel der Kölner Spieler letzte Saison). Ich könnte die 1000 Beispiel, durch die Anonymität lässt sich gut und gerne die Sau raus lassen. Das ist und wird hier nicht anders sein.


Deutschland besteht eben aus 80 Mio. Bundeskanzlern und Fussballtrainern oder anderen Führungspersönlichkeiten. Der eine schimpft am Stammtisch, der andere geht auf Demos, andere machen bei einem Shitstorm auf Facebook mit. Jedoch wird hier eine positive, kostenlose Sache zur persönlichen Eigennutzung angeboten. Daher ist das Verhalten einige hier unrational. Das Board hat mit Suchtverhalten wirklich ganz bestimmt nichts zu tun. Es ist nur Teil einer virtuellen Welt, welche abhängig machen kann, wenn man diese falsch konsumiert. Und das Konsumverhalten mancher hier scheint eben in Richtung Sucht zu deuten.

Was macht denn die Sucht aus? Wann ist man abhängig?


Erstmal danke für Deinen konstruktiven Beitrag.

Auf Deine andere Frage hin, was ich mir von diesem Thread erwarte?

Wir mussten einem unserer Mitarbeiter auch nach Gesprächen mit seiner Frau nahelegen, eine Therapie btr. Internet/Mediensucht anzufangen, oder seinem Job zu verlieren. Von unserer Seite ist eine Menge passiert, um ihm zu helfen, jedoch hat er zum Schluss mit seinem Verhalten die Belange der Firma zusehends gefährdet. Dieses persönliche Schicksal eines normalerweise kompetenten, netten Mitarbeiters geht mir etwas zu Herzen. Falls ich etwas erwarte, dann lediglich eine vernünftige Diskussion über diese Thema hier führen ohne Getrolle. Gab schon dümmere Themen hier. ;)

Was macht denn die Sucht aus?

Nehmen wir das Beispiel eines Grobkiffers. Nimmt man ihm sein Ganja weg, wird er nicht sterben, aber die Entzugserscheinungen zeigen sich zunehmend in aggressiven Verhalten seiner Umwelt gegenüber. Bekommen einige hier ihre Untertitel nicht, zeigen sie zunehmend aggressives Verhalten in den Threads hier.
Permanenter THC-Konsum macht realitätsfremd, und der Entzug des THC aggressiv, da man sich ja eben wieder ungedämpft dieser Realität stellen muss. Ähnlich sieh es bei permanenten Konsum von fiktiven Welten in Form von Videospielen, Filmen oder eben Serien aus.

Wann ist man abhängig?

Eben durch das irationale Verhalten seiner Umwelt gegenüber, welches sich in agressivem Entzugsverhalten zeigt, wenn man nicht mehr wie benötigt, in seine fiktiven Welten eintauchen kann. Egal obs draussen 30 Grad hat, oder man eine Schneeballschlacht machen kann. Es fehlt der Ausgleich zu diesen Welten, man ist nicht mehr richtig in der Lage, sich ausserhalb dieser zu bewegen. Sei es der Mangel an Beschäftigung, Freunden oder sonstigen des sozialen Lebens, es fehlt dem Abhängigen das geistige Werkzeug, um diesem Kreislauf zu entkommen und sich mit alternativen Dingen zu beschäftigen. Dies versucht eine Therapie zu vermitteln.
Daher behaupte ich, einige hier (nur wenige) legen genau dieses Verhalten an den Tag.......sind die Subs nicht baldigst verfügbar, kann man der Handlung seiner fiktiven Welten nicht mehr folgen, und dies ruft Entzugserscheinungen hervor, welche sich in aggressiven Verhalten äussern.

Internet/Mediensucht ist ja gegenüber den anderen Süchten noch recht neu, die Kliniken nehmen dies teilweise erst jetzt ins Programm auf, daher sind wohl auch die Therapiemöglichekeiten noch recht bescheiden.

Ich möchte es nochmal deutlicher sagen. Wenn ich eine Erwartungshaltung hier habe, dann eine wertungsfreie, sachliche Diskussion zu führen, mit Leuten, die bereit zum Gedankenaustausch sind.

Sollte das jemanden nicht passen, kann er sich gerne mein Avatar nochmal anschauen. ;)

jandarc

~ WM-Tippspiel 3. Platz ~

Beiträge: 639

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Beruf: Elektroniker A.D

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6

Dienstag, 23. Juli 2013, 22:12

Permanenter THC-Konsum macht realitätsfremd, und der Entzug des THC aggressiv, da man sich ja eben wieder ungedämpft dieser Realität stellen muss. Ähnlich sieh es bei permanenten Konsum von fiktiven Welten in Form von Videospielen, Filmen oder eben Serien aus.
wer definiert täglichen konsum ? entzug aggressive wtf kommt das aus nem lehrbuch vor 50 jahren ?

das hat nix mit sucht zu tun hier, eher mit den "ton" der zeit , jeder will am schnellsten und auf leichten wege bestmögliches erfahren.
:popcorn:Momentan am glotzen :popcorn:
aktuelle Serien:
Vikings + Game of Thrones





7

Dienstag, 23. Juli 2013, 23:32

Was du erzählst ist Schwachsinn. Zu aller erst kann man Sucht nicht definieren. Du versuchst es, das ist schon mal der erste Fehler. Der zweite Fehler ist der, dass du Sucht schon in ihren Ansätzen bezogen auf das Thema hier falsch definierst. Die User sind nicht nach Subs "süchtig", sondern nach Fernsehserien. Wörter wie SC usw. dürfen oben also gar nicht erst vorkommen, da sie nichts mit dem eigentlichen Casus cnactus, den du ansprichst, zu tun haben. Deinem Argumentationsgang zu urteilen nach könnte ich jetzt auch behaupten, dass manche User auf serienjunkies.de süchtig sind, weil sie so viele Kommentare verfassen.
Was willst du mit diesem Thread überhaupt erreichen? Ist das ein Kritikthread oder soll er der Diskussion dienen oder möchtest du Lösungsvorschläge haben?
Fakt ist, Lösungsvorschläge gibt es keine. Den Banhammer schwingen bringt auch nichts, jeder Horst wird sich dann einen Zweitaccount anlegen.

8

Mittwoch, 24. Juli 2013, 00:01

Casus cnactus

Was du erzählst ist Schwachsinn. Zu aller erst kann man Sucht nicht definieren. Du versuchst es, das ist schon mal der erste Fehler. Der zweite Fehler ist der, dass du Sucht schon in ihren Ansätzen bezogen auf das Thema hier falsch definierst. Die User sind nicht nach Subs "süchtig", sondern nach Fernsehserien. Wörter wie SC usw. dürfen oben also gar nicht erst vorkommen, da sie nichts mit dem eigentlichen Casus cnactus, den du ansprichst, zu tun haben. Deinem Argumentationsgang zu urteilen nach könnte ich jetzt auch behaupten, dass manche User auf serienjunkies.de süchtig sind, weil sie so viele Kommentare verfassen.
Was willst du mit diesem Thread überhaupt erreichen? Ist das ein Kritikthread oder soll er der Diskussion dienen oder möchtest du Lösungsvorschläge haben?
Fakt ist, Lösungsvorschläge gibt es keine. Den Banhammer schwingen bringt auch nichts, jeder Horst wird sich dann einen Zweitaccount anlegen.


Ich will nicht behaupten, es würde die Sucht nach Subs explizit bestehen. Ich sprach Videospiele, Filme und Serien an. Vieleicht habe ich da auch den falschen Satz gewählt. Subs sind ja als Verständniserleichterung der sprachfremden Serien zu verstehen. Ich würde auch nie SC in irgendeinem Wort der Suchtbeihilfe beschuldigen. Ich zieh hier selbst einige VO´s.

Ob ich Schwachsinn erzähle, oder nicht, ist subjektiv. Mir war klar, dass es hier Kritik gibt. Sachlich ist dieser Satz jedenfalls nicht.

Was ich erreichen will? Lies bitte nochmal den vorletzten Satz meines letzten Post......der Rest ergibt sich hier im weiteren Verlauf, oder eben auch nicht. :) Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass ich mit meinem Gedanken hier im Board alleine stehe.

9

Mittwoch, 24. Juli 2013, 00:20


Ob ich Schwachsinn erzähle, oder nicht, ist subjektiv. Mir war klar, dass es hier Kritik gibt. Sachlich ist dieser Satz jedenfalls nicht.


Jede eigene Meinung ist subjektiv, und die wolltest du ja wissen. -> "Wie seht ihr das?"


Was ich erreichen will? Lies bitte nochmal den vorletzten Satz meines letzten Post......der Rest ergibt sich hier im weiteren Verlauf, oder eben auch nicht. :) Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass ich mit meinem Gedanken hier im Board alleine stehe.


Ja, Diskussion. Toll. Habe doch jetzt dazu beigetragen, oder nicht?

10

Mittwoch, 24. Juli 2013, 17:29

Ich kann die Verwirrung, jedoch nicht den Ärger in diesem Thread nachvollziehen. Wenn der Sinn der angeleierten Diskussion nicht ersichtlich ist, kann man doch einfach fragen. Ich muss auch zugeben, dass ich es als sinnfrei empfinde, Mitglieder als "süchtig" abzuurteilen und dann einen Punkt dahinter zu setzen. Ja und weiter?
Allerdings wird es einen Grund für die Kritik an den Usern geben. Vielleicht sollten wir dort ansetzen. Eventuell haben diejenigen, die so ungeduldig Untertitel fordern noch nie an welchen gearbeitet...oder arbeiten generell selbst nicht, sodass sie nicht nachvollziehen können, warum sie warten müssen. Da schließe ich mich auch dinsis Kommentar an.

Es geht um das Abdriften in eine digitale Welt, die den Blick für die Realität verschwimmen lässt. Natürlich ist diese Realität hin und wieder hart (Arbeit, Stress, Müdigkeit, Sorgen aller Art), aber sie ist der einzige Weg, echt zu fühlen. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige, bei denen vor dem Zusammenbruch und bei anderen danach die Einsicht kam, sie wollten etwas fühlen, sich selbst nämlich. Aber vielleicht geht das hier zu weit.

Die User sind nicht nach Subs "süchtig", sondern nach Fernsehserien

Selbst das bestreite ich. Eigentlich sind sie nach ...Kommunikation, Zuneigung, dem Leben oder ähnlichem süchtig, eben danach, woran es ihnen mangelt.

Über interessante Aspekte dieser Verhaltenssucht kann man auf der Seite der Unimedizin Mainz lesen: hier weiterlesen
Trinity: "Neo, no one has ever done anything like this."
Neo: "I know, that's why it's going to work."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Udo« (24. Juli 2013, 17:34)


11

Mittwoch, 24. Juli 2013, 21:33

Ich kann die Verwirrung, jedoch nicht den Ärger in diesem Thread nachvollziehen. Wenn der Sinn der angeleierten Diskussion nicht ersichtlich ist, kann man doch einfach fragen.


Die Überschrift ist ja klar........jedoch habe ich es EXTRA als Frage formuliert und nicht als Behauptung. Es geht einfach darum, gemeinsam herauszufinden, ob es ein Suchtverhalten hier gibt. Ich hatte explizit um eine sachliche Diskussion gebeten (so wie es mein Vorposter Udo auch mit seinen Argumenten macht.)

Eben ich verstehe den Ärger auch nicht. Sollte jemand diese Diskussion für sinnlos halten, kann er sich ja raushalten. Trollerei bringt uns hier nicht weiter. Und ich bin weiterhin der Meinung, so ein Thema passt hier ganz gut aufs Board.

Durch sachliche Argumentation kann man das Thema schon einkreisen. Klar ist es einfacher, in einer netten privaten Runde eine solche Diskussion zu führen. Aber, es ist auch kein einfaches Thema, und lebt eben dann daher, das User/Teammitglieder sich mal Gedanken darüber machen, und Ideen/Argumente zum Thema beitragen, welches es dann die Diskussion weiterbringt.


Über interessante Aspekte dieser Verhaltenssucht kann man auf der Seite der Unimedizin Mainz lesen: hier weiterlesen


Kann ich soweit auch weiterempfehlen. Es gibt da auch noch 2 pdf´s zum Thema downzuloaden, ich werde diese noch lesen, trägt bestimmt zum Thema bei.

Auszug:

Zitat

Was ist eigentlich eine Verhaltenssucht?
Exzessives Spielen oder die exzessive Nutzung von Medien können zu einer Abhängigkeitserkrankung führen. Diese Formen exzessiven Gebrauchs werden Verhaltenssüchte genannt. Bei der Verhaltenssucht werden keine Substanzen von außen zugeführt bzw. eingenommen. Der für eine Abhängigkeitsentwicklung notwendige positive psychische Effekt stellt sich durch körpereigene biochemische Veränderungen ein, die durch die exzessive Durchführung einer bestimmten Verhaltensweise (z.B. Spielen / Mediennutzung) ausgelöst werden.
Das Spielen bzw. die Mediennutzung wird als besonders belohnend (stressreduzierend, stimmungsverbessernd) empfunden und der Betroffene lernt effektiv seine Gefühle zu regulieren. Vergleichbar mit dem Effekt beim Gebrauch von bewusstseinsverändernden Substanzen kann das exzessive Verhalten die Funktion erhalten, das Leben für den Betroffenen erträglich zu gestalten. Die Betroffenen erfahren, dass sie mit solchen Verhaltensweisen oder Gebrauchsmustern schnell und effektiv Gefühle im Zusammenhang mit Frustrationen, Unsicherheiten und Ängsten regulieren bzw. verdrängen können.
Im Laufe der Suchtentwicklung rückt die exzessive Nutzung von Spielen bzw. moderner Medien zu Lasten anderer Verhaltensweisen in den Vordergrund. Somit werden keine alternativen Verhaltensmuster, wie z.B. angemessene Stressverarbeitungsstrategien, für kritische oder als Stress erlebte Lebenssituationen entwickelt bzw. gelernt.


Dieser Absatz passt ganz gut auf das Verhalten einiger hier, wenn die Subs nicht schnell genug kommen:

Zitat

Im Laufe der Suchtentwicklung rückt die exzessive Nutzung von Spielen bzw. moderner Medien zu Lasten anderer Verhaltensweisen in den Vordergrund. Somit werden keine alternativen Verhaltensmuster, wie z.B. angemessene Stressverarbeitungsstrategien, für kritische oder als Stress erlebte Lebenssituationen entwickelt bzw. gelernt.


Eben die teilweise hier an den Tag gelegte Aggression in den Posts trifft es da. Aggression ruft Stress hervor.

12

Mittwoch, 24. Juli 2013, 22:05

Ich sehe da einen komplett andere Perspektive. Wenn man von "sucht" in diesem Zusammenhang sprechen kann dann ist es die sucht nach Anerkennung und Aufmerksamkeit einiger "subber" die auf jegliche Kritik höchst aggressiv reagieren. Wenn diese dann einen einzelnen User nicht einschüchtern können wird dieser mit Diffamierungen und Vorwänden gesperrt.

Was die User hier verlangen ist eine Kommunikation der aktuellen situation und sobald diese erfolgt ist meist die "aggressivität" auch raus.

13

Mittwoch, 24. Juli 2013, 22:45



Was macht denn die Sucht aus?

Nehmen wir das Beispiel eines Grobkiffers. Nimmt man ihm sein Ganja weg, wird er nicht sterben, aber die Entzugserscheinungen zeigen sich zunehmend in aggressiven Verhalten seiner Umwelt gegenüber. Bekommen einige hier ihre Untertitel nicht, zeigen sie zunehmend aggressives Verhalten in den Threads hier.
Permanenter THC-Konsum macht realitätsfremd, und der Entzug des THC aggressiv, da man sich ja eben wieder ungedämpft dieser Realität stellen muss. Ähnlich sieh es bei permanenten Konsum von fiktiven Welten in Form von Videospielen, Filmen oder eben Serien aus.


Und woher bitte hast du diese schöne Weisheit? Eigene Erfahrung wohl kaum, denn sonst wüsstest du, dass diese Aussage völlig realitätsfremd ist! Du kannst jetzt auch sagen, dass es hier um was völlig anderes geht, aber wenn du solche Vergleiche bringst, solltest du schon wissen, wovon du sprichst. Also, nächstes Mal wirklich DAS da halten wenn man keine Ahnung hat!

14

Mittwoch, 24. Juli 2013, 22:45

Ich sehe da einen komplett andere Perspektive. Wenn man von "sucht" in diesem Zusammenhang sprechen kann dann ist es die sucht nach Anerkennung und Aufmerksamkeit einiger "subber" die auf jegliche Kritik höchst aggressiv reagieren. Wenn diese dann einen einzelnen User nicht einschüchtern können wird dieser mit Diffamierungen und Vorwänden gesperrt.

Was die User hier verlangen ist eine Kommunikation der aktuellen situation und sobald diese erfolgt ist meist die "aggressivität" auch raus.


Dieses Thema ist hier schon x-mal durchgekaut worden, und tut nichts zur Sache. Es ist schon oft genug gesagt worden, es gibt kein Anrecht auf Subs und kein Anrecht auf Erklärungen. Keiner muss Erklärungen über sein Privatleben abgeben, auch nicht in nur geringster Form. Hier wird aus Hobby gesubbt. Daher muss man damit leben, wenn die Subs auch mal einige Wochen mehr dauern. Wenn ich lieber auf Orginal kucke, und eben kein Englisch kann, dann muss ich warten.

Nochmal: Konstruktive Beiträge zum Thema, oder bitte raushalten (nicht böse sein utari ;) ) Hier die Subber an den Pranger zu stellen geht vollkommen am Thema und dem Sinn der angestrebten Diskussion vorbei.

15

Mittwoch, 24. Juli 2013, 23:15

Das Thema ist doch sucht bzw. suchtverhalten auf subcentral... diese Frage ist doch in den Raum geworfen worden in der Hoffnung einer Diskussion. Dein Ansatz basiert auf den Usern und meiner auf den subbern daher erachte ich mein Posting sehr wohl als Themenbezogen.

Die Frage lautet doch ganz bewusst was überhaupt ist sucht und wie definiert man sie um sie anhand dieser Indikatoren erkennen zu können. Die Grundlage jeder sucht ist meiner Meinung nach eine innere Leere die man versucht zu fühlen - sehr vereinfacht ausgedrückt um das ganze nicht zu wissenschaftlich zu betrachten. Die suche in einer Gemeinschaft Anerkennung zu erhalten empfinde ich als sehr wahrscheinlich daher mein Ansatz mit den subbern. Du nimmst ja die Kritik der User als Anhaltspunkt einer gewissen "sucht" der user und ich nehme die Aggressivität der subber als Anhaltspunkt bzw. Diskusionsbasis. selbes Thema nur andere Perspektive - findest nicht?

Folgerichtig dem Beispiel folgend ist doch fehlende Anerkennung ein möglicher Grund von möglichen "Entzugsentscheinungen" die sich in aggressiven irrationalen Verhalten widerspiegeln.

16

Donnerstag, 25. Juli 2013, 13:08

Hallo, meine Name ist...und ich bin seriensüchtig ;)


Ja ich "suchte" manche Serien durch, weswegen ich auch hier gelandet bin. ;)


Mittlerweile fang ich kaum noch neue Serien an, weil ich da dann ja wieder warten muss, manchmal vergesse ich sie auch ganz (okay das spricht gegen Sucht) aber am liebsten teil ich mir die Serien so ein wie ich es will. Ein Grund warum ich brav gewartet habe bevor ich mit Game of Thrones S03 angefangen habe (liegt immer noch alles rum und wird demnächst "gesuchtet") Pretty Little Liars habe dagegen für mich auf Eis gelegt...eine Woche warten....nö, ich warte bis die Staffel wenigstens bis zur Hälfte durch ist sonst zappel ich nur von Woche zur Woche.


Ich kann mir gut vorstellen, dass es manch anderem ähnlich geht.

17

Donnerstag, 25. Juli 2013, 15:30

Ich denke mit 'Sucht' schießt du sehr weit über das Ziel hinaus.
Es geht nicht darum, dass sie unbedingt den Sub haben wollen, sondern darum, dass sie keine Gedult haben. Die Enttäuschung wächst bei jedem, desto länger er hier ein Sub dauert.
Das ist normal, menschlich und das geht jedem so.

Wer nicht geduldig ist, kann mit dieser Enttäuschung nicht umgehen - er hat es wohl nie gelernt. Und das ist es viel mehr:
Gedult wird immer 'gelernt' - es gibt keine geduldigen kleinen Kinder.

Es ist vielmehr ein Zeichen von Unreife als von Sucht.

Das Ausmaß der Kommentare lässt sich dann weiterhin durch die Anonymität erklären, wie ja schon erwähnt wurde..

18

Donnerstag, 25. Juli 2013, 16:09

Das finde ich doch mal einen guten Kompromisspost.
Trinity: "Neo, no one has ever done anything like this."
Neo: "I know, that's why it's going to work."

19

Donnerstag, 25. Juli 2013, 16:46

Und woher bitte hast du diese schöne Weisheit? Eigene Erfahrung wohl kaum, denn sonst wüsstest du, dass diese Aussage völlig realitätsfremd ist!


Begründe bitte Deine Aussage. Du sagtst "realitätsfremd", aber untermauerst es nicht.

20

Montag, 29. Juli 2013, 15:50

Sorry, aber der TE hat echt keine Ahnung von irgendwas.
Kiffer werden aggressiv? In welchem Universum? Hats wohl selber noch nie
ausprobiert aber groß rumtönen…mann mann…..


Die meisten Leute sind nicht wirklich süchtig, sondern es
ist ein Gewohnheitsmuster. Wenn man sich eine Serie mit dt. Synchro anguckt,
dann weiss man: hey nächste Woche geht’s weiter. Das ist hier nun mal nicht der
Fall (zumindest zu 90% nicht der Fall). Das heisst, die Gewohnheit wird gebrochen und
das kann Menschen „verstören“ bzw. aus dem Gleichgewicht bringen. Wenn man aber
das ganze schon ein paar Jahre mitmacht, dass man Serien nur im OT oder mit
Subs guckt, gewöhnt man sich dran und reagiert auch nicht mehr so aggressiv.





Was den meisten hier aufstößt ist nicht, dass es nicht schnell genug voran
geht – meist geht es um mangelnde Kommunikation oder immer dieselben „Ausreden“.


Für ehrenamtliche Arbeiten bekomme ich auch kein Geld und mache
es freiwillig, trotzdem habe ich mich dazu verpflichtet meiner Arbeit nachzukommen. Da würde auch keiner auf
die Idee kommen einfach Monatelang nicht aufzutauchen oder alle 2 Wochen anzurufen
und zu sagen ihm sei was dazwischen gekommen.


Bitte versteht mich nicht falsch, klar hat jeder ein
Privatleben und selbstverständlich sind manche Sachen wichtiger, aber bei
einigen Subbern/Korrekturlesern bekommt man
eben das Gefühl dass Sie Ihre Aufgabe einfach nicht ernst nehmen. Ist ja
freiwillig und unentgeltlich also mache ich was und wann ich Lust habe. Diese „komische“
Einstellung ist halt für manche echt bitter und nicht nachvollziehbar.