04:32 Uhr: Die SESG (SubberExtremSuchGruppe) von Subcentral bricht in das Rechenzentrum der Telekom ein um rauszubekommen wer hinter der IP Adresse des verschwundenen Subbers steckt.
04:34 Uhr: Das erste Mitglied fällt einer Wach- und Suchkatze zum Opfer. Die restlichen können aber gemeinsam das Biest bezwingen.
04:42 Uhr: Der nächste wird von einer Putzfrau übersehen und aus Versehen in einen offenen Aufzugsschacht gestossen.
04:55 Uhr: Die Putzfrau die kein Wort deutsch oder englisch verstand konnte zum Glück mit vereinten Kräften überwältigt werden.
05:37 Uhr: Nach langer Suche wurde der Serverraum in den ganzen Spiel- und Besprechungszimmern der Telekom gefunden. Die SESG bereitet sich darauf vor den Rechner zu hacken.
05:59 Uhr: Das Passwort mit Benutzername stand auf einem Zettel am Bildschirm. Zwar mehrfach durchgestrichen und mit fürchterlicher Handschrift, aber der Zugang ist nun vorhanden.
06:12 Uhr: Der Rechner ist nicht der schnellste (scheint schon hier zu stehen als es noch kein DSL gab), das eintippen der IP Adresse und der Suchvorgang dauerte daher etwas.
06:13 Uhr: Der Subber wurde gefunden. Mission Complete. Mit dem Namen und der Anschrift verlässt die SESG das Rechenzentrum und macht sich mit ihren Fahrrädern auf den Weg.
18:12 Uhr: Die SESG ist am Ziel angekommen, während der Fahrt wurde auf der Autobahn leider einer der Fahrradfahrer von einem Firmenauto der Deutschen Bahn überfahren.
18:18 Uhr: nach mehrfachem Klingeln öffnet ein aus Amerika vertriebener Asylbewerber die Tür. Es tut ihm auch leid dass er seinen Teil noch nicht fertig hat, aber das Amt für Amerikanische Asylbewerber hat ihm untersagt in Deutschland einen Finger zu rühren bevor sein Asylantrag genehmigt wurde, sonst bekommt er seine 5.000 Euro Grundsicherung pro Monat nicht mehr.
Die SESG macht sich niedergeschlagen wieder auf dem Heimweg und hofft das der Asylantrag des Subbers innerhalb der nächsten 50 Jahre noch bearbeitet wird bevor es kein Fernsehen mehr gibt.