Also wer glaubt, die Serien hätten mehr als menschliche Hauptdarsteller und Sex als Nebenthema gemeinsam, der hat die Serie nicht geschaut.
Taahm ist hirnlose, aber amüsante Comedy, Californication ist ein Meisterwerk dramaturgischer und tiefgreifender Charakterentwicklung. Hab gerade das Ende der aktuellen Staffel gesehen und würde jetzt einfach gern weiter schauen und wissen, wie es mit Hank weiter geht, weil es einen einfach mitnimmt.
Bei Taahm merkt man den Wechsel zwischen zwei Staffeln nur, wenn der Hauptdarsteller rausgeschmissen und durch jemand anderen ersetzt wird. Charakterentwicklung ist relativ, genauso wie Storyentwicklung. Klar gab es da zusammenhängende Storybögen wie Mia oder Chelsea, aber die Serie schaut man, um zu lachen und nicht um zu erfahren, wie es weiter geht in der Geschichte.