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Dienstag, 15. Mai 2012, 16:22

Paul Watson's Festnahme und mögliche Auslieferung

Nachfolgend einige Artikel, hier der Link zur Petition:
http://www.thepetitionsite.com/663/009/2…se-paul-watson/


Sonntag, 13.05.2012:

Zitat

Captain Paul Watson in Frankfurt aufgrund eines von Costa Rica ausgestellten Haftbefehls festgenommen


Foto: Tim WattersCaptain

Paul Watson wurde heute in Deutschland zur Auslieferung nach Costa Rica
verhaftet. Nach Aussage der Polizei geht der Haftbefehl auf eine
angebliche Verletzung des Seeverkehrsrechts in Costa Rica während der
Dreharbeiten des Films Sharkwater im Jahre 2002 zurück. Der
„Bruch des Seeverkehrsrechts“ fand auf hoher See in den Gewässern
Guatemalas statt, wo Sea Shepherd auf illegale Shark Finning-Aktivitäten
stieß, die von einem costa-ricanischen Boot namens Varadero durchgeführt wurden.
Auf Anweisung der guatemalischen Behörden wies Sea Shepherd die Mannschaft der Varadero
an, ihre Finning-Aktivitäten einzustellen und zum Hafen zurückzukehren,
und sich der strafrechtlichen Verfolgung zu stellen. Während die Varadero
zurück zum Hafen eskortiert wurde, wendete sich das Blatt: Ein
guatemalisches Kanonenboot wurde entsandt, um die Mannschaft von Sea
Shepherd abzufangen. Die Crew der Varadero beschuldigte Sea
Shepherd des Versuches, sie zu töten, wohingegen das Videomaterial den
Gegenbeweis erbringt. Um dem guatemalischen Kanonenboot aus dem Weg zu
gehen, nahm Sea Shepherd Kurs auf Costa Rica, wo sie weitere illegale
Shark Finning-Aktivitäten aufdeckten. Dabei handelte es sich um tausende
von getrockneten Haifischflossen auf den Dächern von Industriegebäuden.




Umweltschützer auf der ganzen Welt hoffen darauf, dass die
Costa-Ricaner die Anschuldigungen gegen Captain Watson fallenlassen. Es
besteht außerdem die Chance, dass die Anschuldigungen bereits
fallengelassen worden sind, aber Sea Shepherd konnte dies bisher nicht
durch costa-ricanische Behörden bestätigen lassen. Mit der reichen
Artenvielfalt Costa Ricas wäre es eine Farce, wenn sich dieses Land
nicht für die Haie einsetzen würde, welche an der Spitze der
Nahrungskette stehen und für das Gleichgewicht im Ökosystem Meer sorgen.

Im Gefängnis stehen Captain Watson der Vizepräsident des Europäischen
Parlaments Daniel Cohn-Bendit und der europäische Abgeordnete Jose Bove
zur Seite. Wir hoffen, dass diese beiden ehrenwerten Herren Captain
Watson freibekommen, bevor dieser Unsinn noch weiter geht. Außerdem
haben Sea Shepherds aus ganz Europa mobil gemacht, um Captain Watson zu
unterstützen.

Da die Notlage der Haie immer drastischer wird, hat Sea Shepherd
damit begonnen, eine neue Hai-Kampagne für 2012 zu planen. Julie
Andersen, Gründerin von Shark Savers und Shark Angels, hat sich Sea
Shepherd angeschlossen, um unsere weltweite Kampagne gegen das
Aussterben der Haie zu leiten.

Sea Shepherd wird sowohl seine Sachkenntnis und Erfahrung als auch
sein Know-How in der Pressearbeit dazu nutzen, Menschen auf der ganzen
Welt aufzurufen, sich ihre Haie zurückzuholen – Tiere, die sowohl für
ihre eigene als auch für die gesamte globale Umwelt und Ökonomie
lebenswichtig sind.

Sea Shepherd bietet Ländern auf der ganzen Welt seine Hilfe an, um
internationale und lokale Gesetze durchzusetzen, schonungslose Wilderei
zu beenden, gefährdete Meeresschutzgebiete zu patrouillieren,
High-Tech-Abwehrsysteme zu installieren und um Einheimische durch
Training und die Bereitstellung von Ressourcen für den Kampf
vorzubereiten. Sea Shepherd wird außerdem einen öffentlichen
Meinungskrieg aufnehmen, der alles ändern wird, was wir je über das
meist verachtete Tier aller Zeiten wussten.

Das erste Ziel ist der Südpazifik, welches das Team im Juni ansteuert.

„Wir haben alle Gesetze, die wir brauchen, um die Haie zu schützen.
Jetzt werden wir unsere Möglichkeiten und unser Wissen dazu nutzen,
Ländern auf der ganzen Welt dabei zu helfen, diese auch durchzusetzen.
Mit Galapagos als Vorbild, werden wir dorthin reisen, wo wir gebraucht
werden und lokale Gesetze durchsetzen, während wir Strategien entwickeln
und die Einheimischen darin unterweisen, ihre Haie zu verteidigen und
damit weltweit die Bemühungen zur Durchsetzung antreiben.“ - Julie
Andersen, Direktorin für Hai-Kampagnen
Montag, 14.05.2012:

Zitat

Pressemitteilung in Sache Paul WATSON

Der kanadische und US - Staatsangehörige Paul WATSON, Gründer der
Nichtregierungsorganisationen „Sea Shepherd“ wurde heute durch Beschluss
des Amtsgerichts Frankfurt am Main auf der Grundlage eines
Festnahmebegehrens Costa Rica´s festgehalten, und zunächst in das
Untersuchungsgefängnis in Frankfurt am Main eingeliefert.

Die Festnahme erfolgte aufgrund eines am 25.10.2011 durch ein lokales
Gericht in Costa Rica erlassenen Haftbefehls.

Grundlage dieses Haftbefehls ist ein Vorfall aus dem Jahr 2002 in
internationalen Gewässern vor der Küste Costa Ricas bzw. Guatemalas.
Paul WATSON wird durch die Behörden in Costa Rica beschuldigt, einen
illegalen Eingriff in den Seeverkehr vorgenommen zu haben.

Paul WATSON bestreitet jedes strafrechtliche Tun.

Es ist mehr als wahrscheinlich, dass die strafrechtliche Verfolgung
in Costa Rica nach so langer Zeit politisch motiviert ist; jedenfalls
wurde im Jahre 2002 das Verfahren gegen Paul WATSON nach zwei
richterlichen Anhörungen und der Vorlage von Beweismitteln (insbesondere
Videoaufnahmen des Vorfalls) nicht weiter betrieben.

Der Abteilungsleiter des Referats internationale Rechtshilfe bei der
zuständigen Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main wird nunmehr
zu entscheiden haben, ob gegen Paul WATSON bei dem Oberlandesgericht
Frankfurt am Main um den Erlass eines vorläufigen Haftbefehls
nachgesucht wird.

Interpol Lyon hat nach eingehender Prüfung des Sachverhalts auf der
Grundlage von Art. 3 der dortigen Statuten entschieden eine Empfehlung
gegenüber den Vertragsstaaten von Interpol auszusprechen, Paul WATSON
nicht festzunehmen; jedenfalls ist eine internationale
Fahndungsausschreibung („Interpol Red Notice“) durch das
Generalsekretariat von Interpol abgelehnt worden. Hintergrund war auch
hier die Überzeugung, dass möglicherweise ausschließlich politische
Motive hinter der strafrechtlichen Verfolgung von Paul WATSON stehen.

Paul wird von den Rechtsanwälten Oliver Wallasch Frankfurt am Main
und Alexander S.K. Gruner Frankfurt am Main gemeinsam vertreten.

Die Beistände stehen in engem Kontakt mit der englischen NGO
Fair Trials International.

Wir sind davon überzeugt, dass der Mandant in Costa Rica in keinem
Fall ein faires Verfahren erhalten wird, so dass eine Auslieferung nach
Costa Rica jedenfalls gegen fundamentale Menschenrechte des Mandanten
verstoßen würde.
Dienstag, 15.05.2012:

Zitat

Urgent Call to Sea Shepherd Supporters - Help Save Captain Watson from Extradition to Costa Rica!

In shocking news, German officials have decided to proceed with the extradition of Captain Watson to Costa Rica. Our last hope of saving Captain Watson from extradition is to convince German officials at the Ministry of Justice to step in and overturn their decision. Show your support for Captain Watson by contacting Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, the Federal Minister of Justice in Berlin, Germany. Let her know that the warrant for Captain Watson's arrest is politically motivated and thus should be ignored by the German goverment. With international support we can set Captain Watson free, and keep him from the possibility of facing an unfair trial in Costa Rica.

Please contact: (Please be respectful in your communications)

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Federal Minister of Justice
Deutscher Bundestag
Platz der Republik
11011 Berlin
Telephone 030 - 227 751 62
Fax 030 - 227 764 02

E-Mail: sabine.leutheusser-schnarrenberger@bundestag.de

Federal Ministry of Justice
Mohrenstrasse 37
10117 Berlin, Germany
Telephone: +49 (030) 18 580-0
Telefax: +49 (030) 18 580-9525

Quelle: Seashepherd.org