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Sonntag, 11. November 2007, 13:47
Quelle: Serienjunkies.de
Zitat von »Serienjunkies«
Laut einem Bericht des Branchenblattes Variety versuchen die US-Studios, unter der Hand britische Autoren für Film- und Fernsehprojekte anzuwerben. Britische Produzenten und Agenten dagegen raten ihren Landsleuten zur Vorsicht, um nicht in den Ruf von Streikbrechern zu geraten.
Seit einer Woche befinden sich die amerikanischen Drehbuchautoren nun schon im Ausstand und noch immer ist keine Lösung der Tarifauseinandersetzung mit den Produktionsfirmen und Networks in Sicht. Der Produzentenverband AMPTP steht auf dem Standpunkt, ...
Donnerstag, 15. November 2007, 13:57
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In Folge des US-Autorenstreiks ist es in Hollywood zu ersten Entlassungen gekommen: So hat NBC Universal Television alle 102 Mitglieder der Filmcrew von „The Office“ gekündigt, nachdem die Produktion der Serie vergangene Woche eingestellt worden war.
Aufnahmeleiter, Kameramänner, Beleuchter, Produktionsassistenten, Kostüm-, Masken- und Szenenbildner – sie alle sind von dem Streik als indirekte Opfer betroffen. Denn in dem Maße, wie der Streik tatsächlich auf den Produktionsbetrieb durchschlägt, werden sie von den Studios und Produktionsfirmen auf die Straße gesetzt. Und da die meisten von ihnen in der Bezahlung noch deutlich schlechter gestellt sind als die Autoren, erhöht dies wiederum den (moralischen) Druck auf die Autorengewerkschaft. Sollte es zu weiteren Entlassungen kommen, womit bei zunehmender Streikdauer zu rechnen ist, wird wohl wie zuletzt 1988 die Existenz vieler Crew-Mitglieder vernichtet.
Samstag, 17. November 2007, 09:52
Wie so eben bekannt wurde, haben die amerikanische Autorengewerkschaft WGA und die Studio- und Sendervereinigung AMPTP einen neuen Gesprächstermin miteinander vereinbart. Demnach sollen die Tarifverhandlungen am ...
Donnerstag, 29. November 2007, 12:18
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Seit Montag befinden sich der amerikanische Studio- und Network-Verband AMPTP und die Autorengewerkschaft WGA wieder in Verhandlungen, um den Tarifkonflikt, der zum Streik der US-Autoren geführt hat, beizulegen. Große Fortschritte sind dabei jedoch bislang nicht zu verzeichnen.
Laut einem Bericht der in dieser Hinsicht gewöhnlich gut informierten LA-Weekly-Kolumnistin Nikki Finke verlaufen die Gespräche, anders als noch vor dem Streik, in einer freundlichen Atmosphäre. Konkrete Fortschritte gibt es allerdings bisher noch nicht. Vor allem die Vertreter der AMPTP hätten die ersten zwei Verhandlungstage vor allem damit verbracht, ihre alten Vorschläge noch einmal vorzustellen - ohne sich dabei auf die Autoren zuzubewegen.
Montag, 10. Dezember 2007, 21:25
Die Verhandlungen zwischen der US-Autorengewerkschaft WGA und dem Studioverband AMPTP sind am Freitag vorerst zusammengebrochen.
Eine Wiederaufnahme der Gespräche vor Weihnachten gilt als unwahrscheinlich.
Was am Freitag genau vorgefallen ist, d.h. wer wem was gesagt und am Ende die Tür zugeschlagen hat, ist von außen nur schwer zu rekonstruieren.
Beide Seiten beschuldigen sich...
Dienstag, 8. Januar 2008, 17:18
Die für den kommenden Sonntag geplante Verleihung der Golden Globe Awards ist vom Veranstalter, der Hollywood Foreign Press Association, und dem Sender NBC abgesagt worden, nachdem keine Einigung mit den streikenden Drehbuchautoren über eine Ausnahmegenehmigung für die Übertragung erzielt werden konnte.
...
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Samstag, 12. Januar 2008, 14:01
(cj) US-Produktionshaus ABC Studios hat die Rahmenverträge von rund dreißig schreibenden wie nicht-schreibenden Produzenten am Freitag unter Berufung auf „höhere Gewalt“ wegen des Autorenstreiks gekündigt.
Dabei handelt es sich um Künstler, die derzeit keine Projekte aktiv in Entwicklung haben. Zu den Betroffenen gehören ...
Mittwoch, 16. Januar 2008, 06:38
(cj) Nachdem ABC Studios bereits am Freitag damit begonnen hatte, die Rahmenverträge von Autoren und Produzenten unter Berufung auf die durch den Autorenstreik eingetretene „höhere Gewalt“ zu kündigen (Serienjunkies vom 12.01.200, haben am Montag die anderen großen Hollywood-Fernsehstudios nachgezogen ...
*(Obwohl beide Serien von Fox bzw. NBC noch nicht offiziell abgesetzt worden sind, dürfte das wohl das inoffizielle Aus für „K-Ville“ und „Journeyman“ bedeuten.)
Freitag, 18. Januar 2008, 18:43
(cj) Die amerikanische Regie-Gewerkschaft DGA hat am Donnerstagnachmittag eine grundsätzliche Einigung mit dem Studioverband AMPTP über den Abschluß eines neuen Tarifvertrags erzielt. Mit diesem Deal verbindet sich die Hoffnung, dass die hier getroffenen Vereinbarungen als eine Art Musterabschluß für die gesamte Branche fungieren könnten – was ein Ende des Autorenstreiks bedeuten würde. ...
Samstag, 19. Januar 2008, 08:20
(cj) Der amerikanische Studioverband AMPTP hat unmittelbar nach Abschluß der Vereinbarung mit der Regie-Gewerkschaft DGA am Donnerstag (Serienjunkies vom 18.01.2008) verlautbaren lassen, dass man auch mit den streikenden Drehbuchautoren wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren wolle.
In einer gemeinsamen Erklärung aller Studios heisst es: ...
(mg) Endlich kommen sich die Parteien im Streit über die Verwertung von Rechten im Internet wieder etwas näher. Die Alliance of Motion Picture and Television Producers (AMPTP) und die Writers Guild of America (WGA) haben vereinbart, dass man sich (frühestens) wieder am Dienstag gemeinsam an einen Tisch setzen wird. ...
Sonntag, 10. Februar 2008, 00:04
Heisst das jetzt das es schon feststeht wann Heroes läuft oder heisst das es wird noch entschlossen wann es feststeht?
Sonntag, 10. Februar 2008, 13:24
(cj) Die US-Autorengewerkschaft WGA hat am gestrigen Samstag in New York und Los Angeles ihre Mitglieder versammelt, um sie über den Vertragsentwurf zu informieren, auf den sich das WGA-Verhandlungsteam am vorvergangenen Freitag mit dem Studioverband AMPTP verständigt hatte.
Trotz erster harscher Reaktionen von Autoren ...
Montag, 11. Februar 2008, 04:33
(mg) Die Showrunner kehren am heutigen Montag wieder zurück an ihre Arbeitsplätze. Die ersten vorsichtigen Zeichen, dass der Streik am Mittwoch zu Ende sein könnte.
Es ist das das erste Mal seit drei Monaten ...
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