Den Quotenerfolg der ersten Staffel können die außerirdischen
Besucher nicht wiederholen – der ProSieben-Montag bleibt zunächst ein
Sorgenkind.
Mit sensationellen 19,5 Prozent Marktanteil startete die amerikanische Serie
«V»,
die ProSieben im Sommer gleich mit je drei Folgen am Stück zeigte, in
Deutschland. Das in den USA von ABC nach zwei Staffeln beendete Format
war eine der wenigen US-Serien der jüngeren Vergangenheit, die guten
Gewissens wirklich als Hit bezeichnet werden konnten. Auch wenn es im
Verlauf der vier Wochen etwas nach unten ging, beim Staffelfinale waren
15,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen dabei. Klar, dass ProSieben die
zweite Staffel möglichst schnell anschließen wollte.
Nun in Doppelfolgen ging es auf gleichem Sendeplatz weiter – nur etwas
mehr als drei Monate nach dem Ende der ersten Staffel. Aber es stellte
sich kein Erfolg ein; überraschenderweise blieb das Format sogar nur
knapp über dem Senderschnitt. Gemessen wurden nur 12,2 Prozent
Marktanteil – gegenüber dem Staffelfinale von Runde eins also ein
Abschlag von deutlichen dreieinhalb Prozentpunkten.