Ich befürchte, das wird eine Einschätzung sein, deren Befürchtung viele teilen,Ich bin der Meinung dass die Macher nach der Dritten, wirklich genialen Staffel aufhören hätten sollen.
aber deren Wahrheit sich nur wenige anschließen wollen.
Wahr ist sie wohl leider trotzdem.
Nach der ersten Folge hatte die Season noch wirklich Potential....
Extrem schade.
"Amerikanisiert" im Sinne von flacher Charakterisierung - weder bei Jack noch bei Gwen (bei letzerer noch in deutlicherem Maße) sind die Charaktere wiedererkennbar. Hinzu kommt, dass Spannung mit billigen Mitteln versucht wird zu erzeugen (die unsägliche Treppen-Szene wurde ja schon erwähnt) sowie m.E. eine unnötig aufgeblähte Handlung. Die vier bisherigen Folgen (Folge fünf habe ich noch nicht gesehen - ist nachher irgendwann dran) hätte man von mir aus ruhig zu höchstens zwei Folgen gesundschrumpfen können, ohne irgendetwas substanzielles der Handlung zu verlieren.
Nach Folge drei hatte ich am Ende den Eindruck, dass es jetzt endlich losgehen könnte mit der Staffel, Folge vier hat das wieder deutlich eingeschränkt. Deswegen auch nochmal zurück zum "ist nachher irgendwann dran": Bei Children of Earth habe ich den zwischen den Folgen liegenden Tag kaum aushalten können - bei Miracle Day habe ich mit der Woche Pause zwischen den Folgen bisher noch keinerlei Probleme, und selbst wenn die Folge dann da ist, muss sie nicht unbedingt sofort geguckt werden. Kein gutes Zeichen für die Qualität von Miracle Day, zumindest aus meiner Sicht...
"Amerikanisiert" im Sinne von flacher Charakterisierung - weder bei Jack noch bei Gwen (bei letzerer noch in deutlicherem Maße) sind die Charaktere wiedererkennbar
Also ehrlich gesagt, verstehe ich diese "amerikanisiert"-Begründungen nicht.
Fernsehen bildet.
Immer, wenn irgendwo der Fernseher an ist,
gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
Punkt eins stimmt sicher!mein fazit bisher : die geschichte an sich hätte riesiges potenzial ,[...]
aber im gegensatz zu charakterstarken leuten wie zum beispiel corax kann ich nicht einfach aufhören
das ist leider keine Charakterstärke, sondern nur mangelnde Leidensfähigkeit,
gepaart mit dem Wissen, dass es sehr viele andere gute Serien gibt und ich meine Zeit nicht mit so einem Schwachsinn verschwenden mag.
Fernsehen bildet.
Immer, wenn irgendwo der Fernseher an ist,
gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
mittlerweile haben wir auch angefangen und haben aktuell 3 folgen gesehen .
Also ehrlich gesagt, verstehe ich diese "amerikanisiert"-Begründungen nicht.
neben den sehr guten umfassenden begründungen dafür hier noch ein paar details .
die "entführung" nach usa mit hilfe der britischen polizei war ja sowas von unlogisch , unrealistisch und sowas von nur+ausschliesslich der verlagerung nach usa dienlich
Zitat
[*]kaum angelangt in den usa sind sie wieder da , all die ärztinnen , cia-mitarbeiterinnen usw. , die im dienst auf geschätzt 20 cm high heels in der gegend rumrennen - ja , rennen !
Zitat
[*]wie kommt dieser pharma-multi bloss auf die idee , mit einem verurteilten mörder/vergewaltiger/pädophilen werbung zu machen ? hallo ? what the fuck ist da bloss in den drehbuchschreiber gefahren ? was auch immer der für drogen nimmt , entweder nimmt er zuviel davon oder zu wenig
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Immer, wenn irgendwo der Fernseher an ist,
gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
Fühle mich gerade angesprochen, selbst ohne den Unsinn gesehen zu haben!übrigens empfinde ich jacks amouröse abenteuer gar nicht sooo übertrieben dargestellt , wie zu befürchten war . wäre das ganze mit einer frau passiert hätten alle aufgeschrien "verrat ! jack ist heterosiert worden !" ungewohnt mag es sein , dass schwule liebesszenen so selbstverständlich dargestellt werden , aber hetero-sex in dem umfang ist doch gang und gäbe mittlerweile .
Fernsehen bildet.
Immer, wenn irgendwo der Fernseher an ist,
gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.