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561

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 16:37

Ich bin oben auf die Ähnlichkeit von Gus und Walter eingegangen.

Indirekt schon, danke für die nochmalige Präzisierung deiner Einschätzung. Allerdings nicht per direkter Antwort, bist offenbar eher für Monologe zu haben.
Ich werd diese Monologe trotzdem gerne weiter lesen, versprochen. :hippie:

Ist vielleicht auch eine der Stärken der Serie, dass vieles so ambivalent ist und man als Zuschauer so wenig Erklärungen dazu bekommt, was in den Charakteren vorgeht. Sie gucken zwar gestresst oder ängstlich oder Schlimmes ahnend oder oder oder, trotzdem bleibt es ein vielfältig interpretierbares Puzzle. Und in den ganzen BB-Threads tummeln sich dann auch massenweise verschiedene mehr oder weniger abwegige oder gar vollkommen falsche (wichtige Szenen der Serie nicht einbezogen) Interpretationen. Ich schau die Serie seit Beginn, aber bisher jede Staffel nur einmal, insofern kann ich durchaus völlig danebenliegen mit meiner Interpretation, die da wäre: "Walt ist ein unveränderlicher Sturkopf und es geht nicht um die Veränderung seines Charakters, sondern darum, wie ein Charakter wie Walt sich in so einer extremen Geschichte schlägt.".
Nach dem Jungen weiß ich nicht, ob ich diesen Ansatz auf den Müll werfen oder Walter als von vornherein noch größeres Arschloch als eh schon betrachten sollte (Jane hatte ich ganz vergessen, auch, dass er Gale wohl schon vor der unmittelbaren Todesgefahr für ihn umbringen wollte, ebenso, dass Walt Gus erpresst hatte, ihn an dem Gewinn aus den Methgeschäften zu beteiligen...).
Ich weiß auch nicht so recht, ob es überhaupt einen sinnvollen, alles umspannenden Interpretationsansatz für Breaking Bad gibt.
Fakt ist, ein netter Kerl von nebenan war er nie, er war schon immer jähzornig, unendlich eitel (alles Eigenschaften, die man nicht über Nacht bekommt), frustriert und desillusioniert (schon vor dem Krebs), daher nach der Diagnose leicht dazu zu bringen, moralisch mehr oder weniger gleichgültig zu handeln (Meth kochen als finanzielle Lösung).
Ich seh nicht, dass Walt je einer von den "Guten" war, ich seh aber auch keinen wirklich "Bösen" in ihm, weder am Anfang noch jetzt, denn er wird ja nach wie vor neben seiner Eitelkeit hauptsächlich von der Liebe zu seiner Familie getrieben. Er ist eben ein Arsch, gibt sicher auch im RL sehr viele wie ihn. ^^
Was ich jedoch sehe, ist, dass seine Eitelkeit dazu führte, dass er immer wieder Risiken einging (auch stellvertretend für seine Familie), die kein geistig gesunder Mensch eingehen würde. Und die Maßnahmen, die er dann zur Eindämmung der Folgen wählte, waren in der Regel ebenso absurd (auch seiner Eitelkeit geschuldet). Die vernünftige Maßnahme wäre eine Kontaktaufnahme zur DEA gewesen.
Solche Sachen wie der Junge bereiten mir daher etwas Kopfschmerzen, Walt wirkt da in der Tat ähnlich kalt und berechnend wie Gus.
Falls es also doch eine Parabel darüber sein sollte, wie Menschen durch extreme Umstände ihren moralischen Kompass verlieren können, dann find ich, hat man das ein wenig versaut.
Dazu hat Walt schon zu früh Dinge getan, die moralisch verwerflich sind. Ich seh da keinen stufenweisen Übergang zur "dunklen Seite", sondern eine willkürlich eingestreute Kette an Grenzüberschreitungen von Anfang an. Meth kochen allein ist schon eine. Nur, weil man die Opfer nicht sieht, ist das nicht besser, als einen Jungen direkt zu vergiften. Man kann nur leichter die Schuld von sich schieben. Wenn er am Ende verdienterweise drauf geht, sollte auf seinem Grabstein stehen: "Walt hat schon immer gern mit dem Feuer gespielt."
Das, was ich für Walt zumindest bis Staffel 3 als wirklich verändernde Kraft wahrgenommen habe, der drohende Krebstod, ist nach meiner jetzigen Überzeugung nur vorgeschoben von Walt. Wenn ihn wirklich etwas verändert, dann eher solche Handlungen wie die Vergiftung des Jungen (analog zu Serienkillern und ihrem ersten getöteten Haustier). Aber davon gab es bisher nur 1 oder 2 (hab Jane vergessen, kann ja jemand mal was zu schreiben, wenn er mag), ansonsten wurde immer alles schön psychologisch und kausal plausibel erklärt, was er tat. Vieles davon hätte jedes andere ähnlich intelligente Arschloch wohl nicht anders gemacht (ok, wenn man davon ausgeht, dass die DEA und andere Polizeibehörden nicht existieren).

Themenwechsel:
Die Zigarette hat also wirklich der Dicke bei Saul geklaut?
Schwach, sry. Walt braucht doch einfach nur den Jungen mit irgendwas nicht Tödlichem zu vergiften und das Ricin bei Jesse zu lassen (damit der ihn gar nicht erst verdächtigt). Jesse (falls er nicht völlig bescheuert ist) wird das dann als Ultimatum von Gus interpretieren, Walter fallenzulassen...
Obwohl (weiterspinn):
Jesse würde nun evtl. Gus konfrontieren und von dem ein Dementi hören. Das wäre ein Problem.
Walt könnte Jesse also doch nicht auf einfache Weise dazu bringen, Gus zu verraten.

Macht den wirklichen Plan aber auch nicht weniger bescheuert:
Frei nach dem Motto, das hier ist wie Schach, Walt gegen Gus, wer mehr Züge im Voraus berechnen kann, gewinnt. Kindisch, sry, bei der Olsenbande war das ja noch lustig, hier hat es imo aber keine Berechtigung. Dazu kann bei so verkomplizierten Plänen einfach zu viel schiefgehen.
Jesse kann zB so felsenfest davon überzeugt sein, dass es Walt war, dass er Gus sofort sein OK gibt, diesen zu eliminieren, Walt und Jesse reden eh nicht mehr miteinander. Er könnte zB Gus informieren und ihm anbieten, den Türöffner für seine Killer zu spielen (damit er vor dessen Tod noch mal von Walt selbst erfahren kann, wieso er das tat). Oder Walts dürftige Argumente gegen Gus würden Jesse nicht überzeugen und er würde Walt entweder töten oder nach der Konfrontation (zurecht) fallenlassen.
Es gibt so unendlich viel, was an dem Plan schiefgehen kann (zB niemand entdeckt den Jungen rechtzeitig; oder: Jesse ist lange nicht so doof, wie Walt glaubt...), dieser Umweg macht null Sinn.

Aber Gus, der Walt in der Wüste bedroht, macht ja auch null Sinn. Dass Jesse es tatsächlich fertig bringt, Gale zu töten, macht ebensowenig Sinn. Klar wär Walt sonst tot, doch damit würde Jesse sicher besser fertig werden als mit einem verdammten Mord, bei dem er dem Opfer aus nächster Nähe in die Augen sehen konnte. Irgendwie ist vieles an Breaking Bad nicht so richtig sinnvoll, was die Interpretation der Serie über die reine Handlung hinaus für mich unattraktiv macht. Schade bei einer so ambitionierten Serie, die so clever zu erzählen weiß und so genial inszeniert ist...

Bin ich der Einzige der es gern gesehn hätte wenn z.b Hank,Marie,Skyler,Walt jr. und das Baby im Haus, durch eine Ratte bei der DEA, gefesselt und mit Kopfschüssen hingerichtet und von Walter danach gefunden worden wären??

Bist nicht der Einzige Enttäuschte, da warn noch andere Beiträge irgendwo auf den vorigen Seiten, die auch unzufrieden klangen. Ihr seid aber definitiv in der extremen Minderheit. Mach dir nichts draus und sieh es als exklusiven Club an. ;)
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562

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 16:56

Was ich auch ein wenig unbedacht ist das Walt ohne Probleme den einen Bodyguard von Gus überwältigen kann und damit in die Wäscherei zu gelangen...

Und die HT vom Saul (Honeytits x) hätte ich den Revolver an den Kopf gehalten, wenn er sowieso Eiskalt drauf is der Walt, naja, kann nicht eben 100 % sein die Serie :/

Außerdem: Wenn Walt so genial ist, wieso vergisst er die ganzen Videoaufnahmen obwohl er im Finale selbst noch die Kameras erwähnt?

amschti

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563

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 18:18

ich möchte auch nochmal zum thema "Gus ist gleich wie Walt" ein wörtchen mitreden ;)

Wie ich schon sagte gibt es parallelen, doch diese schienen mir bissher beschränkt auf das verhalten, wenns ums thema Probleme und Problemlösung geht. Beide wirken in dem moment Entschlossen und "Kalt" wo bei "kalt" eher der ausdruck ist, die aktuelle Situation rational zu betrachten, und sich nicht von Gefühlen in dem Moment beherschen zu lassen. zu behaupten das Walt auf dem weg von Gus ist, kann ich immer mehr abgewinnen! Es ist die Mauer die es braucht um den Charakter zu verbergen. Bei Walt ist es "Heisenberg" bei Gus ist es das Bild "Ich bin der übergrosse Boss". Genau dies nutzte doch auch Walt und Jessie, als der Mythos herumging das Jessie dem junkie mit einer jukebox oder irgendetwas erledigt hat....

Was wir von Gus wissen:
Klar, ist Gus vergangenheit (noch) ein riessieges Geheimnis, doch Gus lebte anscheinend alleine, was darauf hindeuted, das er das typische Bild eines Mafiosi wiederspricht, Mafiosi leben nicht alleine, sie sind verheiratet und haben meist noch ein paar Mädchen für den Schein. Rundherum haben sie nicht nur ein (Mike) zwei Leute.
Natürlich kenn ich die Chillenische und Mexicanische Mentalität nicht so stark, das Mexicanische ein bisschen besser, die ähnlichkeit mit der italienischen Mafia, da beide sehr stark auch im katholischen glauben verwurzelt sind, und Familie eine hohe Priorität haben.
Gus wiederspricht diesem segment.
Alleine das er Hector Foltern musste aufgrund eines getöteten freundes zeigt wohl das er nicht viel mehr hatte als diesen Freund.
Hier ist der springende Punkt, Gus hat ein Netzwerk geleitet das so eigendlich unmöglich ist, wie soll er solch ein netzwerk ohne Familie betreiben? ohne Leute die er trauen kann?. Da er das Kartell ausgeschaltet hat und das Kochen trotzdem weiterging deutet darauf hin, das das Netzwerk sein eigenes war.
am Anfang war er der "über"-mysteriöse Bösewicht, doch seine schnelle Zuwendung zu Jessie und seine mehreren Auftritte bei Problem fällen, fällt doch auf das er für die Spitze eines netzwerks auffällig oft selbst ran muss, was nicht unbedingt für einen "grossen Boss" spricht.
Auch seinen Auftritt beim Kartell lässt vermuten das seine Motivation lediglich die war, sein überleben zu sichern, und nie in einer Position war zu verhandeln, sondern lediglich zu handeln.
Hier stellt sich nun natürlich die frage wie Walt in Gus pläne reinpasste? immerhin wurde klar das er Walt insgeheim dankbar war dem kartell schaden zugefügt zu haben. immerhin konnte er selbst bis dato beim Kartell nicht wirklich Rache verüben, da spielte Walts handeln, ihm in die Hände. Doch von all dem wusste Walt und Jessie ja nichts, während sie sich immer um Ihr leben fürchteten ritten die zwei sich immer weiter in die scheisse, während Gus eigendlich ein Schutzfaktor war, haben die zwei diesen Schutz unbewusst verloren.
Dort beginnt eigendlich Gus untergang, die fehlende Komunikation, das fehlende vertrauen in Walt und Jessie hat das ganze eskalieren lassen.
Es war ein Spiel (Schach) und einer Gewinnt, meistens ;)
Wenn ich diese Fakten zusammen nehme, sehe ich deutlich die Parallelen von Walt und Gus

Walt | Gus
-----------------
-Beide stiegen in ein Projekt ein ( Kochen | Dealen)
-Beide brauchen eine Plattform (Walt braucht ein zuverlässiges Netzwerk | Gus brauchte die absegnung einer Familie bzw. Unterstützung für sein Netzwerk)
-Beide machen sich dadurch abhängig
-Beide sind ihrer mächtigen Position bewusst (Als Walt, Jessie, Gale erledigen lässt | als Gus sich sich dem Snipper gegenüber stellt.)
-Beide merken das Sie leicht ersetzbar sind (Walt als Koch | Gus als Betriebschef)
-Beide hatten nur einen engen Freundeskreis ( Jessie | Mike )
-Beide wollen alles richtig machen ( Loayalität, Ehre, anerkennung der Machtstruktur )
-Beide nutzen die schwächen von Jessie(Jessie verbundenheit zum kleinen, das vermissen einer funktionierenden Familie | Jessies fehlende Vaterfigur)
-Beide beruhen sich auf Ihren Ruf der nicht geschädigt werden darf (als Jessie das nicht bezahlte Meth eintreiben musste (staffel 2 glaube ich) | Gus der nach der tötung von Gale eine Antwort brauchte)

Zu den Fünf Akten die in einer Katastrophe enden sollen finde ich zwar intressant, doch etwas zu "schön" für eine Breaking Bad Geschichte. die vier bissherigen Punkte mögen ja in der einen oder anderen art eingetreffen sein, doch ist das für mich wie ein Nostradamus Text der immer irgendwo reinpasst zu einer aktuellen Geschichte. Natürlich kann es gut sein das Der BB Macher diese diese fünf akte kennen, und so darstellen möchten, doch bezweifle ich das dies hier übereinstimmt. Und sowieso, Katastrophe ist ein weiter begriff, was bestimmt auch zutreffen wird, da eine steigerung erwarted werden darf.
Aber Was bedeuted schon eine Katastrophe?, wenn walt jun. umkommt?, wenn Walt die DEA ausschalten muss?, es kommt der punkt an dem Walt die konsequenzen tragen muss, wie Gus. und da ist jede form für ihm eine art "Katastrophe".....

564

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 18:23

Wenn ich noch einmal alle Staffeln Revue passieren lasse muss ich feststellen, daß diese für mich auch die schwächste war.
Versteht mich nicht falsch, sie ist natürlich noch immer auf sehr hohem Niveau, dennoch empfinde ich sie im Gesamtkontext als die schwächste.
Ich war emotional einfach nicht so gefesselt wie in den vorangegangenen Staffeln.

Einige Szenen erschienen mir etwas überzogen, wie z.B. die Autofahrt von Walt, als er Gus treffen will - oder die Autofahrt, als er den Camargo zu schrott fährt. Es kam mir einfach etwas zu slapstickartig 'rüber und nicht wirklich realistisch. Es kommt mir so vor, als ob hier die Serie kompromisse für ein gewisses Puplikum macht.
Am Ende dieser Staffel wirkten auf mich auch einige Dinge sehr konstruiert, wie z.B. der Mordplan von Gus bezüglich des Kartells, welcher doch sehr von Glück und weniger von planerischer Genialität abhing.

Naja, trotzdem freue ich mich natürlich auf die 5. Staffel dieser hochgenialen Serie.

Peace
ultramagnetic aka disflex6
Respect da Culture!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »disflex6« (12. Oktober 2011, 18:29)


565

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 18:30

wenn ich mir das konstrukt anschaue, traue ich den autoren diese parallelen zu.

für mich eine der besten serien, die halt von der 1. folge an das ziel hat, eine komplexe geschichte über 5 staffeln zu erzählen.

nostradamustext finde ich nicht passend. ;-)

House of lies


S01 E08
100% Released (08.07.2012)
S01 E09
9% Übersetzung

Subberstatus: "Minijob"-Subber
Stand: 20.07.2012

"Die Furcht klopft an. Der Glaube öffnet. Es war keiner da." Die Sopranos

566

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 20:52

UND: Wieso wollte Hector unbedingt mit Hank reden? :S
Damit Hector so lange wie möglich bei der DEA verweilen muss ( sie mussten ja Hank extra zu Hause abholen), ein stummer Typ mit Klingel könnte so eine Geschichte nicht in 5 min "klingeln".

567

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 20:55

Breaking Bad hat es geschafft, ein Staffelfinale das alles in den Schatten gestellt hat. Man sollte alle anderen die ebenfalls Serien produzieren oder es vorhaben Breaking Bad als Musterbeispiel zeigen. Genau so muss es ablaufen, dem Zuschauer Möglichkeiten zu geben selbst zu interpretieren und trotzdem etwas zu machen auf das keiner kommt.

Ich finde es nur mehr als schade das soviele Angst davor haben das die nächste und letzte Staffel nicht gut wird und man es lieber mit dieser beendet hätte.
Hat euch Breaking Bad immer noch nicht gezeigt das es immer besser und genialer wird? Habt ihr immer noch kein vertrauen nachdem euch so oft gezeigt wurde welche geniale Köpfe hinter der Serie stecken? Wir sind hier nicht bei Lost oder Prison Break oder Heroes das nie für mehrere Staffeln gedacht oder geplant war. Breaking Bad ist etwas das von der ersten Folge bis zur allerletzten bereits am Anfang durchdacht war.

Ich habe keine Angst vor der 5. Staffel, die 5. Staffel wird mit allem ordentlich aufräumen und alles davor wie unwichtig aussehen lassen.

568

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 21:14

Gus brauchte die absegnung einer Familie bzw. Unterstützung für sein Netzwerk

Versteh ich grad nicht, bitte erläuter das mal.
-Beide merken das Sie leicht ersetzbar sind (Walt als Koch | Gus als Betriebschef)

Mike hat Jesse gesagt, dass Gus eben nicht ersetzbar ist (als Gus vor den Ställen in die Schusslinie lief) und die Mexikaner sein Netzwerk brauchen. Er war der Eigentümer, ohne ihn ist dieser Verteilungsweg für das Kartell tot. Solange das Kartell auch an seinen Restaurants interessiert war, war Gus sicher. Das scheint bis hin zu der Szene, in der er Don Eladio vergiftet, der Fall gewesen zu sein.
Beide hatten nur einen engen Freundeskreis ( Jessie | Mike )

Mike war loyal, mehr wissen wir nicht. Wir wissen außerdem, dass er ein Profi war und Victors Hinrichtung trotzdem mit Schrecken zur Kenntnis nahm. Seine Loyalität danach könnte zum Großteil auf Angst vor dem noch abgebrühteren und völlig durchgeknallten Gus beruhen, nicht bloß auf Geld. Freundschaft hab ich da aber nie gesehn.
Beide wollen alles richtig machen ( Loayalität, Ehre, anerkennung der Machtstruktur )

Walt war nie gegenüber jemand anderem loyal als seiner Familie (zumindest wenn man eine etwas großzügigere Definition nimmt) und früher Jesse. Jesse ist ja nun kein Meth-Padawan mehr, also fühlt Walt sich nicht mehr für ihn verantwortlich, also nimmt er auch keine Rücksicht mehr auf ihn (Brock vergiftet, Jesse manipuliert, nichts loyales erkennbar). Und seit wann erkennt Walt irgendeine Machtstruktur an? ?(
wie z.B. der Mordplan von Gus bezüglich des Kartells, welcher doch sehr von Glück und weniger von planerischer Genialität abhing.

Ich vermute mal, dass der kleine, lokale Restaurantkettenbesitzer Gus sehr wohl wusste, dass er eigentlich keine Chance gegen das Kartell hatte. Was tut er also, um an einen ihn erpressenden übermächtigen Feind ranzukommen, dessen Tod er nicht delegieren kann? Er trifft ihn selbst, spielt den demütigen Untertanen, versucht aber, ihn irgendwie dabei auszuschalten. Hätte auch schiefgehen können, sicher, doch Gus Frings andere Alternative wäre gewesen, seinen Koch an die Mexikaner zu verlieren und dann entweder den Drogenverteiler für sie zu spielen oder kurze Zeit später von ihnen exekutiert zu werden.
Und nach dem, was wir aus seiner Vergangenheit von ihm und Don Eladio wissen sowie von seinen ständigen Besuchen bei Tio, würde er nie direkt für das Kartell arbeiten, außerdem reichte Gus bei dem Ziel (Don Eladio) schon die vage Hoffnung, dass sein Plan aufgehen könnte, um es wenigstens zu versuchen. Er war vielleicht ein Psychopath, aber er war nie feige.
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amschti

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569

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 21:57

Zitat von »amschti«
Gus brauchte die absegnung einer Familie bzw. Unterstützung für sein Netzwerk

Versteh ich grad nicht, bitte erläuter das mal.
Er ging zum Kartell mit einem Freund um das Meth Geschäft absegnen zu lassen, (dort wurde ja sein Freund erschossen, weshalb er Hector folterte in dem altersheim.) dort wurde im eine art OK gegeben. (das hat z.b. Walt nicht gemacht, weshalb auch der freund von Jessie erschossen wurde, die Reviere sind verteilt, und niemand kann einfach beginnen Drogen zu verticken, da werden andere echt sauer......
Zitat von »amschti«
-Beide merken das Sie leicht ersetzbar sind (Walt als Koch | Gus als Betriebschef)

Mike hat Jesse gesagt, dass Gus eben nicht ersetzbar ist (als Gus vor den Ställen in die Schusslinie lief) und die Mexikaner sein Netzwerk brauchen. Er war der Eigentümer, ohne ihn ist dieser Verteilungsweg für das Kartell tot. Solange das Kartell auch an seinen Restaurants interessiert war, war Gus sicher. Das scheint bis hin zu der Szene, in der er Don Eladio vergiftet, der Fall gewesen zu sein.
Als das Kartell Ihn und Jessie nach Mexico einluden, und Jessie dort als Koch arbeiten sollte, hätten sie Gus nicht mehr gebraucht, Gus hatte wohl dazumals schon sein vertriebsnetz mit den Fast food restaurant. Genauso wie Walt in die ecke gedrengt worden war als er das Meth selbst verticken wollte, musste wohl auch Gus zuerst den segen der Familie haben.

Ausserdem, Ein Mike ist bewusst, das die Story "Grosser Boss" nur so funktioniert, wenn er "Geschichten" auftischt. Was ebenfalls Heisenberg nutzte als das Gerücht herumging das bei nicht bezahlen umgehend eine antwort folgt, Der tote Junkie unter der Musikbox....) Alles Fassade...
um es kurz zu fassen:
- Walt musste für >Gus< einen Koch ausbilden, wodurch man ihn dann nicht mehr braucht.
- Gus musste dem >Kartell< einen Koch bringen, wodurch man Gus dan nicht mehr braucht.
Gus war das durchaus bewusst, weshalb er den anschlag auf das Kartell verübte, ich denke kaum das er diese nur zum schutz von Walt machte.......
Zitat von »amschti«
Beide hatten nur einen engen Freundeskreis ( Jessie | Mike )

Mike war loyal, mehr wissen wir nicht. Wir wissen außerdem, dass er ein Profi war und Victors Hinrichtung trotzdem mit Schrecken zur Kenntnis kam. Seine Loyalität danach könnte zum Großteil auf Angst vor dem noch abgebrühteren und völlig durchgeknallten Gus beruhen, nicht bloß auf Geld. Freundschaft hab ich da aber nie gesehn.
stimmt, sorry! da sollte nicht Mike stehen, vielecht mehr der erschossene Partner (oben erwähnt), dieser muss ein fundamentaler partner von Gus gewessen sein, beweiss die rache an :²~AOKchopper: ....
Zitat von »amschti«
Beide wollen alles richtig machen ( Loayalität, Ehre, anerkennung der Machtstruktur )

Walt war nie gegenüber jemand anderem loyal als seiner Familie (zumindest wenn man eine etwas großzügigere Definition nimmt) und früher Jesse. Jesse ist ja nun kein Meth-Padawan mehr, also fühlt Walt sich nicht mehr für ihn verantwortlich, also nimmt er auch keine Rücksicht mehr auf ihn (Brock vergiftet, Jesse manipuliert, nichts loyales erkennbar).
ich meinte da mehr die Gegenüberstellung von Walt und Gus, sie beide hatten Respekt voneinander, und wussten beide wie das Geschäft laufen muss, wenn es den läuft!. Auch beide handelten auf die gleiche weisse.

Gus weiss das er gleich das ganze kartell vergiften muss,
und walt wusste das er Gus erledigen muss. beide waren bewusst, wo sie eingegliedert sind,
.....eben nicht zu oberst, beide wussten was sie zu tun hatten um dort lebendig rauszukommen.....

Ich möchte mich entschuldigen falls einige meiner sätze nicht sauberes Deutsch sind (wie dieser wohl) ;), ich behersche das Deutsch nicht wirklich, die einzige sprache die ich wirklich behersche ist schweizerdeutsch... und die ist von der Grammatik manchmal echt daneben ;)

570

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 22:46

Ich würde nicht sagen, dass man jetzt gemerkt hat wie kaltblütig Walt die ganze Zeit schon über war. Ich denke doch, er ist erst durch die Umstände so geworden, auch wenn er für mich schon immer ein Arsch war. Weil erinnert euch an Staffel 1, wo er anfangs noch so mit sich gekämpft hat, Krazy-8 umzubringen...
das übel gebinnt schon bei seiner entscheidung meth zu kochen.
und wenn ich in 1 monat sterben würde, würde ich mich nicht dafür entscheiden.

das drama begann damit. walt ist gebildet. kennt gefahren, etc. also kann man mMn diese entscheidung gar nicht erst zum guten rectfertigen.
Hab ich das irgendwo gemacht? Und ich hab auch überhaupt nicht vom Meth Kochen gesprochen, falls dus gelesen hast, da steht auch, dass er für mich schon immer ein Arsch war. Ich meinte nur, dass er nicht von Anfang an ein kaltblütiger Mörder war.

571

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 23:21

@ amtschi:
Erst mal danke für die Erläuterung mit der Familie, hab Gus irgendwie mit keiner Familie in Verbindung bringen können. Die Mafiafamilie meinst du also, das Drogenkartell (eigentlich spricht man nur bei der italienischen Mafia von der "familia"). :D
Als das Kartell Ihn und Jessie nach Mexico einluden, und Jessie dort als Koch arbeiten sollte, hätten sie Gus nicht mehr gebraucht, Gus hatte wohl dazumals schon sein vertriebsnetz mit den Fast food restaurant.

Gus Frings Beziehung zum Kartell wurde glaub ich nie ausführlich erklärt. Erst sitzt er da zusammen mit seinem Methkoch in Don Eladios Garten und beide versuchen, sich aus einer ausweglosen Todesfalle rauszureden, nachdem Don Eladio ihr kleines Konkurrenz-Netzwerk entdeckt und sie eingesackt hat. Der Methkoch stirbt (Gus hat dessen Studium in Chile bezahlt) und Gus darf weiterleben, weil die Mexikaner wissen, wer er ist. Seltsam. ²²³Ninja_-_

Ich dachte bisher immer, er würde irgendwie mit ihnen Geschäfte machen oder er würde für sie Drogen über seine Schnellrestaurants oder mit seiner Fahrzeugflotte verteilen.
NNiemand ist so sehr durch einen Ruf geschützt, dass er so lange "gute Beziehungen" zu einem Drogenkartell aufrecht erhalten kann, ohne für es zu arbeiten oder irgendwie sonst von Nutzen zu sein.
Gus Fring wirkt außerdem von jeher so bedrohlich, dass ich ihn für einen Gangsterboss hielt. Dass er Kontakte zu Kartellgrößen aus Mexiko hat, schien die Sache dann endgültig zu klären, er schien der lokale Kartellmann oder eine lokale Unterweltgröße zu sein.

Doch jetzt sieht das anders aus, Kartellmann ist er nicht, Drogen gehandelt hat er offenbar vor Walt nicht, was bleibt da noch? ?(

Walt hat ihn wohl doch erst dazu überredet, Drogen zu produzieren, ansonsten wär Gus Fring vielleicht wirklich nur ein unbescholtener Bürger (mit zwielichtiger Vergangenheit in Chile) gewesen...
Doch wieso hat er dann so gute Kartellkontakte?
Und Mike kann Jesse (S04E09 Minute 27) wirklich Blödsinn aufgetischt haben... aber wieso sollte er?
Diese Szene mit Jesse und Mike könnte auch zeigen, dass Mike wirklich nur ein angeheuerter Berufskrimineller ist (oder ein Auftragskiller mit großem Repertoire), denn er weiß nicht viel über Gus oder dessen Beweggründe.

:scratch: :scratch: :scratch:
Ich weiß nicht, was ich aus dem ganzen Kuddelmuddel machen soll, irgendwie ergibt das alles keinen Sinn. :huh:

Wer war Gus denn nun? Ich meine, ein Psychopath bleibt er, die eine Szene mit Victor reicht vollkommen, völlig egal, was da sonst noch kommt.
Jazzhead dachte ja nicht umsonst, er wär ein chilenischer Folterknecht gewesen, das würde seine ganze unheimliche, bedrohliche Art erklären.

Ich möchte mich entschuldigen falls einige meiner sätze nicht sauberes Deutsch sind (wie dieser wohl) ;)

Egal, es ist alles verständlich und mehr zählt nicht. Bin von Muttersprachlern Schlimmeres gewohnt. :D
Ich hoffe, du verstehst meine Schreibe auch (leicht verschachtelt und mit massenweise Klammern, mag auch nicht jeder). :)

edit:
Zu viele Widersprüche, ich hab ein paar ausgemerzt, und zwar die, die nicht schon zitiert wurden.
Man sollte einfach nicht in jedem Zustand Breaking Bad diskutieren. ~³Klo²²
gn8 :wink:
"I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by."
Douglas Adams

"Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"
Konrad Adenauer

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »another_spammer« (13. Oktober 2011, 00:36)


572

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 23:23

Irgendwie war es auch eine der lustigsten Folgen bisher:
- Die Tasche, die im Fahrstuhl hängenbleibt
- Wie Walt durch die Tür bei Saul einsteigt
- Die alte Lady im Altenheim, die Walt an der Außenwand zuruft während er sich versteckt.

Waren jedesmal gelungener Lacher und manchmal hatte ich das Gefühl, jetzt kommt bei Walt gleich der gute alte Hal durch. :D
Also das waren ja schon lustige Szenen, aber wo ich mich voll weg geschmissen hab war:

Skyler: I dont think this sounds like a good idea
walter jr.: yeah i agree uncle hank
Marie: - It is a redicilous idea and there is no way that you are going to do it - end of story
CUT
Hank, thanks for comming down.

573

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 23:31

Irgendwie war es auch eine der lustigsten Folgen bisher:
- Die Tasche, die im Fahrstuhl hängenbleibt
- Wie Walt durch die Tür bei Saul einsteigt
- Die alte Lady im Altenheim, die Walt an der Außenwand zuruft während er sich versteckt.

Waren jedesmal gelungener Lacher und manchmal hatte ich das Gefühl, jetzt kommt bei Walt gleich der gute alte Hal durch. :D
Also das waren ja schon lustige Szenen, aber wo ich mich voll weg geschmissen hab war:

Skyler: I dont think this sounds like a good idea
walter jr.: yeah i agree uncle hank
Marie: - It is a redicilous idea and there is no way that you are going to do it - end of story
CUT
Hank, thanks for comming down.
Eindeutig lustigste Szene :D:D:D

evil_uncelz

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Beruf: Küchenjunkie

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574

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 23:42


Gus Fring wirkt außerdem von jeher so bedrohlich, dass ich ihn für einen Gangsterboss hielt. Dass er Kontakte zu Kartellgrößen aus Mexiko hat, schien die Sache dann endgültig zu klären, er schien der lokale Kartellmann oder eine lokale Unterweltgröße zu sein. Kartellmann ist er nicht, Drogen gehandelt hat er offenbar vor Walt nicht, was bleibt da noch? ?(

Walt hat ihn wohl doch erst dazu überredet, Drogen zu produzieren, ansonsten wär Gus Fring vielleicht wirklich nur ein unbescholtener Bürger (mit zwielichtiger Vergangenheit in Chile) gewesen...
Doch wieso hat er dann so gute Kartellkontakte?
Und Mike kann Jesse (S04E09 Minute 27) wirklich Blödsinn aufgetischt haben... aber wieso sollte er?
Diese Szene mit Jesse und Mike könnte auch zeigen, dass Mike wirklich nur ein angeheuerter Berufskrimineller ist (oder ein Auftragskiller mit großem Repertoire), denn er weiß nicht viel über Gus oder dessen Beweggründe.




Da muss ich Dir widersprechen, Gus hat schon davor gedealt, was ja auch am Revierkampf ersichtlich wurde, als der Dicke abgeknallt wurde vom kleinen Jungen.

Und Saul hat ja ihn damals wegen der grossen Menge an Gus vermittelt, weil die nicht mehr den klein Kram machen wollten, und der beste Stoff ever Distrubitoren brauchte um auch ausserhalb vom Kaff vertickt zu werden damit es nicht so der DEA auffällt. Dont deal in your own Garden;)

Und wir wir uns alle erinnern hat er seinem "Hermano" das Chemie Studium bezahlt in Chile. Und man kennt ihn aus Chile. Mein Tip ist ja dass er der Sohn eines Bosses von damals war. Und da auch einige Leichen im Keller hat oder eben irgendwas gewaltsam übernommen hat.
:sabber: Lost ,DC^Universe , Californication, Breaking Bad, 24, Dr. House, Dexter, Vikings, Lie to me, HIMYM, TAHM, Grimm, Sleepy Hollow

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575

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 23:43

Der Methkoch stirbt (Gus hat dessen Studium in Chile bezahlt) und Gus darf weiterleben, weil die Mexikaner wissen, wer er ist. Seltsam.
Walt hat ihn wohl doch erst dazu überredet, Drogen zu produzieren, ansonsten wär Gus Fring vielleicht wirklich nur ein unbescholtener Bürger (mit zwielichtiger Vergangenheit in Chile) gewesen...
Jetzt bin ich selbst ein bisschen verwirrt, als Gus kollege, der Methkoch stirbt, war doch zeitlich weit vor Walts einstieg im geschäft, der :²~AOKchopper: , also hector, war doch der der dazumals abgedrückt hat? oder hab ich das falsch aufgenommen?

Aber du hast recht, wieso Gus zu dem zeitpunkt für das Kartell "jemand" war. ist fraglich
Das Kartell ist ja in dem sinne keine Familie, sondern eine organisation von mehreren Familien, und da fragt sich ob Gus direkt oder indirekt zu einer dieser Familien gehörte, es aber nicht mehr direkt war (z.b. sein vater war ein Mitglied) oder so, vieleicht hat er auch ein leben gerettet?;) Ich denke gus wird in der letzten staffel evtl noch einige auftritte haben um die verknüpfungen zu enthüllen in welche scheisse sich Walter nun begeben hat..... ;)

Und Gus war bestimmt kein unbescholtener!!!, da hast du was verpasst.. ;).... immerhin hat Saul den kontakt zwischen denen beiden hergestellt, da walt ein zuverlässiges vertriebsnetz suchte, erst später hat sich herausgestellt das Gus's leute den freund von Jessie ermordeten, und so fing das chaos dann ja erst richtig an!...

576

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 23:59

Hat eigentlicht schon mal jemand daran gedacht das bei Walt in der 5 ST. der Krebs wieder aufbrechen kann..... dann wird seine Psyche nochmal einen Wendepunkt erfahren. Ich denke die Autoren werden ein ganz anderes Ende schreiben als alle denken......

amschti

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577

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 00:06

Ich denke die Autoren werden ein ganz anderes Ende schreiben als alle denken......
Das wird ich doch hoffen :rock: , alleine schon weil sie keinen Cliffhänger eingebaut haben! ²³³JEDI_VS_²³

578

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 00:16

Da muss ich Dir widersprechen, Gus hat schon davor gedealt, was ja auch am Revierkampf ersichtlich wurde, als der Dicke abgeknallt wurde vom kleinen Jungen.


Stimmt ja, die 2 Dealer saßen ja bei Gus und behandelten ihn wie eine zu fürchtende Autorität.
Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass klar wurde, dass die beiden Dealer für Gus Drogen verkaufen. Die haben doch nur an einer Straßenecke gedealt und Combo drang in ihr Revier ein.
Allerdings frag ich mich schon die ganze Zeit, was Gus mit all den Soldaten will, wenn er nichts zu verbergen hat. Hat er doch Koks fürs Kartell verteilt? Dachte ich am Anfang eh, irgendwie war ich jetzt nicht mehr so sicher. ^^
Das würde jedenfalls erklären, wieso das Kartell ihn nicht einfach in diversen Szenen um die Ecke brachte.

Und nach dem, was wir aus seiner Vergangenheit von ihm und Don Eladio wissen sowie von seinen ständigen Besuchen bei Tio, würde er nie direkt für das Kartell arbeiten, außerdem reichte Gus bei dem Ziel (Don Eladio) schon die vage Hoffnung, dass sein Plan aufgehen könnte, um es wenigstens zu versuchen. Er war vielleicht ein Psychopath, aber er war nie feige.

Ok, Blödsinn, Gus hat wohl wirklich für das oder mit dem Kartell gearbeitet. Ich war wohl wegen der Szene, in der Tio Frings' Begleiter umbringt, irgendwie davon abgekommen. Komische Art, eine Geschäftsbeziehung zu beginnen. Mexikanische Kartelle, verrücktes Volk... ³:~²Alles_dicht_;
Somit stimm ich desflex6 doch zu, Gus Frings Plan in Mexiko war ... lebenslüde. Er war an der Stelle wohl doch so sehr von Rachegefühlen getrieben, dass das Denken aussetzte. ^^
"I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by."
Douglas Adams

"Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"
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579

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 00:17

UND: Wieso wollte Hector unbedingt mit Hank reden? :S
Damit der Bluff klappt. Tyrus beobachtete das DEA und sieht Tio dort eingehen/rollen. Dann kommt auch noch Hank, der Gus schon länger im Visier hat = Alarmstufe Rot! Außerdem hatte Tio somit auch was zu erzählen auch wenn es nur die Beschimpfung von Hank war. Was hätte er den Beamten sonst erzählen sollen? "Fahrt mich wieder nach Hause, ich musste nur mal kurz hier hin um meinen Erzfeind zu täuschen.." ;)

580

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 00:27

Jetzt bin ich selbst ein bisschen verwirrt, als Gus kollege, der Methkoch stirbt, war doch zeitlich weit vor Walts einstieg im geschäft, der :²~AOKchopper: , also hector, war doch der der dazumals abgedrückt hat? oder hab ich das falsch aufgenommen?

Sry für die Verwirrung, ich bin selber verwirrt. :whistling:
Gus wurde in Mexiko wohl direkt nach der Ermordung seines Kollegen rekrutiert, das hab ich bloß völlig falsch interpretiert, die Szene.
Er hatte also keine "guten Beziehungen" zum Kartell, sondern war von dessen Gnade abhängig.
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