An sich ein wenig enttäuscht vom Finale. Das lag aber wohl daran, dass es sich komplett unterschieden hat von dem Rest der Staffel. Es ging alles viel zu hektisch und zu schnell und am Ende auch - naja - etwas an den Haaren herbeigezogen. Man merkte deutlich, dass die Autoren den Stoff ins Finale quetschen mussten. Mit mehr Episoden wäre das alles regulär über die Bühne gegangen.
Darum nehme ich es den Autoren auch nicht übel. Den Cliffhanger so zu bauen ist natürlich schade. Wenn es keine Staffel 2 gibt, dann ist das wie bei Heroes...
Auch so fand ich es zum Ende der Staffel viel zu stark abgeguckt bei Heroes. Gestaltswandler, Daphne hat rausgefunden, dass sie mit ihrer Gedankenleserei auch Gedanken in ihr 'Opfer' reinpflanzen kann. Dann konnte sie wie der Haitianer das Opfer vergessen lassen. Ein Unbesiegbarer Dr. King zum Ende. Das war mir alles viel zu viel abgekupfert. Schade drum, hatte man doch zwischendurch viel Potential.
Und das 'größte Verbrechen' am Ende mit dem Flugzeugabsturz. Das gabs doch genauso bei Heroes. Nur halt, dass dort die Gefangenen schon vorher Superkräfte hatten. Aber nach dem Absturz die Regierung die Verbrecher fangen muss. Nah, ich weiß nicht. Natürlich würde ich mich sehr über eine 2. Staffel freuen, schon alleine wegen der Story.
Aber man hat sich aus den vielen kopierten Ideen vielleicht selber nicht den Gefallen getan.