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Das Ende war ja durchaus sehenswert, auch wenn die letzten paar Minuten ziemlich gezwungen wirkten.

Was mich am Finale wirklich gestört hat, waten die erbärmlichen Special Effekts, den Begriff CGI will ich ja gar nicht verwenden in dem Zusammenhang.
Besonders die Szenen im Stadium waren wirklich sehr bescheiden, da bekommt jeder Filmstudent mit seiner Workstation Besseres hin. Besonders die Zuschauermassen liesen an einen Jack Arnold Film aus den 50ern denken, nur eben in Farbe.

Ich schätze mal das ist damit zu erklären, dass einem nur noch verhältnismäßig wenig Spielraum bleibt wenn einem erstmal der Geldhahn zugedreht wurde. Immerhin musste hier ah hoc ein Staffel- und Serienfinale gestemmt werden. Das wiederum, finde ich, wurde grandios umgesetzt. Kaum eine andere Serie hätte sich zum Zwangsendspurt hin so viel Mühe gegeben den Zuschauer doch noch zufrieden zu stellen. Darüber hinaus gibt es trotz allem für alle, die BSG zuerst gesehen haben, gegen Ende hin noch einen, zwar sehr kleinen aber feinen, Aha-Effekt, der sich - so finde ich - nahtlos an die Storyline von BSG anfügt und ein wenig Aufklärungsarbeit leistet.
Für eine Serie, die ein solch hartes Schicksal ereilen musste, ein wirklich bravoröses Ende das sich zu sehen lohnt, und das sowohl der Serie wie auch dem BSG-Universum als solches absolut gerecht wird. Schade um die Serie ist es zwar dennoch, aber betrachtet man die vielen erzwungenen (und schlechten) Finale in anderen Serien, dann wurde hier eine Serie mit sehr viel Würde eingestampft, und das ist viel wert.