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3

Donnerstag, 11. November 2010, 21:05

Die beeindruckenden Bilder/Kameraeinstellungen etc. reichen eben nicht aus. Fand nur wenige Folgen wirklich gut, der Rest war einfach verwirrend. Lag vielleicht auch daran, dass ich nur mit VO geschaut habe und nicht alles verstanden habe. Eine zweite Staffel hätte ich nur unter Protest angeschaut, aber da muss ich mir ja jetzt keinen Kopf mehr drum machen.

4

Donnerstag, 11. November 2010, 21:16




+1

Erst 7 Folgen gesehen, aber die Serie ist brilliant.

War ja klar, dass das Publikum sie wegen ihres gemächlichen Tempos abstraft. Willkommen im MTV Zeitalter. ;)

jandarc

~ WM-Tippspiel 3. Platz ~

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5

Donnerstag, 11. November 2010, 21:48

gut daß ich nach der ersten folge aufgehört habe, gemächlich schön und gut aber so einen drang "vorzuspulen" hatte ich bisher bei keiner serie.
hoffentlich ist das ende wenigstens ok für die denen es gefiel.
:popcorn:Momentan am glotzen :popcorn:
aktuelle Serien:
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rickcastle777

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6

Freitag, 12. November 2010, 03:23

@Lostie:
Stimme ich dir 100 % zu.

So wenig Zuschauer? :S
Den Amerikanern fällt es manchmal schwer Ihren Grips zu benutzen.

Rubicon ist/war eine Serie die (für mich) ab der 1. Minute
gut umgesetzt wurde, manche Stellen langatmig, aber die Spannung wurde kontinuierlich hoch getrieben.

Das Ende war zwar nicht jedermanns Sache, viele Fragen nicht beantwortet,
aber man hätte dies in der 2. Staffel nutzen können.

Und wieder eine gute Serie die zu früh das Zeitliche segnet. :wand:

Rick Castle


7

Freitag, 12. November 2010, 21:52

selbst wenn ch bei google suche finde ich nicht gleich um was es geht.....


SO umm was geht es in der Serie???

8

Samstag, 13. November 2010, 07:56

In Rubicon geht es um eine Denkfabrik voller Analysten, die unabhängig von allen Geheimdiensten für dieselben arbeitet. Sie erstellen aufgrund des Datenmaterials, die sie von den Geheimdiensten erhält, Analysen und Empfehlungen, aufgrund dessen diese dann handeln.

Der Hauptprotagonist ist Will, ein Analytiker, der aufgrund des Todes seines Vorgesetzten zum Leiter eines der Analystenteams wird. Der Tod seines Vorgesetzten erscheint ihm sehr merkwürdig und er kommt Stück für Stück einer Verschwörung innerhalb der Denkfabrik auf die Spur. Offensichtlich gibt es eine Gruppe von Leuten, die die Denkfabrik missbrauchen für ihre eigenen Interessen.

Rubicon zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht in der üblichen Manier reisserisch an das Thema herangeht. Vielmehr wird den Figuren in der Serie viel Platz gegeben, sich zu entwickeln. Man erfährt viel über die Menschen, die dort arbeiten. Die Story entwickelt sich langsam, aber stetig. Gerade weil man soviel über die Figuren in der Serie erfährt, kann man in die Geschichte so hervorragend eintauchen. Der intensive und langsame Erzählstil verhindert auch nicht, dass die Spannung gehalten wird. Rubicon hebt sich wohltuend von den vielen reinen Actionserien ab und ist es absolut wert, dass man hereinschaut und ein wenig Geduld mitbringt, sich mit der Serie zu befassen.

Aber wo viel Licht ist, ist leider auch Schatten. Es werden im Laufe der Serie so einige Handlungsstränge angefangen, die nicht zuende erzählt werden. Man fragt sich dann, wozu sie überhaupt begonnen wurden. Dies tut der Hauptstory zwar keinen Abbruch, hinterlässt aber einen leichten faden Beigeschmack.

Am Ende wird mir vielzuviel offengelassen. Man hat das Gefühl, dass das garnicht die letzte Folge der Staffel gewesen sein kann, sondern dass noch 1-2 Folgen noch kommen. Dies ist ein bisschen unbefriedigend. Nichtsdestotrotz lohnt es sich absolut, diese Serie zu schauen.

Dass Rubicon nun abgesetzt wurde, verstehe ich sehr gut. Der Trend geht immer weiter dahin, dass nur einfachste Kost im Fernsehen eine Chance hat. Das sieht man ja auch in Deutschland, wo man mit so einem Müll wie DSDS oder das Supertalent riesige Einschlatquoten hat, gute Filme oder Serie aber dagegen fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit laufen. Auch in Amerika hat Müll wie Dancing with the Stars oder das Orginal von DSDS Megaeinschaltquoten und die hochwertigeren Dinge gehen unter. Ich fürchte, dieser Trend wird vorläufig weitergehen und wir werden immer seltener wirklich gute Serien, die mehr als Krachbumm zu bieten haben, zu sehen bekommen.

9

Samstag, 13. November 2010, 17:44

Das ist ja eigentlich gerade nicht der Trend, der Trend ging hin in Richtung anspruchsvolle Serie, Lost hat den Startschuss damals dazu gegeben. Aber leider scheint es nun so zu sein, dass es schon ein paar zu viele Serien mit hohem Anspruch gibt, sodass dort sich eher Mainstreamserien behaupten.

Aber dass AMC sich dem nun auch anschließt, finde ich traurig.

10

Montag, 22. November 2010, 21:38

Welch brutale News ich hier lesen muss, hmm ich fand die Serie eigentlich ganz gut, aber naja ich bins gewohnt das Serien in den USA schnell abgesetzt werden wenn der Mainstream nicht angesprochen wird..




Brain: "Geht dir dasselbe durch den Kopf wie mir, Pinky?"
Pinky: "Ich glaub schon Brain, aber wenn unsere Knie andersrum wären, wie sollten wir dann Fahrrad fahren?"



11

Freitag, 26. November 2010, 00:57

also ich habe mich gewundert warum sie überhaupt solange gelaufen ist. Der Anfang schien vielversprechend zu sein, aber es ging kontinuierlich nach unten. Ich habe von Spannung am Ende nichts mehr gemerkt. Man hätte mehr daraus machen können. Mir persönlich tut es nicht leid, dass Rubicon abgesetzt wurde.
Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, dass die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man die Spitzbuben schon von weitem erkennt
Friedrich Wilhelm I.

12

Freitag, 26. November 2010, 21:20

also ich habe mich gewundert warum sie überhaupt solange gelaufen ist. Der Anfang schien vielversprechend zu sein, aber es ging kontinuierlich nach unten. Ich habe von Spannung am Ende nichts mehr gemerkt. Man hätte mehr daraus machen können. Mir persönlich tut es nicht leid, dass Rubicon abgesetzt wurde.


Word!

13

Sonntag, 28. November 2010, 10:43

Dann war Euch die Serie wohl zu hoch oder IHr konntet schlicht mit der Materie nichts anfangen. Wer diese Serie nicht spannend fand, sollte sich vielleicht lieber Sesamstraße anschauen...

14

Sonntag, 28. November 2010, 11:58

Aber nur, wenn du dafür Subs erstellst. ;)

Pandur2000

ehemaliger Subber

Beiträge: 262

Wohnort: Düsseldorf

Beruf: Community Manager

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15

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 16:48

Ich habe aber auch nach ein paar Folgen das Interesse komplett verloren, ebenso meine Freundin. Ich brauch zwar kein Lost/24-Gehabe - aber Stoff wie in Rubicon lese ich dann doch lieber als 1000-Seiten-Wälzer.
Liebe Grüße,
Stefan aka. Pandur2000

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16

Montag, 24. Januar 2011, 02:30

die serie hatte lücken und hats mit dem "langsam-angehen"-Prinzip von amc möglicherweise etwas übertrieben. Dennoch wurden (bis auf Logiklücken) die dringendsten fragen geklärt.
2. Staffel wäre unnötig. Ansonsten wird daraus noch eine Indiana Jones Nummer, bei der pro Staffel eine Weltverschwörung aufgedeckt wird... oO
Ich weiß nicht, ob mein Leben nutzlos und bloß ein Mißverständnis war oder ob es einen Sinn hat.
- Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel

17

Dienstag, 25. Januar 2011, 20:56

Dann war Euch die Serie wohl zu hoch oder IHr konntet schlicht mit der Materie nichts anfangen. Wer diese Serie nicht spannend fand, sollte sich vielleicht lieber Sesamstraße anschauen...
Word!
Immer wieder wenn ich auf dieses Thema stosse, werd ich traurig!

PS: An Rubicon gibs nichts zu kritisieren!

18

Mittwoch, 26. Januar 2011, 03:40

Es ist sicherlich so, dass gerade inteligente Serien kein leichtes Leben in der Fernsehbranche haben, aber es wäre vermessen, zu behaupten, es gäbe gar nichts an Rubicon zu kritisieren?
Ist die Serie wirklich so perfekt?
Obwohl sich die Serie bemüht, einen realtistischen Touch zu wahren und sich damit wohltuend von den anderen 0815-Geheimdienst-Serien abhebt, sind einige Aspekte doch stark simplifiziert und würden bestimmt keiner genaueren Analyse standhalten. Ich habe sie gerne gesehen, aber das Ende der ersten Staffel ist vollkommen zu Recht das Ende der Serie? Daher meine Frage an die beinharten Verfechter der Serie:
Was sollte in einer 2. Staffel passieren?
Ich weiß nicht, ob mein Leben nutzlos und bloß ein Mißverständnis war oder ob es einen Sinn hat.
- Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel

19

Mittwoch, 26. Januar 2011, 14:03

Zitat

Was sollte in einer 2. Staffel passieren?
Der letzte Terroranschlag auf den Hafen war nur eine Finte. Ähnlich wie bei dem Zugunglück zu Beginn der Staffel, war der Terroranschlag für Truxton nur dafür gut, um einen bestimmten Menschen zu töten. Der Rest ist kollateral. Aber ein praktisch nutzbarer Kollateralschaden. Durch den Anschlag greift die Regierung natürlich wieder mehr auf die Dienstleistungen des Unternehmens zurück.

Der eine wichtige Tote ist aber jemand gewesen, der über zuviel Informationen verfügte. Vermutlich Informationen, die einen übergeordneten "großen" Plan Truxtons vereiteln könnte. Ihn gezielt zu ermorden hätte zuviel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Durch den Anschlag ist er nur ein beliebiges Opfer, das nicht hinterfragt werden muss.

Jetzt wurde Truxton von seinen Kollegen durch das Kleeblatt natürlich aufgefordert seinen Posten zu räumen. Durch den zusätzlichen Druck von Will Travers sah er sich schon gezwungen zu kapitulieren und vom Dach zu springen. Dadurch, dass Will zu ihm gestoßen ist und ihn befragt hat wurde Truxton klar, dass er auch auf die Finte mit dem Terroranschlag rein fiel und somit nicht den Wunsch hat, den "wichtigen" Leichensack zu analysieren.

Der einzige Hinweis zu dem Leichensack findet sich vermutlich auf der DVD. Das witzige hierbei ist, dass ein Zeuge schon etwas gesehen hat. Daher muss schon etwas in der Vergangeheit passiert sein. Das bedeutet, dass es eigentlich egal gewesen wäre, wo der Tanker explodiert wäre. Wenn das Wo auch entscheident ist, dann ist es entscheident, was damit bezweckt wird. Dadurch, dass die Augen des Staates jetzt auf den Iran gerichtet sind, können die jetzt natürlich nicht wirklich unbemerkt handeln. Aber dafür alle Anderen.

Es könnte jetzt also in der zweiten Staffel rauskommen, dass Truxton verantwortlich für den 11.09. war und auf dem Tanker den letzten Zeugen töten ließ und Kim Jong Il eine Blitzoffensive gegen Süd-Korea führt, wo Amerika nicht helfen kann, weil die mit dem Iran beschäftigt sind.

20

Mittwoch, 9. November 2011, 11:48

Mal ehrlich, ist es nicht ein wenig kindisch gleich am Intellekt eines Menschen zu zweifeln, wenn er gute Gründe hat, etwas nicht zu mögen?
Sagt doch gleich "Du bist ja doof"...

Also ich bin großer Fan von Thriller-Serien und dennoch muss ich zugeben, dass Rubicon eindeutig grobe Fehler hatte.

1.) So ist z.B. in der zweiten und dritten Folge nichts, aber auch echt garnichts passiert.
Man konnte von der 1. Episode direkt zur 4. springen und hätte gerade mal ein oder zwei wichtige Dialoge verpasst.
Da war mir schon klar, dass die Hälfte der Zuschauer nach 4 Wochen abgesprungen sein wird.

2.) Dann ist da diese unglaublich abweisende, unsympathische Arbeitsumgebung der Charaktere.
Niemand fühlt sich wohl, niemand ist sympathisch und jeder wird fertig gemacht wann es nur geht.
Warum sollte sich jemand eine Woche lang darauf freuen und warten um zu sehen, wie sein Lieblingscharakter ein weiteres Mal fertig gemacht wird?

3.) Logik. Gerade nach meinem 2. Punkt habe ich mich gefragt, warum die überhaupt in diesem Think Tank arbeiten...
Niemand fühlt sich dort wohl, man hat keine wirkliche Karriere und Geld bekommen die offensichtlich auch nicht viel,
wenn man sich mal die Wohnungen der normalen Mitarbeiter ansieht...

4.) Regelmäßigkeit. Gerade wir Serienjunkies könnten die vorherigen Argumente verkraften, wenn es Apetithäpchen gäbe, die einem bei der Stange halten. Spannung, neue Rätsel, einige Antworten und Fortschritt in der Hauptstory.
Aber auch das bleibt fern. Stattdessen gibt es jede Folge genau das gleiche Muster:
- genau ein Besuch beim verrückten, zotteligen, alten besten Freund des verstorbenen Gruppenleiters aus der 1. Folge
- genau ein neuer Code, der vom Verstorbenen Gruppenleiter versteckt und jetzt gefunden wurde
- genau ein/e geheime/s Wohnung/Dokument/Aktie, welches der Witwe vom mysteriösen Selbstmörder aus der 1. Folge hinterlassen wurde
- genau ein geheimes Treffen von unbekannten Menschen, die unbekanntes Zeug reden, welches uns alle in Angst und Schrecken versetzen soll

Und obwohl dieses Muster gnadenlos durchgezogen wurde, hatte man nach 6 Folgen immernoch nicht den geringsten Schimmer wozu das alles eigentlich gut sein soll. Also mal ehrlich...

...Das alles würde jede Serie zum Absturz bringen und hat weder mit Mainstream, Anspruch oder Intelligenz zu tun...

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