Hallo,
das war leider zu erwarten. Obwohl ich die Serie nicht so schlecht fand, muss man doch sagen, dass die Macher der Serie an manchen Stellen echt übertrieben haben. Am Ende kam mir "The gates" teilweise vor wie eine Freakshow, in der es wichtig ist, soviele verschiedene aussergewöhnliche Menschen/Kreaturen wie möglich zu zeigen. Vampire, Werwölfe, Hexen, Subbucus, eine Frau, deren Herz in einem Schrank liegt, das war vielleicht am Ende dann doch zuviel.
Dazu kommt, dass gewisse Themen, die am Anfang angerissen wurden, nicht weiterverfolgt wurden. All diese Menschen/Kreaturen sind in die Gates gezogen, um dort sicher zu sein. Es wurde angedeutet, dass es draussen Gefahren gäbe für sie. Dies wurde nochmal ganz deutlich dadurch, dass die jungen Werwölfe offiziell nicht ausserhalb der Gates laufen dürften, weil es für sie viel zu gefährlich sei.
Auf dieses Thema wurde dann aber nie wirklich eingegangen. Die Frage, wovor sich also die Gates-Bewohner nun fürchten, bleibt unbeantwortet.
Ich denke, dass aus "The gates" mehr geworden wäre, wenn man sich nicht so verzettelt hätte mit vielzuviel verschiedenen Kreaturen und sich dafür viel mehr auf die Bedrohung von aussen konzentriert hätte.