Sie sind nicht angemeldet.

Die Registrierung ist auf manuelle Freischaltung eingestellt. Ja, das ist Absicht. Subs laden geht auch ohne.

Um freigeschaltet zu werden: Kurze E-Mail an info@ mit Benutzernamen und von derselben E-Mail-Adresse aus, mit der die Registrierung durchgeführt wurde.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: SubCentral.de - Hochwertige Untertitel für TV-Serien. Vorab, wir bieten hier keine Serien zum Download an. Diese Plattform dient Usern, die anderen Usern unentgeltlich, selbst erstellte Untertitel für Fernsehserien zur Verfügung stellen wollen. Hier ist alles gratis und niemand bereichert sich auf irgendeine Weise. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lese dir bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Unter dem Menüpunkt SerienListe findet man eine Übersicht über alle verfügbaren Projekte, außerdem kann man seine Lieblingsserie per "Serien QuickJump" (rechts oben) direkt ansteuern. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Nub4U

Der, der Jupp und Marlboro liebt

  • »Nub4U« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 484

Wohnort: Stankonia

Beruf: <Persönliche Statusnachricht eingeben>

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 30. Mai 2007, 16:48

Die Kritiker: «Jericho»

Auf Quotenmeter.de gibt es jetzt eine Kritik zur Pilotepisode von Jericho.

Demnächst müsste dann auch Prison Break bei den "Kritikern" auftauchen.

Lest den Artikel hier durch: Link!

Ausschnitt:

Zitat


[...]

Die Mysteryserie aus dem Hause Paramount ist gewiss kein leichter Stoff, denn während bei anderen Serien das Problem vor Ort stattfindet, passiert in «Jericho» fast nichts. Bei «Invasion» hingegen leben Außerirdische unter der Bevölkerung, bei «Surface» tauchen ungewöhnliche Meeresbewohner auf und die «4400» sind Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die überall auf der Welt leben. Bei «Jericho» explodiert in Denver eine Atombombe, doch in dem kleinen Örtchen Jericho sieht man nur die Erscheinung des Pilzes. Zwar herrscht zu Beginn Panik im Ort, doch in der Provinz ist nichts passiert.

[...]


Die Wertung:


schoker88

Stammkunde

  • »schoker88« wurde gesperrt

Beiträge: 340

Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern

  • Nachricht senden

2

Mittwoch, 30. Mai 2007, 17:03

Wie kann man eine ganze Serie nur nach einer einzigen Episode beurteilen.

Tja, da mag wohl jemand die Serie nicht und macht sie nun schlecht.

Das etwas vorenthalten wird, dazu sage ich nur: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es gibt ja diverse Gerüchte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schoker88« (30. Mai 2007, 17:05)


Nub4U

Der, der Jupp und Marlboro liebt

  • »Nub4U« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 484

Wohnort: Stankonia

Beruf: <Persönliche Statusnachricht eingeben>

  • Nachricht senden

3

Mittwoch, 30. Mai 2007, 17:09

?(

Da wird doch nur die Pilotfolge beurteilt und ganz ehrlich, 50% sind total angemessen.

Ich habe Jericho zwar weitergeguckt aber 1x01 war wirklich kein besonderer Pilot. Allein die Tatsache, dass es um Atombomben geht hat mich interessiert.

Kakarott

Stammkunde

Beiträge: 362

Wohnort: Planet Kaio

Beruf: Super Sayajin *g*

  • Nachricht senden

4

Mittwoch, 30. Mai 2007, 20:26

Ich fand Jericho auch erst nach Folge 5 oder 6 richtig interessant ... vorher war eher so lala. War halt n Lückenfüller, ansonsten hätt eich auch nicht weitergeguckt. Anfürsich würde ich aber schon sagen, das es ne gute Serie ist ... aber naja, wenn sich an dem Ende nix mehr endet kann man die Serie hier in Dland eh schon begraben ...
...nothing to say... :sleeping:

schoker90

Grünschnabel

Beiträge: 10

Wohnort: 127.0.0.1

Beruf: Schüler

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 5. Juni 2007, 20:19

also ich musste mir folge 1-4 reinquälen, danach wurde es richtig gut :)
May the 4TH be with you.

6

Dienstag, 5. Juni 2007, 23:47

Dem Berichtterstatter habe ich erstmal eine Antwort geschrieben. Ich mach die Euch mal hier zugänglich.

Ich schrieb:
"Bitte nimm es mir nicht direkt so übel, aber als ich den Bericht über Jericho auf Euren Seiten gelesen habe, stieg doch großer Ärger in mir auf. Eine so lieblose, undifferenzierte und falsche Darstellungsweise einer Serie habe ich nie gesehen.

Ich möchte, anders als Dein Bericht, es mit Argumenten belegen:

Ein Grund, den Du anführst, ist \"die Atombombeexplosion, mit der sich Paramount keinen Gefallen getan hat\". Ich weiß, dass Gefühle unterschiedlich sind, allerdings habe ich komplett anders gedacht, als ich die Wolke sah. So haben natürlich die Fans der Serie diesen Moment als eben einer der wichtigsten empfunden.
Um es noch weiter auszuführen, die Explosion spielt doch eigentlich nur die Rolle, dass etwas sehr weltverändertes passiert ist. Und nur darum ging es.

Ich weiß nicht, ob Du die Staffel zu ende gesehen hast, allerdings empfinde ich, dass die besten daramturgischen Elemente gerade genau am Ende der Staffel, nicht am Anfang. Am Anfang stehen doch nur der absolut tolle Soundtrack, das sich allmählich verschlechternde Situation und das Entdecken der Tatsache, dass es sich bei der Explosion um einen Terror-Anschlag handelt.

Jericho soll keine Mystery-Serie sein, da hast Du etwas vollkommen falsch verstanden. Von den Mysterien her kann es Jericho garantiert nicht mit Lost aufnehmen. Was Du allerdings nicht bedenkst, es geht zwar um eine Verschwörung, im Vordergrund steht aber das Überleben, das Erhalten der zivilisierten Werte, etc. Und genau das kann Lost nicht, es ist also quasi eine perfekte Ergänzung zu Lost.

Und das es ein großer Verlust ist, sieht man an der Reaktion der Fans, die gerade Sturm laufen. Ich weiß nicht, was und wo Du recherschiert hast, allerdings weißt es große, große Lücken auf. Auf dieser Basis meine ich sogar, dass Du Dir nicht mal eine Meinung erlauben darfst.

Ich bin der Meinung, dass Du die Serie nicht verstanden hast, vielleicht sollte man dann keine Kritik darüber schreiben.

Mit freundlichen Grüßen"

Er schrieb daraufhin zurück und ich antwortete erneut:
(was er geschrieben hat, ist kursiv)
"Hallo Fabian,

zunächst auch erst einmal danke für die ausführliche Antwort. Ich weiß, dass Meinungen auseinandergehen, nichtsdestotrotz würde ich gerne noch ein paar Fragen stellen.


„ProSieben hat uns im Übrigen nur die Pilotfolge geschickt, deshalb können wir weitere Episoden nicht berücksichtigen.“

Soll also heißen, Du hast nur die erste Folge gesehen? Oder wie Pro7 es ausstrahlen will, also die Pilotfolge und die zweite Folge?


Die Atombombenexplosion, die in Denver stattfindet, ist eine Schlüsselszene und ist für die Serie elementar. Die entstandene Szene mit dem Jungen auf dem Dach ist hervorragend, nur die Explosion nicht. Daraus hätte man weitaus mehr machen können, immerhin ist die Explosion das Wichtigste in der gesamten Serie. So wie bei „Lost“ der Flugzeugabsturz oder „Invasion“ die Landung der Lichter.

Bei der Szene gebe ich Dir vollkommen recht. Sie ist natürlich elementar, da es ja genau darum geht. Ich bin mir allerdings nicht sicher, was Du mit „weitaus mehr machen“ verstehst. Meinst Du den Effekt, also die Technik bei dem Spezialeffekt? Oder meinst Du es filmisch, also näher am Geschehen, mehr Explosionen, mehr Aktion? Beim ersten gebe ich Dir sogar teilweise recht, die Wolke hätte man eventuell besser umsetzen können, obwohl ich muss ganz ehrlich sagen, war mir die Wolke vollkommen egal, weil ich davon eh vorher wusste. Beim zweiten Punkt würde ich sagen, dass es genau darum ja eben nicht geht in der Geschichte. Es geht um die Stadt Jericho, und wie man diese Katastrophe in dieser Stadt halt mit bekommt. Von der Welle in Südost-Asien hat man ja hier auch nichts gesehen, gefühlt hat man sie aber wahrscheinlich deswegen um so mehr !


Wir bewerten nicht eine Serie nach ihrem Gesamtverlauf, denn das ist oft aufgrund der vielen Folgen nicht möglich bzw. existieren diese Folgen meist noch nicht. Die Argumentation, dass die Serie erst am Ende spannend wird, ist desaströs. Immerhin soll eine Serie von der ersten Minute fesseln und nicht irgendwann in der Mitte. Ein gutes Beispiel ist „Medium“: Zunächst war die Serie eine Krimiserie unter vielen, aber entwickelte sich danach zu einer herausragenden Serie, weil sie Elemente einbaute, sie sonst keine Serie einbaut.

Und wie hast Du dann Lost bewertet? Serials muss man nach ihrem Gesamtverlauf bewerten, der Pilot ist da doch viel zu wenig, um genau sagen zu können, in welche Richtung sich eine Serie entwickelt. Locke hat im Piloten von Lost überhaupt keine Rolle gespielt, z.B. Gerade eine Serial aufgrund einer (oder eventuell 2 Folgen) zu bewerten, erscheint mir doch arg unfair.
Falls Du es so verstanden hast, dass sie die Serie erst am Ende spannend wird, dann tut es mir leid. Ich denke genau das Gegenteil. Im Piloten und nach dem Fallout (2. Folge) steht der Handlungsstrang. Wie geht es in Jericho weiter, was ist das Geheimnis der Familie Green, was ist mit Hawkins? Die Serie baut ihre Handlungsstränge gekonnt und sanft auf, meines Erachtens, sie verschießt nicht Ihr Pulver wie eben viele andere Shows. Nach dem Motto „ich weiß, dass ich mit Geistern reden kann“, „dass kann ich dann auch in der nächsten Episode“.
Ich muss leider zugeben, dass ich Medium nicht gesehen habe, allerdings habe ich immer die Trailer mitbekommen. Vielleicht stimmt es auch nicht, was ich sage, aber viel neues, was mich neugierig gemacht hätte, kam nie in den Trailern. Immer die gleiche Bilder von Visionen. Sowas reizt mich nicht. Handlungsstränge, die eine übergeordnete Rolle haben, allerdings auch kleine Handlungsstränge, die sich vielleicht durch ein oder 2 Episoden ziehen, sowas halte ich für gut. Und genau aus diesem Grund darf man eben eine solche Serie nicht als Einzelteile betrachten, sondern als Gesamtbild.


Ich weiß nicht, was ich an dem Genre falsch verstanden habe. „Jericho“ birgt ein Geheimnis, also ist es eine Mysteryserie mit Abenteuer-Elementen. Für eine Dramaserie sind zu wenig Handlungen vorhanden. Als „Ergänzung zu Lost“ kann man mit Sicherheit reden, immerhin soll eine Serie für sich selbst stehen.

Jericho ist ein Drama, keine Frage. Aber es ist definitiv keine Mystery-Serie. Eher eine Sozialdrama mit Mysterie-Elementen. Es steht die soziale Entwicklung der Gesellschaft als Ganzes und die Charaktere im Einzelnen im Vordergrund. Im Hintergrund spielt die Verschwörung mit, ähnlich wie bei BattleStar Galactica die Suche nach der Erde (gestern hat ein Editor BSG als Inspirationsquelle angegeben), die der ganzen Geschichte eben seinen Pepp verleiht. So hat man mehrere Handlungsrahmen, in denen sich die Serie bewegt, intelligent und überlegt und schlüssig. Und meiner Meinung nach sind das mehr als genug Handlungsstränge. Ich habe Lost von Anfang gesehen und war bei Jericho positiv überrascht, dass es auch mal Antworten gab, die keine 10000 neue Fragen aufwarf.


Die Reaktion der Fans, dass man die Serie verlängert haben möchte, ist klar nachvollziehbar. Bislang gilt „Jericho“ als abgesetzt und die Aufnahme der Produktion ist mehr als fraglich. Bislang wurden nur Spekulationen vermeldet, aber noch keine handfesten Infos.

Das ist vollkommen richtig. Es gibt allerdings eine offizielle Stellungnahme seitens CBS, „das Drama auf eine angemessene Art und Weise abzuschließen“. Diese Verlautbarung kam 3 Tage nach Beginn der Proteste, die übrigens immer noch anhalten und wohl noch einige Zeit weiter laufen werden. Es ist, wie Du aber sagtest, richtig, dass es noch vollkommen unklar ist, inwiefern sich CBS ein Ende vorstellt und ob diese Vorstellung mit den Fans vereinbar sein wird.


Ich habe die Pilotepisode bewertet und diese war klischeehaft, vorhersehbar und hätte besser umgesetzt werden können. Nichtsdestotrotz hat mich „Jericho“ unterhalten, dennoch ist nicht mehr als 50 Prozent drin.

Kannst Du mir diese Klischees aufzählen bitte. Ich fand sie nicht klischeebelasteter als z.B. Pearl Harbour, und den Film halten immer noch viele Europäer für gut :D ! (ich nicht, um mich da mal rauszunehmen !).
Jericho ist eine TV-Serie und soll unterhalten. Also Ziel erfüllt :D ! Die Bewertung ist mir relativ egal, ich persönlich halte eben den Piloten auch nicht für besonders gelungen, allerdings hat er meines Erachtens ja dennoch genau das erfüllt, was ich mir für einen Piloten vorstelle: Appetitanregen, Neugierig machen. Die Sucht (wie z.B. bei Lost ja auch) macht dann der Rest der Serie, das ist und kann auch gar nicht die Aufgabe eines Pilotfilms einer SERIAL sein.


Sorry.

Für seine Meinung muss sich niemand entschuldigen !

Nub4U

Der, der Jupp und Marlboro liebt

  • »Nub4U« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 484

Wohnort: Stankonia

Beruf: <Persönliche Statusnachricht eingeben>

  • Nachricht senden

7

Mittwoch, 6. Juni 2007, 00:07

Ich glaube einfach er hatte keine Lust mehr weiter zu diskutieren ;)

Ich will nur noch mal kurz drauf eingehen. Hätte ich den Piloten bewertet, wäre er mit 50% noch gut weggekommen. Es ging ja nur um die erste Episode. Im Gesamtbild würde Jericho mehr bekommen aber reduziert man die Serie auf die allererste Folge, dann sind 50% angemessen. Es war wenig dabei, was gefesselt hat und einen in den Bann gezogen hat.

Meine Mutter hat sich gestern die ersten beiden Folgen angeschaut. Ihre Worte waren in etwa "doll war das aber nicht". Klar, das ist nur das Bild eines einzelnen aber es spiegelt auch meine Meinung wieder.

Wegen klischeehaft: damit meinte er wohl, dass Jake den Helden spielt. Hauptcharakter kommt wieder zurück, rettet eine Schultruppe und wird als Held gefeiert. Vorhersehbar war das auf jeden Fall...

8

Mittwoch, 6. Juni 2007, 00:31

JO, da hast Du wahrschienich recht, die Serie hat erst RICHTIG Fahrt am Ende aufgenommen. The "Fog of War" ist immer am knistersten (so wie Deep Space 9 erst richtig geil wurde ab Staffel 4).

9

Montag, 11. Juni 2007, 19:22

Ach, die lustigen und teils recht ahnungslosen Leutchen bei Quotenmeter hauen gern mal auf Serien damit sie besonders "kritisch" wirken... sollte man nicht all zu ernst nehmen.

Die "Kiritk" bezieht sich klar auf die ganze Serie und nicht rein auf den Piloten, wie wenig Ahnung man dort von Serien hat zeigt der selten dumme Vergleich mit Invasion oder Surface bezüglich der auftachenden Monsterchen bzw Außerirdische... hier scheint man nicht kapiert zu haben das Jericho ein gänzlich anderes Konzept verfolgt.
On a long enough timeline, the survival rate for everyone drops to zero.

Nub4U

Der, der Jupp und Marlboro liebt

  • »Nub4U« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 484

Wohnort: Stankonia

Beruf: <Persönliche Statusnachricht eingeben>

  • Nachricht senden

10

Montag, 11. Juni 2007, 19:35

Zitat

Original von fincher
Ach, die lustigen und teils recht ahnungslosen Leutchen bei Quotenmeter hauen gern mal auf Serien damit sie besonders "kritisch" wirken... sollte man nicht all zu ernst nehmen.

Die "Kiritk" bezieht sich klar auf die ganze Serie und nicht rein auf den Piloten, [...]


Immer noch: Die Kritik bezieht sich auf den Piloten. Viel mehr haben die "Leutchen" von Quotenmeter gar nicht bekommen. Lediglich die erste Folge auf DVD.

schoker88

Stammkunde

  • »schoker88« wurde gesperrt

Beiträge: 340

Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern

  • Nachricht senden

11

Montag, 11. Juni 2007, 19:39

Naja obs in De erfolgreich ist oder nicht, ist letztendlich völlig egal.
Denn entscheidend sind eh die US-Quoten. Oder denkt jemand, dass wenn es z.B in 10 Ländern erfolgreich ist und in den USA nicht, dass sich dann die Sender dieser 10 Länder zusammenschmeißen und die Produktion finanzieren?

12

Montag, 11. Juni 2007, 20:26

@Nub4U

Das ist schlicht nicht richtig. Die Kritik bezieht sich klar auf die Serie... im Text wird auch nicht vom Piloten geschrieben sondern immer nur von "der Serie"

Zitate aus der Kritik:

"Deutliche Abschläge erhält die Serie, da viele der Geheimnisse gar nicht aufgelöst werden und damit die Fernsehzuschauer Zeit in eine Mysteryserie stecken, deren Auflösung nie stattfinden wird."

"Die besten dramaturgischen Szenen finden zu Beginn der Serie statt und behandeln den Streit zwischen Jake, seinem Vater und dessen Bruder."

"«Jericho» ist eine mittelmäßige Mysteryserie..."

usw...

gibt noch weitere Beispiele.

Mag sein bzw ist es höchst wahrscheinlich das die nur den Piloten gesehen haben, ändert aber nicht daran das sich die Kritik klar und deutlich an die Serie als ganzes richtet, und sorry - da ist das was die dort schreiben schlicht polemischer unfug.
Alleine die Kritik der Atombombenexplosion ist so lächerlich und kindisch das man das Ganze schon nicht mehr ernst nehmen kann.
On a long enough timeline, the survival rate for everyone drops to zero.

Nub4U

Der, der Jupp und Marlboro liebt

  • »Nub4U« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 484

Wohnort: Stankonia

Beruf: <Persönliche Statusnachricht eingeben>

  • Nachricht senden

13

Montag, 11. Juni 2007, 21:29

Es geht darum, dass die Pilotfolge mit 50% bewertet wurde.

Zitat

"Die besten dramaturgischen Szenen finden zu Beginn der Serie statt und behandeln den Streit zwischen Jake, seinem Vater und dessen Bruder."


Kann genau so gut der Anfang der Folge (Serie) gemeint sein.

Du kannst dich ja gerne mal bei Quotenmeter erkundigen (Antwort bekommst du auf jeden Fall sehr schnell), was bei dem Artikel behandelt wurde. Die ganze Serie, oder nur die Folge.

Bisher, und so wird es bleiben, wird immer nur eine Folge behandelt (die Pilotfolge). Ich bezweifele, dass die Leute bei Quotenmeter die Folgen auf Englisch gesehen haben.

Ich kann dir zu 100% sagen, dass der Artikel definitiv nicht für die ganze Staffel gilt. Glaubste mir nicht, schreib eine Mail an Quotenmeter.de

14

Montag, 11. Juni 2007, 21:56

Hab ich ja, das ist ja die Antwort von ihm. Ich hab aber nochmals geantwortet und daraufhin war es ruhig. Mittlerweile denke ich ja ähnlich, die Pilotfolge war wirklich etwas, naja, sagen wir mal durchschnittlich. Aber die Serie lebt, ähnlich wie Lost, vom seriellen Charakter. Um ganz ehrlich zu sein, fand ich den Pilot von Lost auch nicht so den Bringer. Ok, es war mehr Aktion während des Absturzes, aber ich fand es bei Jericho eben genau angebracht, dass man so gut wie nichts wusste, nur die Wolke sieht und sonst nichts. Die Unwissenheit brennt unter den Nägeln, also quasi nach dem Motto "weniger ist manchmal mehr".

Nur darum ging es mir, man kann eben keine Serie nicht nach seinem Pilot beurteilen. Ich habe geile Pilotfilme gesehen und die Serie war danach echt schlaff (z.B. Deep Space 9 - die ich bis zur 4. Staffel echt gülle fand).

15

Dienstag, 12. Juni 2007, 09:41

Zitat

Original von Nub4U
Ich kann dir zu 100% sagen, dass der Artikel definitiv nicht für die ganze Staffel gilt.


Nochmal -

"Deutliche Abschläge erhält die Serie..." (Ach, nach einer Folge weiß man bereits das die Serie nie aufgelöst wird... zumal selbst das wenige Tage nach dem Artikel schon wieder überholt war...)

«Jericho» ist eine mittelmäßige Mysteryserie... (Respekt, das nach einer Folge zu erkennen setzt ja geradezu außergewöhnliche Fähigkeiten voraus...)

Diese Aussagen beziehen sich in aller Deutlichkeit auf die Serie als Ganzes.

Sorry, aber der Artikel ist einfach durch und durch mies. Selbst die Kritik die sich an den Piloten richtet, scheint so als hätte man nicht aufmerksam aufgepasst... gerade die Atombomenexplosion ist ein herrliches Stilmittel... bzw ist die Ungewissheit ein wichtiges Element der Serie.
Mag sein das sich die 50% Wertung rein auf den Piloten bezieht, in der Kritik wird jedoch klar die Serie schlecht geredet.
On a long enough timeline, the survival rate for everyone drops to zero.

Nub4U

Der, der Jupp und Marlboro liebt

  • »Nub4U« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 484

Wohnort: Stankonia

Beruf: <Persönliche Statusnachricht eingeben>

  • Nachricht senden

16

Dienstag, 12. Juni 2007, 10:03

Na ja, wenn die bei Quotenmeter "die Serie schlechtreden" ist es ihre Meinung. Das ändert nichts an der Sache, dass man den PIloten bewertet hat.

Wahrscheinlich hat der Autor die diversen News gelesen, dass die Serie ein großes offenes Ende hat und hat das mit in den Artikel genommen. Dazu muss man keine weiteren Folgen geguckt haben.

Der Artikel behandelt weiterhin nur die Pilotfolge und nicht die Serie als Ganzes.

«Jericho» ist eine mittelmäßige Mysteryserie... Gut, hast Du recht, fincher. Sollten die nur den Piloten gesehen habe, ist dieser Satz überflüssig.

"Deutliche Abschläge erhält die Serie..." Klar kann man nach einer Serie schon Sachen ausmachen, die die Serie stören.

Edit:

Freundin von mir hatte 'ne Mail geschickt. Antwort von Quotenmeter:

Zitat


Liebe *zensiert*,

ProSieben hat den Medien nur den Pilotfilm zur Verfügung gestellt.
Allerdings sind auch die Meinungen in unserem Forum nicht sonderlich
berauschend. Dort ist die Rede davon, dass die Serie in der Mitte der
Staffel zu einer besseren Soap abdriftet...

Grüße!
*zensiert*

17

Dienstag, 12. Juni 2007, 12:47

Ich bin ja der Meinug, wenn man eine Kritik schreibt sollte diese weitgehend objektiv ausfallen - wenn es sich lediglich um deren persönliche Meinung handelt sollte auch im Text darauf hingewiesen werden.

Als Kritiker würder ich mich hüten über eine Serie von deren 22 Folgen ich eine gesehen habe zu urteilen - und dann auch noch an den Haaren herbeigezogene Vergleiche mit Lost, Invasion oder Surface zu ziehen.

Keine Frage, Jericho ist nicht das Serienwunder des Jahrhunderts, und auch völlig richtig gerade zur Mitte der ersten Staffel gibt es einige schwache Episoden - ändert aber nichts daran das die Serie ein äußerst interessantes Konzept besitzt, weitgehend spannend aufgebau und schauspielerisch gut umgesetzt ist.
On a long enough timeline, the survival rate for everyone drops to zero.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fincher« (12. Juni 2007, 12:47)


18

Dienstag, 12. Juni 2007, 15:57

Finde die Serie im großen und ganzen eigentlich gut. Was mich etwas stört ist dieses teilweise ellenlange GEschnulze, was super nervt. Ansonsten gibt es wirklich packende spannende Erzählstränge. Allerdings hätten sie wie gesagt die "ruhigen" Szenen erheblich kürzen und das ganze damit nicht so irre gekünstelt in die Länge ziehen können.
Werds auf jeden Fall weitergucken!!!