Sie sind nicht angemeldet.

Die Registrierung ist auf manuelle Freischaltung eingestellt. Ja, das ist Absicht. Subs laden geht auch ohne.

Um freigeschaltet zu werden: Kurze E-Mail an info@ mit Benutzernamen und von derselben E-Mail-Adresse aus, mit der die Registrierung durchgeführt wurde.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: SubCentral.de - Hochwertige Untertitel für TV-Serien. Vorab, wir bieten hier keine Serien zum Download an. Diese Plattform dient Usern, die anderen Usern unentgeltlich, selbst erstellte Untertitel für Fernsehserien zur Verfügung stellen wollen. Hier ist alles gratis und niemand bereichert sich auf irgendeine Weise. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lese dir bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Unter dem Menüpunkt SerienListe findet man eine Übersicht über alle verfügbaren Projekte, außerdem kann man seine Lieblingsserie per "Serien QuickJump" (rechts oben) direkt ansteuern. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 15:33

Lohnt sich Haven....

Hey,
ich habe mir die Rewiev von Serienjunkies (und anderen Seiten) und in diversen Foren durchgelesen und bin mit total unschlüssig.

Ich hab von Haven bisher nichts gehört bis ich's zufällig bei Serienjunkies entdeckt habe, aber ist die Serie jetzt wirklich so mies wie sie beschrieben wird?

Gibt es eine Storyline die über die Episoden hinausgeht? Das ist es eigentlich was ich an einigen Serien so liebe, komplexe Geschichten und Charaktere mit viele Twists und Turns ;)

Kurz hab ich auch in die SubCentral Review vom Staffelfinale reingeschaut, also da wird die Serie im Gegensatz zum Piloten ja total abgefeiert *g*
Ab wann wird die Serie den interessant?

Mein Ihr ein Lost, Fringe, FlashForward, Heroes, The Event, usw... Fan kann sich für Haven begeistern ?

lg und schonmal danke für die Antworten im voraus *g* ;)

2

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 15:36

Mein Ihr ein Lost, Fringe, FlashForward, Heroes, The Event, usw... Fan kann sich für Haven begeistern ?
Nene, da würden eher 24, Prison Break und Dexter reinpassen. Dann hättest du die größten Publikumslieblinge mit einer durchgehenden Story geschaut.

3

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 15:45

Mein Ihr ein Lost, Fringe, FlashForward, Heroes, The Event, usw... Fan kann sich für Haven begeistern ?
Nene, da würden eher 24, Prison Break und Dexter reinpassen. Dann hättest du die größten Publikumslieblinge mit einer durchgehenden Story geschaut.
Danke für die fixe Antwort...
Die drei Serien ham mich noch nie so wirklich fesseln können, wie soll ichs sagen zu wenig Mystery / SiFi....
Nur um die Liste zu vervollständigen: Alias hatte doch auch ne durchgehende Story und kam gut an (hab ich auch nich gesehen, mach ich aber vllt. noch)

4

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 15:53

Jop, Alias is aber schon bisschen länger beendet, als die anderen Serien.
Ne gute SciFi-Serie ist Battlestar Galactica!

5

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 16:55

Haven lohnt sich aber allemal

Die Serie Haven kann man mit den serien nicht vergleichen. eigentlich lässt sie sich schlecht mit etwas was schon vorhanden ist vergleichen (evtl, Heroes) aber dann auch wieder nicht. Für mich ist das immer ein gutes zeichen. Auf deine Sifi/mysterie-quote kommst du aber allemal. Außerdem hat die Serie über die einzelnen >Episoden eine Spannungskurve, die dann in einem guten Qliffhanger zum Schluss landen. also nicht blos eine Folge Gucken und aufhören, sondern schon ein paar mehr schauen.

Jesphir

6

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 17:32

Lostie kennt nur Mainstream, zu den Tipps sag ich mal gar nix, da er kein Stück auf deine Interessen eingeht.

Wenn du etwas mit Mystery-Inhalten suchst, dann bist du bei Haven definitiv an der richtigen Adresse. Die Serie erinnert mich ein wenig an Akte X, nur eben ohne Mulder und Scully. :D Es gibt auch eine Hintergrundstory, diese wird aber in den erste ~10 Folgen nur äußerst träge fortgeführt. Dadurch ergibt sich auch der Umstand, warum etliche mit der Serie nichts anfangen können, es passiert in der Hinsicht einfach viel zu wenig. Hab mich als Subber auch das ein oder andere Mal gelangweilt. Man kann sogar sagen, dass man diverse Folgen einfach überspringen kann, weil man nur mal wieder einen Fall des Tages vorgesetzt bekommt. Zum Ende nimmt das Ganze aber langsam Fahrt auf, wobei man auch hier nur wieder kleine Brocken vorgesetzt bekommt. Das endet dann im Staffelfinale, in meinen Augen eins der besten Finals, was ich je gesehen habe. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Wenn dich "langweilige" Fälle des Tages nicht abschrecken, dann könnte dir die Serie durchaus gefallen.

7

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 20:04

Lostie kennt nur Mainstream, zu den Tipps sag ich mal gar nix, da er kein Stück auf deine Interessen eingeht.
Nur weil Du LOST abgrundtief hasst, musste nicht gleich immer so 'nen Haufen Scheiße schreiben.

Außerdem bin ich bei seinen Serien eben genau nach dem Mainstream-Faktor gegangen und da passen 24, Prison Break und Dexter perfekt rein.

Folgenden Absatz hast Du wahrschein übersehen:
Gibt es eine Storyline die über die Episoden hinausgeht? Das ist es eigentlich was ich an einigen Serien so liebe, komplexe Geschichten und Charaktere mit viele Twists und Turns ;)
Storyline, die über die Episoden hinausgeht? Bei Haven? NEIN!
Komplexe Geschichte? Bei Haven? NEIN! (außer wenn du Nessi heißt, und das komplex findest)

Außerdem hasst Du doch bestimmt die fünf von ihm genannten Serien alle, dann wird er Deinen SyFy-Shit bestimmt nicht mögen.
Nicht jeder braucht so seichte Unterhaltung wie Du.

8

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 20:43

Mein Ihr ein Lost, Fringe, FlashForward, Heroes, The Event, usw... Fan kann sich für Haven begeistern ?
Nene, da würden eher 24, Prison Break und Dexter reinpassen. Dann hättest du die größten Publikumslieblinge mit einer durchgehenden Story geschaut.
Ich bin auch ein Fan von Fringe, FlashForward, Heroes, The Event usw., Lost fand ich eher doof und hab noch nichtmal die 1. Staffel fertig geguckt. Ich bin auch ein Fan von Haven und ich finde, jeder sollte es für sich selbst entscheiden. Ich liebe Mysteriy-Serien und Filme :D , aber was haben 24, Prison Break und Dexter mit Mystery zu tun? Das ist ein ganz anderes Genre.



Folgenden Absatz hast Du wahrschein übersehen:
Gibt es eine Storyline die über die Episoden hinausgeht? Das ist es eigentlich was ich an einigen Serien so liebe, komplexe Geschichten und Charaktere mit viele Twists und Turns ;)
Storyline, die über die Episoden hinausgeht? Bei Haven? NEIN!
Komplexe Geschichte? Bei Haven? NEIN! (außer wenn du Nessi heißt, und das komplex findest)

Außerdem hasst Du doch bestimmt die fünf von ihm genannten Serien alle, dann wird er Deinen SyFy-Shit bestimmt nicht mögen.
Nicht jeder braucht so seichte Unterhaltung wie Du.
Storyline, die über die Episoden hinausgeht? Bei Haven? JA!! Ich sage nur eins

 Spoiler


Komplexe Geschichte? Bei Haven? JA!!

 Spoiler


Würde man alles andere wegschneiden, wär es eine Story für sich.

9

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 20:55

aber was haben 24, Prison Break und Dexter mit Mystery zu tun? Das ist ein ganz anderes Genre.
Wie gesagt, ich bin nicht nach dem Mystery-Genre, sondern nach Mainstream/Blockbuster gegangen.
Das mit Mystery/SciFi hatte er erst danach geschrieben. ;)


Storyline, die über die Episoden hinausgeht? Bei Haven? JA!! Ich sage nur eins

 Spoiler


Aha, so eine Storyline über mehrere Episoden hat jede Serie, sogar CSI.


Würde man alles andere wegschneiden, wär es eine Story für sich.
Also soll man rund 75 % der Serie nicht anschauen, weil das der Einzelfall ist?
Genau das gleiche sieht man bei jeder Serie mit Einzelepisoden, da hätte man dann auch eine Story für sich.

zeroXcool, schau dir einfach mal eine Folge an und entscheide dann selbst.
Bei solchen Fragen wird es immer welche geben, die die Serie hassen (ich) und eben welche, die sie lieben, wie eben bei jeder anderen Serie auch.
Nessi hat ja gut beschrieben, um was es in der Serie geht. Danach kannst du gehen, denke ich. :)

:hippie2:

10

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 07:41

Hallo,

was mir an Haven Spaß macht sind die Charaktere selbst, die teils skuril und teils interessant sind. Dazu kommen immer wieder lustige Dialoge, die sich aus den Beziehungen der Leute untereinander ergeben. Es gibt eben Serien, die nicht in erster Linie dadurch auffallen, dass sie eine Wahnsinns-Hauptstory haben. Wobei auch hier eine Grundstory verfolgt wird. Da wäre zum einen die Suche nach der Mutter von Audrey und zum anderen, was hinter diesen ganzen Geschichten und Fähigkeiten der Leute steckt.

Wenn ich eine Serie nennen müßte, mit der ich Haven unbedingt vergleichen müßte, dann wäre das mit Abstrichen eher so eine Serie wie "Gilmore Girls". Sicher, da gibt es ganz andere Themen, aber dort werden die Storys zum Teil auch sehr, sehr träge und oft folgenlang eher garnicht weiterverfolgt. Dafür kommt es aber auf die Charaktere und die Dialoge an.
So denke ich bei Haven zb an eine Szene, in der Nathan ( der Sohn des Polizeichefs und Audreys Partner ) mit seiner sich anbahnenden neuen Freundin redet und es eigentlich darauf hinauslaufen soll, dass sie ein Date haben. Nur ist Nathan einfach nicht in der Lage, die richtigen Worte zu finden. Audrey sitzt daneben und fängt an, quasi die Gesprächsseite von Nathan zu übernehmen und macht mit der Freundin ein Date aus und formuliert dabei ihre Worte so, als wäre sie Nathan. Ich hab mich echt weggeworfen vor Lachen bei dieser Szene.
Manchmal stecken die besten Sachen eben im Detail und es kommt in erster Linie garnicht so sehr auf die Hauptstory an.

Lohnt es sich also, Haven zu schauen? Ich denke ja, aber dafür sollte man wirklich richtig in die Serie hineinschauen und sich davon freimachen, ständig Serien danach zu beurteilen, wie sehr sie anderen Serien ähneln.
Am Ende ist es aber ohnehin eine Geschmacksfrage.

Noch eine kleine Randbemerkung hier an den Rund-um-Lost-Boxring. Leben und leben lassen. Am Ende ist es doch völlig wurscht, welche Serien man mag und schaut. Geschmack ist derart relativ, dass man daraus keinen Qualitätsstandard basteln kann. Jeder hat seine Favoriten und seine Gründe, warum er eine Serie schaut.

11

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 10:21

Ich find Haven gut, gerade weils eben nicht dem Mainstream entspricht. Es geht schon stark in Richtung Akte X und mal ehrlich in der ersten Folgen Akte X gabs auch keinen hochtrabenden roten Faden. Das hat sich erst nach und nach entwickelt. Die Charaktere sind eher kauzig und nicht so vorhersehbar wie bei anderen Serien. Man merkt (wenn man die Bücher kennt) die Handschrift von Stephen King.

12

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 13:00

Eine kleine Nachfrage hab ich da noch:

Was bitte schön ist eigentlich eine Mainstreamserie? Wie definiert man das? Reichen da hohe Zuschauerzahlen aus? Wie definieren sich Nicht-Mainstreamserien? Muss es ein Thema sein, was es sonst in Serien eher selten oder nie gibt? Oder muss man - wie damals bei "24" - ein ganz neues Serienformat erfinden? Oder ist das alles am Ende nur eine Geschmacksfrage?

Irgendwie muss ich schon ein wenig lächeln, wenn ich die Verwendung dieser Begriffe hier und da lese. :P

Seemonster

Stammkunde

Beiträge: 160

Wohnort: München

Beruf: Staatlich anerkannte Übersetzer (RUS <-> DEU)

  • Nachricht senden

13

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 13:26

Dann geb ich mal auch einwenig von meinem Senf dazu))
Ich fand Haven... schlecht. Und nicht weil mir die Story gefehlt hat oder weil ich nur Mainstream Serien schaue. Nach der 3. oder 4. Folge hab ich nicht mehr weitergeschaut.
1. Die Serie ist ja sowas von Mainstream, mehr geht ja wohl gar nicht.
2. Die "durchgehende Story" ist ja mal sowas von lahm, und nur dazu da um sagen zu können: "hey, wir haben doch ne story!"
3. Die Charaktere und vor allem die Schauspieler sind einfach nur mies. Und bei einer Serie ist es sogar noch wichtiger, als die Story. Wenn du mit den Charakteren nich warm wirst, wird keine Story die Serie retten können. Und hier gibt es auch nicht mal etwas, was sie retten kann.
4. Die Einzelfälle sind auch... milde ausgedrückt "unspannend".
Kann ja sein, dass Haven später noch besser wird, aber was ich so gehört hab, von beiden Lagern, die läuft dann genau so weiter. Nur das FInale soll wohl doch bissl besser sein als der Rest, aber das hab ich ja nicht mehr gesehen und kann nur das Echo aus meinem Serienbuddieskreis wiedergeben;)

14

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 14:08

Mainstream bedeutet, dass die Serie den Geschmack der breiten Masse trifft. Die Episoden sollten möglichst viel Action beinhalten. Sie sollten möglichst komplex sein und am besten jedes Mal mit einem Cliffhanger enden. Dazu ist kein besonderes Serienformat nötig, 24 hätte z.B. auch über mehrere Tage/Wochen laufen können, wäre inhaltlich doch nur minimal anders gewesen.

@Seemonster:
1. Kein Plan, wie du Mainstream definierst, aber Haven ist doch wohl alles andere, aber mit Sicherheit kein Mainstream. :vlol:
2. Wie schon erwähnt, der rote Faden ist zu Beginn verdammt träge. Steig einfach ab Folge 09 wieder ein, die 4 Folgen wirst du auch noch schaffen.
3. Das mit den Charaktären kann man natürlich nach 4 Folgen wahnsinnig gut beurteilen. Ich schließe mich da eher der Meinung von calimero an. Das gefällt mit Sicherheit nicht jedem, scheint aber doch genug Leute zu geben, die gerne einschalten.
4. Aha, doch kein Mainstream? Fehlt wohl die Spannung, ja? :D Wie schon mehrfach erwähnt, die Chars stehen im Vordergrund, die Fälle haben mehr was von Akte X. Und ja, es läuft so weiter, wobei sich das ab E09 wie gesagt ändert. Und vom Staffelfinale bin ich immer noch begeistert, das ist besser als jedes Finale von etlichen Mainstream-Serien.

So schlecht scheint die Serie wohl nicht zu sein, gibt ja immerhin genug Stoff, dass man drüber diskutiert. :)

15

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 14:10

Mainstream Serien sind halt die bekannteren die sich viele angucken bzw. eben auf Massenkompatiblität getrimmt sind.
Guck einfach "This is Not My Life", sieht zwar so aus als wäre die erste Staffel die letzte, aber zumindest wird im Staffelfinale einiges beendet.
Es handelt sich jedenfalls um ein Serial mit SciFi Elemten da es 2020 spielt.
Das man bei Haven erst im Staffelfinale auf die Hauptstory zurück kommt war zu erwarten. Die ersten vier Fälle waren ziehmlich 0815, nix was es nicht schon besser bei The X-Files gab, Folge 3 war sogar fast das selbe wie die zweite.

16

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 14:13

Mainstream bedeutet, dass die Serie den Geschmack der breiten Masse trifft.


Nur so würde ich Mainstream überhaupt definieren wollen. Und schaut man auf die DL-Zahlen, dann passt das auch.
Haven bedient sich dem üblichen Muster: Case of the Week, ein bissl roter Faden, Protagonisten mit Partner, ein recht witziger Sidekick usw.

Alles Bausteine für eine massenkompatible Serie, die Haven nun mal ist. Schaut man sich dann auch noch die sehr erfolgreichen Quoten an, dann kommt man zwangsläufig darauf hinaus, dass Haven nunmal Mainstream ist.
Was doch überhaupt nichts schlechtes bedeuten muss. Bei vielen hat sich leider in den Kopf gesetzt, dass Mainstream automatisch mit Durchschnitt oder gar schlecht gleichzusetzen ist. ;)
Und das wiederum ist Geschmackssache.

17

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 14:19

Aufgrund der Tatsache, dass Haven auf einem "Nischensender" (Was ist das eigentlich?) läuft, würde ich einfach mal behaupten, dass es kein Mainstream ist. Die meisten wollen Action, tolle Bilder, halbnackte Frauen sehen. Da fällt mir gerade Hawaii Five-0 ein, viel kawumm, coole Sprüche, hier und da mal nackte Haut. Da dürfte es wenige stören, dass es keinen roten Faden gibt. Mich stört's nicht, Popcorn-Serienkino muss eben auch mal sein. :)

18

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 14:27

Und wenn nun Lost oder 24 auf SyFy laufen würden, dann wären es keine Mainstreamserien mehr?
Comedyserien beinhalten in der Regel auch keine Action, tolle Bilder, halbnackte Frauen. Sind die nun auch alle Non-Mainstream?

Keiner will scheinbar zugeben, dass sie Mainstreamserien schauen. Was so ein schlechter Ruf alles ausmacht. :D

19

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 15:11

Sorry, mein Lächeln ist immer noch da bei der Definition von Mainstream. :D

Keine Serie möchte irgendwann das Äquivalent sein zu einem Programmkino-Film, der zwar pädagogisch wertvoll ist, aber nur ein sehr ausgesuchtes Publikum erreicht. Daher bedient sich jede Serienart, ganz egal, ob SiFi, Comedy, Mystery oder was auch immer, ihrer gewohnten Stilmittel. Da mag die Story der einen Serie vielleicht mal interessanter sein oder in einer anderen Serie sind die besseren Darsteller. Letztendlich werden aber die ganzen Serien, die man für's TV produziert, für den Massenmarkt gemacht.
Ergo: Alle Serien für's TV sind Mainstream.

Irgendwie kommt mir das hier so vor, als wenn alle hier Golf fahren, die sich nur durch verschiedene Aufkleber oder verschiedene Lackierungen unterscheiden, wobei dabei aber darüber gestritten wird, wer denn nun ein Auto der besonderen Art hat. Am Ende sind es dann aber doch nur alle Golfs. :)

Sorry, ich möchte niemanden vor's Schienbein treten, aber das musste ich einmal loswerden. Man verzeihe mir. 8)

Seemonster

Stammkunde

Beiträge: 160

Wohnort: München

Beruf: Staatlich anerkannte Übersetzer (RUS <-> DEU)

  • Nachricht senden

20

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 16:34

Mainstream ist nicht nur das, was den Geschmack der breiten Masse trifft, sondern auch das, was den Geschmack der Masse treffen will und das Ziel verfehlt. Ausserdem bedeutet Mainstream an sich ja per Definition nicht schlechtes. Dark Knight und Inception z.B., sind, so schockierend wie das für manche auch klingen mag, auch Mainstreamfilme. Nur sind sie eben genial. Manchmal ist es auch so, dass ein ursprunglich gar nicht mainstreamtaugliches Konzept zum Publikumsmagneten wird. Hier würde ich beispielsweise Dexter erwähnen. Doch Haven ist in meinen Augen einfach nur eine schlechte, als "was anderes" verpackte, jedoch ne möchtegern Mainstreamserie. Und wenn man wegen der Story sich noch meinetwegen streiten kann (ich find sie zwar auch lahm, aber muss ja nun wirklich nicht jeder so denken), so sind die unterirdischen Schauspielleistungen einfach nicht von der hand zu weisen. Keinem der Hauptdarsteller hab ich auch für eine Sekunde das abgenommen, was sie gespielt haben. Und, wie gesagt, bei einer Serie ist es noch viel wichtiger, als bei einem Kinofilm, imho.

Ähnliche Themen