Vielleicht die schlechteste Folge der Staffel, aber bei weitem nicht so enttäuschend wie es manch anderer empfand. Spätestens seit Lost ist klar, dass der Weg das Ziel ist und ein Finale eigentlich immer nur enttäuschen kann. Ich fühlte mich die komplette erste Staffel so gut unterhalten wie schon lange nicht mehr.
Dennoch hätte man z.B. das mit Andy sich meines Erachtnes sparen können und ich frage mich warum die Spannung zw. Spangler und Kale aus der vorigen Episode nicht weiter ausgebaut wurde.
Insgeheim hatte ich sogar gehofft, dass die Serie zu einem Ende kommen würde, denn ich kenne keine Serie, die ihren Charm oder Einzigartikeit nicht irgendwann später verkauft hat.
Ich hätte sogar ein Ende gut gefunden, wo Will merkt dass er nicht gegen die Großen ankommt und selbst das Opfer wird.
Vielleicht sogar dann eine zweite Staffel mit Miles als Hauptprotagonist, der ja eingeweiht wurde und dann versucht das Puzzle nach Wills Tod weiter zusammenzufügen.
Aber wie man es aus US-Serien kennt, wird die Serie nicht mit einer Ungerechtigkeit enden. Gott schütze die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre Serienkultur.