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Tja, bleibt die Action weg, finden es viele gleich wieder langweilig. Das kann ich bei Serien wie 24 verstehen, aber sicher nicht bei einer Serie wie SoA, in der es nie um diese ging.
Das aktuelle, behutsamere Tempo begrüße ich sehr. Es wird wieder mehr auf die Charakter eingegangen, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen, sie verarbeiten.
Sehe das ähnlich wie dem geschätzten Herr Tinchev:

Zitat

Sehr gut gefällt mir am Verlauf der dritten Staffel, dass die Serie zu ihrem Kernproblem zurückkehrt: der moralisch-politischen Grundidee hinter dem Club, die von Jax' Vater, John Teller, stammt. Zwar bekommen die Sons es wieder mit mehreren Gegnern zu tun, aber vor diesem Hintergrund demonstriert die Serie, welchen Schaden der Club auf diesem Weg nimmt und schon genommen hat - dem Weg, auf den ihn Gemma (Katey Sagal) und Clay (Ron Perlman) gepusht haben.

Ob geballert wird, oder nicht, ist mir egal. Wurde doch geballert bei der Medikamenten-Mischerin, deren Story ich total nervig fand.
Es wird meiner Meinung nach alles in die Länge gezogen. Die ganze Staffel um Abels Verschwinden.

Jax wird wohl auch in der nächsten Folge nicht allein nach Irland fliegen, um nach seinem Kind zu suchen. Stattdessen kommt sicher was dazwischen. Er wird erst nach Irland fliegen, wenn sein ganzer Club Zeit hat mitzukommen.

Hätte man die halbe Staffel über Abel gemacht und sich danach auf neue Geschäftsideen konzentrieren mögen, von mir aus. Man muss nicht dauernd iwelche Gegner haben.
Aber momentan plätschert die Staffel vor sich hin.

Charakterentwicklung, Entwicklung des Clubs hin oder her, grandios ist das aber sicherlich auch nicht dargestellt.
Daher von mir ein geht so.

Terriers ist momentan die deutlich bessere FX Serie. Da hat man auch ohne Geballer eine Charakter- und Storyentwicklung. Man verstrickt sich auch immer mehr in komplizierte Dinge an allen Seiten, wie bei den Sons. Die Charaktere wissen auch nicht, welche Reaktionen auf ihre Aktionen zu erwarten sind und was sie dann wieder zu tun haben, wie sie ihre Nahestehenden schützen sollen. Aber alles ist deutlich interessanter und faszinierender dargestellt, als bei den Sons.

Ich finde die dritte Staffel bisjetzt einfach nur geil !.
Ich war jetzt ehrlich gesagt ein wenig erstaunt -3te Staffel "Enttäuschung" ??? NE NE !
Ist doch auch noch nichtma die halbe Staffel um, soll jetzt keine entschuldigung sein,wofür auch

also ich glaube ja das es ab jetzt erst richtig losgeht und die staffel immer mehr an tempo gewinnt und mit einem kracher endet.... die bevorstehende konfrontation mit der IRA in belfast wird sicher großes kino. dazu kommt ja auch noch die frage, welche rolle die SOA belfast dabei spielen.

und das sich jax mit stahl einlässt, damit hab ich auch nicht so wirklich gerechnet, das gibt auch nochmal ordentlich troubles

ich will das die letzte folge der staffel wieder mit einem riesengroßen WTF-moment aufhört *gg*

naja was kritisches kann man natürlich immer finden, zb würds für gemma nie so einen deal geben den jax von stahl gefordert hat, das ist doch komplett unrealistisch...

auch wenn einige der meinung sind die dritte staffel hat durchhänger (was ich gar nicht finde) ist das bei den SOA ja wirklich jammern auf sehr hohem niveau, gerade wenn man das mit den meisten piloten in der letzten zeit vergleicht. fanboy oder nicht, das ist einfach eine der besten serien die zurzeit produziert werden.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Charakterentwicklung schlecht ist.
Es ist schön zu sehen, wie die Charaktere mit der Situation umgehen, wie Kompromisse eingegangen werden und und und.
Nur ist das aus meiner Sicht auch nicht so großartig dargestellt, dass man genau wegen diesem Aspekt die Serie in den Himmel loben muss.
Eine gute Charakterentwicklung kann meiner Meinung nach auch nicht stattfinden, wenn so wenig gesprochen wird, wie bei den Sons.
Der Zuschauer wird zu wenig in die Gefühlswelt der Personen eingebunden, man erfährt zu wenig darüber, was die Personen denken, wie sie sich fühlen. Es gibt immer wieder einzelne Passagen, meist bei Gemma, die wenigstens ihre Gefühlswelt wiederspiegeln. Jax bekommt einzelne Passagen, wo er ins Telefon schreit "Where is my Kid!".
Das wars schon.
Auf Taras Gefühlswelt nach dem Tod der Pflegerin wird zb auch nicht wirklich eingegangen. Wurde doch gerade eine Person getötet und "entsorgt", für deren Tod sie allein verantwortlich ist durch ihr Verhalten im Keller. Sie reagiert, als wäre nichts geschehen, als wäre das alltäglich. Kann man wieder sagen "Sie gehört nun wirklich zu den Sons, blabla." Aber dieses Verhalten passt nicht zu Tara und die meisten Menschen würde so eine Szene mit Tod und "Entsorgung" doch etwas aus der Bahn werfen. Speziell, wenn da so ein creepiger Steven King Charakter kommt und die Leiche zerstückelt. Aber Tara scheint das nicht zu interessieren.
Die Charakterentwicklung besteht zu großen Teilen aus einzelnen Taten, die aber auch nicht weiter beleuchtet werden. "Das ist grad passiert. Fertig. Nächste Bildeinstellung, anderer Ort." So auch Jax's Abkommen mit Stahl. Die Szene bildet eher den großen "aha"-Effekt, als einen Meilenstein im Wesen von Jax. Er taucht bei ihr auf, Abkommen besiegelt, das wars. Es wird nicht gezeigt, wie er sich vorher darüber Gedanken macht. Ob er es ernst meint oder nicht, bekommen die Sons das raus, hätte er wenigstens vorübergehend das Image einer Ratte. Da muss doch eine innere Zerissenheit vorliegen, auf der einen Seite helfen zu wollen, auf der anderen Seite als Ratte zu fungieren und Stahl zu helfen, die für den Tod von Opies Frau verantwortlich ist und die Gemma den Mord angehängt hat und die nun den Deal mit Gemma gebrochen hat. Aber der Zuschauer wird einfach per "aha"-Effekt vor vollendete Tatsachen gestellt. Nix mit Gefühlen, Entwicklung, Gedanken. Diese müssen sich einige wenige gerissene Zuschauer selbst suchen bzw ausdenken, damit sie im Nachhinein die Episoden doch als gelungen abstepeln können.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mit so wenig Text kann selten eine gute Charakterentwicklung aufgezeigt werden.
Dazu die Entwicklung um Abels Entführung in die Länge ziehen...
Das kann nur "so lala" werden.

mh keine ahnung was in s3 bisher schlechter sein sollte wie in staffel 1 oder 2, mir geht zum beispiel jedes mal der brechreiz von jacks ärztin freundin,
mal schlägerin ultra dann weinerlich ich glaub die hat echt ne gespaltene persönlichkeit.
zu logiksachen sag ich lieber mal nicht so viel weil wenn man wie ein erbsenzähler alles zählt kommt bei den sons auch was zusammen.

die mischung aus actionreichen folgen und handlungsreichen folgen ist gut abgestimmt, das macht eine gute serie auch aus

wenn die es schaffen noch eine 4te oder mehr staffeln in der bisherigen leistung zu bringen steht sons gleichauf wie oz, the wire,breaking bad und sopranos. also kultverdächtig :=)

Mein Gott wenn ich teilweise die Posts hier lese komme ich mir vor wie in einer Kulturrunde vom WDR zum Thema "Bieber - das soziale Wesen in der Abendkultur"... Eine Serie soll unterhalten und das tut sie..Gut erzählt, Tolle Darsteller, Spannend und eine Brise Humor..was will man mehr ?



Sorry aber die dritte Staffel ist für mich sogar die beste bis jetzt, alleine der verstecke Humor (Gemma: Ich würde mit eher eine Glatze schneiden als meine Haare rot zu färben" ist klasse !

Zitat von »tamin«

Mein Gott wenn ich teilweise die Posts hier lese komme ich mir vor wie in einer Kulturrunde vom WDR zum Thema "Bieber - das soziale Wesen in der Abendkultur"... Eine Serie soll unterhalten und das tut sie..Gut erzählt, Tolle Darsteller, Spannend und eine Brise Humor..was will man mehr ?



Sorry aber die dritte Staffel ist für mich sogar die beste bis jetzt, alleine der verstecke Humor (Gemma: Ich würde mit eher eine Glatze schneiden als meine Haare rot zu färben" ist klasse !

guter post

Zitat von »D(oc)«

Die Charakterentwicklung besteht zu großen Teilen aus einzelnen Taten, die aber auch nicht weiter beleuchtet werden. "Das ist grad passiert. Fertig. Nächste Bildeinstellung, anderer Ort." So auch Jax's Abkommen mit Stahl. Die Szene bildet eher den großen "aha"-Effekt, als einen Meilenstein im Wesen von Jax. Er taucht bei ihr auf, Abkommen besiegelt, das wars. Es wird nicht gezeigt, wie er sich vorher darüber Gedanken macht. Ob er es ernst meint oder nicht, bekommen die Sons das raus, hätte er wenigstens vorübergehend das Image einer Ratte. Da muss doch eine innere Zerissenheit vorliegen, auf der einen Seite helfen zu wollen, auf der anderen Seite als Ratte zu fungieren und Stahl zu helfen, die für den Tod von Opies Frau verantwortlich ist und die Gemma den Mord angehängt hat und die nun den Deal mit Gemma gebrochen hat. Aber der Zuschauer wird einfach per "aha"-Effekt vor vollendete Tatsachen gestellt. Nix mit Gefühlen, Entwicklung, Gedanken. Diese müssen sich einige wenige gerissene Zuschauer selbst suchen bzw ausdenken, damit sie im Nachhinein die Episoden doch als gelungen abstepeln können.

wüsste nicht was sich das bringen sollte. stell mir drunter eine szene vor wo jax in einem leeren zimmer sitzt vor einem schreibtisch und irgendwelche skizzen malt undeine pro und contra liste aufstellt z.b. +abel retten -sie hat opies frau auf dem gewissen

oder doch in die richtung



aber das passt einfach nicht zu der serie rein. ich finde es krass wenn so richtig emotionalen szenen sind wie vorletzte folge mit gemma und so ...

die charakterentwicklung von jax ist im moment, dass er ein vater ist und seinen sohn wiederhaben will. punkt. ob wir nun erfahren ob seine lieblingsfarbe blaub oder rot ist, ist mir scheißegal. würde zwar gerne viel mehr über john teller erfahren, aber das wird dann sicher in den späteren staffeln wieder aufgegriffen.

PS: nicht denken, dass ich versucht habe deinen post ins lächerliche zu ziehen, sondern nur meinen blickwinkel zur serie und ich finde, dass man daran nichts ändern müsste

Bleiben wir mal jetzt von dem Wort Charakterentwicklung weg. Leute sagen ja nicht nur hier, dass es so toll ist, dass man mehr über die Charaktere erfährt.
Nur meiner Meinung nach wird man einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Da fehlt etwas der Tiefgang. Zu Anfang gab es noch JTs Manuskript. Man konnte sehen, auf was die Hauptfigur hinauswill. Das ist iwie abhanden gekommen, dass eine gewisse Vorbereitung gemacht wird.
Es gab in den ersten Staffeln immer wieder die Abstimmungen im Clubhaus, bei denen Jax sich quer gestellt hat. Er hat seine Entscheidungen begründet, wieso er gegen Clays Meinung war, mit JTs Buch im Hinterkopf. Da steckte dann auch Entwicklung in der Serie. Die Charaktere haben sich an einander gerieben, man driftete auseinander.
Die Stimmung war nicht gut, dazu der Tod von Opies Frau, die Gang war im Ungewissen, man wusste nicht, wieso sich Clay und Jax so streiten und es zerbrachen sogar Freundschaften. Da haben sich auch die Charaktere entwickelt.
Nach Gemmas Vergewaltigung ihre verletzliche Art, die sie versuchte zu verheimlichen. Wiederum wusste keiner was los war. Clays Ausraster, weil er mit seiner Frau nicht mehr klar kam, die jedoch trotz des Verbrechens den Club schützen wollte.

Meiner Meinung nach ist die Handlung der dritten Staffel momentan ziemlich fade. Man zieht Abels Entdeckung und die Reise nach Nordirland in die Länge und fültt es mit Allerlei. Dazu fehlt bei den Charakteren der Tiefgang vorheriger Staffeln. Daher bleibe ich bei "geht so".

Trotzdem gehört SOA immer noch zu meinen Lieblingsserien und ich freue mich auf jede Folge. Nur wenn es was zu kritisieren gibt, kann man es ja auch ansprechen.
Dazu ist der Thread ja da. Zum Gedankenaustausch. Wäre doch schade, wenn man einfach wie in der Serie handelt (hier an der Abstimmung teilnimmt) und sein Handeln nicht begründet.

edit: Dass man Abel außer Landes gebracht hat, war meiner Meinung nach ein Fehler. Die Epis würden sich nicht so ums Geld beschaffen drehen. Warum Fliegt Jax da nicht einfach hin? Da sind die Sons ja auch. Jax ist JTs Sohn, VP des der Gründungscharter. Unterstützung sollte der dort wohl finden.

Also ich kann zu der ganzen Diskussion nur sagen:
Das ich mich nachwievor jeden Mi-Fr wie ein keks daruf freue die nächste folge zu sehen und danach schon wieder der nächsten folge entgegen fiebere, reich mir vollkommen aus um für mich persönlich zu sagen das es einer der besten Serien ist, die ich die letzten Jahre gesehen habe!
Weil im Endeffekt geht es doch darum, dass eine Serie unterhaltend ist! Und ich fühle mich nach wie vor seeeeehr gut unterhalten

die Charakterentwicklung könnte echt etwas besser werden, weniger von Gemma (die irgendwie immer total im Mittelpunkt steht - würg) und mehr auf die anderen eingehen.

Und Charakterentwicklung hat nichts mit mehr Text zu tun (siehe Breaking Bad). Ein paar Einstellungen ohne viel Gequassel an denen man aber die Gefühle der Personen an ihrer Mimik rauslesen kann würden schon reichen, hier mal ein paar Sekunden, da mal ein paar.....

Was mich aber persönlich etwas nervt da total unlogisch, die SOA Californien ist ja der "Stamm" der gesamten weltweiten? (Irland, Amerika) Organisation. Und da haben die nur so wenig Leute? Es geht mir jetzt nicht drum dass es jetzt ne Menge mehr Leute gibt die im Fokus stehen, sondern ganz normal einfaches Fussvolk (naja, wird jetzt ja mit den 3 neuen Anwärtern eh besser).

Und die Sache mit dem weiterverteilen der Handfeuerwaffen auf den Bikes durch quer Amerika ist doch wohl auch ein Witz. 10 Handfeuerwaffen alle paar Wochen ist doch lächerlich für den ganzen Aufwand und der hohen Bezahlung. Wie leben die Leute alle? Ohne Jobs mit den paar kleinen Waffendeals? (eventuell haben die ja alle nebenbei welche, aber da wird Stichwort Charakterentwicklung ja nicht drauf eingegangen).

Ich hoffe das die ganze Abel Sache auch in dieser Staffel abgeschlossen wird und es ab der nächsten wieder Back to the roots geht. Waffendeals versteckt vor der Polizei mit Leuten die den Sons immer wieder Probleme bereiten. Auch mit Gewissenskonflikten: Verkaufen wir den Leuten die Waffen oder lassen wir es bleiben da wir keinen Krieg vor der Haustür haben wollen der mit unseren Waffen geführt wird? usw.

Die ganzen Streitereien zwischen den Schwarzen, den Mexikanern und den Asiaten und mittendrin die Sons ist bei weitem besser als das was derzeit abläuft (versteht mich nicht falsch, ich finde das mit der IRA auch spannend und kanns kaum erwarten wie es weitergeht, aber es zieht sich so wahnsinnig zäh und es wird sicherlich keine direkte Auseinandersetzung geben, da die Sons eben Jimmy ausschalten und die IRA dies auch so haben will).

Ich will nicht das die Sons genauso verschrottet werden wie 24, da brauchte man ja auch in jeder Staffel eine neuen viel grösseren Bösewicht. So etwas haben die Sons aber gar nicht nötig meiner Meinung nach.

1. Staffel noch zum eingewöhnen mit Problemen mit der Polizei.
2. Staffel Probleme mit der Arischen Bruderschaft.
3. Staffel Probleme mit der IRA.
4. Staffel Probleme mit der amerikanischen Armee?
5. Staffel Probleme mit Ausserirdischen?



Ich liebe die Sons, bitte bitte bitte lasst es nicht mit immer mehr und mehr verschrottet werden.....

Zitat

die Charakterentwicklung könnte echt etwas besser werden, weniger von Gemma

Also, ich muss sagen, dass ich gerade Gemma als den vielschichtigsten Charakter sehe, muss aber auch zugeben, dass sie in dieser Staffel ziemlich verheizt wird. Irgendwie fehlt bei ihr dieser geniale Funke, den sie in den ersten beiden Staffel ausgesprüht hate, wo sie wahrscheinlich auch mit Abstand die beste schauspielerische Leisung von allen aus dem Cast gebracht hatte..

Zitat

Und da haben die nur so wenig Leute?

Naja, ich kenne deren Satzung nicht. Vielleicht ist ja klar definiert, wieviel mitglieder ein Charter haben darf. Aber dass Personalprobleme bestehen ging ja auch aus der letzten Folge hervor

Zitat

Wie leben die Leute alle?

Naja, bei den Prospects wurde ja gesagt, dass die wöchentlich(?) Kohle zahlen dürfen. Außerdem läuft die Autowerkstatt bestimmt net schlecht - ich nehme an, die haben da ne ziemliche Monopolstellung, da es keinem anderen erlaubt wird in der Umgebung eine eigene aufzumachen
Und wer weiß, wo die sonst noch Geld eintreiben, bzw Geschäftsbeteiligungen haben. Allerdings wird auf das ganze Business immoment wirklich net viel eingegangen. Aber wenn man sowas sehen will muss man die Sopranos schaun -.-
Achja, jetzt haben die ja auch noch das 'Wegzoll' geschäft mit 25.000$/Monat.. Netter Umsatz fürs nichtstun =P
Können 10 Mitglieder schon ganz gut von leben..

Und zu guter letzt kann man die Serie - wenn überhaupt - nur auf einem sehr hohen Niveau kritisieren.. -.-

Also jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben:

Die dritte Staffel ist ziemlich in die Läääääääänge gezogen und dadurch natürlich langweilig. Die eigentlich Story kommt einfach nicht voran.
Es braucht 7 Episoden, damit die Reise nach Irland überhaupt beginnt. Wenn es so weiter geht, sind die am Ende der Staffel erst auf der Fähre von Großbritanien nach Irland und erst in der 4. Staffel gehts dann so richtig los ;-)
Stattdessen werden unnötige Handlungsstränge und Charaktere eingebaut, wie z.b. Gemmas Vater, der keinen Einfluss auf die Haupthandlung noch auf die Charaktere hat und auch vorher nie erwähnt wurde (genauso wie im nachhinein). Man hätte ihn auch einfach weglassen können und nichts hätte sich geändert.

Die aktuelle Staffel kommt damit bisher nicht mal annähernd an die erste oder zweite Staffel heran (letzteres war meiner meinung nach die bisher besste). Und das liegt nicht unbedingt an der Action, denn selbst der Tod von Hale war langweilig. (anders als z.B. der Tod von Donna)

Meine letzte Hoffnung liegt in Irland, wo schließlich auch John seine Finger im Spiel hatte und nicht nur die ;-)

Mir gefällt die dritte Staffel bisher richtig, richtig gut, also ich bin zufrieden.

Und der Promo-Trailer zur kommenden Specialepisode mit 90-minütiger Länge "3x08 Lochan Mor" ist schon mal ziemlich genial --> KLICK MICH!

ich habe auch so meine probleme mit den Handlungstrang ABEL. Zum Ende der zweiten Staffel hatte ich schon ein großes Problem damit, dass er entführt wird. Diese Sache ist so etwas von unlogisch. Ich meine, da versammeln die Sons jeden der zu ihnen gehört und ihre Freunde sind, in der Werkstatt und dann nehmen Gemma und Tara den Kleinen mit zum Einkaufen? Es gab in der Werkstatt ja niemanden der sich um Abel gekümmert hätte, während die beiden einkaufen sind. Nein, dann lieber den Kleinen aus der sicheren Werkstatt mitnehmen, wo ihm keine Gefahr droht. Tolle Eskorte, ein Mann auf einen Motorrad. Was hätte der gegen Westons Männer oder die Mexikaner ausrichten können?

Das war für mich ein Knackpunkt in der Serie. Nun wird, wie schon von anderen erwähnt, die ganze Sache künstlich in die Länge gezogen. Wann will Jax seinen Sohn wiederholen? Wenn er in die Grundschule geht?

Action muss nun wirklich nicht immer sein, sonst verkümmert so eine Serie. Aber man sollte es auch nicht zu stark runter schrauben!



Camilo77