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1

Mittwoch, 6. Oktober 2010, 15:06

ist rubicon schmackhaft...?

...wie siehts aus leute ist rubicon ne gute serie?
hab mir schon öfter mal den trailer reingezogen aber der überzeugt mich nicht zu 100%...

2

Mittwoch, 6. Oktober 2010, 16:31

Ich finde die Serie sehr gut. Bin nur durch Zufall drauf gekommen. Anfangs konnte ich mir nicht viel darunter vorstellen war aber angenehm überrascht. Solltest du allerdings eine Serie mit richtig Action suchen wirst du schnell enttäuscht sein. Rubicon ist da eher ruhig und die Spannung baut sich langsam auf.



Huuuch...das war jetzt mein erster Beitrag...war mir überhaupt nicht bewusst...man bin ich schreibfaul :D

3

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 11:23

Rubicon ist eher eine Serie der ruhigeren Art. Keine große Action und keine Schockmomente. Der Analytiker dieser Denkfabrik bemerkt eben immer mehr, dass da etwas faul ist. Aber es gibt nur kleine Hinweise, worauf es letztens Endes wohl hinsteuert mit der Story.

Dazu kommt, dass es in Rubicon nicht nur darum geht, dass es eine Verschwörung geben soll. Man beschäftigt sich auch bei der Zeichnung der Charaktere durchaus damit, dass diese Analytiker Probleme mit ihrem Job haben. Zum Teil, weil ihre Analysen und Entscheidungen ganz reale, oft tödliche Konsequenzen haben, zum Teil aber auch, weil sie ihren Angehörigen und Freunden absolut nichts von ihrem Job erzählen dürfen. Letzteres hat konsequenterweise auch Auswirkungen auf ihre oft brachliegenden Privatleben.

Rubicon legt Wert auf gut gespielte Charaktere und eine mehrschichtige Story mit Tiefgang. Das macht sie in meinen Augen sehenswert. Wer aber lieber nur Krach-Bumm-sinnlos-fliegt-alles-in-die-Luft schaut, der wird Rubicon nicht mögen. Mir fällt da auch der Vergleich ein zwischen Krimis und Thrillern aus dem hohen Norden und denen aus dem Ami-land. Wenn ich mir Filme anschaue wie "Frau Smillas Gespür für Schnee" oder die "Milleinium-Triologie" von Stig Larson, dann sieht man, wie ohne ausartenden Action spannungsgeladene, aber ruhigere Filme entstanden sind, die dank ihrer Bilder, der Musik und der Story glänzen. In Ami-Land muss es dagegen in der regel viel mehr Action geben, sonst schalten die Leute ab.

Rubicon passt eher in die Sparte der nordischen Filme, auch wenn es in New York spielt.

4

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 16:58

Der Pilot ist bei dieser Serie gut geeignet, um sich ein Bild zu machen. Das ist ja nicht immer der Fall. Nimm Dir die 45 Minuten.
Die Serie ist gut, ohne Frage. Das Genre ist eben Geschmacksache. Ich denke, die angemessene Bezeichnung dürfte Politthriller sein.

Wobei der Verschwörungsplot nicht ausschlaggebend ist, der Trailer ist da sehr irreführend. Er macht nur einen Teil der Spannung aus und sorgt für den ein oder anderen Cliffhanger. Das Geflecht aus Namen und Beziehungen bleibt auch bisher (11/13 Folgen der ersten Staffel) recht überschaubar, was ja eher untypisch für das Genre, andererseits aber sehr gut für die Serie ist.
Meine größte Sorge, als ich auf die Serie aufmerksam wurde, war, dass sehr bald alles ins absurde abgleitet. Verschwörungskram im Serienformat ist prädestiniert, dass sich die Ereignisse irgendwann überschlagen - im negativen Sinne. Mit dem gedrosselten Tempo und dem großen Augenmerk auf die Charaktere und die Athmosphäre wurde dem bisher gut aus dem Weg gegangen. Die Befindlichkeiten der Charaktere, das gewissermaßen weltferne Klima in der Firma, wo sich ein Großteil der Handlung abspielt und nicht zuletzt der immer schwerer wiegende Einfluss der eigenmächtigen Nachforschungen des Protagonisten auf sein Leben sorgen für ein dauerhaftes knistern, auch wenn sich der Hauptplot um die Verschwörung mal nicht weiterentwickelt.
Desweiteren legen alle Schauspieler eine klasse Vorstellung hin. Großartige Besetzung!

Rubicon ist vielleicht kein Grisham im Serienformat, aber meiner Meinung nach mit das Beste, was derzeit an Serien läuft und nicht als leichte Kost verstanden werden will. Ich habe mich noch nicht eine Minute gelangweilt. Und mit weniger Geschick bei der Umsetzung hätte das ganze sehr trocken werden können. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kam« (7. Oktober 2010, 17:04)


5

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 17:17

Rubicon ist vielleicht kein Grisham im Serienformat, aber meiner Meinung nach mit das Beste, was derzeit an Serien läuft und nicht als leichte Kost verstanden werden will. Ich habe mich noch nicht eine Minute gelangweilt. Und mit weniger Geschick bei der Umsetzung hätte das ganze sehr trocken werden können. ;)
Na wusste ich doch. Darum warte ich auch bis die Staffel durch ist, damit ich alles am Stück sehen und verstehen kann ;)

sonyayci

Grünschnabel

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6

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 22:07

also ich kann die serie empfehlen.

einfach mal reinschauen :)!

Seemonster

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7

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 22:50

Na wusste ich doch. Darum warte ich auch bis die Staffel durch ist, damit ich alles am Stück sehen und verstehen kann ;)
He-he, war auch mein Vorhaben, aber nach den begeisterten Reaktionen meiner "Serienkumpels" konnte ich nach der 9. Folge nicht mehr aushalten und hab sie dann durchgeschaut. Jetzt muss ich wie jeder andere immer ne Woche lang ungeduldig warten bis es weitergeht. Bei solcher Serie ist es besonders ärgerlich... Gut, dass es nichtmehr so viele sind))))
Also mein Tipp wäre ebenfalls: abwarten und dann gleich die ganze Staffel reinziehen.

P.S. Der Trailer hat mir eigentlich auch nicht soooo gefallen. Die Serie ist dann viel besser. Oft ists ja andersherum..

8

Sonntag, 10. Oktober 2010, 11:51

Rubicon ist absolut empfehlenswert und hat ein eigenen Stil.

Anschauen !!!

9

Sonntag, 10. Oktober 2010, 13:39

Leider ist die Zuschauerzahl für die Serie nicht so berauschend. Nach einem Anfangshoch von ca 2 Mio hat sie sich auf ca 1,2 Mio eingependelt, um dann schliesslich bei Folge 10 unter 1 Mio zu rutschen.

Das ist wohl der Preis dafür, dass Rubicon anders ist. Und am Ende zählt für die weitere Ausstrahlung/Verlängerung der Serie leider nur, wieviel Leute eingeschaltet haben. Qualität und Tiefgang ist egal. Selbst bei uns in Deutschland zählt bei den öffentlich-rechtlichen auch nur noch die Quote, auch wenn die sich darum garnicht kümmern müßten.

Seien wir dankbar, dass es zumindest noch Leute beim Fernsehen gibt, die es wagen, solche Serien überhaupt noch in Auftrag zu geben. Manchmal fürchte ich, wir enden irgendwann an einem Punkt, wo wir abends nur noch wählen dürfen, aus welcher Stadt wir CSI sehen dürfen. :)

10

Sonntag, 10. Oktober 2010, 15:58

Ach ich glaube qualitativen Content wird es immer geben! Filme und Serien zu drehen ist Kunst, und wo Kunst herrscht wird es auch immer qualitativ hochwertige Releases geben ... das ist ein Gesetz der Kunst. Die Kunst ist immer nur so gut, wie die Adressaten, an die sie sich richtet.

Wir liegen voll im Trend und finden die Globalisierung ganz gut. Und die Geschichte mit der Sprachverwirrung kriegen wir in den Griff.


11

Sonntag, 10. Oktober 2010, 17:02

"Der Film ist die Kunst der Mittelmäßigen" habe ich kürzlich in einem Interview gelesen.

Ich bin von Rubicon positiv überrascht und gehört für mich zu den besten Serien die aktuell laufen. Ich bin froh mir den Piloten überhaupt angeschaut zu haben, denn der Trailer auf Youtube hat mich überhaupt nicht gepackt.

Rubicon ist eine Serie, die man besten an einem Stück anschaut. Ich finde es schwer bei solchen Serien mit einer Folge pro Woche am Ball zu bleiben. Viele Kleinigkeiten bleiben auf der Strecke. Bei mir ist es sogar so, dass ich zeitweilen die Namen der Darsteller gar nicht mehr zuordnen kann.

12

Montag, 11. Oktober 2010, 22:31

Mir gefällt die Serie auch sehr gut. Der Protagonist ist allerdings kein Analyst a la Tom Clancy, der mal eben auf ein U-Boot abgeseilt wird oder ähnliches ;). Die letzten Folgen waren äusserst spannend und ich freu mich auf das Finale!
Weiss jemand wie es um eine zweite Staffel bestellt ist?

13

Freitag, 15. Oktober 2010, 20:35

Hmm da AMC eben kein Network Sender ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man die Serie "durchschleppt", um
eben dem eigenen Anspruch der anspruchsvolleren Unterhaltung gerecht zu werden und den Zuschauern, die
deswegen einschalten auch etwas zu bieten.
Zumal : Die Serie wird nicht sonderlich teuer in der Produktion sein, es gibt keine Action-Szene, Special-Effekts, oder
bekannte Darsteller.
Im Prinzip wie Damages (ohne Glenn Close) und die Serie ist bei den Kritikern ähnlich beliebt...

14

Samstag, 16. Oktober 2010, 16:12

rubicon ist GEEEEEEEEEEEEIL

15

Samstag, 30. Oktober 2010, 12:47

Ich habe die Serie auch sehr gerne gesehen und diesen Oldschool-Stil in Story, Schauspiel, Kamera und Schnitt sehr genossen. Wer nach guter Unterhaltung abseits von schnell geschnittenen, flachen und actionorientierten no-brainern sucht, der ist hier goldrichtig. Ich habe aber auch einige kleine Kritikpunkte.

Zum einen diese Referenzen an's 70er Jahre Kino. Manchmal quälend langsames Tempo, überlange Takes, Wide-Shots etc. pp. Das funktioniert oft sehr gut, manchmal wirkt es aber arg aufgesetzt und beinahe grotesk, was bei mir dann genau den entgegengesetzten Effekt hatte, als wahrscheinlich beabsichtigt. Das ist aber vor allem eine Frage der Sehgewohnheiten, denke ich. Echt erschreckend, was für einen starken Einfluß dieser MTV-Style des zeitgenössischen Fernsehens in dieser Hinsicht hat. Von daher kann man den Machern eigentlich nur gratulieren zu dieser eher riskanten Herangehensweise. Aus rein filmemacherischer Perspektive allein war das schon eine echt interessante Erfahrung und ich würde mir mehr davon wünschen, auch in anderen Genres.
Generell war auch die Besetzung Sahne, aber für meinen Geschmack gab es auch echte Totalausfälle. Ich denke da besonders an die Charaktere Kale Ingram und Maggie Young. Die beiden spielen so unglaubwürdig, eindimensional und langweilig, es hat einfach nur genervt. Dagegen war mir jeder einzelne Auftritt von Dallas Roberts eine Freude, sowas authentisches und auf den Punkt gespieltes habe ich lange nicht gesehen, absolut preisverdächtig. Ist natürlich auch eine mehr als dankbare Rolle, die wirklich sehr glücklich besetzt wurde.
Naja, und dann diese privaten Verwicklungen der Leute. Sicherlich ein nötiger und wichtiger Zug, aber das bleibt zum Großteil doch ziemlich banal und vorhersehbar und wirkte auf mich eher wenig gar und halbherzig umgesetzt.

Aber das ist alles Erbsenzählerei :rolleyes: Unter'm Strich bleibt eine der ungewöhnlichsten, eigenständigsten und sehenswertesten Serien der Season, die man wirklich jedem mit ein wenig Interesse am Genre reinen Herzens empfehlen kann. Eine zweite Staffel wäre garantiert der große Wurf.
Make poverty history, Cheaper drugs NOW!
Frank Gallagher

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