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exakt, wurde sogar explizit in "abandoned" gesagt.

kommen wir zur altuellen Folge: Solide, gut gemachte fortsetzung zu ebengenannter Folge, ein bisschen "was wäre, wenn..." mit dabei, allerdings ohne die hauptstory weiter voranzutreiben. Ich finde aber, dass auch die folge wieder bedeutungsschwer ist, denn Tess erfährt immer mehr, wie es ist, wenn man "dabei" ist, und das man auch "etwas" unschöne neuigkeiten teilen sollte, wohingegen clark auch eine wichtige Lektion gelernt hat: Es ist nicht so wichtig, woher man kommt, oder wer einen gezeugt hat, sondern es sind die handlungen von denjenigen, die einen aufgezogen haben. Clark sagt ja selbst, dass dieser Spiegel-Persönlichkeit genauso er selbst ist, wie sein "richtiges" Ich, nur anders erzogen, und dadurch anderen Wertevorstellungen unterlegen.

Ich muss sagen, die Staffel gefällt mir immer mehr, wenn doch nur alle Staffeln so gewesen wären... der Kampf eines jungen Helden gegen die Übel der Welt... und gegen die alltäglichen Wirrungen des "erwachsen-werdens"

Also, wollen wir doch mal versuchen, diesem Thread nach über einem Monat wieder Leben einzuhauchen.

Ich finde, die Folge ist wieder sehr gelungen, wichtige weichen wurden wieder einmal gelegt.
Zu anfang der folge die verwirrung om chloes beteiligung an den experimenten, die nagenden zweifel an ihr auf allen seiten. Klar, tom welling ist jetzt nicht unbeding "DER" charakter-darsteller, aber ich finde, es wurde gut rübergebracht, und er hat sich im verlaufe der 10 staffeln auf jeden fall sehr zum vorteil entwickelt.
die auflösung nach diesem doch "deprimierenden" (vom gefühlsstandpunkt aus gesehen, nicht erwartungstechnisch) Start der folge und die Züge von Chloe, die mittlerweile... wie soll ich sagen... auch "reifer", aber auch härter wirkt, waren recht gut gelöst.
was mir weniger gefallen hat war die flugeinlage, bei der sich die Macher der Serie mal wieder toll aus der affäre gezogen haben, stichwort "no tights, no flights"... jaaa, es war "nur" in der virtuellen welt... was mich daran aber interessiert ist, ob sich das nicht vielleicht später als Fehler entpuppt, da die ganze virtuelle welt ja dazu da war, herauszufinden, wie die kräfte der einzelnen helden "funktionieren", und Clark sich ja nun dazu hat hinreißen lassen, ein wenig "over the top" zu gehen...

ich meine nicht in dieser staffe speziell, sondern im gesamt-kontext aller 10 Staffeln.
wenn man sich anschaut, wie "hölzern" seine darstellung in den ersten Staffeln ist, kommt man nicht umhin zu merken, dass er sich stetig gesteigert hat.