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Doppelschlag: Die Premiere von Boardwalk Empire brachte für den US-Abo-Sender HBO die besten Einschlatquoten seit sechs Jahren - woraufhin der Sender promt eine zweite Staffel bestellte. Deutsche Fans müssen nicht mehr lange auf das Fernsehereignis warten.
Am Sonntagabend sahen 4,8 Millionen Zuschauer die Serienpremiere von „Boardwalk Empire“ bei HBO. Das bedeutete für den Sender den besten Serienstart seit dem Start der Serie „Deadwood“ im Jahr 2004 - und diese Serie hatte das renommierte „The Sopranos“ als Lead-in. Trotz des vorab reichlich verteilten Kritikerlobs kommen diese guten Zahlen für viele Branchenbeobachter überraschend: Allgemein war angenommen worden, dass die Tatsache, dass die Handlung in den 1920er Jahren angesiedelt ist, die Serie Zuschauer kosten würde. Zuschauerzahlen in der Höhe der von „Mad Men“ entsprachen laut THR Feed eher den Erwartungen: Deren jüngste Staffelpremiere sahen knapp 3 Millionen Zuschauer am ersten Tag.
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