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Donnerstag, 8. Juli 2010, 20:57

[SFU (Re)Run] Talktthread - S01E01 - Pilot [Spoiler!]

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Achtung: Bitte beachtet die aktuelle Episode in diesem Thread. Spoiler zu dieser Episode sind ohne Spoiler-Tag erlaubt.
Bei Erwähnungen zukünftiger Ereignisse, bitte ich euch Spoiler-Tags zu benutzen :) Danke!

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2

Freitag, 9. Juli 2010, 01:33

So ich habe mich gleich mit der Qualität des Piloten berieseln lassen :) Um erhlich zu sein, hätte ich schon wieder Lust weiter zu machen, aber ich zügle mich :)

Ja, wohl ein Pilot der viele abschreckt. Man kommt direkt mit dem Running Theme in Berührung: dem Tod höchst persönlich. Der charismatische Nathaniel Senior stirbt in einem Unfall. Was für eine Ironie das es nur durch die Zigarette passiert.
Ein gutes Beispiel an alle Raucher da draußen ;D
Wir haben gezeigt bekommen, wie schräg, unterschiedlich und doch in gewisser Form auch so gleich eine Familie sein kann. Der Pilot zeigt uns wie vielschichtig die Serie ist. Wie sie durch ihren Ernst und auch durch ihren schwarzen Humor überzeugen kann.

Und zudem durften wir die Charaktere kennen lernen :)
Die verdammt durchgeknallte, aber total liebenswerte Mutter Ruth, die wohl ihr Image als Kontroll-Freak, gegen Ende hin aufgibt.
Nate, der uns mit nem Quickie mit Brenda begrüßt. Der später sagt wie es ist, und seine Gefühle freiem Lauf lässt. Ein toller Charakter mit richtig viel Charisma.
Dann David, der uns klar macht, das er nach seiner Mutter kommt. Auch wenn er nicht sein Image als Kontroll-Freak aufgibt, finde ich ihn verdammt toll. Er schlüpft direkt in die Vaterrolle der Familie. Der nach außen hin Kühle und Gelassenheit ausstrahlt, aber innerlich genauso, wenn nicht mehr aufgebracht ist. Darum sehen wir auch wie er schlussendlich auch seine Gefühlsentladung bekommt, bei Keith.
Dann natürlich Claire, die Rebellin die nach Nate kommt, macht ihrem Eindruck alle Ehre. Tolle, verrückte Rolle die sie da spielt. Vor allem am Ende, als sie mit Nathaniel redet ist sie super :D
Dabei lasse ich den tollen Keith und den verdammt coolen Federico mal aus dem spiel :) Auf die freue ich mich natürlich trotzdem noch in E02.

3

Freitag, 9. Juli 2010, 03:23

So, genauso wie Trava hab auch ich die erste Folge von SFU geschaut, und muss sagen sie hat mich positiv überzeugt.
Ich war erst skeptisch, ob diese Serie das Richtige für mich wäre, aber dann als die ersten Minuten begonnen haben,
hat mich die Serie begeistert, vorallem durch die tollen Charaktere, die man in der Serie wiederfindet.
Alles beginnt mit dem etwas plötzlichen Tod des Nathaniel Fisher der mit seiner Familie ein Bestattungsunternehmen führt,
als er bei einem Autounfall stirbt, und somit das komplette Leben seiner Familie auf den Kopf stellt.

Die Charaktere in der Serie finde ich alle klasse, sie haben alle etwas Besonderes in sich.
Von außen wollen alle Familienmitglieder sich möglich gut präsentieren, und von einer guten Seite zeigen,
innerlich sieht's jedoch bei Jedem anders aus.

Nate Fisher zum Beispiel, gibt vor seiner Familie vor als würde er ein perfektes Leben führen,
in Wahrheit jedoch ist er ein Niemand der in seiner Bude rumsitzt, immer neue Jobs hat,
und den Sinn des Lebens sucht. Er hatte zwar nie eine wirklich gute Beziehung mit seinem Vater,
ist jedoch wütend auf ihn, dass er tot ist, was in ein paar Szenen besonders deutlich wird,
wenn er die Kontrolle verliert und seinen Gefühlen frei in Lauf lässt. Er ist außerdem einfühlsam,
was man in der Szene sehen kann, in der er seiner Mutter beisteht, und sie nicht dafür verurteilt,
dass sie jahrelang eine Affäre mit einem anderen Mann hat.

Oder Dave Fisher, er möchte alles unter Kontrolle haben, die Familie zusammenhalten,
und von außen möglichst positiv und vernünftig auf die anderen wirken, in Wirklichkeit jedoch wächst
ihm alles über den Kopf, das Unternehmen, die Familie, und die Tatsache, dass sein Vater tot ist.
Er kann schlecht mit Problemen umgehen, und sucht deswegen Halt bei seinem festen Freund, der ihm Trost spendet.

Die Frau von Nathaniel Fisher, also Ruth Fisher ist genauso wie ihr Sohn Dave ein Kontroll-Freak,
sie möchte möglich perfekt rüberkommen, denn die Familie soll trotz des Tod des Vaters einen guten Eindruck
auf die anderen machen. Sie versucht mit der Situation, dass ihr Ehemann tot ist klarzukommen, jedoch merkt man,
dass sie es nicht schafft, und alles zu viel für sie wird. Sie scheint schon lange nicht mehr glücklich mit ihrem Mann
gewesen zu sein, denn sie beichtet ihren beiden Söhnen, dass sie eine Affäre mit einem Mann, den sie in
der Kirche kennengelernt hatte, hatte. Halt findet sie bei ihrem Sohn Nate, der sie nicht dafür verurteilt.

Claire Fisher lebt unanbängig von der Familie ihr eigenes Leben. Sie macht Partys und nimmt mit anderen Freunden Drogen.
Sie scheint keine enge Verbindung mit der Familie zu haben, jedoch sieht man im Laufe der Folge,
dass auch an ihr der Tod des Vaters nicht spurlos vorbeiläuft. Man merkt, dass sie sich Gedanken macht,
was die Familie über sie denkt, denn sie versucht vor der Familie zu verstecken, dass sie Drogen nimmt.

Mir persönlich haben haben am besten Dave und Claire gefallen,
da manche Dialoge von den beiden in der Folge genial waren :D
Durch den Tod des eigentlichen Familienoberhaupts, wird die Familie zusammengeschweißt,
denn alle Familienmitglieder finden sich zusammen, um an ihren verstorbenen Vater/Ehemann zu gedenken.
Ich gucke aufjedenfall noch weiter, und freue mich darauf wie es weitergeht, wie die Familie den Verlust des Vaters überwindet
und irgendwann wieder zurück in den Alltag kehrt und alltägliche Lebenssituationen meistert :)

Trava hat nicht zu viel versprochen, dass es eine der besten Serien ist :P

4

Freitag, 9. Juli 2010, 21:55

Was ich an der Pilotepisode so gut finde, ist, dass man die Charaktere alle einzeln betrachten kann und wenn man dann bei der finalen Episode der Serie angelangt und sich dann noch einmal ansieht wie alles anfing ist das schon großartig, denn jeder Charakter entwickelt sich weiter über die Serie und das ist einfach großartig umgesetzt von Alan Ball.
Seit der dritten Staffel von Fringe hat WTF eine neue Bedeutung für mich.

What the Fringe?

5

Freitag, 9. Juli 2010, 22:57

Nach langem überlegen, was ich nun über die erste Folge denken soll, teile ich euch meine Gedanken mal mit euch.
Zuerst fand ich die Folge langweilig, dann habe ich mal darüber nachgedacht, was ich da gerade gesehen hab und mir ist bewusst geworden, dass die Pilotfolge doch echt gut war.
Die Betrachtung der einzelnen Charaktere, wie sie mit dem Tod ihres Vaters/Ehemanns umgehen, wirklich gelungen.
Die Folge war bewegend und muss einen eigentlich dazu veranlassen, der Serie eine Chance zu geben.
Ich kann zwar nach einer Folge noch nicht verstehen, wieso manche SFU als die beste Serie ever beschreiben ;), aber das wird vielleicht im laufe der Serie noch klarer.
Ich bleib auf jeden Fall dran und werd euch vielleicht meinen ein oder anderen Gedanken mitteilen =)
Hier wollte ich auch nochmal betonen, das so ein Rerun eine echt gute Idee ist, da ich sonst wohl nie mit SFU angefangen hätte, bzw. weitergemacht hätte, den Piloten sah ich ja schon einmal. Mit anderen Gedanken austauschen und auf dem selben Stand (mehr oder weniger ;D) sein, super sache :thumbsup:

6

Samstag, 10. Juli 2010, 00:53

So, habe den Piloten nun auch wieder gesehen. Und wie immer fällt es mir sehr schwer darüber was zu schreiben, denn der Pilot strotzt nur so vor vielen kleinen Details, wo eines erwähnenswerter wie das andere ist.
Vorallem die vielen kleinen humoristischen Zwischennoten, wie z.b. die Traumszenen, die sich durch die komplette Serie ziehen und absolut großartig sind, weil sie bemerkenswert ehrlich sind, stechen hervor.
Gerade durch diese Szenen wird die Charakterzeichnung unheimlich vorran getrieben.
Dann die vielen kleinen ironischen Details, wie z.b. ganz auffälig am Anfang, wo Nate Sr. durchs Rauchen starb oder die genialen Commercials zwischendurch. :D

Beste Szene der Folge war, wie sich Nate gegen die Geflogenheiten einer Beerdigung sträubte. Sehr starker Dialog mit David!

Achtung: Spoiler nur Lesen, wer die Serie bereits durch hat:

 Spoiler



Edit: Was das Thema "Beste Serie" angeht... Das würde ich nach dem Piloten auch nie und nimma behaupten. Man muss das Gesammtwerk betrachten, und gerade nach dem meisterlichen Serienfinale überdenkt man sowieso nochmal, was man da überhaupt gesehen hat.
Davor war es für mich schon ne Ausnahmeserie, aber erst danach erkannte ich, was für ein zeitloses Meisterwerk Alan Ball da doch erschaffen hat.

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7

Samstag, 10. Juli 2010, 00:59

Achtung: Spoiler nur Lesen, wer die Serie bereits durch hat:

 Spoiler


8

Sonntag, 11. Juli 2010, 19:36

Mir hat der Pilot gut gefallen.
Die Einführung der Charaktere ist sehr gelungen, man lernt von jedem ein paar Eigenheiten kennen.
Der plötzliche Tod des Vaters ist gut inszeniert, und durch diesen Vorfall müssen alle -Kinder und Mutter- aus ihren bisherigen Rollen
rausgehen und andere Aufgaben übernehmen und wichtige Entscheidungen treffen.

Besonders gefallen mir auch die Szenen, in denen der tote Nathaniel wieder auftaucht und die unheimlich witzigen Werbespots.
Ich denke diese, und auch die Traum- und Phantasieszenen machen unter anderem das Besondere an dieser Serie aus.

Ich als Raucher sehe den Tod Nathaniels allerdings nicht als ein Beispiel gegen das Rauchen, sondern eher als Beispiel dafür, was ein Nichtraucher anrichten kann, der ständig den Rauchern sagt, dass sie aufhören sollen. Denn wenn Ruth Nathaniel nicht damit in den Ohren gelegen hätte, dass er endlich aufhören soll zu rauchen, hätte er die alte Zigarette nicht wegwerfen müssen und sich auch keine neue anzünden müssen und alles wäre gut ausgegangen. :D

Alles in Allem war der Pilot wirklich interessant und er macht Lust auf mehr. Als die beste Serie würde ich SFU nach dem Piloten auch noch nicht bezeichnen, aber das kann man ja eigentlich sowieso nie nach nur einer Folge beurteilen. :)

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