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Zitat von »Hullk«

Zitat von »robocock«

wie haben die sich denn das jenseits geschaffen? war das die wasserstoffbombe die am ende von season 5 am herz der insel detoniert wurde?

Ich glaube nicht, dass die Bombe für die FSW gesorgt haben. Ich glaube zwar, dass sie hochgegangen ist, aber ich glaube nicht, dass sich dadurch was verändert hat, sondern, dass es Teil der Geschichte ist. Es ist zwar ne Schleife (die zurüchereisten Lostis lassen ne Bombe hochgehen, die dafür sorgt, dass die Taste gedrückt werden muss, was dazu führt, dass die Lostis mit 815 abstürzen, was dazu führt, dass sie in die Vergangengeit kommen usw ;-) ). dann, aber MIB sagte ja, dass er ein Loophole finden will, daher kann ich mir es schon vorstellen.

Zitat von »robocock«

und das 2te ist ich versteh einfach nicht warum ben nicht mit reingeht. er hat ein schlechtes gewissen ok aber er koennte wenn er wollte reingehen...er hat mit hurley (nicht nur) wahrscheinlich einen guten freund. also warum bleibt er da sitzen?? wenn er rein könnte (was ich denke) würde es ja heissen das du auch wenn du böse bist in den himmel kommen kannst, ben wusste auf jeden fall das er eher ein böser als ein guter ist. du musst dich ja "nur" an deinen tot erinnern und kannst dann weiterziehen, ob du serienmörder bist oder nicht?

Ben war einfach noch nicht im Reinen in sich. Ich meine, er war am Ende vielleicht ein Guter und wird auch gute Sachen getan haben an Hurleys Seite, aber dennoch verschwinden ja seine bösen Taten ja nicht. Daher denke ich, dass er wohl weiterhin Alex ein gutes Leben (auch wenns in der Zwischenwelt ist) ermöglichen will, um vielleicht einfach innerlich ne Befriedigung zu finden. Vielleicht...

also gibt es dieses jenseits so oder so? es wurde nicht "geschaffen" und ist für jeden menschen und nicht nur für die losties.. also jeder mensch ist in diesem jenseits?



edit: würden die losties auch unabhängig von der insel in die zwischenwelt kommen? das glaube ich nämlich nicht und deswegen erscheint mir das mit der wasserstoffbombe einfach am "logischsten" ach kein plan man



das mit ben leuchtet mir mittlerweile ein...

ich hab mir fast alle beiträge durchgelesen und irgendwie gibt es hier keine eindeutige übereinstimmung was die lösung um die serie betrifft.



ich fasse nochmal ganz kurz meine sichtweise zusammen, hoffe das dass jemand geanauso sieht wie ich...



wenn das nur jacks einbildung/traum war dann hätte das mitfühlen und mittzittern mit den anderen charakteren gar keinen sinn gemacht, da sie sich ja dann nur in jacks kopf getroffen hätten wäre ja nichts von dem real gewesen!

deshalb haben für mich alle den absturz überlebt und die die insel ist definitiv real und alles was darauf passiert ist!



jack ist auf der insel gestorben, kate und alle anderen die auf dem flugzeug waren sind entkommen und haben überlebt. nur in der geschichte der parallelwelt der 6 staffel sind schon alle tot, diese spielt auch irgendwann in der zukunft wo alle aufeinander warten nur ohne errinnerung an ihr vorheriges leben. nun nachdem sie ihre erinnerung an ihr vorheriges leben wiedererlangt haben ziehen sie gemeinsam weiter...



macht irgendwie auch keinen sinn...

Zitat von »3bet«

Ok, vom spirituellen und emotionalen imho ein gutes Finale...
Aber ich bin mit Sicherheit nicht der einzige, bei dem es hauptsächlich um die Mystery, um die Geheimnisse der Insel ging. Das hat uns schließlich Staffel für Staffel rätseln lassen und JAHRELANG in Spannung gehalten. So ein Finale ist natürlich das beste und einfachste Mittel um all die Handlungsstränge/Mysterien/etc bei denen sie sich einfach komplett verstrickt und verzettelt haben in den Hintergrund zu schieben.

Alles schön und gut, aber dann soll man bitte nicht jahrelang erzählen man hätte einen Masterplan und es wird sich alles auflösen. Schlicht und einfach eine Lüge, wer kann da noch das Gegenteil behaupten, sobald die Emotionen vom Finale gucken ein bißchen abgekühlt sind? 5 Staffeln lang erzählen das es Erklärungen gibt und dann in der 6. so ein Ding abzuliefern ist schon dreist irgendwie

Walt? Eisbär?

Die Zahlen?!?! wtf, die Zahlen!!!

Die Others. Warum eigentlich da? Um den Losties ein paar Staffeln lang Probleme zu machen?

Richard, jahrhundertelang Jacobs "rechte Hand". Steht trotzdem in jeder Folge da wie die Kuh auf der Wiese und ist genauso ahnungslos wie alle anderen

Warum nochmal können Frauen keine Kinder bekommen (bzw. müssen sterben) wenn die Zeugung auf der Insel stattfand?

Ana Lucia? Mr. Eko?

Dieses Dutzend Hammer-Momente, wie z.B. als zum ersten Mal diese Statue gezeigt wurde... 4 Zehen? Nix draus geworden...

Widmore, einer der Haupt-Troublemaker der letzten Staffeln, wird mal eben wie der kleinste Redshirt in 3 sek übern Haufen geschossen

Locke/FLocke, neben Ben der mit Abstand beste Charakter der Serie (grandiose Momente mit den beiden, diese Gesichtsausdrücke in Schlüsselszenen, unglaublich!) nach 20sek Kampf von hinten erschossen. Und dann der Spruch "saved a bullet for you". Das tut mir jedenfalls körperlich weh sowas unwürdiges mit anzugucken...

Die Quelle, das Herz der Insel, ist ein Gulli. Lass ich mal so stehen.

etc. etc. Um mal zu einem Abschluss zu kommen, ich verlange keine Erklärungen bis in jede letzte Ecke. Das wäre nicht mehr Mystery. Auch kann sich über sechs Staffeln die ein oder andere Unlogik ergeben, kein Problem. Aber wie gesagt, die haben sich massiv verzettelt, von dem gepredigten Masterplan kann keine Rede sein. Unter dem Aspekt bin ich enttäuscht, Esoteriktuch drüber, paar Szenen mit dem Weichzeichner bearbeitet, und gut solls gewesen sein...

That's so right Dude -.-

Hab es eben zu ende.... habe alles erwartet aber nicht sowas. Ich gehör wohl einfach zu der sorte "Lostie" die den Mysterien verfallen waren nicht nur den charakteren. Schade. war irgendwie ne tolle Serie bis auf die letze Staffel

Ich hab grad das Finale angeschaut und irgendwie voll Sinnlos all die 6 Jahre Lost angeschaut. Das macht alles keinen Sinn es wurden keine Fragen beantwortet stattdessen neue Fragen gebracht was ist nun mit Jack und den anderen, waren die alle Tot? ist das nur ein Traum? oder sonst was.
Wie manche hier erwähnt haben wurden auch Fragen wie was ist mit dem Zeh der Statue warum ist sie da nicht geklärt. Es hieß die ganze Zeit das die Lost Leute auf der Insel wegen einem bestimmten Grund drauf sin, nun wollen die uns mit dem Schluss etwa sagen ja der Grund war den Seelenfrieden finden. Was für ein schwachsinniges Ende.

Ich habe glaube ich drei Ansätze gebraucht, um Lost anzuschauen. Das erste mal hatte ich die Schnauze noch in der ersten Staffel voll. Danach hat es mir in der dritten Staffel gereicht. Jetzt endlich, drei Jahre nach meinem ersten Versuch konnte ich sie noch einmal von vorne bis zum Schluss schauen. Und... ich bin zufrieden.
Möglicherweise bin ich gewachsen, möglicherweise bin ich anspruchslos geworden, möglicherweise bin ich aber auch einfach ein bisschen hinter die Seele der Serie gestiegen. Lost ist für mich ein Experiment mit dem Medium Fernsehen, ein Experiment mit dem Rezipienten, eine spirituelle Reise, die uns, wenn wir es zulassen, einen anderen Horizont zeigt, als den, den man gewohnt ist zu betrachten. Ich glaube, die Unzufriedenheit über das Serienende ist in der Persönlichkeit eines jeden einzelnen Zuschauers begründet. Braucht man wirklich Antworten? Kann man sich nicht begnügen und akzeptieren? Mir fällt "A serious Man" und die Geschichte des Goi ein. Wenn es eine Bedeutung hat, wieso erfahre ich sie dann nicht? Will man mich ärgern? Wozu lässt man Fragen aufkommen, ohne hinterher die Antwort zu bekommen? Es ist eigentlich so simpel, aber dieser kleine schwarz-gekleidete Mann in uns will nicht akzeptieren, will mehr und mehr und mehr, will weg von der Insel.
Lost lässt sich im Nachhinein nur als Gesamtheit betrachten, die Mysterien, die Charaktere, die Story, all das funktioniert auf diese spezielle Weise und bedarf keiner Erklärung. Wer sie dennoch verlangt, sollte nicht der Serie die Schuld daran geben, sondern seiner eigenen Unzufriedenheit.
Ich kann gar nicht in Worte fassen, in welchen Dimensionen Lost oft gespielt hat, wie viel die Serie mit Theologie, Philosophie und Psychologie zu tun hat. Aber ihr Ende war so konsequent und richtig, wie es wahrhaftiger nicht hätte sein können. Ja, es war ein Mindgame, Lindelof hat uns verarscht (unwillentlich - man muss sich ja nicht zum Verarschten machen lassen) und trotzdem liebe ich ihn dafür. Lost ist ein Was-wäre-wenn-Szenario, ein Plädoyer für ein menschliches Miteinander, ein Leben in Ruhe und Zufriedenheit, voller Liebe und Glauben, Hoffnung und Zuversicht. LOST möchte uns letzten Endes zeigen, dass dem menschlichen (göttlichen?) Schöpfergeist nichts unmöglich ist.

Meine Helden in Lost: Rose & Bernard

Amen.

EDIT: Es gab viele grandiose Szenen in Lost, aber diese hat mich wohl am meisten ergriffen:

http://www.youtube.com/watch?v=s9HVauac2H0

Erinnerungen an ein Leben, das niemals gelebt wurde? Fantastisch.

Hallo Leute,
das kommt wohl etwas SEHR spät, aber ich konnte die letzten 10 ep. leider erst beim "ReRun" sehen :-/

Und ich würde mal echt gern auf einen Post Antworten den ich hier gelesen habe:

Zitat von 3 bet

Zitat von »3bet«

Ok, vom spirituellen und emotionalen imho ein gutes Finale...
Aber ich bin mit Sicherheit nicht der einzige, bei dem es hauptsächlich um die Mystery, um die Geheimnisse der Insel ging. Das hat uns schließlich Staffel für Staffel rätseln lassen und JAHRELANG in Spannung gehalten. So ein Finale ist natürlich das beste und einfachste Mittel um all die Handlungsstränge/Mysterien/etc bei denen sie sich einfach komplett verstrickt und verzettelt haben in den Hintergrund zu schieben.

Alles schön und gut, aber dann soll man bitte nicht jahrelang erzählen man hätte einen Masterplan und es wird sich alles auflösen. Schlicht und einfach eine Lüge, wer kann da noch das Gegenteil behaupten, sobald die Emotionen vom Finale gucken ein bißchen abgekühlt sind? 5 Staffeln lang erzählen das es Erklärungen gibt und dann in der 6. so ein Ding abzuliefern ist schon dreist irgendwie

Walt? Eisbär?

Also was genau du mit Walt meinst weiß ich gerade nicht (evtl könnte das ja jemand erläutern).
Aber Falls du mit "Eisbär" den Eisbär am anfang meinst....
Das ist einfach ein Eisbär (evtl auch Nachkomme?) der von der Darma Initiative für Versuche auf die Insel gebracht wurde und in "Sawyers Käfig" gehalten wurde.
Die haben viele verschiedene Tierarten auf die Insel gebracht, für Experimente, da die Insel ja besondere elektromagnetische Gegebenheiten aufweist und so anscheinend Tierarten dort überleben, die es nicht können sollten.

Die Zahlen?!?! wtf, die Zahlen!!!

Die Others. Warum eigentlich da? Um den Losties ein paar Staffeln lang Probleme zu machen?

Richard, jahrhundertelang Jacobs "rechte Hand". Steht trotzdem in jeder Folge da wie die Kuh auf der Wiese und ist genauso ahnungslos wie alle anderen

Warum nochmal können Frauen keine Kinder bekommen (bzw. müssen sterben) wenn die Zeugung auf der Insel stattfand?

Ana Lucia? Mr. Eko?

Dieses Dutzend Hammer-Momente, wie z.B. als zum ersten Mal diese Statue gezeigt wurde... 4 Zehen? Nix draus geworden...

Widmore, einer der Haupt-Troublemaker der letzten Staffeln, wird mal eben wie der kleinste Redshirt in 3 sek übern Haufen geschossen

Locke/FLocke, neben Ben der mit Abstand beste Charakter der Serie (grandiose Momente mit den beiden, diese Gesichtsausdrücke in Schlüsselszenen, unglaublich!) nach 20sek Kampf von hinten erschossen. Und dann der Spruch "saved a bullet for you". Das tut mir jedenfalls körperlich weh sowas unwürdiges mit anzugucken...

Die Quelle, das Herz der Insel, ist ein Gulli. Lass ich mal so stehen.

etc. etc. Um mal zu einem Abschluss zu kommen, ich verlange keine Erklärungen bis in jede letzte Ecke. Das wäre nicht mehr Mystery. Auch kann sich über sechs Staffeln die ein oder andere Unlogik ergeben, kein Problem. Aber wie gesagt, die haben sich massiv verzettelt, von dem gepredigten Masterplan kann keine Rede sein. Unter dem Aspekt bin ich enttäuscht, Esoteriktuch drüber, paar Szenen mit dem Weichzeichner bearbeitet, und gut solls gewesen sein...
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