Danke für eure Überlegungen
Von Keats hab ich ja ungefähr das selbe gedacht, die Frage war ja nicht umsonst so gestellt)) Nur mit der freien Wahl zwischen Himmel und Hölle NACH dem eigentlichen Sterben hab ich doch so meine Probleme. Das mit dem Loslassen kann ich schon besser nachvollziehen. Sam und Alex wurden nicht aus Spass zu den Zeitpunkten in ihren Leben geschickt, die sie nicht in Ruhe gelassen haben.
Sehr viel interessanter ist aber, dass Shaz, Ray und Chris in der selben "Fegefeuer-Zeit" lebten (Chris und Ray seit den 70igern, Shaz in den 80igern), die drei aber zu unterschiedlichen Zeiten gestorben sind.
Ray ist irgendwann in den frühen 70igern gestorben (also zu der Zeit, als Sam dazustieß) und Shaz - TADAA - in den 90igern*. Bei Chris ist es nicht soo klar, aber ich würde auch auf die 70iger tippen.
Kurioserweise erinnern sie sich aber nicht an ihre Tode und fügen sich den Umständen und der Zeiten, während Sam und Alex sich sehr wohl im Klaren sind, dass sie nicht in diese Zeit gehören - ebenso der Neuankömmling. Also entweder "vergisst" man im Laufe der Zeit, wo und wer man ist und nimmt die Rolle ein, die der Guv einem bereitet oder aber es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen "man kommt tot ins Fegefeuer" und "der Körper an sich lebt noch".
*Bei Shaz deuten mehrere Indizien auf die 90iger
1. Das Kennzeichen des Autos, an dem der Dieb bastelt, hat eine Jahreszahlzuordnung von 1988/1989 (F), das EU-Logo gibts dort aber erst seit Mitte der 90iger.
2. Die Musik in Hintergrund = Oasis =
Wonderwall von 1995