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1

Mittwoch, 12. Mai 2010, 22:56

Was ist besser BoB oder Pacific?

BoB oder Pacific

Insgesamt 190 Stimmen

79%

BoB (151)

21%

Pacific (39)

Also vorneweg, die Umfrage starte ich jetzt, damit noch ein paar Stimmen reinkommen wenn die Leute sich hier den letzten Sub holen.

Beide Serien sind auf jeden Fall richtig klasse, keine Frage.
Mir selbst hat BoB besser gefallen, weil man immer die gleichen Leute verfolgt und in jeder Folge einer etwas hervorgehoben wird.
Desweiteren fand ich, dass es in Pacific 1-2 Handlungsstränge zuviel gab.
Ich gebe BoB 11 von 10 und pacific 10 von 10 ;)
AHHH ein SPOILER, knüppelt ihn tot!!!


2

Mittwoch, 12. Mai 2010, 23:01

Fand auch BoB besser.
Pacific ist aber auch sehr gut.
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3

Mittwoch, 12. Mai 2010, 23:11

ich fand BOB auch am besten den da versteht man die Handlungsstränge da es im Prinzip nur ein einziger ist.

Bei The Pacific sind es ein paar mehr was abundzu wirklich komisch ist und da sind auch 2 Folgen dabei die wirklich langweilig sind

angeldream

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4

Mittwoch, 12. Mai 2010, 23:19

ich persönlich fand BoB besser, man konnte ein besseres verhältnis zu den personen aufbauen.
das fehlt mir etwas bei pacific. das soll aber nicht heissen, dass pacific deswegen schlecht ist, es ist auch sehr gut gemacht,
ich hatte nur oft probleme zu sagen, wer ist denn das jetzt?
Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.

5

Donnerstag, 13. Mai 2010, 00:41

Genauso ging's mir auch, und für Subber ist das schon seltsames Zeichen, weil sie ja die Folgen doch meist noch öftzers schauen als Zuschauer.

Dadurch, dass der Seriencharakter durch BoB besser vermittelt wurde, gefällt mir BoB auch besser als Pacific. Allerdings ist es so, dass ich von Schlachten wie Peleliu oder auch Cape Gloucester sonst nie etwas erfahren hätte. Ich meine, ich kannte Guadalcanal, ich kannte Midway, ich kannte Iwo Jima und Okinawa, aber Peleliu war mir vollkommen unbekannt. Und genau für sowas lohnen sich solche Serien in aller erster Linie. Ich fühlte mich sowas von erwischt, als der Veteran im Vorspann genau das sagte: "Peleliu was a forgotten battle".

Letztlich bleibt, dass es dennoch eine tolle Serie ist, die uns die Gelegenheit gibt, von echten Zeitzeugen einen Einblick in das zu erhalten, was diese Menschen erleben mussten. Ich finde es immer wieder erschreckend und faszinierend zu gleich, wie gestandene, ältere Herren nach über 60 Jahren wegen ihrer Erlebnisse in Tränen ausbrechen.

angeldream

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6

Donnerstag, 13. Mai 2010, 00:53

ich muss sagen, dass ich denke, dass bei solchen serien, dann auch mal gerne etwas übertrieben wird.
maybe.
aber ich bin so, dass ich mich dann in diesen menschen versetze und überlege, was würdest du tun?

wie in der okinawa folge

 Spoiler



da kamen mir echt die tränen, weil ich dann denke, hättest du den mut dazu?
es war verdammt real gemacht, imho, wenn es noch weit weg von real ist,
möchte ich wirklich nicht wissen, was da alles passiert ist.

da ziehe ich heute noch meinen hut, für beide seiten! dass sie den mut hatten,
das zu tun, ich hätte ihn nicht.

aber trotz allem musste ich in der okinawa folge etwas schmunzeln, als er captain,
sinngemäß sagte:

 Spoiler



das war recht lazziv.

aber nichtsdestotrotz hat es mir persönlich einen einblick gegeben in das, was damals passiert ist.
und was ich schon bei BoB bewunderte und mich sehr berührt hat, dass man in der letzten folge erfuhr,
wer die alten herren waren, die immer im intro sprachen, und ich sage, dass mich das auch in der nächsten folge berühren wird.
Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.

MaxCrisis

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7

Donnerstag, 13. Mai 2010, 16:39

Also:
The Pacific - schauen wir mal.

Die Landung des US-MC auf Peleliu war schon ganz schön heftig - und es hat mich sehr betroffen gemacht, als ich versuchte mich etwas in PFC Leckie's (imho beste Rolle mit passendem Actor) Dasein in jener Situation hineinzufinden: einerseits das Gefühl des Leidens ob seines Verlustes seiner von ihm sehr geliebten australischen Freundin/Geliebten, die ihn ja verließ weil sie ihn nicht verlieren wollte (so was Blödes kann einem auch nur im Krieg passieren), und andererseits das bei den Kämpfen auferzwungene unterdrücken jeglichen Gefühls/Mitgefühls im Angesicht des Grauens der Schlächterei um ihn herum. Heftig.

Man kann darüber streiten, ob die ganze Detailgenauigkeit wirklich von Nöten ist. Fakt ist aber, dass man/frau beim Anblick dieser Bilder ganz schnell die Lust auf das "Abenteuer" Krieg verliert. Das geht an die Nerven - zumindest geht es mir so - und es wird auch immer wieder gezeigt, dass all diese Belastungen irgendwann für den Menschen ein Ende haben. Ein sehr schönes Beispiel ist ja Gunny Huny in Teil 7, als sich plötzlich ein Schalter in diesem "lebenslänglichen" Marine umlegt und aus dem knallharten Ausbilder und überlegtem Anführer seines Zuges ein verwirrtes, ängstliches Wrack wird.

Ich denke, das Grauen der Kämpfe beim Inselspringen und ebenso die unerträglichen Zustände der "Recreation-Camps" von Cape Gloucester in der Dschungelhölle nahe des Equators - alles wurde sehr gut dargestellt. Und das funktionierte auch mit oder trotz einer imho etwas übertrieben dargebotenen Fäkalsprache, die sich ja erst mit dem zunehmenden Leiden der Akteure verschlimmerte. Aber so sind sie nun mal, die grünen Riesen.
Hier ein großes Lob an "Snafu" Shelton (Rami Malek = 24-Twenty Four!). Ein Stoiker par excellence mit geilem Akzent und Anfangs mit riesen Knacks in der Birne. Er ist das Kind, das den gefährlichen Dschungel der Großstadt mit dem ungleich brutaleren Dschungel der Tropen tauschen musste - und dort seine sittliche Reife erlangte, als er Eugene Sledge (der ja vom anderen Ende der sozialen Leiter kommt und trotzdem von Snafu gerade wegen seines Mutes und Treue zu den Kameraden sehr geschätzt wird) davon abhielt, ebenfalls einen Goldzahn aus dem Mund des toten Japaners zu brechen - und ihn vor dem berühmten schmalen Grat bewahrte.
Bei Eugene "Sledgehammer" bin ich etwas hin- und hergerissen. Dieser verwunderte Blick über die Gegensätze dieser/seiner Welt und dazu immer die Bibel dabei... Na ja. Eine Konzession diesbezüglich müssen die Amerikaner ja immer machen. Glaubwürdig wurde Sledgehammer erst für mich, als er die Nachricht vom Tode seines Hundes Deacon erhielt. Plötzlich war der Tod wieder das, was er nun mal ist. Ein Geschehnis, das berührt und traurig macht - und nicht nur eine Sache, die für die Soldaten dort schon längst beschlossen ist. Und darum konnte Sledgehammer die sterbende Frau nicht durch einen Schuß erlösen, sonder tröstete sie durch sein Mitgefühl im Moment ihres letztendlich von ihm verschuldeten Todes: sein Trauer über den Tod seines geliebten Hundes war wahrscheinlich der Auslöser, der sein christlich geprägtes Weltbild wieder in das richtige Licht rückte - in den Akt der Nächstenliebe - und dort Platz machte für Trauer statt Zorn. Und so erkannte er, dass selbst im ganzen Wahnsinn um ihn herum noch immer ein Funken Trost und Hoffnung zu finden ist.

Die Figur Basilones ist so tragisch, dass ich nicht viel darüber schreiben möchte. Unsympath am Anfang, dann noch die Medal of Honor oben drauf. Usw. usw. Bäh!
Aber dann.
Klasse das hartnäckige Werben um die Schönheit Lena. Herrlich, wie sie ihn abblitzen lässt. Man dachte, man kennt ja Basilone. Denkste.
Und sie kriegten sich doch noch, weil es einfach passte. Leider nur bis D-Day Iwo Jima. Fand ich ungerecht, obwohl ich absolut nicht auf Happy-Endings stehe. Gute Wendung.

Fakt ist für mich, dass BoB ein SpinOff oder besser ein gut gemachtes und durchdachtes und auch ein zeitnahes und daher sehr profitables Anhängsel des großen Erfolges Saving Private Ryan ist. Und daran hat BoB leider immer etwas gekränkelt. Das herausheben der unerschütterlichen Treue der "Brothers" zu sich selbst und ihren "Brüdern" und natürlich ihrem Land gegenüber war nun mal der vorherrschende Unterton der Serie und passte perfekt in den damaligen Kurs der beginnenden "political correctness" der G. W. Bush Aera. Heroische Töne waren "in". Amerikanische Helden überall, auch wenn sie keine sein wollten.
Kleine Abenteuer waren in BoB auch mal als einzelner versprengter Soldat zu erleben, aber die ja Gott sei Dank trotz (oder eher wegen?) dem angeschlagenen und kriegsmüden Feind namens Krauts durchaus zu überstehen waren. Die Gefahr eines unfähigen Vorgesetzten wurde zelebriert und es wurde gezeigt, dass noch längst nicht jeder in den Bund der Band of Brothers hinein durfte. Alle tragischen Dinge wurden gezeigt, meist aus der Sicht eines Soldaten. Nicht mal die obligatorischen Konzentrationslager wurden vergessen.
Und Berchtesgarden... Na ja.

The Pacific ist ein vollkommenes anderes Kaliber. Man merkt zwar auch hier das erfolgreiche und professionale Händchen der selben Produzenten von damals (Hanks & Spielberg) aber diesmal haben sie schönerweise den Patriotismus samt aller heroischen Anhängsel nicht so sehr vorne angestellt. Man glaubt nun den Jungs die ruhige Stunde am Meer nach den Einsätzen!
Sehr schön ist der Unterschied auch bei den Kommentaren der Zeitzeugen am Anfang jeder Folge zu sehen.
The Pacific ist hart. Viel härter als Bob es jemals war. In der Klarsicht zeigt sich jedem, der sich nur ein wenig mit der damaligen Geschichte, deren Hintergrund und darauf bauenden Kriegswillen von japanischer Seite auskennt, dass hier keine Geschichte von amerikanischen Soldaten erzählt werden kann, in der die "Guten" einfach deswegen gewinnen, weil sie in God's Country leben, an Gott glauben und mit einen christlichen Auftrag diesen Feldzug unternehmen. Hier clashen zwei Welten aufeinander, in denen vollkommen andere Sicht- und Lebensweisen herrschen. H.S.Truman als halb gelämter Präsident und als Oberbefehlshaber über sein christliches Heer, in dem -ganz der amerikanische Traum- jeder es zu etwas bringen kann, egal von welcher Abstammung, gegen einen im Volk gottgleichen Tenno als Vater über alles und dem Staat als Familie - das Volk sind seine Kinder. Tradition, Hingabe und Gehorsam gegen die Obrigkeit immer und überall zeichnet den Gegner aus, der offensichtlich kein Problem damit hat, sich bar jeglicher Munition nur mit seinem Katana-Schwert bewaffnet, gegen zig auf ihn gerichtete Gewehrmündungen zu stürmen und in einen für ihn ehrenvollen Tod zu gehen. Ein Gegner, der im umgekehrten Fall kein Erbarmen kennt. Dies kommt in The Pacific leider etwas zu kurz, wird aber immerhin im Ausbildungslager angesprochen und erklärt somit auch ein wenig den brutalen Grundton der Serie. Das fatale dieser Situation, in dem nun das rasch sehr stark dezimierte Marine Choir steckt, wird in ihrer ganzen Tragweite in The Pacific gut abgedeckt. Und deshalb finde ich auch die Nebenschauplätze wie Australien mit den Besäufnissen mit anschließender Schürzenjagd als eine Erholung von all den anderen schrecklichen Dingen und Ereignissen, die man hier zu sehen (und in meinem Fall auch zu fühlen) bekommt.

Mein Favorit: The Pacific (solange die Serie so bleibt, wie sie ist - oder gar besser wird) ;o)

Renne nie, wenn du laufen kannst. Laufe nie, wenn du gehen kannst. Gehe nie, wenn du stehen kannst. Stehe nie, wenn du sitzen kannst....
"cogito ergo sum - ich summe, also biene ich"

8

Sonntag, 16. Mai 2010, 01:57

Genauso ging's mir auch, und für Subber ist das schon seltsames Zeichen, weil sie ja die Folgen doch meist noch öftzers schauen als Zuschauer.

Dadurch, dass der Seriencharakter durch BoB besser vermittelt wurde, gefällt mir BoB auch besser als Pacific. Allerdings ist es so, dass ich von Schlachten wie Peleliu oder auch Cape Gloucester sonst nie etwas erfahren hätte. Ich meine, ich kannte Guadalcanal, ich kannte Midway, ich kannte Iwo Jima und Okinawa, aber Peleliu war mir vollkommen unbekannt. Und genau für sowas lohnen sich solche Serien in aller erster Linie. Ich fühlte mich sowas von erwischt, als der Veteran im Vorspann genau das sagte: "Peleliu was a forgotten battle".

Letztlich bleibt, dass es dennoch eine tolle Serie ist, die uns die Gelegenheit gibt, von echten Zeitzeugen einen Einblick in das zu erhalten, was diese Menschen erleben mussten. Ich finde es immer wieder erschreckend und faszinierend zu gleich, wie gestandene, ältere Herren nach über 60 Jahren wegen ihrer Erlebnisse in Tränen ausbrechen.


Ha, und alle sagen immer Computerspiele seien schlecht, all diese Schlachten kannte ich. und zwar von Call of Duty World at War, dort spielt man ziemlich genau die Dinge durch wie sie bei The Pacific vorkommen, zuerst den Flugplatz, dann den Bunker-Hügel, und am Ende die Burg Shuri.

Aber ich fand BoB auch besser, denn hier kam ich in den ersten paar Folgen gar nicht nach, wer wer war, ich hatte keine ahnung von den namen oder so, ganz im gegensatz zu BoB wo nur die erste ev. 2te Folge die Hintergründe zeigen, aber dann stehts die gleichen Leute im Fokus stehen.
"Sir, wir sind umzingelt!"
"Gut, jetzt können wir in alle Richtungen angreifen!"

9

Sonntag, 16. Mai 2010, 02:02


Renne nie, wenn du laufen kannst. Laufe nie, wenn du gehen kannst. Gehe nie, wenn du stehen kannst. Stehe nie, wenn du sitzen kannst....


...Sitze nie, wenn du liegen kannst. Liege nie, wenn du schlafen kannst. ;)
"Sir, wir sind umzingelt!"
"Gut, jetzt können wir in alle Richtungen angreifen!"

10

Sonntag, 16. Mai 2010, 02:18

Bin momentan bei Folge 6 von Pacific.
Bis jetzt finde ich BoB besser, da mir da die Charaktere mehr am Herz gelegen haben. Bei Pacific wäre es mir egal, wenn jemand stirbt, außer Leckie, Sledge und Basilone (sind auch die drei einzigen, die in allen Folgen mitspielen).
Die Namen konnte ich mir in BoB auch viel besser merken.
Ich denke, dass das aber daran liegt, dass es in Pacific mehr Kämpfe an verschiedenen Orten gab, als in BoB und da können ja nicht immer die selben kämpfen, deshalb vergisst man manche schnell.
Aber die Kämpfe sehen in Pacific total geil aus, liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass es fast 10 Jahre später gedreht wurde.

Renne nie, wenn du laufen kannst. Laufe nie, wenn du gehen kannst. Gehe nie, wenn du stehen kannst. Stehe nie, wenn du sitzen kannst....
...Sitze nie, wenn du liegen kannst. Liege nie, wenn du schlafen kannst. ;)
Schlafe nie, wenn du tot sein kannst. ^^

11

Montag, 17. Mai 2010, 20:18

Nur nicht unterschätzen, auch in Europa gab es sehr viele Kriegsschauplätze, der Unterschied ist einfach dass in BoB stehts die selbe Gruppe begleitet wird im Gegensatz zu Pacific.
Aber ja, jedem seine eigene meinung.
Ich fand BoB bisher die beste Kriegs-Verfilmung des 2. WK.
Aber das Beste an beiden Serien ist dasselbe: Es sind wahre Geschichten, welche tatsächlich stattgefunden haben und nicht nur eine Erfindung irgendjemandes.
"Sir, wir sind umzingelt!"
"Gut, jetzt können wir in alle Richtungen angreifen!"

12

Montag, 17. Mai 2010, 21:00

Die Figur Basilones ist so tragisch, dass ich nicht viel darüber schreiben möchte. Unsympath am Anfang, dann noch die Medal of Honor oben drauf. Usw. usw. Bäh!
Aber dann.
Klasse das hartnäckige Werben um die Schönheit Lena. Herrlich, wie sie ihn abblitzen lässt. Man dachte, man kennt ja Basilone. Denkste.
Und sie kriegten sich doch noch, weil es einfach passte. Leider nur bis D-Day Iwo Jima. Fand ich ungerecht, obwohl ich absolut nicht auf Happy-Endings stehe. Gute Wendung.
Die Wendung ist daher umso tragischer, dass dieser Soldat wirklich drauf gegangen ist auf Iwo Jima.Leider hält sich die Serie was das angeht nicht an die Wirklichkeit. Basilone hat auf Iwo Jima nochmal richtig aufgeräumt und hat dafür das Navy Cross bekommen.

Aber nun B2T:

In BoB ist die Geschicht aus meiner sicht ausgereifter. Man begleitet die Einheit (vor allem aber diese Personen) vom ersten bis zum letzten Tag. Was für mich aber viel wichtiger, der Schauplatz. Den Krieg in Europa kann jeder von uns irgendwo nachvollziehen, weil er von Großeltern, Eltern oder in der Schule davon gehört hat.
Daher ist das ganze doch sehr weit weg.

13

Montag, 17. Mai 2010, 21:57

die serie schau ich nun von anfang an kann nur eins dazu sagen kann nichtansatzweise bob das wasser reichen die Atmosphäre ist langweilig allein schon die kulissen da bin ich ja richtig sauer gewesen die letzten 3 (oder sogar 4) inseln waren 1zu1 kopie jede sah genau so aus diese stein hänge im hintergrund die farbe einfach eine frechheit eine enteuchung für mich ich kauf mir net die dvds hab bob aber so n dreck kommt mir net in die sammlung

14

Dienstag, 18. Mai 2010, 22:01

die serie schau ich nun von anfang an kann nur eins dazu sagen kann nichtansatzweise bob das wasser reichen die Atmosphäre ist langweilig allein schon die kulissen da bin ich ja richtig sauer gewesen die letzten 3 (oder sogar 4) inseln waren 1zu1 kopie jede sah genau so aus diese stein hänge im hintergrund die farbe einfach eine frechheit eine enteuchung für mich ich kauf mir net die dvds hab bob aber so n dreck kommt mir net in die sammlung
Da gibt es zig kleine und größere Inseln.....schonmal dran gedacht das solche Insel nunmal alle ähnlich aussehen wenn die unbebaut sind und die selben klimatischen Bedingungen herrschen? Kannst ja schlecht mit Kreta und Malle vergleichen :rolleyes:

15

Mittwoch, 19. Mai 2010, 17:23

Habe die Serie ebend zu Ende geschaut und bin sehr zufrieden mit dem was mir geboten wurde . Ich wurde durchweg gut unterhalten und diese ewige "boeser Nazisoldat vs. imperialistische Gutmensch allierte" bei BoB und saving private ryan und wie sie da alle heissen ging mir gehoerig auf die Nuss.
Einige Episoden waren besser als andere, wie in jeder Serie. Die Sets fand ich bspw. hervorragend und da es sich bei diesen Inseln um Vulkaninseln oder alte Korallenriffe handelt und diese in Subtropischem Klima liegen, habe ich auch nicht erwartet viel abwechslungsreiche Flora und Fauna zu gesicht zu bekommen.Die entwicklung Sledgehammer's war wirklich sehr gut dargestellt, auch Leki kam meiner Meinung nach nicht zu kurz .Von mir aus kann diese Miniserie gerne fortgesetzt werden! Was kaeme als naechstes aus sicht der Amerikaner? Was kaeme als naechstes....*gruebel gruebel* der Korea Krieg 1950-1953, seit eintritt der USA in den zweiten WK ist kein Jahrzent ohne US-amerikanische Militaerische intervention vergangen!! Irgendwie spricht das alleine nicht sehr fuer dieses Land. Fuer Urlaub aber extremst zu empfehlen. :)

Herzlichst Gimp

16

Donnerstag, 20. Mai 2010, 22:25

die serie schau ich nun von anfang an kann nur eins dazu sagen kann nichtansatzweise bob das wasser reichen die Atmosphäre ist langweilig allein schon die kulissen da bin ich ja richtig sauer gewesen die letzten 3 (oder sogar 4) inseln waren 1zu1 kopie jede sah genau so aus diese stein hänge im hintergrund die farbe einfach eine frechheit eine enteuchung für mich ich kauf mir net die dvds hab bob aber so n dreck kommt mir net in die sammlung
Da gibt es zig kleine und größere Inseln.....schonmal dran gedacht das solche Insel nunmal alle ähnlich aussehen wenn die unbebaut sind und die selben klimatischen Bedingungen herrschen? Kannst ja schlecht mit Kreta und Malle vergleichen :rolleyes:
:hit: ich glaub du verstehst mich net richtig die steinhänge der letzten inseln sahen alle aus wie aus einer kulisse kann doch net sein das jede in in asien oder ost pazific gleich aussieht also valkum inseln SEHEN ALLE Anders aus denk doch mal logich nach is doch klar das jede insel ihre eigene struktur haben muss das ist wissenschaftlich Unmöglich das inseln sich ein eigen ?(

17

Freitag, 21. Mai 2010, 02:36

Ich weiß echt nicht, was Du hast. Die Sets können gar nicht gleich aussehen, da sie alle an einem anderen Ort aufgebaut waren. Schau Dir mal das Special an, dann siehste es sehr, sehr deutlich. Iwo Jima sieht völlig anders aus als Peleliu, denn Iwo Jima hat diesen schwarzen Sand, was ich vollkommen toll getroffen fand. Das sah wahnsinnig echt aus, wenn Du mal die Bilder von Iwo Jima heute siehst.

Der Strand von Peleliu war goldgelbd sandig, da wo Sledgs gelandet ist, korallenbehangen, wo Leckie an Land ging. Auch das siehst Du gut im Special, aber eben auch gut in der Serie. Aber das Vulkanberge gleich aussehen, sollte Dir eigentlich klar sein. Vulkanische Gesteine, vor allem, wenn sie basaltisch sind, sind meistens dunkel. Und Berge am Horizont sehen sich generell sehr ähnlich, vor allem, wenn sie aus dem selben Material bestehen.

18

Freitag, 21. Mai 2010, 13:31

Ist denke ich mal einfach auch eine kulturelle Sache, wir können uns einfacher mit Amerikanern identifizieren, die quasi vor unserer Haustür, oder zumindest in Europa gegen Deutsche,Italiener etc, kämpfen als Dschungelkämpfe auf abgelegen,völlig exotischen Inseln gegen Japaner, die uns kulturell auch eher fremd sind/waren.

Denke das fließt egal ob bewusst oder unbewusst auch in die Bewertung der Serie mit ein.

Zur fehlenden Identifikation mit den Figuren wäre vielleicht eine Boot-Camp Episode gut gewesen,aber das wäre dann BoB doch vom Aufbau her viel zu ähnlich gewesen, denke mal das war der Grund warum auf so einen "konventionellen" Aufbau verzichtet wurde.

MaxCrisis

Genießer

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19

Montag, 24. Mai 2010, 14:41

Habe die Serie ebend zu Ende geschaut und bin sehr zufrieden mit dem was mir geboten wurde . Ich wurde durchweg gut unterhalten und diese ewige "boeser Nazisoldat vs. imperialistische Gutmensch allierte" bei BoB und saving private ryan und wie sie da alle heissen ging mir gehoerig auf die Nuss.
Thumbs up! :thumbsup:
Das ist genau das, was ich meine. Und man kann imho noch besser jede Figur verfolgen. Hmmm... vielleicht sollte ich diesbezüglich BoB nochmal anschauen. Aber ich denke noch immer, dass es doch 2 Paar Schuhe waren/sind.
"cogito ergo sum - ich summe, also biene ich"

20

Sonntag, 6. Juni 2010, 05:36

Man sollte bedenken das diese Serie Memoiren von Kriegsveteranen des Pazifikkrieges sind und irgendwie nicht vergleichbar mit BoB ist.Die einzelnen karakteren haben oder leben noch immer! Ich habe sie hier in Australien (hier wurde sie auch gedreht) wo sie in 6 Teilen gezeigt wurde und ich muss sagen ich war begeistert und zugleich schockiert wie endsetzlich brutal krieg ist. Ich hoffe das die ungekuerzte fassung in Deutschland gezeigt wird.
Cheers
Markus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mark5564« (6. Juni 2010, 05:48)