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endlich geht das mit der lucianer allianz weiter sag ich nur.

Ich bin am Limit mit meinem Russisch ich werde warten bis es Untertitel gibt.

Richard Dean Anderson hat noch mehr zugenommen..

Naja...
Ich mochte die Folge nicht sonderlich.
Sie haben einen 2. Ikarus-Planeten gefunden? Okay, meinetwegen, ist jetzt zwar nicht so der Bringer, das ist die einzige Möglichkeit, die auch mir einfallen würde, eine sinnvolle Verbindung zwischen den Lucianern und der Destiny herzustellen. Aber gut, man muss ja nicht immer überrascht werden.

Die Lucianer-Gruppe, die diese Operation durchführt und das SGC unterwandert hat, sind also auch nur Menschen (nur eben sehr egoistische und gewalttätige) und nicht das personifizierte Böse? Ach wirklich, wäre ich nie drauf gekommen.

Telford wurde nicht umgepolt, sondern hat freiwillig die Seiten gewechselt? Aha, schön, wenn man die Figur über mehrere Folgen als fiesen Mistsack vorgestellt bekommt und am Ende mit dieser bequemen Haltung Recht behält. Da hüpft das Ignorantenherz.

Und der Cliffhanger! OMG!!!
Wir sollen ernsthaft glauben, dass Young bereit ist, Telford UND Rush zu töten, wenn Telford ihm nicht sagt, wohin man Rush verschleppt hat? Und das, obwohl es keine Young bekannte unmittelbare Bedrohung von Seiten der Lucianer gibt, nur diese diffuse mögliche Gefahr, weil sie das SGC und die Destiny infiltriert haben? Und überhaupt, wollte er nicht eigentlich Rush retten?
Aha, ich bin ja sooo gespannt, ob Young bis zum Äußersten geht.
Oder soll ich das gar nicht sein und die Drohung soll für den Zuschauer als Bluff erkennbar sein? In dem Fall stellt sich mir die Frage, was die ganze Nummer dann überhaupt soll.

Ist auch irgendwie interessant, wie auf all die vergangenen Konflikte auf der Destiny Rücksicht genommen wird. Camile redet über die Meuterei, als ob es eine Art harmlose Lektion für Young wäre. Er sagt ihr dann, sie solle Vertrauen haben und sie schluckt die Kröte? Also ich weiß nicht so recht.
Außerdem ist mir das Verhältnis zwischen Young und Rush in letzter Zeit etwas zu entspannt, zumindest die Art, wie sie miteinander umgehen.

Dann wäre da noch O'Neill. Ich hab mich wirklich gefreut, dass der alte Haudegen so stark einbezogen wurde. Doch die Freude wurde dann leider sehr stark dadurch getrübt, dass er die meiste Zeit Young das Reden überließ und fast wie ein Untergebener oft nur dann den Mund aufmachte, wenn Young ihn dazu aufforderte.
Ich weiß, dass er cool wirken sollte und dass diese Art des Umgangs mit Untergebenen zu seiner Art gehört, aber trotzdem, er stand zu oft rum und nickte ab, was Young sagte. Und wenn er was sagte, war das nicht mal besonders lustig oder schlagfertig. Der ganze Auftritt war imo zwar nett, aber auch etwas uninspiriert.

Tja, was soll ich schreiben?
Wright und Cooper können es halt nicht besser. Sonst hätten sie schon bei SG1 und SGA komplexere Geschichten erzählt und nicht nur bunten, unterhaltsamen Trash produziert (den ich immer noch mag).
Imo entpuppt es sich mehr und mehr als Fehler, durch Kameraführung, Musik, Schnitt und stärkere Psychologisierung anspruchsvollere Serien wie BSG zu kopieren. Denn auf der Storyseite kann SGU dem Vergleich leider nie auch nur annähernd standhalten, auch weil sich viele Probleme nach 1-2 Folgen in Wohlgefallen auflösen und viele Wendungen zu billig wirken und zu wenig überraschen können. Und was glaubhafte Charakterentwicklung angeht, die war bei SG vor SGU nie auch nur ansatzweise wichtig, dazu war alles zu sehr auf humorvoll getrimmt und zu episodisch. Und jetzt, wo sie es versuchen, gehen mir die Figuren mit jeder weiteren Folge mehr und mehr am Allerwertesten vorbei. Schade.