Hallo,
ich kann wahrlich nicht verstehen, wieso auf dieser Serie rumgehackt wird. Ich habe gerade innerhalb von 3 Tagen die Folgen 11-17 gesehen und muss sagen, dass die Serie nach wie vor spannend ist und auch ihren roten Faden nicht verliert. Natürlich ist das Thema, welches eine Serie wählt, sicherlich Geschmackssache, aber ich finde, die Serie hat einen gleichbleibenden Standard gehalten.
Wieso eine Serie Zuschauer verliert, das frage ich mich schon lange nicht mehr. In Zeiten, wo der größte Müll die besten Quoten hat ( sei es zb "American Idol" in Amerika oder "DSDS" in Deutschland ) läßt mich ohnehin an jeglichem Geschmack der Masse zweifeln. Aber ich bin ja eh unverbesserlich und zweifel an dem Meßsystem für die Zuschauerquoten ohnehin ganz gewaltig.
Ich würde mich freuen, wenn es eine 2. Staffel von FlashForward geben würde. Vielleicht entwickelt sich die Serie ja noch weiter. Es gibt genug Beispiele. wo sich das Warten gelohnt hat. Wieviel miese und langweiligen Folgen mußte man Stargate SG1 ertragen, bevor die Serie mit Staffel 8 endlich mal Schwung bekam. Zwei völlig verkorkste Staffeln brauchte Stargate Atlantis, bevor diese Serie mal interessant wurde. Beide Beispiele nähren bei mir übrings die Hoffnung, dass auch aus dem unsagbar schlechten Stargate Universe nochmal was wird.
Manchmal brauchen Serien eben ein wenig Zeit, um sich zu orientieren und ihren Platz zu finden ( und damit auch ihre Zuschauer ). Und lieber mal eine Serie konsequent weiterentwickeln, als ständig neue Testballons loszulassen. Wohin letzteres führt, sah man in den vergangenen Monaten ja nachmittags bei Pro7. Ich sage nur : Geduld, mein junger Padawan.
Ich fürchte nur, es wird lieber ein weiterer Aufguss einer CSI-Variante aufgezogen, als dass man Serien Zeit gibt, dass sie etwas werden können. Aber wer bin ich schon, dass meine Meinung zählt. Ich nähere mich unaufhaltsam dem Ende der Altersspanne der werberelevanten Zielgruppe. Mich wundert eh, dass Menschen über 49 noch vor dem Fernseher mitgezählt werden *g*.
Gruß
calimero