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Im Laufe seiner zehnjährigen Ausstrahlung hatte Stargate SG-1 viele Erfolge, auf die man stolz sein kann. Im Laufe des Jahrzehnts auf Sendung (1997-2007) errang die Serie sieben Emmy-Nominierungen, zwei Hugo-Nominierungen, und außer den Auszeichnungen mit Leos, Saturns und Geminis brachte sie weitere 20 Preise nach Hause. Die Krönung bei der Vergabe der Preise allerdings könnte von der Guinness World Record gekommen sein. Im Jahr 2007 überholte "Stargate SG-1" die Serie "Akte-X" in der Kategorie der am längsten ausgestrahlten zusammenhängenden Sci-Fi-TV-Serie. Natürlich ohne Berücksichtigung der seit fast 50 Jahren laufenden Serie "Doctor Who", sodass dieser Preis hinsichtlich "kontinuierlich hergestellt" oder "gilt in Nordamerika" eingeschränkt werden muss.

Leider sind auch für SG-1 Rekorde da, um gebrochen zu werden. In etwas mehr als einem Jahr wird die The CW Network Serie "Smallville" genau das tun. Der Serie um den jungen Superman wurde grünes Licht für die Produktion einer zehnten Staffel gegeben. Wie funktioniert nun die Berechnung, dass SG-1 den Weltrekord verlieren wird? Für "Stargate SG-1" wurden 214 Episoden produziert. Bis zum Ende der nächsten Staffel (unter der Annahme einer vollständigen, 22 Episoden langen Staffel), wird Smallville 218 Episoden haben - vier mehr als SG-1 und genug, um SG-1 als neuer Guinness Weltrekordhalter abzulösen. Für SG-1 wurden 22 Episoden pro Jahr in den ersten sieben Staffeln produziert, danach reduzierte der Syfy Channel die jährliche Bestellung auf 20 Episoden in den letzten drei Jahren. Smallville hatte lediglich eine 20 Episoden Staffel wegen des Autorenstreiks, wurde jedoch ansonsten immer mit 22 Episoden pro Jahr produziert.