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Mittwoch, 17. Februar 2010, 20:14

Quentin Tarantinos - Django Unchained

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Tarantino sprach mit MTV und erzählte, dass er gerne einen Western machen würde, einen, der zur Zeit der Sklavenhaltung spielt. Er sieht es als Action-Abenteuer, das sich an ein Thema traue, das die meisten lieber scheuen. Tarantino will jedoch erst einmal die Oscar-Verleihung abwarten, bevor sich komplett anderen Projekten widmet.

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Montag, 28. März 2011, 12:31

A Southern - Tarantino arbeitet an Western - Muse Uma Thurman bestätigt

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Dass Quentin Tarantino derzeit das Drehbuch zu einem Western schreibt, ist bereits bekannt. Ob es sich dabei um den Sklavenzeit-"Southern" handelt, von dem Tarantino bereits häufig gesprochen hatte, war dagegen bislang unklar. Nun hat Tarantino-Muse Uma Thurman bestätigt, dass Tarantino an besagtem "Southern" arbeitet.
Dafür, dass Quentin Tarantino seinen Figuren gerne ellenlange Dialoge in den Mund legt, ist der Meister selbst doch überraschend verschwiegen, was seine Projekte angeht. Wie FILMSTARTS am 2. März berichtete, schreibt Tarantino derzeit am Drehbuch seines achten Films (oder siebten, wenn man die zwei "Kill Bill"-Teile zusammenrechnen möchte), aber weitere offizielle Details zu dem Projekt wurden noch nicht bekannt. Die ersten Gerüchte über Tarantinos neuesten Streich kamen vor ungefähr einem Monat auf, als der italienische Schauspieler Franco Nero zu wissen vorgab, dass Tarantino an einem Spaghetti-Western mit dem Titel "The Angel, the Bad and the Wise" arbeite. Kurze Zeit später gab Ain’t It Cool News seinen Senf dazu und bestätigte, dass Tarantinos nächster Film ein Western mit Christoph Waltz in der Hauptrolle sei, dieser allerdings nicht den von Nero erwähnten Titel tragen werde. Weitere Spekulationen wurden laut, es handele sich um einen Western aus der Sklaverei-Ära, quasi einen "Southern". Tarantino selbst äußerte bereits vor Jahren zu seinen Western-Plänen: "Ich möchte einen Western machen. Und zwar einen, der während der Sklavenzeit spielt. Das ist ein Thema, vor dem alle in Amerika Angst haben. Aber man muss es ja nicht als Geschichtsstunde abhandeln, man kann auch einen aufregenden Film daraus machen, ein Abenteuer. Eine Art Spaghetti-Western, der zu dieser Zeit spielt. Ich würde ihn einen 'Southern' nennen." Deadline sprach im Rahmen der Oscars mit dem Regisseur und dieser bestätigte, derzeit an einem Western-Drehbuch zu arbeiten und es innerhalb der nächsten Monate fertigzustellen. Es sei quasi aus ihm "herausgeflossen", ganz im Gegensatz zu den Drehbüchern für "Kill Bill" und "Inglourious Basterds". In einem Gespräch mit Uma Thurman anlässlich der Pressekonferenz zu ihrem neuen Film "Ceremony" fand Hollywood Outbreak nun endlich heraus, dass es sich bei diesem Western tatsächlich um den "Southern" handelt, von dem Tarantino so häufig in Interviews gesprochen hatte: "Im Moment arbeitet Quentin an seinem neuen Film, einem 'Southern'. Ich denke, das ist wirklich aufregend. Es ist eine neue Geschichte, ein richtig frisches Stück Material." Das sind gute Neuigkeiten, kann man Thurmans Aussage doch als erste Bestätigung betrachten, dass es sich bei dem Western tatsächlich um den Sklaverei-Southern handelt, von dem er bereits 2007 gegenüber der Presse schwärmte: "Ich möchte etwas machen, das noch nie gemacht wurde. Ich möchte Amerikas schreckliche Vergangenheit erforschen, aber eben nicht auf eine dramatische Art, sondern als Spaghetti-Western."

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Mittwoch, 4. Mai 2011, 13:13

Django Unchained - Quentin Tarantino spricht über sein Drehbuch

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Seit am Wochenende bekannt wurde, dass Quentin Tarantino das Drehbuch zu einem neuen Film fertig gestellt hat, kocht die Gerüchteküche über. Nur einer blieb bisher ganz ruhig: Der Schreiber selbst. Nun hat sich Quentin Tarantino Journalisten-Fragen gestellt und sprach das erste Mal über "Django Unchained".
Im Rahmen einer Ehrung von Sidney Poitier im New Yorker Film Society of Lincoln Center machte auch Quentin Tarantino dem Gast des Abend seine Aufwartung, hielt eine Rede auf Poitier und stand zuvor den Kollegen des NYMag's Vulture Blog für ein paar Fragen zur Verfügung. Was bereits die im Internet gelandete Titelseite des Skripts verriet, bestätigte Tarantino noch einmal: er hat das Drehbuch zu "Django Unchained" am Dienstag (26. April 2011) fertig gestellt. Wie bei seinen vorangegangenen Werken habe er das Skript danach an Harvey Weinstein und an ein paar andere Leute verschickt und schließlich diesen Prozess von 3 Uhr mittags bis ca. 1 Uhr nachts mit Freunden und Champagner gefeiert und dabei an die Gäste weitere Kopien des Drehbuchs verteilt. Natürlich wurde Tarantino auch über die Besetzung befragt, war ab diesem Zeitpunkt allerdings deutlich weniger mitteilungsbedürftig als zuvor. Auf die Frage, ob es schwer gewesen sei, Christoph Waltz zu überreden, wieder mit ihm zu arbeiten, antwortete er, dass er niemals gesagt habe, dass Waltz in dem Film vorkomme. Es sei - Stand jetzt - überhaupt niemand in dem Film, er gebe schließlich bislang nur ein Drehbuch. Es gebe einfach nur ein Haufen Papier, genauer gesagt 366 Seiten Papier, mehr nicht. Er habe auch keine Ahnung wann die Dreharbeiten starten werden. Der einzige Fakt sei: Seit Dienstag gebe es ein Drehbuch! Selbst über die Western-Einflüsse wollte Tarantino nicht sprechen. Ihn habe jeder Western und gar keiner beeinflusst. "Django Unchained" sei sein eigenes Ding. Bei den laut dem NYMag's Vulture Blog von Tarantino genannten 366 Seiten dürfte es sich allerdings um einen Fehler handeln, da das Drehbuch dann außergewöhnlich lang wäre. Zudem schreiben andere Internetquellen, die behaupten, das Drehbuch zu besitzen (z.B. die Kollegen von joblo.com), von 166 Seiten Umfang. Möglicherweise haben sich die New Yorker Kollegen bei dieser Antwort verhört, bei der Transkription des Interviews verschrieben oder Tarantino sich versprochen. Zum Vergleich: Das Drehbuch von "Inglourious Basterds" ist rund 160 Seiten lang. An dem Drehbuch hat Tarantino in den vergangenen Wochen aber offensichtlich hart gearbeitet. Auf die Frage, ob er sich auf einen der kommenden Sommer-Blockbuster besonders freue, verwies er darauf, dass er gar keine Ahnung habe, welche Filme überhaupt in die Kinos kommen werden, da er die ganze Zeit geschrieben habe. Nachdem Tarantino dann noch darauf verwies, dass Sidney Poitier nicht nur ein toller Schauspieler, sondern auch ein großartiger Regisseur sei, erinnerte er sich ein wenig an seine gemeinsame Zeit mit Chris Tucker beim Dreh von "Jackie Brown". Es dürfte daher nicht verwundern, wenn in nächster Zeit das Gerücht aufkommen wird, dass Tucker eine Rolle übernehmen könnte - zumal der Filmemacher bekannt dafür ist, Comedians in kleinen Rollen zu casten. Trotz einer fehlenden Bestätigung von Tarantino darf weiter als sehr wahrscheinlich gelten, dass Christoph Waltz wieder einen gewichtigen Part hat – zumal Tarantinos Agentur WME die Personalie im Gegensatz zu ihrem Klienten offiziell bestätigt hat. Dafür sprechen auch die ersten Meldungen von Leuten, die das Drehbuch gelesen haben. Die Rolle eines deutschen Kopfgeldjägers, der als Mentor der Hauptfigur Django fungiert, scheint Waltz auf den Leib geschrieben. Daneben gibt es immer noch die Aussage von Ur-"Django" Franco Nero, der bereits Ende Februar behauptete, er spiele in einem Western von Tarantino mit und die Kollegen Treat Williams und Keith Carradine seien ebenfalls dabei. Keine neuen Informationen gibt es übrigens zu dem Gerücht, dass Teile des Drehbuchs auf "Forty Lashes Less One" von Elmore Leonard ("Justified") beruhen werden. Tarantino bestätigte vor Jahren, dass die Weinstein Company für ihn die Rechte an dem Western-Roman erworben hat und er auch ein paar Seiten zu einem möglichen Drehbuch für die Filmadaption geschrieben habe. Es ist also durchaus möglich, dass Tarantino Motive aus der Vorlage des von ihm sehr geschätzten Elmore Leonard in seinen Western einflechtet – ohne das Buch selbst zu verfilmen. Derweil tauchen übrigens im Internet immer mehr Stimmen zum Tarantino-Drehbuch auf. Schauspieler Omar Doom, ein enger Freund Tarantinos, twitterte am 1. Mai, dass seine Nackenhaare und die Tränen in seinen Augen beweisen, dass das Drehbuch ein Meisterwerk sei. Doom, der bereits in "Inglourious Basterds" und "Death Proof" mitspielte, dürfte auch eine ziemlich sichere Wette für eine Rolle in "Django Unchained" sein. Internet-Ober-Geek Harry Knowles war ebenfalls aus dem Häuschen. Es sei Tarantinos bestes Drehbuch bislang, die Rolle von Waltz der beste Tarantino-Charakter ließ sich der gut vernetzte "Ain't It Cool News"-Gründer zu Superlativen hinreißen. Er bete zudem dafür, dass Samuel L. Jackson die Rolle von "Samuel the Basil Rathbone of House N*ggers" (Zitat Knowles) spielen werde. Auch wenn Tarantino sich bezüglich der nächsten Schritte reserviert zeigt, ist davon auszugehen, dass er das Drehbuch nicht nur an Freunde, sondern auch an einige, bereits in seinem Kopf herumspukende Schauspieler verteilt hat. Höchstwahrscheinlich wird Tarantino das Casting wieder selbst überwachen und damit auch in Kürze beginnen. Wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

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Donnerstag, 5. Mai 2011, 00:58

Django Unchained - Neue Details zum "Southern" von Quentin Tarantino

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Noch haben wir das Drehbuch zu "Django Unchained", dem neuen Film von Quentin Tarantino, nicht selbst gelesen, doch da der "Pulp Fiction"-Regisseur viele Skripte an Freunde und Kollegen verteilt hat, machen Details bereits die Runde. Wir haben hier bei FILMSTARTS die Übersicht über die neuesten Fakten zur Handlung und den Charakteren.
Wie bereits von uns berichtet, steht im Mittelpunkt von "Django Unchained" ein schwarzer Sklave namens Django, der von einem Kopfgeldjäger befreit und unter die Fittiche genommen wird. Nach einer Zeit des Verbrecherjagens, erklärt sich der Kopfgeldjäger bereit, seinem Protegé zu helfen, dessen Frau, die noch in Gefangenschaft ist, zu befreien. Die Spaghetti-Western-Hommage wird als "Southern" bezeichnet, da sie in den Südstaaten spielt. Auch wenn Quentin Tarantino eine offizielle Bestätigung noch verweigert (wir berichteten), gilt es als gesichert, dass Christoph Waltz die Rolle des Kopfgeldjägers übernimmt. Zu diesem Charakter gibt es nun neue Informationen: Der Name der Figur ist Dr. King Schultz. Dieser ist ein aus Deutschland stammender Zahnarzt, der seinen alten Beruf aufgegeben hat, und nun mit dem Jagen von Strauchdieben sein Geld verdient. Auch wenn Django die Hauptrolle ist, gilt dieser Part ähnlich wie Col. Hans Landa in "Inglourious Basterds" als der heimliche Star. Schultz wird von den Kollegen von obsessedwithfilm als eine Mischung aus kunstfertigem Killer und Philosoph beschrieben, der mehr Dialoge habe, als jede andere Tarantino-Figur zuvor. Allgemein enthalte das Skript wieder eine Menge Dialoge. Das Skript bestehe im Wesentlichen aus zwei Hälften: Djangos und Schultz gemeinsamer Zeit als Kopfgeldjäger und ihrem gemeinsamen Versuch, Djangos Ehefrau, die den Namen Broomhilda (benannt nach einem amerikanischen Comic-Strip???) trägt, zu befreien. Auch über diese Rolle konnten die Kollegen schon etwas verraten: es gebe eine Menge Nacktszenen für die Schauspielerin, die diesen Part übernimmt. Eher ungewohnt für Tarantino, der sich bislang in seinen Filmen zwar ausgiebig mit nackten Füßen, aber deutlich weniger mit dem restlichen weiblichen Körper beschäftigt hat. Zudem wurde noch etwas über eine weitere Figur bekannt. Der Plantagenbesitzer, der Broomhilda versklavt hat, hört auf den Namen Calvin Candle, regiert über eine Ranch namens Candyland und gibt sich gerne kultivierter als er eigentlich ist. So lässt sich der sinistere Bösewicht der Geschichte von seinen Untergebenen als "Monsieur" ansprechen, obwohl er kein Wort Französisch spricht. Diese Rolle könnte für Keith Carradine vorgesehen sein, der laut der Aussage von Ur-"Django" Franco Nero ebenfalls beteiligt ist. Im Fortlauf der Handlung tauche auch plötzlich eine Erzählerfigur auf – ein Kniff den Tarantino bereits bei "Inglourious Basterds" benutzte, wo Samuel L. Jackson den Sprecherpart inne hatte. Abschließend äußern die Kollegen noch die Besorgnis, dass ein kommerzieller Erfolg dieses Mal ausbleiben könnte, da das Skript schon sehr speziell sei, vor allem in der Schilderung seiner Rassenthematik, und hier auch eine mehr als unverblümte Wortwahl an den Tag lege. So etwas habe sich kein Film mehr getraut seit Richard Fleischer mit "Mandingo", der auch mehrmals zitiert werde. Spike Lee, der Tarantino mehr als einmal wegen seiner Darstellung afroamerikanischer Charaktere kritisierte, dürfte sich also freuen. Wir auch, wenn auch auf andere Weise, und wir halten euch auf dem Laufenden.

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Freitag, 6. Mai 2011, 20:26

Django Unchained - FILMSTARTS hat das komplette Skript zum neuen Quentin Tarantino

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Unsere Meinung zum Skript zu "Django Unchained" - FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher hat das Drehbuch zum Spaghetti-Western von Quentin Tarantino verschlungen und steht uns nun Rede und Antwort.

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Samstag, 7. Mai 2011, 04:06

Django Unchained - Will Smith und Samuel L. Jackson dabei?

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Dass Christoph Waltz für die Rolle des Kopfgeldjägers Dr. King Schultz vorgesehen sein soll, ich ja schon länger bekannt. Jene Rolle soll ihm offenbar auch auf den Leib geschrieben worden sein.
Nun aber tauchten noch zwei weitere Namen in Zusammenhang mit dem Film auf. Unbestimmte Quellen wollen wissen, dass Tarantino Will Smith für die Hauptrolle des Django gewinnen möchte. Dieser soll auch bereits das Drehbuch erhalten haben. Ob er es bereits gelesen hat, ist nicht bekannt. Fraglich ist laut 'Hollywood Reporter', ob Smith bei den vielen Schimpfwörtern (inklusive dem N-Wort) und der Brutalität des Skripts denn Interesse haben könnte - schließlich hat er sich stets viel Mühe gegeben, ein sehr positives Image zu bewahren. Andererseits ist es eine Heldenrolle, die Smith nicht das erste Mal spielen würde. Samuel L. Jackson soll hingegen den Haussklaven des Bösewichts Monsieur Calvin Candie mimen, der sehr gut manipulieren kann und Djangos Gegner darstellt. Für Jackson wäre es nicht die erste Zusammenarbeit mit Tarantino; er spielte bereits in "Pulp Fiction", "Jackie Brown" und mit einer winzigen Rolle in "Kill Bill Vol. 2" mit. Drehbeginn für Django Unchained soll diesen Herbst sein.

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Dienstag, 10. Mai 2011, 01:10

Django Unchained - Will-Smith-Hausstudio Sony sichert sich überraschend die Rechte

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Ein Hinweis auf das bevorstehende Casting von Will Smith? Überraschend hat sich Sony die Vertriebsrechte außerhalb der USA für Quentin Tarantinos neuen Film "Django Unchained" gesichert. Das Studio hat in den vergangenen Jahren die meisten Filme mit Will Smith vertrieben. Mit Tarantino ist es die erste Zusammenarbeit.
Die amerikanischen Rechte liegen wieder bei der Weinstein Company und es galt als gesichert, dass Universal sich wie schon bei "Inglourious Basterds" die weltweiten Rechte an "Django Unchained" angeln würde. Schließlich hat das Studio Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" sogar mitfinanziert und zu einem weltweiten Erfolg geführt. Wie Hollywoodinsiderin Nikki Finke von Deadline berichtet, hat Universal auch dieses Mal alles versucht, die Rechte zu bekommen. Am vergangenen Freitag habe es ein großes Meeting zwischen Tarantino und Verantwortlichen von Universal gegeben. Dabei haben die Universal-Mitarbeiter extra gestaltete T-Shirts getragen und man habe Tarantino einen Beutel mit nachgemachten Skalps überreicht, eine Referenz an Aldo Raines (Brad Pitt) Rede aus "Inglourious Basterds" und eine Erinnerung an den gemeinsamen Erfolg. Doch Tarantino entschied sich trotzdem für Sony, laut Deadline auch um den noch zögernden Will Smith zu überzeugen, die Hauptrolle zu übernehmen. Ein Insider verriet der gewöhnlich bestens informierten und legendären Hollywood-Bloggerin Finke, dass Tarantino Smith unbedingt wolle und die größte Wahrscheinlichkeit für eine Zusage bei dessen Heimstudio sehe. Sony werden den Film auch teilweise finanzieren und 2012 weltweit in die Kinos bringen. Laut Deadline habe sich Smith allerdings noch nicht entschieden und grübele immer noch, ob er die für sein Image durchaus riskante Titelrolle eines befreiten und nach Rache lechzenden Sklaven annehme. Zwei andere Weltstars haben laut Variety bereits abgesagt. Nach Berichten des Branchenblatts gaben sowohl Leonardo DiCaprio als auch Brad Pitt Tarantino einen Korb. DiCaprio war für die Rolle des Kopfgeldjägers Dr. King Schultz, der zweitgrößte Part im Skript, vorgesehen. Der Part wurde anschließend für Christoph Waltz umgeschrieben, dessen Mitwirken als sicher gilt, auch wenn offizielle Ankündigungen von Tarantino und Waltz noch fehlen. Die Rolle, die Brad Pitt spielen sollte, ist nicht bekannt. Zu vermuten ist allerdings, dass für ihn der Part des brutalen Mandingo-Experten Ace Woody vorgesehen war. Bisher ist noch kein Schauspieler offiziell bestätigt. Ur-"Django" Franco Nero ist allerdings nach eigener Aussage an Bord. Im Skript gibt es auch die kleine Rolle eines italienischstämmigen Sklavenhalters, der sein "Eigentum" in brutale Kämpfe auf Leben und Tod schickt und die auf Nero zugeschnitten scheint. Laut Nero sind zudem Keith Carradine und Treat Williams mit von der Partie.

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Donnerstag, 2. Juni 2011, 10:55

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"Django Unchained": Leonardo DiCaprio als Bösewicht im Gespräch

Langsam fängt die Gerüchteküche zum Casting von Quentin Tarantinos "Django Unchained" richtig an zu kochen. Neueste Meldung: Leonardo DiCaprio soll den Bösewicht Calvin Candie spielen.




Auslöser des neuesten Gerüchts ist der gut vernetzte Journalist Jeff Goldsmith, der via Twitter kurz und bündig postete: "Casting-Gerücht: Leonardo DiCaprio spielt Bösewicht Calvin Candie in Tarantinos "Django Unchained". QT wollte ihn für "I.B." & nun hat er ihn!".

Auch wenn Jeff Goldsmith keine offizielle Quelle ist, ist er eine vertrauenswürdige und gewöhnlich gut informierte. Goldsmith war auch einer der ersten, der zu berichten wusste, dass die Hauptrolle Will Smith angetragen wurde.

Hinter ein mögliches Engagement von Leonardo DiCaprio müssen natürlich trotzdem weiter dicke Fragezeichen gesetzt werden. Bekannt ist, dass Quentin Tarantino gerne einmal mit dem "Inception"-Star arbeiten würde. Er plante ursprünglich diesen schon für "Inglourious Basterds" zu besetzen (siehe auch den letzten Satz von Goldsmiths Twitter-Beitrag). Er entschied sich dann aber, nach mehreren Treffen mit DiCaprio, den Part des SS Col. Hans Landa mit einem Schauspieler zu besetzen, der Deutsch als Muttersprache hat, so dass die Rolle nach einem längeren Casting-Prozess an Christoph Waltz ging. Laut eines Berichts von Variety von Anfang Mai schrieb Tarantino auch in "Django Unchained" eine Rolle für DiCaprio, die nun wohl an Waltz geht. Der Kopfgeldjäger Dr. King Schultz sei eigentlich für den Superstar vorgesehen gewesen, doch DiCaprio sagte Tarantino angeblich schon während des Schreibprozesses ab (wir berichteten). Hat er womöglich jetzt umgedacht oder findet er eine kleinere Bösewicht-Nebenrolle reizvoller?

Möglicherweise spielt auch DiCaprios Terminplan eine gewichtige Rolle. Die Rolle des Calvin Candie erfordert deutlich weniger Tage am Set als der Part von Dr. King Schultz. Wenn die Vermutungen stimmen, dass Tarantino im Herbst drehen will, könnte es zu Überschneidungen mit Baz Luhrmanns "The Great Gatsby" kommen, in dem DiCaprio die Hauptrolle spielt. Eine kleinere Rolle macht es dem "Titanic"-Star vielleicht möglich, beide Drehs miteinander zu vereinbaren.

Zudem macht nach der Nachricht um ein mögliches Casting von Idris Elba (siehe Newsmeldung) ein weiteres Gerücht die Runde, das für eine Engagement von DiCaprio spricht. Es wird spekuliert, dass Will Smith vielleicht schon längst abgesagt hat. Schließlich hat der "Der Prinz von Bel-Air" das Angebot schon vor über drei Wochen bekommen und müsste sich doch langsam mal entschieden haben. Wenn Smith abgesagt hat, würde das mögliche Gespräche mit Elba erklären und zudem auch eine mögliche neue Offerte an DiCaprio. Denn in der Branche ist man sich sicher, dass Tarantino für seine riskante Sklaventhematik in dem schwer zu vermarktenden Genre Western zumindest einen Superstar vor der Kamera braucht.

Die Besetzung des Bösewichtes Calvin Candie mit DiCaprio wäre auf jeden Fall eine reizvolle Lösung. Candie ist ein vermögender Südstaatenrancher, der sich Sklaven hält, die er auf Leben und Tod gegen andere Sklaven kämpfen lässt, was mehr durch Unterhaltung denn durch die Geldsummen, die gesetzt werden, motiviert ist. Zudem hält er Djangos Ehefrau Broomhilda gefangen, die er mit enormer Verschlagenheit und Brutalität dem dicken Farmersjungen Scotty Harmony abgejagt hat.
Quelle: Filmstarts.de
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Mittwoch, 8. Juni 2011, 07:15

Idris Elba ... hmm , fänd ich nit schlecht

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Donnerstag, 22. September 2011, 17:44

http://www.subcentral.de/index.php?form=PostAdd&threadID=14921

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"Django Unchained": Michael K. Williams weiter für Rolle im Gespräch

Kurz nachdem Quentin Tarantinos Drehbuch zu "Django Unchained" an die Öffentlichkeit gelang, gab es zahlreiche Stimmen, die in "The Wire"-Star Michael K. Williams den perfekten Hauptdarsteller sahen. Auch der Schauspieler zeigte großes Interesse an der Titelrolle, die mittlerweile an Jamie Foxx ging. Nun ließ Williams verlautbaren, dass er in der Tat ganz knapp vor einer Verpflichtung stand und möglicherweise doch noch einen Part in dem Südstaaten-Western bekommen könnte.




Kurz nachdem Quentin Tarantinos Drehbuch zu "Django Unchained" an die Öffentlichkeit gelang, gab es zahlreiche Stimmen, die in "The Wire"-Star Michael K. Williams den perfekten Hauptdarsteller sahen. Auch der Schauspieler zeigte großes Interesse an der Titelrolle, die mittlerweile an Jamie Foxx ging. Nun ließ Williams verlautbaren, dass er in der Tat ganz knapp vor einer Verpflichtung stand und möglicherweise doch noch einen Part in dem Südstaaten-Western bekommen könnte.
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In einem Interview mit Shadow & Act verriet Michael K. Williams, dass er es sich mit Quentin Tarantino wegen der Hauptrolle in "Django Unchained" mehrfach getroffen habe. Am Schluss sei die Entscheidung zwischen ihm und Jamie Foxx gefallen. Und auch wenn Tarantino sich dann für den Star aus "Collateral" entschied, scheint Williams einen Eindruck auf ihn gemacht zu haben, denn dieser hofft weiter auf eine Rolle. Es gebe weitere Gespräche und er habe die Hoffnung doch noch in dem Western mitspielen zu können. Es sei noch nichts offiziell, aber es bestehe die Möglichkeit, dass er eine andere Rolle übernehme.

Kenner des Drehbuchs dürften sich bei dieser Aussage allerdings etwas verwundert die Augen reiben. Schließlich gibt es neben Titelfigur Django nur noch eine größere Rolle für einen afroamerikanischen Schauspieler. Und für diesen Part des sinisteren Haussklaven Stephen wurde bereits Samuel L. Jackson gecastet. Die drittgrößte afroamerikanische Rolle ist bereits der immer nur schweigsam im Hintergrund stehende Bodyguard von Bösewicht Calvin Candie (gespielt von Leonardo DiCaprio) Bartholomew – ein sehr, sehr kleiner Part, zudem wird die Figur im Drehbuch als großer Hüne beschrieben. Williams ist daher wohl nicht für eine bereits existente Rolle vorgesehen. So sind auch die Worte des Schauspielers zu verstehen, der davon spricht, dass seine Leute mit den Leuten von Tarantino über eine Rolle sprechen, die der Regisseur für ihn erschaffen soll.

Quentin Tarantino entschließt sich also scheinbar das Drehbuch umzuschreiben. Anlagen für eine Rolle für Williams gibt es im bisherigen Skript durchaus. So taucht zum Beispiel kurzzeitg ein Sklave auf, der die Titelfigur Django misstrauisch beäugt, weil er ihn für einen Handlanger der Weißen hält. Dies wird im bisherigen Drehbuch aber nur in einem Nebensatz angedeutet, dann nicht mehr aufgegriffen. Hier ist der Aufbau eines kleinen Subplots denkbar. Aber daneben gibt es für Tarantino sicher noch genug weitere Möglichkeiten, das Drehbuch zu verändern.

Die Dreharbeiten zu "Django Unchained" sollen im Januar 2012 beginnen, der fertige Film dann Ende des Jahres in die Kinos kommen.



Michael K. Williams hat neben seiner berühmten Performance in "The Wire" aktuell zudem eine Rolle in der Mafia-Serie "Boardwalk Empire" von Martin Scorsese inne. Im Kino war der Charakterdarsteller mit der großen Narbe im Gesicht in der Vergangenheit unter anderem in "The Road" und "Life During Wartime" zu sehen.


Quelle: Filmstarts.de
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Sonntag, 16. Oktober 2011, 15:39

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"Django Unchained": Quentin Tarantino castet Horror-Ikone Tom Savini

Der nächste Kult-Schauspieler und alte Recke für Quentin Tarantinos "Django Unchained": Horror-Ikone und Make-Up-Guru Tom Savini übernimmt eine Nebenrolle als sadistischer Sklavenfolterer.



In Quentin Tarantinos "Django Unchained" befreit der Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Christoph Waltz) den Sklaven Django (Jamie Foxx), da er ihm bei der Suche nach und der Identifizierung von drei Verbrechern helfen soll, die Django und seine Frau Broomhilda einst folterten. Anschließend hilft Schultz Django bei der Befreiung seiner Frau. Tom Savini spielt Elvis Brittle, einen dieser drei Verbrecher. M.C. Gainey ("Lost", "Justified") wurde bereits als sein Bruder Big John Brittle gecastet. Der dritte Brittle-Bruder, Roger, ist noch zu besetzen.

Tom Savini stand unter anderem in den Robert-Rodriguez-Filmen "From Dusk till Dawn", "Planet Terror" und "Machete" vor der Kamera. In der Horror-Szene ist er aber vor allem als Make-Up- und Special-Effects-Experte für Kultfilme wie "Freitag der 13." oder George A. Romeros "Living Dead"-Reihe, zu der er auch das Remake "Die Rückkehr der Untoten - Night Of The Living Dead" drehte, bekannt.

Zum bereits bestätigten Cast gehören noch Leonardo DiCaprio, Samuel L. Jackson, Gerald McRaney, Dennis Christopher, Kurt Russell, Don Johnson und Laura Cayouette. Aller Voraussicht nach werden zudem Michael K. Williams und Ur-"Django" Franco Nero Rollen übernehmen.

Die Dreharbeiten zu "Django Unchained" sollen im Januar 2012 beginnen. Mehr zu "Django Unchained", der im Verleih von Sony am 27. Dezember 2012 in die deutschen Kinos kommen soll, findet ihr in unserer News-Übersicht zum Film, unserer kurzen Video-Reportage zum Drehbuch und unserer ausführlichen Drehbuchkritik.
Quelle: Filmstarts.de
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Samstag, 22. Oktober 2011, 19:26

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"Django Unchained": Quentin Tarantino will "Inception"-Star Joseph Gordon-Levitt

"Inception"-Star Joseph Gordon-Levitt ist im Gespräch für eine Rolle in Quentin Tarantinos Südstaaten-Western "Django Unchained". Allerdings könnten Terminprobleme der Zusammenarbeit im Weg stehen.




Vor einem Monat haben sich Quentin Tarantino und Joseph Gordon-Levitt laut Variety zum Essen getroffen, um über eine mögliche Zusammenarbeit zu reden. Mittlerweile ist ein Angebot an Gordon-Levitt für eine Rolle in "Django Unchained" erfolgt, die der Schauspieler laut den Insiderquellen des Branchenblatts Variety anzunehmen gedenkt. Allerdings müsse noch ein Weg gefunden werden, seine Drehtage in seinen vollen Terminplan zu integrieren. Immerhin steht ihm dabei Sony hilfreich zur Seite. Das Studio hat gerade den Thriller "Premium Rush" von Anfang des Jahres 2012 auf Sommer verschoben, so dass Gordon-Levitt nun eigentlich die für die Promotion des Films im Januar verplanten Tage zur freien Verfügung haben müsste.


Nicht bekannt ist, welche Rolle Gordon-Levitt übernehmen soll. Da allerdings die großen männlichen Rollen alle vergeben sind, dürfte es sich um eine Nebenrolle handeln. Ein Engagement würde Gordon-Levitt wieder mit "Inception"-Co-Star Leonardo DiCaprio vereinen, der in "Django Unchained" den Bösewicht Calvin Candie mimt. Dieser organisiert in dem Western Sklavenkämpfe auf Leben und Tod und hält Broomhilda, die Frau des Titelhelden Django (gespielt von Jamie Foxx), gefangen. Der macht sich mit der Unterstützung des Kopfgeldjägers Dr. King Schultz (Christoph Waltz) auf den Weg, sie zu befreien.

Zum bereits bestätigten Cast gehören noch Samuel L. Jackson, Gerald McRaney, Dennis Christopher, Kurt Russell, Don Johnson, Tom Savini, M.C. Gainey und Laura Cayouette. Aller Voraussicht nach werden zudem Michael K. Williams und Ur-"Django" Franco Nero Rollen übernehmen.

Die Dreharbeiten zu "Django Unchained" sollen im Januar 2012 beginnen. Mehr zu "Django Unchained", der im Verleih von Sony am 27. Dezember 2012 in die deutschen Kinos kommen soll, findet ihr in unserer News-Übersicht zum Film, unserer kurzen Video-Reportage zum Drehbuch und unserer ausführlichen Drehbuchkritik.
Quelle: Filmstarts.de
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Donnerstag, 10. November 2011, 14:55

Jonah Hill nicht in Quentin Tarantinos "Django Unchained"

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In regelmäßigen Abständen gibt es Neuigkeiten zur Besetzung von Quentin Tarantinos "Django Unchained" zu vermelden. Nach Rapper RZA und "Frozen River"-Star Misty Upham stehen nun auch Tom Wopat, James Remar, James Russo sowie Todd Allen auf der Besetzungsliste des heiß erwarteten Südstaaten-Western – Jonah Hill ist dagegen nicht dabei.
Der prominent besetzte Cast von Quentin Tarantinos "Django Unchained" ist mit Tom Wopat ("Jonah Hex"), James Remar ("R. E. D."), James Russo ("Public Enemies") und Todd Allen ("Collateral Damage") um vier Namen reicher. Abgesehen von Jemar, der in der Rolle des Vaters von Serien-Star Dexter einen gewissen Bekanntheitsgrad besitzt, handelt es sich bei den restlichen Darstellern um eher unbekanntere Namen, die allesamt kleinere Parts übernehmen werden. Wopat wird in die Rolle des Marshalls Gill Tatum schlüpfen. Remar und Russo werden als Brüderpaar Ace und Dicky Speck zu sehen sein, zwei Sklavenhändler, die Django (Jamie Foxx) auf einer Auktion aufgabeln. Todd Allen übernimmt den Part von Dollar Bill, einem Plantagen-Aufseher. Bei Allen und Kult-Regisseur Tarantino handelt es sich um zwei alte Bekannte, bereits vor 25 Jahren trafen sie im Rahmen eines Schauspielkurses das erste Mal aufeinander. Nicht mit von der Partie ist dagegen der derzeit sehr gefragte Jonah Hill ("Die Kunst zu gewinnen - Moneyball"). Der prall gefüllte Terminkalender des aufstrebenden Jungschauspielers lässt ein Mitwirken in Tarantinos neuestem Streich nicht zu. Es ist nicht bekannt, welche Rolle Hill hätte übernehmen sollen, laut der Website Indiewire hätte es sich aber um den Part des übergewichtigen Scotty Harmony handeln können. Harmony ist ein Farmerssohn, dessen Vater ihm Djangos Frau Broomhilda (Kerry Washington) als Sklavin kauft. Vielleicht deckt sich aber auch Jonah Hills inzwischen doch recht schlanke Figur einfach nicht mehr mit dem ursprünglichen Rollenprofil. Neben den vier Neuzugängen gehören mit unter anderem Samuel L. Jackson, Christoph Waltz, Kurt Russell, Don Johnson, Tom Savini und Joseph Gordon-Levitt bereits einige prominente Namen zum Cast von "Django Unchained". Die Dreharbeiten zu Tarantinos Western sollen im Januar nächsten Jahres beginnen, der geplante Kinostart ist dann für den 27. Dezember 2012 angesetzt. Wer mehr Informationen über die Geschichte, die Charaktere und die Schauspieler des Films erfahren will, wirft einfach einen Blick in unsere News-Übersicht, unsere kurze Video-Reportage oder die ausführliche Drehbuchkritik.
Quelle: filmstarts.de

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Samstag, 12. November 2011, 15:27

Sacha Baron Cohen in Quentin Tarantinos "Django Unchained"!

Zitat

Quentin Tarantino ist immer für eine Überraschung gut. Gerade dabei das Ensemble zu seinem neusten Film „Django Unchained“ zu vervollständigen, wartet der Meister nun mal wieder mit einer etwas exzentrischen Casting-Entscheidung auf: "Borat" Sacha Baron Cohen!
Jamie Foxx ("Collateral") spielt in "Django Unchained" den Titelhelden Django, der seine Frau Broomhilda (Kerry Washington) aus den Fängen des sadistischen Sklavenhalters Calvin Candie (Leonardo DiCaprio) befreien will. Für den Südstaaten-Western versammelt Quentin Tarantino einen Cast, dem neben Hollywood-Größen wie Leonardo DiCaprio ("Gangs of New York") und den Oscar-Preisträgern Jamie Foxx und Christoph Waltz ("Wasser für die Elefanten"), auch TV-Veteranen wie Don Johnson ("Miami Vice"), Anthony LaPaglia ("Without a Trace – Spurlos verschwunden") oder Dennis Christopher (u.a. "Deadwood") angehören, um nur einige zu nennen. Jüngst wurde der Cast zudem um "CSI: Miami"-Star Rex Linn erweitert. Zu dieser bislang versammelten, bunt gemischten Darstellertruppe soll nun einer stoßen, der sich in den letzten Jahren durch die exzentrische Darstellung seiner selbst konzipierten Figuren in Film und Fernsehen einen Namen machte: Sacha Baron Cohen, alias "Borat", "Brüno" oder "Ali G.". Die Gespräche stehen kurz vor dem Abschluss. Der Londoner wird als Scotty Harmony zu sehen sein, ein Spieler, der Broomhilda als Sklavin und „Gefährtin“ erwirbt. In der Skript-Version war Scotty als übergewichtiger Mittzwanziger angelegt, dessen Vater ihm Broomhilda zum Geschenk macht, um Sohnemanns Selbstbewusstsein zu steigern. Diese "Beziehung" hält allerdings nur bis der liebevoll mit Broomhilda umgehende Scotty von Bösewicht Calvin Candiebei einem Kartenspiel übers Ohr gehauen wird. Inwieweit sich Cohens Mitwirken auf die ursprüngliche Charakterisierung Scottys und dem Umfang der Rolle auswirken, wird sich noch zeigen müssen. Ursprünglich war Jonah Hill ("Superbad") für die Rolle vorgesehen. Dieser musste aber absagen (wir berichteten). Bevor Cohen voraussichtlich ab Dezember 2012 in Quentin Tarantinos ("Pulp Fiction") Spaghettiwestern/ Rachedrama, dessen Dreharbeiten im nächsten Frühjahr beginnen sollen, zu sehen sein wird, kann man sich übrigens noch in Martin Scorseses "Die Entdeckung des Hugo Cabret" und "Der Diktator" von den Qualitäten des 40-Jährigen überzeugen. Mehr zu "Django Unchained", der im Verleih von Sony am 27. Dezember 2012 in die deutschen Kinos kommen soll, findet ihr in unserer News-Übersicht zum Film, unserer kurzen Video-Reportage zum Drehbuch und unserer ausführlichen Drehbuchkritik.

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15

Mittwoch, 13. Juni 2012, 15:09

Django Unchained - Official Trailer (HD)





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Montag, 2. Juli 2012, 10:44

Badass Samuel L. Jackson im neuen Video zu "Django Unchained"

Dr. King Schultz alias Christoph Waltz schnappt sich den titelgebenden Helden Django (Jamie Foxx). Zzusammen bringen sie sich in Stellung, um Verbrecher dingfest zu machen und Broomhilda (Kerry Washington), die vermisste Frau von Django, zu finden. Doch das ist nicht alles, was im neuen Videoclip zu Quentin Tarantinos Southern geboten wird. Ein wenig neues Bildmaterial ist auch zu bewundern, ganz vorn mit dabei: Ein ungewohnt frisierter Samuel L. Jackson als Calvin Candies (Leonardo DiCaprio) verschlagener Haussklave Stephen aka Badass.
"Django Unchained" startet am 31. Januar 2013 in die deutschen Kinos. Auch mit dabei sind Jonah Hill, Don Johnson, Tom Savini, Walton Goggins, Anthony LaPaglia, Gerald McRaney, Dennis Christopher, M.C. Gainey, Laura Cayouette und "Ur"-Django Franco Nero.

17

Dienstag, 26. März 2013, 16:13

Den Film wird ja momentan fast jeder gesehen haben.
Lohnt es, ihn im Original zu gucken oder reicht die Synchro? Wird "Nigger" in der Synchro belassen oder ersetzt?

18

Dienstag, 26. März 2013, 16:47

die frage ist doch eher , lohnt es sich überhaupt , sich den film anzusehen . nur bedingt , wenn du mich fragst .
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"Böse Leute haben erzählt hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich im freien heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Filmnacht dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind die Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, statt wahre Tatsache."


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dubbing is evil

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Fernsehen bildet.
Immer, wenn irgendwo der Fernseher an ist,
gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.

19

Freitag, 29. März 2013, 09:34

zum einen ja Nigger wird belassen und zum andern find ich den film echt klasse und das er auf jedenfall sehenswert ist , in orginalsprache hab ich ihn allerdings nie gesehen