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Von Anfang an war ein nur eine Miniserie geplant. Und nach den ersten 5 Episoden haben sie dann gemerkt, dass das was großes wird, und haben erste mal drauf los gedreht bis Mitte Staffel 1. Darlton haben mal gesagt, dass sie die coolste Miniserie machen wollten die es je gab. Das Schicksal der Charaktäre war von anfang an gleich, sprich das Ende stand schon seit dem Pilot fest. Nur das zwischen Ende S01 und Ende S06 hätten die solangen strecken können wie sie wollten. Die hätten dazwischen noch massig Story schieben können.
Erst als Darlton ABC in S03 gebeten haben die Serien ein Limit auf 6 Staffeln zu stezen, haben sie erst richtig angefangen zu planen. Alles vor S03 war eig. nur "naja machen wir mal wir werden das schon iwie am Ende auflösen".
Natürlich steckt da eine unglaubliche Planung dahinter, und ich glaube auch wie du, dass die das richtig auflösen wie sie es seit Jahren predigen, aber sicher ist das erst am 23.Mai.
Bis dahin heißt es warten und jede Woche eine neue Folge genießen bevor es dann endgültig vorbei ist.

Gruß Ray

Was die zwei doch nur sagen ist, dass das Ende schon immer feststand. Und alles darauf ausgelegt ist, man schon immer daraufhin gearbeitet hat.
Das heißt aber noch lange nicht, dass jeder Charakter, jede Geschichte um jeden Charakter schon von Anfang an so geplant war.
Ist ja ein riesen Unterschied ob schon alles feststand oder ob man die grobe Handlung und das Ende schon fertig hatte. Grobe Handlung und ein Ende sollte bei fast jeder Serie, welche einen Roten-Faden hat, von Anfang an feststehen.
Somit ist die Aussage nicht falsch, könnte man aber auch für viele andere Serien nehmen. Es ist meiner Meinung nach einfach nur PR.

acro hat eigentlich komplett recht! wie ich schon mal sagte könnte z.B. die frachterstory dazugekommen sein... einfach um es zu strecken... aber warum die insel das tut was sie tut, war von anfang an so ;)

z.b. clair: ... das hat aber irgendwie finde ich auch nichts mit dem hauptziel der schreiber zu tun...

Siehe Prison Break: da war es halt nie das Ziel Staffel 3 und 4 zu machen und dann hat man sich ein neues Ende so gesetzt... bei Lost ist der Mittelteil in der Zwischenzeit entstanden, aber ende ist meiner meinung nach immer schon fix gewesen^^

Zitat von »maexchen«

Zitat von »oeLLehm«

Nope, es ist der 23. Mai.

Also ist am 24. Schluß, gell.

Bei uns schon. Du hattest aber 14. Mai geschrieben.

Ich denke, das Hauptproblem in dieser Diskussion ist, wie wir das Wort "Planung" definieren. Klar war das Ende von Anfang an geplant, aber niemand kann doch ernsthaft behaupten, dass jede Kleinigkeit von Anfang so geplant war wie sie schließlich gemacht wurde.
Bestes Beispiel: Die Figur des Henry Gale/Benjamin Linus. Diese sollte eigentlich nur für 5 oder 6 Folgen auftreten. Sie fanden Michael Emerson aber so genial, dass sie ihm einen größeren Part geschrieben haben.

Zitat von »oeLLehm«

Bestes Beispiel: Die Figur des Henry Gale/Benjamin Linus. Diese sollte eigentlich nur für 5 oder 6 Folgen auftreten. Sie fanden Michael Emerson aber so genial, dass sie ihm einen größeren Part geschrieben haben.

Wie ich finde, eine ihrer besten Entscheidungen.
Aber ich glaube, dass sie den Charakter an sich schon geplant hatten, diesen dann aber Michael Emerson zugesprochen haben.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass sie den groben Ablauf von Anfang an wussten, aber die Einzelheiten und vielleicht auch ein paar Zusatzstorys erst während den Staffeln hinzugefügt haben.

naja ich hab eher das gefühlt dsas sie tom ( Mr. Friendly) am anfang als hauptperson geplant hatten, und dann erst bens rolle ausbauten. ist eigentlich am logischten und würd auvch passen.

Wären auch die einzelnen Gewichtungen der Charaktere und ihre Entscheidungen im Storyverlauf nicht ebenfalls grob schon von Anfang an klar gewesen, hätten wir schon viel früher erhebliche Unstimmigkeiten im Verlauf festgestellt. Diese hätten sich dann summiert und wären jetzt schon nicht mehr wirklich auflösbar gewesen. Daß wir bis jetzt fast ausschließlich die Probleme des Lost-Mysteriums diskutieren und kaum Unstimmigkeiten bei den kleinen Nebengeschichten, zeigt doch schon gut genug, daß die Story im Ganzen von Anfang an feststand.
Dies widerspricht auch überhaupt nicht der Tatsache, daß die Begrenzung auf 6 Staffeln erst ab der dritten Staffel festgesetzt wurde, denn das Tempo und die ganz kleinen Details können stark variieren. Soweit ich mich erinnern kann, gabs auch ab der Mitte der Staffeln einen gewissen Leerlauf, der sich dann aber mit dem strammeren Zeitplan wieder gut fangen konnte.
Jedenfalls halte ich die Idee für unhaltbar, daß Lost eine lose Grundidee war und die Autoren sich dann erst nach und nach alles spontan aus den Fingern gesaugt haben.

Zitat von »Turk89«

Einfach genial wie Lost geplannt, nichtmal die Darsteller wissen wie es ausgeht, nur 2 Leute ( Damon Lindelof und Carlton Cuse) wissen es.

Matthew Fox weiß schon seit längerem wie es enden wird.
http://www.serienjunkies.de/u/shiri/arti…fox-00098.htmlA

Habe gerade was bei Lostpedia entdeckt. Erinnert ihr euch noch an die Zwei Skelette bei den Höhlen. Die Jack usw. finden. Einer hatte einen schwarzen und der andere einen weißen Stein bei sich. Das soll noch aufgelöst werden und als einer der Beweise dienen.

Nachzulesen http://de.lostpedia.wikia.com/wiki/Adam_und_Eva

klasse lauter Lost Experten da kann ich ja eine Fragen loswerden

Was hat es mit den Zahlen von Hurley die auf dem Flugzeug und an der Luke waren auf sich?

Ich weiß ja nicht, aber selbst ich könnte ein Ende von LOST schreiben, bei dem es so aussieht, als wären
bereits in der 1. Folge Elemente aufgetaucht, die dann im Finale der 6. Staffel wichtig werden.
Wo soll da die Kunst sein?

Dann lass mal hören, BOTCK.

Zitat von »BOTCK«

Ich weiß ja nicht, aber selbst ich könnte ein Ende von LOST schreiben, bei dem es so aussieht, als wären
bereits in der 1. Folge Elemente aufgetaucht, die dann im Finale der 6. Staffel wichtig werden.
Wo soll da die Kunst sein?

Dann stellt sich mir die Frage, warum du nicht schon längst mit im Team Darlton zusammen arbeitest?

Zitat von »BOTCK«

Ich weiß ja nicht, aber selbst ich könnte ein Ende von LOST schreiben, bei dem es so aussieht, als wären
bereits in der 1. Folge Elemente aufgetaucht, die dann im Finale der 6. Staffel wichtig werden.

Was er glaub ich meint, ist, dass man bei vielen Serien in späteren Staffeln lose Enden aus vorhergehenden Staffeln aufnimmt und weiterspinnt oder dass man bekannte Personen erneut in die Story einbindet, neue Stories so zusammendichtet, dass sie in den Gesamtkontext der bisherigen Serie passen, neue Sichtweisen der alten Geschehnisse präsentiert usw..
Dieser Autorenkniff ist nix Besonderes, sollte jeder gute Autor drauf haben und wenn jemand ein Beispiel für eine andere Serie will, bei der das so gemacht wurde, dann werf ich mal einfach BSG in den Raum, das Teil haben sie auch erst irgendwann in Staffel 3 fertig konzipiert, trotzdem wirkte vieles, was in den ersten beiden Staffeln passiert ist, so, als ob es mit Blick auf das bekannte Ende geplant gewesen wäre.
Der Trick ist einfach, z.B. in Staffel 1 die Protagonisten irgendwas Mysteröses erleben zu lassen, das aber da noch nicht wirklich aufgeklärt wird. Oder einen Dialog voll bedeutungschwere aber eigentlich total nebulöse Andeutungen zu packen, die man am Ende so hinbiegen kann, dass sie zu jedem erdenklichen Ende passen und das Publikum sagt, "DAS HAT ER ALSO GEMEINT!".
Oder Metaphern einzubauen, ohne zu verraten, wofür sie stehen (z.B. Opernhaus oder Karas Wandklecksereien bei BSG), um dann später damit machen zu können, was einem grad einfällt.
Wenn den Autoren dann nichts dazu einfällt, auch egal, das Publikum hat die Szene wahrscheinlich eh längst vergessen und nur ein paar Hardcorefans regen sich auf.
Und wenn einem etwas einfällt, dann baut man hübsch Rückblenden ein, um zu zeigen, wie genial man das doch alles konstruiert hat und um noch mal so richtig Eindruck beim Publikum zu schinden.

Ach ja, wenn ich noch einmal das Wort plannt lese, dann plannier ich den Thread hier mit sinnlosen Posts ein.

Ich werde es wahrscheinlich unglaublich finden, wie hier geplannt wurde.

@Huhn: Fang mal an zu plannieren!

diese s.g. vorraus planen wie du es nennst dazu sagt der rest eine geschichte wieder aufgreifen wurde bei den sopranos vorzüglich auf die spitze getrieben
mit ende s01 wo sie die ratte dachten erledigt hatten kam später raus das es plötzlich doch nich so war
oder die kredikarte geschichte gegen ende s06 usw
doc who mit ende s03 der ring der auf gehoben wurde nur um sie dann für die end of time wieder aufzugreifen

lost is da kein bisschen besser eher schlechter weil die unzusammenged grütze ab s03 sich ausgedacht haben zeitreisen also bitte das is so ausgelatscht und der temple ist auch nur eine notlösung weil sie kaum noch paar "ganz andere" auf die insel loslassen konnten

Grrr, Lostie!

Shit, ich sollte mir echt abgewöhnen, leere Drohungen auszustoßen.

Zitat von »Smokealot«

Habe gerade was bei Lostpedia entdeckt. Erinnert ihr euch noch an die Zwei Skelette bei den Höhlen. Die Jack usw. finden. Einer hatte einen schwarzen und der andere einen weißen Stein bei sich. Das soll noch aufgelöst werden und als einer der Beweise dienen.

Nachzulesen http://de.lostpedia.wikia.com/wiki/Adam_und_Eva

Ist schon aufgelöst wenn man den Hinweisen der Produzenten gefolgt ist.

Zitat

Zitat von »Turk89«
Einfach genial wie Lost geplannt, nichtmal die Darsteller wissen wie es ausgeht, nur 2 Leute ( Damon Lindelof und Carlton Cuse) wissen es.

Ist nichts neues, siehe Star Wars Episode 5.

Zitat von »BlindesHuhn«

Was er glaub ich meint, ist, dass man bei vielen Serien in späteren Staffeln lose Enden aus vorhergehenden Staffeln aufnimmt und weiterspinnt oder dass man bekannte Personen erneut in die Story einbindet, neue Stories so zusammendichtet, dass sie in den Gesamtkontext der bisherigen Serie passen, neue Sichtweisen der alten Geschehnisse präsentiert usw..


Und wenn einem etwas einfällt, dann baut man hübsch Rückblenden ein, um zu zeigen, wie genial man das doch alles konstruiert hat und um noch mal so richtig Eindruck beim Publikum zu schinden.

Ach ja, wenn ich noch einmal das Wort plannt lese, dann plannier ich den Thread hier mit sinnlosen Posts ein.

Blindeshuhn hat schon irgendwie recht, aber dennoch ist die Storyline von LOST einfach klasse !

es ist ja klar dass die story ungefähr geplant war, muss sie ja auch, aber hätten sie nicht so viel kritik eingesteckt, wer weiss ob sie es dann bei 6 staffeln belassen hätten.

und was mich am meisten stört ist mit leuten darüber zu diskutieren die, hmmm.. irgendwie nur LOST schauen und sonst nicht viel ahnung von serien haben