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Und "gehen" tun wir bestimmt auch nicht dahin !Zitat
Wir gehen ins All, nicht die Amerikaner, auch wenn vielleicht einer von ihnen dabei sein wird, aber eben nur einer. Denn es ist unser Projekt, ganz zweifellos.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, welche Serie du da gesehen hast, aber sowohl der Vatikan als auch der Priester vor Ort sagen, dass man die Besucher umarmen soll und dass sie "Teil von Gottes Plan" seien. Damit geben sie den Menschen zu verstehen, dass sie keine Vorbehalte gegenüber denen haben sollten (was ja irgendwie auch gut ist). So etwas ist allerdings immer mit Vorsicht zu genießen, wie viele Eroberer kamen schon mit den Worten "Wir kommen in Frieden", und nur weil sie ein "auf ewig" dranhängen, bedeutet das nicht, dass man sie sofort umarmen sollte. Zusammengefasst gibt die katholische Kirche (als Vergleich zum dritten Reich) ein eher wankelmütiges Bild ab ("Fähnchen im Wind drehen"), also eine Religionskritik wird hier geübt.Zitat
Nun ist das Christentum plötzlich im Vorbild erschienen.
Und genau das versucht die Serie ja wohl nicht, eher genau das Gegenteil. Sie versucht zu vermitteln, dass religiöser Wahnsinn und Götzenabetung auch äußerst gefährlich sein kann, da Menschen in solchen Zeiten dazu neigen, anfällig dafür zu sein. Nicht umsonst ist ja auch mal das Sprichwort entstanden, dass "es im Schützengraben keine Atheisten gibt". Und wie oft erwischt man sich selbst, dass man in angespannten Situationen zu etwas "Höherem" spricht, in der Hoffnung, man habe sein Schicksal nicht selbst in der Hand !Zitat
Es sieht hier so aus, als ob dem amerikanischen christlichen Publikum eine Serie gezeigt wird, um zu beweisen, daß alles, was sie tun und machen, in jedem Fall gerechtfertigt ist, was wiederum zu ihrer heutigen Außenpolitik und ihres "wir klauen alles in allen Kontinenten, was wir finden, können, nur weil wir es können", gehört.
Jugendliche haben doch das Recht auf Unwissen. Viel schlimmer finde ich, dass Du in Deinem Alter noch so verallgemeinerst, alles über einen Kamm scherst und auch noch völligen debilen Unsinn von Dir gibst. Aber auf andere im gleichen Atemzug einhaust und deren Meinung als "Unverständnis" abtust. So ein Verhalten ziemt sich ehrlich gesagt nicht und ich kann einen meiner Vorredner verstehen, dass er nicht mal auf Dich eingehen möchte. Ich kann aber in meinem Alter auch leider nicht anders und konnte nicht widerstehen !Zitat
Ich finde es krank, daß so viele Jugendliche, die hier sind, so etwas nicht verstehen können und eine Serie wie diese als ein Highlight ansehen.
Dann hast Du die Original-Serie nicht verstanden. Es mag vielleicht nicht um den Glauben an Gott oder sonst eine andere Gottheit gehen, es geht aber sehr wohl um den Glauben an die Menschheit, an die christlichen Werte, die man sich vornimmt zu verteidigen. Damals ging die Serie ja eher um die Verfolgung von Menschen (in diesem Fall der Wissenschaftler), jetzt bekommt sie halt ein eher religiösen Touch, was meiner Meinung nach auch zeitgemäß ist, da immer mehr im Namen seiner Religion getötet wird. Das war in den Zeiten der Originalserie noch anders (oder stand zumindest im Schatten der Ost-West-Krisen).Zitat
Die Serie im Ursprung hatte nichts mit Glauben zu tun.
Das kannst Du sogar über das US-amerikanische Nachrichtensystem sagen. Nein, Du kannst es über alle Massenmedien sagen. Und ganz ehrlich, Independence Day - auch wenn von einem Deutschen gedreht - ist da doch "etwas patriotischer", findest Du nicht?Zitat
Das Remake macht nichts anderes, als die Jugendlichen zu manipulieren, damit sie mit deren heutiger Politik einverstander sind, als sie es in der Vergangenheit waren.
Trotz alledem geht es hier um die Serie und wer wirklich mitreden will, sollte sich mal das Original anschauen, andernfalls reden
alle anderander vorbei.
Die Serie im Ursprung hatte nichts mit Glauben zu tun. Das Remake macht nichts anderes, als die Jugendlichen zu manipulieren, damit sie mit deren heutiger Politik einverstander sind, als sie es in der Vergangenheit waren.
Bei den Amerikanern geht es immer wieder nur darum, zu zeigen, sie sind die Größten, allerdings haben sie in der Realität, was sie gerne verschweigen, im Projekt des Universums nur den geringen Anteil, nicht den Hauptanteil.
Was bedeutet: Wenig Sinn in einer Serie und umso mehr "Krach, Gefechte, Töten, noch mehr Töten" und alle Kids sind zufrieden.
Die Europäer sind diejenigen, die das Weltall erobern werden, egal wer da jammert und heult.
Was mich gestört hat: sie haben den ultimativen Beweis für die wahre Form der Aliens mal eben so liegen lassen. Und sind vor nichts weggelaufen. Äh ja.
@oellehm: tjoa, es ist einfach alles gleich als "klischees halt" oder "08/15 dialog" abzustempeln, ohne einen einzigen grund/beispiel zu nennen. ziemlich schwache argumentation. und wenn flashforward für dich lahm ist, was findest du denn spannend?
Na ja. Seltsame Betrachtung des Ganzen, die Du da an den Tag legst. 08/15 ??? Möchte da auch nicht weiter drauf eingehen was V anbetrifft denn es passt so gar nicht zu meinem Eindruck, aber:
Flash Forward l a h m ??????
Tzzzzzzzzz.......
Für mich gehören eben auch immer noch die handelnden Charaktere dazu. Sie müssen so realistisch wie nur möglich gestaltet sein. Ich weiß, dass selbst bei Solchen Perlen wie Breaking Bad oder Band of Brothers oder wie sie alle heißen, kein hundertprozent realistischer Charakter vorhanden ist, aber sie versuchen es wenigstens.
Bei V habe ich diesen Versuch nicht gemerkt.
also, die total übertriebene musik ist aber ein wenig deiner einbildung entsprungen, finde ich, der sound ist ja wohl selten unspektakulär, da bleibt rein gar nichts hängen, bzw. werden die szenen kaum emotional unterstützt. "viel action" find ich auch ziemlich übertrieben... bei der kritik gegenüber den charakteren kann ich dir jedoch abolut zustimmen, sind allesamt recht belanglos und uninteressant angelegt. ich fand den piloten eher noch schlecht als 08/15... hätte mich über bombastischen sound und mehr action sogar gefreut... leider nicht wirklich vorhanden.Zitat
Mit 08/15 meinte ich, dass ich mir schon jetzt vorstellen kann, dass sich V wie die meisten anderen Action-/Thrillerserien entwickeln wird: Es wird versucht, durch viel Action, einem bombastischen Sound, total übertriebener Musik und überdimensionierten Einstellungen Spannung aufzubauen, was für den kurzen Moment auch ausreicht, aber langfristig, zumindest für mich, nicht wirklich ausreicht, um mich vom Hocker zu werfen.
Ich konnte mich z.B. auch für Stargate begeistern, obwohl die Serien nur so vor Karikaturen wimmeln. Dasselbe gilt auch für die Simpsons (Klischees am Fließband, das macht den Witz der Serie aus), Weeds, Columbo, Monk, King of Queens, Scrubs, Royal Pains, Bones und so weiter und so weiter. Alles Serien, die ich sehr gern hab und die vollgestopft sind mit unglaubwürdigen, klischeehaften Charakteren und Dialogen, die es aber trotzdem schaffen, phantastische Unterhaltung abzuliefern.
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Scheint also nicht wirklich ein ernstzunehmender Kritikpunkt zu sein, dein Einwand.
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Zugegeben, die Serien, die ich am Liebsten habe, also The Shield, Firefly und Dexter, sind wirklich unkonventionell, haben tatsächlich überraschende, realistisch wirkende Dialoge und die Figuren dieser Serien entsprechen auch nicht den üblichen Klischees. Aber das sind Ausnahmen und es wäre imo ziemliche Träumerei, zu hoffen, dass diese erzählerische Qualität irgendwann die Regel sein wird. Zumal das wie geschrieben auch nicht sein muss, die anderen Serien sind gutes "Popcorn-Wohnzimmerkino" und das genügt mir.
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Mit 08/15 meinte ich, dass ich mir schon jetzt vorstellen kann, dass sich V wie die meisten anderen Action-/Thrillerserien entwickeln wird: Es wird versucht, durch viel Action, einem bombastischen Sound, total übertriebener Musik und überdimensionierten Einstellungen Spannung aufzubauen, was für den kurzen Moment auch ausreicht, aber langfristig, zumindest für mich, nicht wirklich ausreicht, um mich vom Hocker zu werfen.
also, die total übertriebene musik ist aber ein wenig deiner einbildung entsprungen, finde ich, der sound ist ja wohl selten unspektakulär, da bleibt rein gar nichts hängen, bzw. werden die szenen kaum emotional unterstützt. "viel action" find ich auch ziemlich übertrieben... bei der kritik gegenüber den charakteren kann ich dir jedoch abolut zustimmen, sind allesamt recht belanglos und uninteressant angelegt. ich fand den piloten eher noch schlecht als 08/15... hätte mich über bombastischen sound und mehr action sogar gefreut... leider nicht wirklich vorhanden.
Und bei Serien, die einen seriösen Grundton haben, erwarte ich, dass sie mir weder Karikaturen noch Stereotypen bieten, sondern realistische Charaktere... Menschen!!!
Und mir genügt eben kein Popcorn-Wohnzimmerkino, zumindest nicht dann, wenn ich mir irgendeinen Schwachsinn ansehen muss, der mir Realität zeigen will, dabei aber auf total überzogene Dialoge, Charaktere und Inszenierungen zurückgreift. Sowas finde ich einfach nur lächerlich.
Lost, Heroes, Stargate, 24 und wie sie alle heißen sind allesamt Serien mit "seriösem Grundton".
Na und? Trotzdem wird wohl kaum wer ernsthaft behaupten, dass diese Serien mehr sein sollen als pure Unterhaltung. Und da es "nur" Unterhaltung ist, hab ich gar nix gegen Stereotype. Im Gegenteil, die können die Sache erheblich aufwerten.
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Und mir genügt eben kein Popcorn-Wohnzimmerkino, zumindest nicht dann, wenn ich mir irgendeinen Schwachsinn ansehen muss, der mir Realität zeigen will, dabei aber auf total überzogene Dialoge, Charaktere und Inszenierungen zurückgreift. Sowas finde ich einfach nur lächerlich.
Ich nicht. Und außerdem hoffe ich stark, dass V eben nicht den Anspruch hat, die Realität darzustellen oder ne ernsthafte Parabel auf Diktaturen und Gleichschaltung sein will, sondern dass es das Hauptziel der Serie ist, zu unterhalten. Denn moralische Belehrungen gehen mir auf den Zeiger, das wertet für mich jeden Film und jede Serie ab, in denen ich so eine neunmalkluge Besserwisserei und Gutmenschelei ertragen muss. Am Ende sind die Produzenten solcher Machwerke der Marke "pädagogisch wertvoll" unter den ersten, die ihr Fähnchen nach dem Wind richten, wenn es wirklich hart auf hart kommt.
Nee, als deutscher Fernsehkonsument hab ich in den letzten Jahren dermaßen viel von dieser lauwarmen Moralgrütze über mich ergehen lassen müssen, mein Bedarf in der Hinsicht ist bis an mein Lebensende gedeckt!
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Also nix gegen politische Botschaften, aber in Serien, die ich mir als nichtsahnender Zuschauer ausschließlich ansehe, um mich unterhalten zu lassen, haben die imo gar nix verloren. Wenn also wie bei V das moralisch Richtige schon zu Beginn feststeht, dann verschreckt mich eine derartige Serie nur, wenn sie ewig darauf rumreitet oder das Thema gar in den Mittelpunkt rückt, als wäre ich geistig behindert und bräuchte die Wiederholungen.
Dagegen kann man bei Serien/Filmen, bei denen nicht klar ist, was das für die Protagonisten moralisch Richtige wäre, ruhig in die Vollen gehen, aber bitte ergebnisoffen. Da kann dann auch von mir aus stundenlang diskutiert werden, denn da würde es mich ja interessieren und somit auch gut unterhalten.
Zitat
Ich meine, was sollen sie bei V schon groß darstellen an realistischen Reaktionen auf das Dilemma, in dem die Menschheit sich befindet?
Es gibt da eben nur Ablehnung, Skepsis, Gleichgültigkeit und Wohlgesinntheit bis hin zur Unterwürfigkeit. Und die Gründe für jede dieser Haltungen sind allesamt profan, da gibts auch nur soundso viele Varianten des immer gleichen Themas.
Menschen sind nun mal langweilig und die Gründe für ihr Denken, Handeln sind meist langweilig bis erschreckend profan.
Z.B. die häufigste Antwort, wenn man jemanden fragt, warum er in die Kirche geht:
"Weil ich damit aufgewachsen bin." Oh Mann, von wegen Klischees und Stereotype, die meisten Menschen sind dermaßen doof, die sind wandelnde Klischees.
@Blindi und oelLehm:
Wirklich eine erheiternd zu lesende Diskussion, in der BlindesHuhn auf die Argumente von oelLehm eingeht, andersrum aber nicht. Finde ich wirklich schön, wie man so oft so schön aneinander vorbeireden kann !
Zitat
@oelLehm:
Du versteigst dich zu sehr in Quervergleichen mit anderen Serien. Ich denke, jede Serie/Film ist erstmal vom Grundsatz einzigartig. Alles fängt bei Null an, man darf und sollte nie mit Erwartungen in etwas rein gehen, das alleine färbt ja schon die Meinung und verhindert das vollkommene Offensein und die vollkommene Unvoreingenommenheit (auch wenn's die nicht so wirklich gibt). Dennoch sollte man's versuchen, gerade bei Remakes. Ich persönlich habe das an Battlestar Galactica gemerkt. Ich kannte die alte Serie und fand sie mal top, meistens aber flop. Das lag an der seltsamen Erzählweise und den immer gleichen Special Effects und Geschichten (Landen auf dem Planeten, moralischen Zeigefinger erheben und Mißstand beseitigen, weiterfliegen), was die dann beim Remake anders gemacht hat.
Aber ich habe mich erst 4 Jahre später auf die Serie eingelassen, und das aus so "profanen" Gründen wie Starbuck ist eine Frau etc. Aber dann habe ich mich von allem gelöst und habe der Serie wirklich eine Chance gegeben und sie mit offenem Auge und offenem Herzen gesehen und sie hat sich dort eingenistet und möchte auch nicht mehr raus, auch weil ich sie nicht mehr rauslasse !
verstehst?
@Blindi und oelLehm:
Wirklich eine erheiternd zu lesende Diskussion, in der BlindesHuhn auf die Argumente von oelLehm eingeht, andersrum aber nicht. Finde ich wirklich schön, wie man so oft so schön aneinander vorbeireden kann !
Blindes Huhn geht da anders vor. Er bewertet die Serie nicht anhand anderer Serien, zumindest wirkt es so.