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Zitat von »Tarzoon«

@dr.olds:
Wahnsinn, das du dir so eine Mühe machst!

ich hasse schlechte subs . schon mal einen film geschaut , wo die subs ganz offensichtlich zum deutschdub passen und kein bisschen zum o-ton ? da nervt man sich den ganzen film über , wenn wieder subs eingeblendet werden , obwohl gar nichts gesagt wird , oder sie kommen mehrere sekunden zu früh oder zu spät , oder sie sagen etwas komplett falsches . das ist ja nicht der sinn der sache , sich 90 minuten zu ärgern . statt mich zu ärgern unternehme ich etwas . weiter oben siehst du noch mehr beispiele . wahrscheinlich habe ich bisher schon etwa 2 dutzend filme so "umgeschrieben" . und wenn es keine deutschen subs gibt mach ich öfter mal welche - in der regel für filme , für die sich kein schwein interessiert

Zitat

Nach "Das Experiment" der zweite deutsche Film, der mir mehr als gefallen hat.

Wo wir gerade bei deutschen Filmen sind:

Hab vor einiger Zeit endlich mal "Verschwende Deine Jugend" gesehen.
Für einen kleinen Ausflug in die 80er war der besser als erwartet.

habe übrigens festgestellt , dass ich zuerst die falschen subs (also den dubsub) für moontrap hochgeladen habe . die korrekten heissen Moontrap - Gefangen in Raum und Zeit (BRRip) komplett überarbeitet und an den Orginalton angepasst (korrigiert! der andere ist der doofe DubSub!)

A Serious Man



Schon so oft gesehen und doch immer wieder entdecke ich etwas neues.
Manchmal glaube ich, die Antworten auf den Film seien so einfach und in ganz mutigen Momenten weiß ich sogar, wie ich sie formulieren würde. Dann aber schäme ich mich geradewegs dafür, und bekomme das Gefühl, dass es genau darum doch geht - keine Antwort zu kennen und aufzuhören, danach zu suchen. Ein Film, der ganz kurz in den vielen Paradoxien zusammengefasst werden kann, die er enthält:
Ist die Katze tot, oder ist sie nicht tot?

Gestern war ich im Kino und habe mir den Film Die Schadenfreundinnen angeschaut, leider wurde ich vom Film enttäuscht. Einerseits wurden fast alle lustigen Szenen schon in den Trailern und Vorschauen gezeigt und andererseits fand ich die Rolle der Kate King einfach zu überdreht und weinerlich, auch finde ich das Amber ein wenig zu dumm dargestellt wurde. Vielleicht war das auch mehr ein Film für Frauen oder einfach nicht meine bevorzugte Art von Humor. Auch bin ich wahrscheinlich mit zu hohen Erwartungen aufgrund der Vorschau in den Film reingegangen.

Zitat von »Rommie«

Gestern war ich im Kino und habe mir den Film Die Schadenfreundinnen angeschaut, leider wurde ich vom Film enttäuscht.

naja , es ist eine unter zehntausenden von amerikanische romantischen komödien , die verlaufen alle in etwa gleich , da weiss man doch haargenau , was auf einem zukommt . wie kann man da enttäuscht werden ? sogar die besseren (wie etwa "when harry met sally") verlaufen alle nach dem gleichen schema .

Wie schon erwähnt habe ich damals die Vorschau zum Film im Kino gesehen und dort wurden ein paar wenige sehr lustige Szenen gezeigt. Leider gab es dann im Film nur diese zu sehen und fast keine weiteren lustigen Szenen und Dialoge, wovon ich mir nach der Vorschau doch etliche erwartet hätte.

Zitat von »Tarzoon«

A Serious Man



Schon so oft gesehen und doch immer wieder entdecke ich etwas neues.
Manchmal glaube ich, die Antworten auf den Film seien so einfach und in ganz mutigen Momenten weiß ich sogar, wie ich sie formulieren würde. Dann aber schäme ich mich geradewegs dafür, und bekomme das Gefühl, dass es genau darum doch geht - keine Antwort zu kennen und aufzuhören, danach zu suchen. Ein Film, der ganz kurz in den vielen Paradoxien zusammengefasst werden kann, die er enthält:
Ist die Katze tot, oder ist sie nicht tot?

Ich habe gerade in dem Moment nicht "A Serious Man" sondern "A Single Man" auf 3sat geguckt. Der war schön. Julianne Moore und Colin Firth sind super Schauspieler und Nicholas Hault ist einfach nur heiß Und die Story ist wahnsinnig schön und extrem traurig. Kann ich nur empfehlen.

Hab mir gestern Odd Thomas angesehen, basierend auf dem Meisterwerk Odd Thomas (Die Anbetung) von Dean Koontz.
Wusste gar nicht, dass jetzt auch Koontz-Bücher verfilmt werden, also wollte ich mal reinschauen.
Hab nicht viel erwartet, und so viel bekommen hab ich auch nicht. Wie auch bei den (meisten) King-Verfilmungen kommt hier das literarische Genie überhaupt nicht rüber.
Die Geschichte ist im Kern spannend, und wird hier mit 'n paar Horror- und Actioneffekten verschönert,
aber die einmaligen Charaktere, die Koontz immer zum Leben erwachen lässt, schafft man hier nicht zu übertragen.
Anton Yelchin ist zwar bemüht, aber mehr auch nicht. Einzig Addison Timlin als Stormy hat mich halbwegs überzeugt (mochte sie schon in Californication).

Also lieber noch mal das Buch lesen als den Film zu gucken.
Am 10.Juni kommt dann Odd 6 als Buch – werd ich lesen, auch wenn Koontz schon lange nicht mehr voll auf der Höhe ist und die Odd-Reihe nicht wirklich besser wird.

Edit

Where the fuck is Elvis???

Habe als letztes Bad Neighbor gesehen und habe mehr erwartet. Der Trailer sah echt gut aus, aber dank dem kannte man schon fast alle Lacher und lustigen Szenen. Das Ende war für mich auch sehr unbefriedigend

Zitat von »MowoVax«

... Der Trailer sah echt gut aus, aber dank dem kannte man schon fast alle Lacher und lustigen Szenen. ...

scheint mittlerweile normal zu sein bei amerikanischen komödien . mal ehrlich , was war denn der letzte echte kracher in dem bereich ? etwas , wo man nicht jede wendung und jede pointe schon von weitem hat kommen sehen ?

ich schätze, "Jungfrau, 40, männlich, sucht..." aus dem Jahr 2005.

Zitat von »Tarzoon«

ich schätze, "Jungfrau, 40, männlich, sucht..." aus dem Jahr 2005.

echt ? hätt ich viel geld gewettet , dass der sich kein bisschen vom rest der amerikanischen komödienflut unterscheidet .

ich hab mal in meiner komödienabteilung geforscht und bin auf idiocracy von 2006 gekommen . bei get smart bekam ich zwar auch bauchschmerzen vor lauter lachen , aber idiocracy hat als alleinstellungmerkmal ein richtig intelligente idee zu bieten , auf der der ganze film beruht , und das ist wirklich mehr als selten bei amerikanischen komödien .

Habt ihr Bridesmaides gesehen? Der war wirklich witzig und eben nicht so vorhersehbar wie die sonstigen Filme... http://m.imdb.com/title/tt1478338/ Wir haben gestern Ride Along geguckt... Witziger Film wenn man keine hohen Ansprüche hat quasi Aber wenn man mal nichts besseres zu gucken hat durchaus passabel http://m.imdb.com/title/tt1408253/ In letzter Zeit kann ich nur den Butler empfehlen... Super Schauspieler, vor allem eine Oprah Winfrey von der ich es nicht erwartet hätte und ne tolle Story bei der man sogar die Reihenfolge der amerikanischen Präsidenten nochmal lernt Also sehr zu empfehlen, toller Film!!!! http://m.imdb.com/title/tt1327773/

@dr. olds:
Naja, im RomCom-Bereich war der schon recht außergewöhnlich und charmant, weil vorher nicht so oft Loosertypen die Hauptcharaktere spielten. Aber ich wusste nicht, dass du Comedy generell meinst. Idiocracy hatte schon eine sehr witzige Prämisse, aber wie bei allen Projekten von Mike Judge habe ich immer das Gefühl, es könnte ein bisschen weniger plump sein und dafür etwas schärfer im Ton. Judd Apatow mochte ich früher ziemlich leiden und "Superbad" ist bis heute der eine Film von ihm, den ich mir immer und immer wieder ansehen kann. Ich habe ein Faible für Looser und das Konzept From-bad-to-worse.

Der letzte Film, den ich gesehen habe:

Godzilla:



Mal zusammengefasst: Godzilla ist das Zünglein an der Waage unseres ökologischen Gleichgewichts. Bedroht jemand oder etwas dieses Gleichgewicht, taucht Godzilla auf und beschützt mit der Inbrunst eines liebenden Vaters seinen Heimatplaneten und die Menschen. So weit, so bekloppt.
Jetzt taucht ein Monsterliebespärchen auf, dass seine Eier mithilfe atomarer Energie ausbrütet. Aus irgendeinem Grund (man erfährt es nicht) verfolgt Godzilla diese liebreizenden werdenden Eltern und möchte sie töten. Möglicherweise, weil Godzilla eine instinktive Abneigung gegenüber Atomkraft hat, von der die anderen Monster wiederum angezogen werden? Aber das kann nicht sein, denn Godzilla trat ja vorher noch nie auf den Plan, als Atombomben fielen und Atomkraftwerke ausfielen. Scheinbar hat Godzilla einen rein irrationalen Hass auf fremde Rassen entwickelt (außer auf den Menschen), oder gönnt den beiden ihre Liebe nicht. Vielleicht weil er selber kein Weibchen findet?
Doch lässt man all diese Vermenschlichungen und persönlichen Rachemotive mal beiseite, die sich im Kampf zwischen den Monstern zeigen, bleibt noch immer die Frage, wieso Godzilla am Ende von den Menschen gefeiert wird und friedlich ins Meer zurückkehrt. Ich meine, wenn ich Zeuge davon wäre, wie sich mehrere Dinosaurier, die so groß wie Wolkenkratzer sind, gegenseitig abschlachten, würde ich doch nicht dem Gewinner zujubeln... Vielleicht ist das aber auch diese Ameisenmentalität, diese Schwarmintelligenz, die die Menschen nur in staunende Ohnmacht und in Ehrfurcht ergriffene Anbetungen verfallen lässt. Selbst die Männer der Wissenschaft begnügen sich mit populistischen Onelinern und irrationalen Mystifizierungen, dass das Monster eben einfach gut sei und für die "rechte" Ordnung auf dem Planeten Erde Sorge trage - was offenbar bedeutet, die Menschheit zu beschützen. Klingt das nicht seltsam in euren Ohren? In meinen schon...

ABER, wer nach Wahrheit in Filmen sucht, ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Der Spannungsaufbau war gemächlich, aber durchaus traditionell und im Geiste der japanischen Filmreihe. Die Monster waren bombastisch, die Schlachten episch, die Zerstörung desaströs, im gesamten war es eine Oper sondergleichen, deren Theatralik ebenfalls klassischen Godzilla-Charakter hat. Das typisch Amerikanische ist eher der von jeglicher Ironie befreite Ernst, das auf-Teufel-komm-Raus-Gepose und Imponiergehabe. Auch ein Gareth Edwards kann es nicht lassen, die Zuschauer mit dicken, amerikanischen Eiern zu teabaggen. Kein Wunder, dass er sich bereits den Regieposten für den amerikanisch imperialistischen Mythos Star Wars und das Sequel zu Godzilla gesichert hat. Die Produzenten nennen ihn ein "großes Talent", in Wirklichkeit aber weiß man, dass es bei ihm keine Überraschungen gibt, auf wessen Seite er steht. Gareth Edwards ist für das Kino verloren - er macht nun Blockbuster und reiht sich ein in die Riege untoter Hollywood-Seelenjäger, wie Steven Spielberg, Michael Bay, J. J. Abrams, Guillermo Del Toro, Peter Jackson, Christopher Nolan, James Cameron, Ron Howard, und und und.

das war ein guter beitrag

etwas anderes (besseres) habe ich vom neuen godzilla auch gar nicht erwartet - eine hurrapatriotische materialschlacht (oder eher eine pixelschlacht) ohne sinn und vestand .

Gestern Abend The Normal Heart gesehen, und da ich vorher schon den Trailer sah, hatte ich mir einiges versprochen von dem Film und ich muss sagen, ich wurde zum Glück nicht enttäuscht.

Die schauspielerische Leistung aller Hauptdarsteller fand ich einfach phänomenal, allen voran natürlich Mark Ruffalo. Da ich Jim Parsons bisher nur aus The Big Bang Theory kannte, hätte ich nicht erwartet, dass er so gut spielen kann, Hut ab!

Das einzige, was mich ein wenig störte, war, dass die schwulen Charaktere alle sehr überzeichnet waren, aber vielleicht war das in den 80ern in den New Yorker Schwulenszene auch so, das kann ich nicht beurteilen.

Alles in allem, von mir ne 8/10.

ich hab jetzt die tage folgende filme zum ersten mal gesehen:

wir sind die nacht 8/10 (nina hoss in ner absoluten traumrolle)

veronica mars 8/10

daybreakers 6/10

the divergent 7/10 ( hab die buchtrilogie gelesen, daher fehlt mir zuviel von der story, aber ohne das vorwissen toller film

ansonsten meine favoriten der letzen zeit:

wir sind die millers

die unfassbaren

loosies

marvel filme

man of steel

hit & run

flypaper

a fork in the road

alibi

the hunger games 2

rubinrot ( hab ich ebenfalls die trilogie gelesen, danach war der film nicht mehr so gut wie vorher, ging mir schon mit der name der rose so)

Der Film die Mamba war einfach klase. Angefangen hat die Handlung ja noch recht gemütlich, jedoch mit fortschreitender Laufzeit wurde die Gagdichte extrem hoch und man kam aus dem Lachen nicht mehr raus. Die Handlung des Films war zwar nichts besonderes, jedoch wurde diese perfekt mit den humorvollen Szenen und Dialogen kombiniert. Michael Niavarani war in den Rollen der Mamba und als Sarivi genial. Er spielte diese beiden Charaktere sehr überzeugend und das Aufeinandertreffen dieser beiden Figuren war meistens zum Todlachen. Melika Foroutan als Sherazade hat mir auch sehr gut gefallen. Einerseits
war sie extrem heiß anzuschauen und andererseits sorgte ihre Verliebtheit zur Mamba für etliche lustige Szenen. Aber auch die restlichen Darsteller wie Proschat Madani und Christoph Maria Herbst waren klasse und trugen ihren Teil für einen sehr lustigen Film bei!
Alles in allem ist das eine gelungene österreichisch/deutsche Produktion, welche um Welten besser ist als so manche Komödie aus den USA. Somit gibt es von mir klare sechs von sechs Sterne für den Film!

P. S.: Den Filmvorspann in Cartoonform mit der Mamba fand ich schon sehr lustig!

Zitat von »Sedja*He«

Habt ihr Bridesmaides gesehen? Der war wirklich witzig und eben nicht so vorhersehbar wie die sonstigen Filme...
http://m.imdb.com/title/tt1478338/

Oh Gott, ja!!! Der war so herrlich. Als sie in den Brautladen waren und die Braut am Ende auf die Straße gekackt hat *OMG* Das war so witzig.

Ich habe mir vorgestern All Inclusive http://www.imdb.com/title/tt1078940/ im TV angeschaut und ich muss sagen, ich war schwer enttäuscht. So viele tolle Schauspieler und wirklich kaum gute Szenen dabei. Echt schade.