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Zitat von »blueweek«

aber nehmt es mir nicht übel, ich habe einen selstsamen Filmgeschmack

Da bist Du hier in der allerbesten Gesellschaft

Zitat von »Jazzhead«

Wer auf OmeU klarkommt, kann nur gewinnen. Ansehen![/align][/font][/size][/color]

Wer oder was ist denn dieser Ome U?

Das Filmchen war wirklich recht nett.

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Den hab ich auch direkt "bekommen" als du ihn uns vorgeschlagen hast, aber ich hab die ersten 2 Minuten geschaut und sofort wieder ausgemacht, weil ich nichts verstanden habe.
Ich warte auf 'ne deutsche Synchronisierung.

Paranormal Activity

Fazit:
Ein Klassiker meiner Meinung nach, jetzt schon.
Unbedingt anschauen.

Solche Filme sind sehr selten.
Ohne viel Mittel sowas "rauszuhauen" ist schon beachtlich.
Am Besten Nachts auf einem LCD mit einer "Fetten" Anlage.

Und dann habt eine Gute Nacht

Nichts für schwache Nerven!

Endlich mal einer, der verstanden hat, wie man Horror- und Gruselfilme schauen muss

Tsss... oO
Nichts besonderes. Und das ganze wird durch den Hype noch ein wenig langweiliger...
Filme in der Machart gabs schon öfters, dass er so selbstständig geworden ist, ist schön, aber kein garant für die Folgefilme des Regisseurs.

District 9:

Ist ein Film, bei dem sich die Geister scheiden. Ich habe ihn zusammen mit meinem Freund gesehen und ihm hat er überhaupt nicht gefallen. Während ich die Story intelligent, subtil und einfühlsam finde, hatte er dafür gerade mal ein schiefes Lächeln übrig; während ich den Erzählstil mithilfe der vielen verschiedenen Dokumentationseinschnitten und Kameras total interessant, abwechslungsreich und spannend finde, haben ihn die Interviews total genervt.
Ich finde diesen Film trotzdem nach wie vor großartig, er war für mich DIE Überraschung 2009. Eine spannende Geschichte, eine Apartheid-Parabel, eine Geschichte, die durchaus auch mit Ereignissen aus dem 2. Weltkrieg in Verbindung gebracht werden kann, eine Geschichte über Diskriminierung und Waffenkonzerne, die unter dem Namen der Humanität Milliarden-Geschäfte tätigen; in einem einzigartigen, bedrückend realistischem Stil erzählt, dass einem Gänsehaut überkommt. Mir gefiel alles an diesem Film, die wenigen Ungereimtheiten und etwas schwachen Momente kann ich verzeihen, da im Endeffekt die Botschaft total klar und unmissverständlich rüberkommt.
Mit gefiel der Gedanke hinter diesem Film, dem Menschen seine eigenen Fehler und Vorurteile aufzuzeigen. Hört man die Geschichte der Apartheid und der Judenverfolgung, sind das in gewisser Weise abstrakte Geschichten, die für uns unverständlich sind. Man fragt sich, wie soetwas passieren konnte. Aber in der Geschichte von District 9 passiert dasselbe und niemand will es bemerken, da es ja 'nur' Alien sind.
Für das eingefrorene Genre Science-Fiction ist der Film soetwas wie der Auftauprozess. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass weitere intelligente Filmemacher schwierige Themen so anspruchsvoll umsetzen können.

8/10

Ich mag Deinen Freund nicht.

Zitat von »Jazzhead«

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Für Dich hätte ich wohl ganz fett Achtung, ein schlechter Scherz plus einfügen müssen.

Cool down, ich dachte mir, dass vielleicht auch noch Andere außer Dir nicht wissen, was gemeint ist

Die Bucht:

Ein bisschen ungerecht ist es ja schon... Da versucht man schon seit Jahren, über Misstände in Tierhaltung, Ausbeutung durch den Menschen, und kommende Ressourcen-Armut aufzuklären und erst durch eine Oscarnominierung wird etwas bewegt. Nicht, dass es der Film nicht verdient hätte, aber wie sich plötzlich alle Welt über Japan mockiert, ist doch schon ein wenig ungerecht. Denn schließlich ist der Fischhandel in Japan einer der größten Industriezweige, ist doch ganz klar, dass die auf soetwas wie Konjunkturphasen des Meeres und deren Lebewesen scheißen. Außerdem sind nicht nur die bösen Japaner Schuld daran, dass wir in ein paar Jahrzehnten keinen Fisch mehr haben. Wer spricht über die riesigen Fischerkähne in Europa, die im Namen der Eu die Meere totfischen, Lebensräume zerstören und, ganz dem Wahn des Kapitalismus verfallen, immer produktiver werden müssen und Fische en masse aus dem Meer ziehen, die niemals gegessen werden können?
Aber nein, "We feed the World", in dem die Problematik der weltweiten Ernährungspolitik wunderbar wiedergegeben wird, oder "Flow - Wasser ist Leben", in dem die, schon gar nicht mehr als 'Zukunftspläne' zu nennenden Absichten der Industrie gezeigt werden, uns genau das zu verkaufen, auf das wir wirklich angewiesen sind und worauf es eigentlich ein Grundrecht geben sollte; unser Wasser; Nein, die waren nicht oscarnominiert und blieben somit vom öffentlichen Interesse ausgeschlossen. Eigentlich schade, denn in den Filmen wird wesentlich mehr von beiden Seiten gezeigt und nicht so viel Feindbildhetze betrieben, wie in "Die Bucht".
Nicht, dass ich etwas gegen Aktionen habe, die gegen das Gesetz verstoßen, wenn es mein Gewissen beruhigt, aber hier wird die japanische Fischfangindustrie als etwas dargestellt, dass einfach nur aus Spaß und Trotz aufrechterhalten wird. Dass eine Menge Jobs und noch viel mehr Geld hinter dieser Industrie stehen, wird mit KEINEM Wort erwähnt, was ich ziemlich einseitig und sogar dumm finde. Genauso könnte man sagen, Tierschlachtungen, die nicht ganz nach menschenrechtlichen Maßstäben durchgeführt werden, werden aus Spaß durchgeführt, und um die Tiere übermäßig zu foltern. Dabei geht es eher ums Gegenteil. Denn der Kapitalismus drängt jede Nation in eine unendliche Spirale aus Wachstum. Die Produktion muss immer effektiver, immer mehr werden, ungeachtet des tatsächlichen Konsums. Nur so ist es zu erklären, dass der Großteil unserer Nahrung auf dem Müll landet, da sie nicht verkauft werden kann und auch die meisten toten Fische wieder entsorgt werden müssen, weil sie nicht gebraucht werden. Der Großteil unseres Primärsektors in der Wirtschaft arbeitet nicht mehr direkt für den Konsumenten, sondern ist soetwas wie eine Arbeitsmaßnahme, um die Leute zu beschäftigen, eine Arbeitsmaßnahme, um ein System aufrechtzuerhalten, dass von Anfang an falsch angefasst wurde.

Nun macht es mir persönlich gar nichts aus, dass, der von Natur aus fiese Japaner, der Delphinschlachter, hier in seiner ganzen Pracht verteufelt wird, da ich ein wenig mehr Hintergrundinformationen habe. Außerdem hat mir die Machart des Filmes gefallen, es war spannend, trotz allem immer noch informativ und stellenweise sogar lustig, wenn man merkt, wie sehr die Bürokratie, die uns wohl helfen soll, in Wahrheit eine Fessel ist.

7/10

@Rctic:
also hast du ihn nu gesehen, oder nicht?
Auf den freu ich mich nämlich auch schon länger.

Zuletzt gesehen:

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit:

Der Mann, der die nächsten anderthalb Stunden zu sehen ist, erklärt zuerst, dass das ein Experiment ist, ein Kino-Kabarett-Programm, das in gewisser Weise auch Therapie ist und nicht ohne die Mitarbeit des Einzelnen funktioniert. Ein Summen wird von jedem Kinobesucher erwartet, wenn fast-anonyme Umfragen in kleinem Kreis vorgenommen werden, um bestimmte Thesen zu untermauern oder zu verwerfen.
Das Experiment ist geglückt. Ich bin etwas klüger, bin mir über bestimmte stereotypische Verhaltensmuster von Mann/Frau etwas mehr im klaren und habe sogar ein paar mal gelacht, da die Ernsthaftigkeit, mit der das Thema angegangen wird, bei weitem komischer ist, als Mario Barth mit seinem Proleten-Hammer-Humor. Der Film ist weniger Kabarett oder Komödie, denn ein Kino-Seminar. Aber so etwas fürs Kino rauszubringen, ist interessant und mutig. Gelangweilt habe ich mich jedenfalls nicht.

6,5/10

So, nun mal einen Abstecher in Blueweek's Horrorabteilung

Martyrs



Ist ein eher kranker Film, die Franzosen haben da wirklich ne Schraube locker, für Fans von Horrofilmen mit komischen Ende und äußerst komischer Story jedoch ein Muss, 8/10

Mirrors



Der beste Horrorfilm, den ich seit langem gesehen habe. Unbedingt ansehen! Der 24-Star spielt seine Rolle wirklich gut.
9/10

Zitat von »Neverman«

Ein Summen wird von jedem Kinobesucher erwartet, wenn fast-anonyme Umfragen in kleinem Kreis vorgenommen werden, um bestimmte Thesen zu untermauern oder zu verwerfen.

Bedeutet das, dass der Film allein zuhause nicht wirklich funktioniert oder wie kann ich mir das vorstellen?

Doch, funktionieren tut er überall, nur viele Leute tuns nicht.
Wie dem auch sei,ich habe allein in meinem Kabuff gesummt, das trägt nur zum interaktiven Sehvergnügen bei.

Gerade eben:

Radio Rock Revolution:

Viele große Namen, eine interessante Zeitepoche und eine zumindest im Ansatz wirklich gute Geschichte. Und trotzdem krankt der Film an seinem Slapstick, an seinen utopischen Vorstellungen des damaligen Zeitgeistes und an einem ungleichen Verhältnis zwischen Ernst und Komik. Einerseits besitzt der Film ziemlich groben Kalauerhumor, der eigentlich nur deswegen witzig ist, weil er so schlecht ist, andererseits ist er manchmal auch wirklich feinsinnig. Die ernsten Momente dagegen werden mit billigsten Klischees abserviert und reißen die Qualität des Films dank ihrer Unlogik ins ziemliche Mittelmaß. Von diesem Film habe ich eigentlich ne ganze Menge erwartet,aber das Endresultat ist in jeglicher Hinsicht, sowohl geschichtlicher, als auch humoristischer, ziemlich unausgegoren.

5/10

goil, goil, goil. Könnt ich sofort nochmal schauen. Badass!

Unbedingt ansehen, wer ihn noch nicht gesehen hat. Ich finde die Story einfach super, Gänsehaut-Feeling im ganzen Film.

Zuletzt:

A serious Man:

Eine echte Schande, dass dieser witzige, subtile, intelligente Film nicht den Oscar bekommen hat, den er verdient hätte...
Selbst nach wiederholtem Genuss kann man sich nur immer wieder fragen: Was zur Hölle soll das Ganze??
Lawrence Gopnik ist Gastprofessor an einer Universität und hofft auf eine Festanstellung. Sein Sohn steht kurz vor der Barmitzwa und raucht heimlich Gras, seine Frau will sich von ihm scheiden lassen und sein Bruder lebt bei ihm und ist dem Glücksspiel verfallen. Nach und nach stürzt Gopniks augenscheinlich heile Welt in sich zusammen und er fragt sich, wieso ihm das passiert. Was hat er falsch getan? Er hat doch nichts getan, wie er oft eindrücklich wiederholt. Eine Erklärung gibt es nicht, das ist der Witz bei der Sache. Schon im Prolog wird gezeigt, dass man sich einfach nicht sicher sein kann. Schon kurz darauf wird das abstruse Beispiel beim Namen genannt; "Ist die Katze tot, oder ist sie nicht tot?". Ironischerweise ist Lawrence Physiker und beschäftigt sich mit den Wahrscheinlichkeiten (womöglich ist sein Bruder Arthur der Lösung aber viel näher dran, als er) und kann es trotzdem nicht erklären. Niemand versteht Schroedingers Paradox, es gibt keine totale Wahrscheinlichkeit. Und als würde ihn HaSchem bestrafen wollen, gerät sein Leben vollends aus den Zügen, als Lawrence seine eigenen Prinzipien bricht und die Konsequenzen ignoriert, die die Handlungen in seinem Büro nach sich ziehen. Und nicht nur die physikalischen, sondern auch die moralischen. Und der Zuschauer wird verwirrt entlassen, bekommt keine Lösung auf dem Silbertablett serviert und bleibt nur mit dem Wissen zurück, dass man nicht sagen kann, was passiert, dass diese Wahrscheinlichkeit nicht berechenbar ist.

9/10

Feast & Feast 2 - Sloppy Seconds:

Der erste Film war ein echter Partykracher. Viel Blut, Sperma und Kotze, aber immer noch recht dezent inszeniert und nicht so orgastisch, wie es Troma zu zeigen pflegt. Es hat irgendwie alles gestimmt. Die Geschichte nimmt sich nicht selbst zu ernst, mit viel Humor werden die Protagonisten geschlachtet und die Gore-Szenen sind spannend, nicht zu hektisch geschnitten. Teil 2 ist in mancherlei Hinsicht besser, als sein Vorgänger, aber in einiger auch schlechter. Ich mag es, wenn Filmemacher mit viel Mut an ihre Projekte rangehen und einen feuchten Furz auf Konventionen und Gepflogenheiten geben. Deswegen mag ich auch die Filme von Neveldine & Taylor, da sie sich ohne Rücksicht auf Verluste ausgetobt haben und Crank 2 zum Beispiel somit zu einem einzigartigen Film wurde, der etwas vollkommen neues erfindet und sich neuer Methoden und Techniken bedient. Kino braucht Innovation und Mut, Tabus zu brechen, ansonsten bewegen wir uns immer nur auf denselben ausgetretenen Pfaden. In Feast 2 werden auch sehr mutig verschiedenste Stile miteinander vermischt, ein wildes abgedrehtes Abenteuer entsteht dadurch, dem es nur an Handlung mangelt. Mehrmals schleicht sich Langeweile in den Film, es ist den beiden Regisseuren einfach nicht gelungen, ihr Tempo durchzuhalten, im Gegensatz zu den Crank-Regisseuren. Trotzdem rechne ich den beiden ihre Ideen hoch an. Wann sieht man schonmal einen Haufen Biker-Lesben mit Monstersperma zugekleistert, eine halb verweste Oma mit nem Katapult an Mauern geklatscht oder Katzen und süße Babys, die von Monstern gefickt und gefressen werden? Der dritte Teil soll noch hemmungsloser sein und ich hoffe, die Macher verlieren sich nicht zu sehr in ihrem Wagemut und vergessen dabei, den Film zu inszenieren und zu unterhalten.

7/10

Dead Snow:

Nazi-Zombies sind etwas, die dem Trash-Kino vorenthalten sind. Und nun versuchen die Schweden, ein trashiges Thema halbwegs vernünftig zu inszenieren. Ich verlier gar nicht viel Worte darüber:
Fail...
Ein wenig mehr Professionalität wäre schöner gewesen, auch wenn die Nazizombies an sich sehr cool aussahen. Aber das ist eben nicht gut genug, um einen spaßigen Film zu drehen. Halbwegs akzeptable Schauspieler gehören auch dazu und die Effekte sollten konstant gut bleiben.
Ich bin zwar ein großer Trash-Fan,aber Dead Snow war bei weitem nicht so unterhaltsam, wie es der Anschein verspricht.

4/10

Ich mach mal ohne Bilder. Zu viel Arbeit.

Willkommen bei den Sch'tis
Total dämlicher Film. An manchen Stellen schon witzig, aber in der synchronisierten Fassung einfach nur traurig. Ich glaube aber kaum, dass es in der Originalsprache witziger ist...

Hangover
Beim zweiten Mal Schauen fand ich ihn noch besser. Zwar hatte ich immer noch das Gefühl, dass das eigentlich nur eine Aneinaderreihung von witzigen Szenen ist, dafür sind aber die meisten Szenen auch witzig.

Sin City
Diese Woche schon zweimal geschaut. Und nächste Woche schau ich ihn mir auf jeden Fall mal auf Englisch an. Einer meiner Lieblingsfilme. Einfach nur genial!

Memento
Zum zweiten Mal geschaut. Den Plot verstanden. Trotzdem immer noch Fragen zu kleinen Details.
Unbedingt anschauen!

Hot Shots
Hate it or love it. Ich liebe es. Auf jeden Fall!

Taxi Taxi
Ultracoole Karre und manchmal saulustige Sprüche. Hier und da auch mal ein wenig dämlich, aber was soll's. Der Film macht Spaß.

So, und heute dann im Kino:

Iron Man 2
Sehr unterhaltsam. Sehr lustig.
Aber den ersten Teil fand ich dann doch besser, einfach weil die Action besser und die Effekte mit dem Anzug damals noch cooler bzw. neu waren. Außerdem war mir bis zur Hälfte oder sogar noch weiter viel zu viel geplänkel und der Film ist nicht wirklich voran gekommen bzw. es hat sich keine Spannung aufgebaut.
Muss man aber selber sehen, denn die anderen fanden den hier besser als den ersten... Geschmackssache.

So, ich hau mich ins Bett. Gute Nacht.